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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Hm, aber "In unserem eigenen Labor können wir schnell und kosteneffizient Cinefilme entwickeln" und "Alle Lösungen stellen wir nach Originalrezepturen von Kodak aus hochwertigen Rohchemikalien und mit größter Sorgfalt her" klingt nicht nach Weiterleitung. Find ich toll, dass sich da jemand neues in diese Nische wagt! Auf Felix' Instagram-Profil sieht man im 35mm-Highlight auch, dass er selbst eine Durchlaufmaschine entwickelt und gebaut hat. Und wie er ECN-2 ansetzt. Sieht alles sehr solide aus.
  2. Naja, meiner stand auch ein Jahr ungenutzt rum. Wird schon. Und einen Backup Projektor hast du doch bestimmt auch noch.
  3. Ich hab ein altes Kinderbuch zum Film, dessen Farben sind quasi identisch mit der Kopie. Sie hat keine "natürlichen" Farben, aber ich glaube genau immer noch die, die damals beabsichtigt waren. (Chris hat mir die Kopie nach Deidesheim geliehen, daher kenne ich sie recht gut. 🙂
  4. Die war doch absolut perfekt! Ein echter Augenschmaus. Dieser ganz ganz frühe Agfacolor-Film von Chris war aber auch spitze.
  5. Jeder zaubert. Am besten halt <10 Minuten, aber Ausnahmen hat's immer mal gegeben, auch viele gute.
  6. Ich hab sofort an Dich gedacht, Klaus, als der Typ in dem Video das beschrieb. 🙂 Ich nenne es jetzt "Schreiersche Zeitbeugung".
  7. Sorry für den Spam. Ich hab nur echt ernsthaft versucht, es Martin zu erklären. Vielleicht findet ja jemand anders noch Details interessant, ansonsten kann's auch gern gelöscht werden.
  8. Sehr gut, Sandro. Nicht aufgeben, sondern Schritt für Schritt einer Lösung annähern. Das nenne ich Erfindergeist!
  9. Fig. 4, f3. Ich bin raus.
  10. Und mit dieser peinlichen Lächerlichkeit kannst Du Dir Erklärung dann gern zukünftig woanders suchen. Ich geb's auf.
  11. Ich vermute, hier wird ausgeglichen, dass g6 starr und von fester Länge ist. Die Patentzeichnung unterscheidet sich hier aber auch deutlich vom Foto, was Du wohl auch siehst.
  12. Und was verstehst Du dann nicht? 🤯
  13. Kurz gegoogelt, leider wieder eine falsche Behauptung von Dir. Die Definition ist: Achsen übertragen Kräfte, kein Drehmoment. Drehbar können sie aber durchaus sein. h3 ist also eine Welle.
  14. Der Satz ergibt irgendwie keinen Sinn...? Es ist aber ganz einfach: Nach jedem Einzelbild wird die Platte um 1/75 Bildbreite versetzt. So hat man nach 75 Bildern (eine Umdrehung) genau ein Bild Versatz. (Zu Begrifflichkeiten: ich mach in Software, Mechanik ist nur Hobby. Da kenne ich viele Fachbegriffe sicher nicht. Ich versuche hier aber vor allem, allgemeinverständlich und in leichter Sprache zu erklären, was mir offensichtlich erscheint. Ich denke, jeder weiß was gemeint ist.)
  15. Hier sieht man es ganz klar: Rot (h3) zeigt auf die sich intermittierend drehende Welle. Und Blau ist die Zahnstange, die von h3 bewegt wird. Und die sieht man auch in Theseus Foto.
  16. Und wo soll das dort stehen? Ich lese da "The wheel on which the disc b is mounted is rotated intermittently by a screw cam f, and at the same time is traversed vertically by a pinion on the axis h<3> of the wheel which gears with a fixed rack." Zu deutsch "Das Rad, auf dem die Scheibe b montiert ist, wird von einer "Nockenschraube" f intermittierend gedreht und dann gleichzeitig von einem Ritzel auf der Achse h<3> des Rades, das mit einer festen Zahnstange verzahnt ist, vertikal verschoben." Mit anderen Worten: Verschoben wird nur während des Bildschrittes. h3 (eindeutig intermittierend) findet man Fig.1 und Fig.3 (letzteres auch in Theseus Foto) wieder: Mich würde wirklich interessieren, wie Du die Zeichnung verstehst? Es macht doch auch überhaupt keinen Sinn, während der Hellphase für Vorschub zu sorgen. 🙂 Oder was übersehe ich? Ist schließlich schon spät...
  17. Irgendwie bin ich zu blöd, das Problem zu verstehen. Die Platte wird nur verschoben, während sie sich dreht. Währen der Hellphase bewegt sie sich nicht gar nicht. Warum sollte man das auch anders konstruieren? Da gibt es weder "schiefe Ränder" (meint ihr Parallelogramm-Verzeichnungen?) noch horizontale Unschärfen. Oder wer kann mir erklären, was ich übersehe? 🙂
  18. Auf filmkorn.org hat heute übrigens auch gerade ein Gastautor über seinen Erfolg mit uraltem Agfa Umkehrfilm gm(Exp 1960) berichtet. Lesenswert, finde ich. 🙂
  19. So sehen glaube ich Röntgenschäden aus.
  20. Genau das sagte ich doch schon.
  21. Exakt. Danke. Kein CLV, aber sonst genau das was ich meinte. 🙂
  22. Es ist zwar völlig off-topic, aber leider eben auch falsch, und sollte daher nicht so stehen bleiben. Beim Schnitt einer Schallplatte wird der Schneidestichel vom äußeren Rand zum Mittelpunkt geführt. Die Bewegungsrichtung des Stichels steht also immer im 90°-Winkel zur Tangente der Rille – also zu dem Punkt, in dem der Schneidekopf die Musikinformation gerade (gerade!) schneidet. Der Schneidestichel wird also tangential über die Lackfolie/Dubplate geführt, sodass die Rillenmodulationen immer auf der gleichen Rillentangente geschnitten werden, vom Rand bis zur Plattenmitte. Ein herkömmlicher "Drehtonarm", kann der (immer gleichen) "Aufzeichnungstangente“ prinzipbedingt nicht folgen. Die Nadel beschreibt eben einen Bogen, keine Gerade. Man nennt das auch den tangentialen Spurfehlwinkel. Ein Tangentialtonarm wird, genau wie der Schneidestichel, tangential über die Schallplatte geführt. Daher stimmt diese Bezeichnung auch ganz genau. Die Nadel hängt dabei auch nicht einfach an einer "sehr glatten Führungsstange", sondern an einem Arm. Stellt dieser Arm ein die Schriftbreite überschreitendes Ausschwenken der Nadel nach innen fest, führt er sofort entsprechend nach. (Vielleicht kannst Du, wenn Du unsicher bist, eher fragen, als einfach kühn zu behaupten? Es steht schon so unheimlich viel falsches im Netz, das muss ja nicht noch mehr werden...)
  23. Ich habe seit Beginn dieses Themas ein Bild vor Augen, dass Filmbilder auf einer Platte angeordnet zeigt. Es waren aber deutlich kleinere Filmbilder, und ich meine, auch in CLV-Anordnung, also mit gleichbleibenden Zwischenräumen. Ich hab nur absolut keine Ahnung, wo ich dieses Bild gesehen habe. Vor langer Zeit habe ich mal zu Nadeltonsystemen recherchiert, weil ich wissen wollte, ob schon mal jemand Schallrillen auf der Randspur eines Acetatfilmes untergebracht hat. Ich meine, im Zuge dieser Recherche war auch dieses Bild aufgetaucht. Ich habe aber auf die Schnelle nichts mehr gefunden.
  24. 9160 habe ich noch nie gemacht. Wenn Du CD-1 brauchst zum Ansatz... sag Bescheid. Ich hab noch. €1/g.
  25. Vielen Dank für den feinen Bericht, Simon. Hab ich mit großer Freude genüsslich gelesen. Genau mein Geschmack, diese Art Reportage!
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