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travenon

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  1. @Mich: Meinst du damit, dass Nicht-Halogenlampen wegen der dünneren Wendel nennenswert flackern könnten? Man kann das bei Glühlampen manchmal ganz leicht wahrnehmen, hatte damit aber noch nie auf Film Probleme. Alles andere, was noch flackern könnte, wären ja Entladungslampen, von denen sollte man ja aber - bis auf ganz wenige Ausnahmen - wegen dem nicht kontinuierlichen Spektrum Abstand halten.
  2. Wahrscheinlich alle drei Punkte zusammen ;-). Wenn ich wirklich das Maximale aus nem überlagerten (und schon belichteten) Foto-Film rausholen wollte, würde ich den ins Fachlabor schicken (wenn ich nicht gerade selber entsprechendes Wissen und die Möglichkeiten hätte - das trifft bei mir nicht zu). Farbumkehrfilme sind da wohl generell anfäliger als S/W, bei latenten Bildern ist das nochmal kritischer. Und die meisten "erfolgreich" überlagerten Filme waren ja tiefgefroren oder mindestens im Kühlschrank. So z.B. ein K40-Tonfilm, der mind. 13 Jahre überm Verfallsdatum war, als ich ihn belichtete. Laut Angaben des Verkäufers war der immer tiefgefroren gewesen, die Ergebnisse bestätigten das dann auch - ein wunderbares Bild (und guter Ton). Oder ein mind. 25 Jahre alter, hochempfindlicher und damals zum späteren Pushen belichteter S/W-Film, der im Schrank gelagert wurde und den ich mit entspr. Rücksprache bei PS 13 habe entwickeln lassen - erstaunliche Ergebnisse. Media-Markt hätte das wohl nicht hinbekommen.
  3. travenon

    16mm & Fernsehen

    Naja, also ich finde schon, dass es ab und zu beim DVB-T ganz schön blubbert - besonders bei älteren Reportagen, Serien, o.Ä., wo oft etwas gröberes Korn vorhanden ist. Hab auch irgendwie den Eindruck, dass ältere Abtastungen (vielleicht noch auf analogem Video) besonders schlecht rüberkommen, weil sich dabei wohl besonders viel im Bild tut.
  4. Hallo, theoretisch würde ein 400er-Film aber die Möglichkeit eröffnen, doch das entsprechende Wratten-Filter zu verwenden. Es blieben ja immerhin 100 ASA nach. Es wird aber oft über diese Kombination gesagt, dass (warum auch immer) doch nicht die gewünschten Farben dabei rauskommen, sondern falsche. Gibt's denn vielleicht einen Filter, der nur halb so stark filtert? In der Beleuchtungstechnik gibt's ja auch den Half-CTB. Dann bliebe ja nur eine Blende auf der Strecke, und der ohne Filter zu warme Farbton wäre etwas abgemildert, wäre aber noch sicher auf der tendenziell "warmen" Seite. Dann müsste es doch einigermaßen stimmen, oder?
  5. Hallo, ich bin natürlich auch an das Aussehen von 24 B/s aus dem Kino gewöhnt und damit vorbelastet, aber ich finde diese Geschwindigkeit für eigene oder Kinofilme (beides irgendwie "Geschichten") schöner als den vollständig flüssigen Bildeindruck von 50 / 60 B/s. Es entsteht, finde ich, nämlich eine gewisse Distanz zum Bildinhalt, man glotzt nicht einfach auf etwas scheinbar Realistisches, zum Greifen Nahes. Bei einer Doku geht's ja hauptsächlich um Information, die kann ruhig "ungeschminkt" daher kommen. Zum Aufnahmemedium Video passt das dann durchaus, wenns alles nahtlos und ruckelfrei läuft. Ich finde aber, dass das bei Film kein Makel ist, wenn's nicht das technisch machbare erfüllt. Werte um 24 B/s finde ich da vom ästhetischen schon passend, nehme aber auch für Super-8 meistens 18 B/s in Kauf, weil manche Kameras mit anderen Argumenten - wie die Canon 310 XL mit ihrem Objektiv - einfach nur den 18er Gang haben.
  6. Naja, genau genommen ja sogar 200 ASA. ;-) Wie die Canon den interpretiert ist vielleicht wieder ne andere Sache. Eigentlich waren bei mir bisher alle Filme in der Canon welche mit 100 ASA.
  7. Hallo, welches Material meinst du, Ektachrome 64 T?
  8. travenon

    Zeitgeist

    Hm, also ich finde schon, dass es auf's Medium ankommt, deswegen filme ich ja mit Super 8! ;-) Und mir persönlich kommt's auch auf die Projektion des Umkehrfilms an. Besser kann man schließlich das Aufgenommene nicht darstellen. Die Projektion mit dem Filmprojektor ist ja gerade der Witz dabei. Und gerade das sollte man doch ausnutzen und ganz bewusst mit der Technik, die dafür gedacht ist, arbeiten. Das gehört eben mit zum "System" und sollte Leuten, die einen Beamer gewöhnt sind, auch gezeigt werden. Auf einem Beamer werden S8-Aufnahmen wohl meistens den kürzeren im Vergleich zu Videoaufnahmen ziehen. Solang man das Bild vollständig erkennen kann, ist doch ein nicht strahlend helles Bild nicht so schlimm, finde ich. Helle Beamer sind heutzutage meist welche mit DLP-Technik. Und die meisten bezahlbaren von der Sorte haben den nervigen Regenbogeneffekt. Guckt man einmal quer über's Bild, zerfällt es sofort in seine einzelnen Farbauszüge. Zum Glück kann das dem Film (bei einigermaßen sachgemäßer Lagerung) nicht passieren...
  9. Hallo, sicher bringt das Vorheizen des Glühfadens was. Dadurch hat der im eigentlichen Einschaltmoment dann eine höhere Temperatur und somit auch schon einen etwas höheren Widerstand als im kalten Zustand, denn Wolfram ist ein Kaltleiter (leitet besser, wenn es kälter ist). Die 12 V oder 15 V, die dann später dazukommen, erhitzen den Glühfaden natürlich noch weiter, aber es kann aufgrund des schon gestiegenen Widerstands nicht mehr ein ganz so hoher Strom beim Einschalten fließen (--> weniger Belastung, die dünnsten Stellen im Glühfaden geben bei entsprechendem Strom natürlich zuerst nach). Der Faden erhitzt sich beim Einschalten weiter und erst damit stellt sich dann sein endgültiger Widerstand und die dazu passende Leistungsaufnahme ein. Weil du speziell nach Halogenlampen fragst: Grundsätzlich ist das bei denen so, dass sie möglichst viel mit Nennleistung betrieben werden sollen, weil sonst bei zu wenig Leistung die entsprechenden Reaktionen im Innern nicht für eine ständige Regenerierung des Glühfadens sorgen und auch der Glaskolben irgendwann schwarz wird (wenn z.B. viel gedimmt betrieben wird.) Ich denke aber, dass das leichte Vorheizen nicht so schnell zur Schwärzung führt. Abgesehen davon leben die Lampen ja auch nicht sooo lange. Daneben gibt's ja oft auch die Sparschaltung, bei der eine leicht niedrigere Spannung an der Lampe anliegt. Auch die bringt was. Grob kann man wohl sagen, dass ca. 5% Überspannung die Lebensdauer einer Glühlampe in etwa halbieren. Umgekehrt gilt das auch für Unterspannung. Bei Halogenlampen wird das wohl sehr ähnlich sein.
  10. Hallo, ich habe eben das erste Mal einen PAN-X Reverso von ADOX durch den Projektor laufen lassen, den ich auf der photokina gekauft hatte. Von dem, was ich davon auf meinem "Zweitprojektor" (kleiner, ratternder Eumig Mark 6100 D mit 100 W) gesehen habe, bin ich begeistert! Feines, kaum sichtbares Korn (das Fokussieren ist durch den Schlupf des Reglers ohnehin schon nicht einfach - und so war's noch komplizierter), gute Schärfe (subjektiv etwas mehr als beim E100D) und allgemein ein schöner Bildeindruck. Richtig zur Geltung kam das dann mit dem 7 mm-Objektiv, das ergab dann ein Bild von gut 2 x 2 m. Einige Aufnahmen wirkten sogar richtig plastisch. Vielleicht lag das auch mit am Motiv, es wäre aber wohl durch mehr Korn (z.B. Tri-X) oder weniger Schärfe beeinträchtigt worden. Besonders schön finde ich, dass er dem Plus-X ähnelt, den mag ich sehr. Nur die Bildhelligkeit insgesamt hätte ein bisschen mehr sein können (egal ob mit Weitwinkel- oder Varioobjektiv). Da der Film einen klaren Träger hat, sollte das ja eigentlich weniger ein Problem sein. Vielleicht ist er aber auch leicht unterbelichtet oder es liegt an den 100 W. Ein E100D leuchtete aber etwas mehr. Falls ihr den Film schon ausprobiert habt, berichtet doch mal über eure Eindrücke travenon
  11. Ist vielleicht nicht ganz in der Nähe, ich habe aber gute Erfahrungen mit Herrn Grassmann in Hennef gemacht.
  12. Naja, es könnte eventuell sein, dass der die Bereiche des Films, wo die Tonspur ist, nicht ganz so vorsichtig "behandelt" wie ein Tonprojektor. Bei einem guten Modell sollte das aber keine Probleme geben.
  13. Hallo, ich hab das aus Versehen auch schon auf mehrere Monate ausgedehnt. Das ist natürlich wirklich nicht sinnvoll. Ich weiß aber jetzt, dass es "trotzdem geht". Das heißt das Bild sieht für mich unverändert gut aus, zumindest ohne Vergleich und ich denke das kann man einschätzen. Ein Monat kommt oft vor, wenn ich weiß, dass es dann etwas zu filmen gibt, wofür ich den Rest benutzen kann. (Das find ich übrigens an S8 so vorteilhaft: Eine angebrochene Kassette blockiert nicht die Kamera. Beim Wechsel notiert man den bisher verbrauchten Film auf dem Kassettenlabel und verschenkt ein paar Einzelbilder, mehr nicht.)
  14. Hallo, der Leitz Pradovit CA 2500 hat auch AF. Mit dem CF-Objektiv (Curved Field) bekommt man für einige Rahmentypen die Schärfe in den Griff, d.h. die Dias müssen sogar ploppen, gerechnet ist das wohl für die Kodak-Papprähmchen. Ansonsten gibt's ja noch diverse Diarahmen, die das Dia recht flach einspannen. Da ist dann die CF-Variante wohl ungeeignet. Das, was Helge anspricht, ist wohl außer dem Ploppen auch noch wichtig für die Schärfe. Manchmal hört man direkt nach dem Diawechsel den Fokusmotor, manchmal aber auch zwischendurch, wenn das Dia ploppt.
  15. @ Olaf: Auch, wenn's eigentlich auch ohne gehen sollte und nichts wirklich bewiesen ist: Hast du die Kassette mal rundherum gründlich abgeklopft? (Hatte - toitoitoi - noch nie eine klemmende Kassette. Ich glaub zumindest dran, dass es was hilft... ;-))
  16. Hallo, genau, Gewichtsausgleich, das Wort fiel mir nicht ein! Sehr schön erklärt, genau das Problem gibt's bei günstigen Stativen mit der Funktion in der nicht einstellbaren Variante und in Kombination mit leichten Kameras. Übrigens habe ich deswegen auch schon "Einsteiger-Manfrottos" (weiß nicht mehr, welche das waren) ausprobiert und mich nicht dafür entschieden. Der Gewichtsausgleich war zwar einstellbar, aber nicht in dem Bereich, der für die entsprechende Kamera sinnvoll gewesen wäre. Deswegen hab ich dann das Velbon genommen, weil es trotz Plastik in dem Fall besser geeignet war.
  17. Hallo, auch wenn's nicht aus der ursprünglich anvisierten (Preis-)Liga kommt: Ich hab das Velbon DV 7000. Da ist natürlich viel Plastik bei. Für ca. 100€ war es aber das vernünftigste Modell, dass keine Rückstellfeder hat. Das war mir wichtig, denn bei anderen Stativen in der Preisklasse ist die oft vorhanden und nicht "abschaltbar" und natürlich erst recht nicht justierbar. Bei manchen Aufnahmen ist das aber einfach notwendig, dass die Kamera nach einem Schwenk genau da bleibt, wo sie ist. @ Carsten: Wie sieht das bei den von dir verlinkten Modellen aus? Durch den Kugelkopf werden die ja sehr viel interessanter. Allgemein ist das vielleicht auch ein Punkt, der gerade bei kleineren S8-Kameras, die ja auch nicht viel mehr wiegen als ein Camcorder, interessant wäre.
  18. Nö! (Der Verlag ist hier doch auch gar nicht zu Wort gekommen.) Meine (und wohl auch peacemans) Äußerung bezog sich nur generell auf die Möglichkeit, die sich damit ergeben würde. Und das muss realistisch betrachtet werden. Und im Übrigen ist wohl auch klar, wo der Schaden einer nicht rechtmäßig angefertigten und dann weitergegebenen Kopie liegt, egal, ob man das nun rauben kann und "Raubkopie" nennt oder sonst wie.
  19. Naja, ganz allgemein wäre wohl aber die Hemmschwelle, eine Datei mal eben weiterzuschicken, deutlich niedriger, als erst das Heft abzuscannen, oder? Das find ich schon verständlich. Und durch das bisschen "Schmalfilm" mehr oder weniger geht's dem Regenwald auch nicht besser... Außerdem ist's analoger ;-).
  20. Hallo, beim E100D: Bei Tageslicht ggf. auf Kunstlicht stellen, die Kamera sollte das aber wohl auch so merken und den Filter(-schalter) deaktivieren. Der Filter darf halt einfach nicht eingeschwenkt sein. Bei Kunstlicht genau das gleiche. Das Ergebnis wird hier aber trotzdem einen orangen Farbstich haben, da kann man nichts machen, denn ein entsprechend korrigierender Blaufilter würde zu viel Licht schlucken. Sieht aber meiner Meinung nach nicht katastrophal aus. Beim Tri-X weiß ich nicht, wie die Kamera ihn erkennt. Natürlich richtet der Filter hier prinzipiell keinen (farblichen) Schaden an, er ändert nur die Wiedergabe der Grautöne. Man muss aber drauf achten, dass die Kamera den Film ohne eingeschwenkten Filter schon korrekt erkennt. Erst dann kann man den Filter gestalterisch einsetzen. Zusätzlich ändert sich anscheinend noch die Empfindlichkeit des Tri-X abhängig von Kunst- / Tageslicht um ca. 1/3-Blendenstufe. Aber ich denke mal das alles kann man an der Kamera mit der Belichtungskorrektur hinbekommen. EDIT: Oh, das Thema gibt's doppelt, vielleicht kann man's ja zusammenfügen?
  21. Klar musst du (oder deine Kamera) immer beim Halbieren der Belichtungszeit eine Blende zugeben. Das war hier doch auch gewünscht. Und wenn die Blende nicht mehr weiter auf geht und womöglich Unterbelichtung droht, ist man doch aber schon längst nicht mehr in dem Bereich, in dem man wegen zu hoher Blende die Belichtungszeit halbiert --> Belichtungszeit wieder verklängern.
  22. Das ist in diesem Fall doch wohl der Sinn der Maßnahme, dass es eben dunkler wird. Zu dunkel kann ich mir nicht vorstellen, denn allzuviel bewirkt das Verstellen der Sektorenblende meist nicht (eben im Bereich um eine Blende). Eine offenere Blende war doch gerade gewünscht, das ist doch erfreulich! Ich find den E100D schwer in Ordnung. Schön, dass er überhaupt da ist! Die Ergebnisse sehen meiner Meinung nach auch überhaupt nicht "retro" aus (ebenfalls beim E64T, das war mein erstes Thema hier im Forum), weil er ja ganz anders als der K40 oder andere früher oft benutzte Materialien (Agfachrome, etc...) aussieht. Darüber bin ich inzwischen auch ganz froh, ich finde das Bild meistens einfach besser (teilweise mit Ausnahme K40).
  23. Hallo, ich war bisher mit Wattestäbchen und Alkohol immer sehr erfolgreich bei der Reinigung (Linsen, Spiegel, Prisma). Man muss ihn dafür aber schon etwas zerlegen, je nach Bauweise. Ne Halogen-Ersatzlampe hilft auch noch mal deutlich weiter. Es könnte auch einfach sein, dass die vorhandene Lampe dejustiert ist.
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