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travenon

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Alle erstellten Inhalte von travenon

  1. travenon

    Bescherung filmen

    @knut: Das Tageslichtfilter ist orange, d.h. Tageslichtfilm würde noch orangestichiger als ohnehin bei Kunstlicht und Kunstlichtfilm (der ohne den Filter genau richtig wäre, sagt der Name ja schon) ebenfalls. Mit der Canon 310 XL könnte es auch mit einem 64 ASA-Film ausreichen, wird vielleicht etwas dunkler als normal. Mit 100 ASA gehts auf jeden Fall, allerdings würde der E100D eben orangestichig, Kerzen wirken dann schon fast rot. Tageslichtfilm könnte man theoretisch zwar mit nem Blaufilter auf Kunstlicht korrigieren, man verliert aber zwei Blenden, also nicht praxistauglich. Deshalb ist es ja auch so schade, dass es gar nicht mehr so richtig Kunstlichtfilme gibt, die könnte man eben für sowas gut gebrauchen. Beim 500 ASA-Negativfilm würde ich nicht pauschal sagen, dass er überbelichtet wird. Ist doch super für Kerzenlicht geeignet. Die Kamera muss ihn auch nicht wirklich erkennen, weil sowieso wohl mit offener Blende gefilmt würde. Wenn es nicht gerade eine sehr lichtstarke Kamera ist (da würden 200 ASA ausreichen), passen auch 500 ASA. Immerhin hat Negativfilm ja viel mehr (Über-)Belichtungsspielraum!
  2. Hallo, bei mir geht es ähnlich schnell, wie beschrieben. Dadurch weiß ich bis jetzt auch gar nicht so genau, wie der Kitt überhaupt riecht... Ich lass ich auch das Fenster offen, wenn es nicht wie jetzt gerade zu kalt draußen ist (sonst hält die Klebestelle nicht).
  3. Hallo, ein Hinweis vorweg: Da es (fast) nur Tageslichtmaterial zu kaufen gibt, werden die Aufnahmen (gerade bei der Bescherung, vermutlich Kerzenlicht?) alle orange-stichig sein (meiner Meinung nach besser als zu bläulich). Das kann man auch nicht filtern, weil du sonst 2 Blenden an Licht verlierst durch den Filter. Höchstens der Fuji von Wittner ist für Kunstlicht geeignet, zwar nicht ganz so empfindlich, aber sollte ausreichen. Die einzige Alternative wäre, auf Negativmaterial zu filmen, da es das in der Kunstlichtvariante gibt. Anschließend kann man das dann kopieren lassen, sodass man es projizieren kann. Generell würde ich zwar immer zu Umkehrfilm raten, in diesem Fall aber nicht unbedingt.
  4. Hallo, einen Schwingspiegel hat die Canon nicht, da ist's eine Sektorenblende. Aber im Endeffekt läuft's auf das gleiche hinaus, wahrscheinlich schließt der Verschluss beim Loslassen des Auslösers nicht richtig. Könnte das vielleicht an zu leeren Batterien liegen? Mir ist bei dieser Kamera aufgefallen, dass das Einrastgeräusch beim Loslassen des Auslösers ein wenig weicher klingt, wenn die Batterien schwächer sind.
  5. Hallo, du weißt hoffentlich, dass man den Kodachrome nicht mehr farbig und (so gut wie gar nicht) schwarz / weiß entwickeln kann? Normalerweise sollte die Kamera nicht sofort loslaufen.
  6. Hallo, ist das Video irgendwie nachbearbeitet worden? Es scheint mir manchmal etwas ruckelig / nicht so flüssig. Generell finde ich die Qualität gut, manchmal ist einiges aber deutlich überbelichtet. Liegt das an der Abtastung? Der Bildstand ist manchmal OK, manchmal fällt das Wackeln aber doch schon recht deutlich auf. Auf Dauer würde mich das schon stören.
  7. Hallo, ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht: Mein Bauer-Projektor war geschätzt (es ist schon ein Jahr her) nur 1-2 Monate da. und funktioniert wieder einwandfrei. Der Reparaturpreis war angemessen, meines Erachtens nach. Ich hatte mich damals an ihn gewendet, weil er ja, soweit ich weiß, mal bei der Firma Bauer gearbeitet hat. Zum Thema Festpreise: Ich möchte die andere genannte Firma nicht schlecht reden, aber weil hier Festpreise als positiv hervorgehoben wurden (als Vergleich zu Herrn Grassmann), denke ich, sollte man schon drüber nachdenken, denn: Es mag ja Geschäftmodelle geben, die so etwas ermöglichen. Standard sind doch aber eigentlich ganz individuelle Preise, das finde ich vollkommen nachvollziehbar. Die Projektoren sind doch alle unterschiedlich, dementsprechend auch der Aufwand. Es ist doch bei vielen Firmen (nicht nur im Film-Sektor) ganz normal, dass je nach Fall ganz unterschiedliche Kosten entstehen, und im Vergleich zu anderen Bereichen finde ich, sind die Preise allgemein angemessen. Ich hatte in meinem Fall einen Reparaturbericht erhalten, der den Preis rechtfertigte. Alles in allem war ich sehr zufrieden mit der Arbeit. Natürlich verstehe ich, dass 3 1/2 Jahre zu lang sind. Mich würde aber interessieren, ob nicht auch viele andere - so wie ich - erfreulichere Erfahrungen gemacht haben.
  8. Ich denke mal bei dieser Kamera und ihrer Aufgabe liegt für Rudolf der Wert nicht im Sammlerwert oder einem intakten Gehäuse. Wenn sie das tut, wozu sie gedacht ist, ist sie wohl einiges wert für dieses Projekt...
  9. Hallo, Rudolf hat es doch schon geschrieben: Einfach durch das Filter gucken, dann sieht man, wie der Film aussehen wird: natürlich tendenziell zu orange! Generrell ist es ja so: Kunstlichtfilm (z.B. E64T) wird... ...bei Tageslicht ohne Filter zu blau, mit Filter farbrichtig. ...bei Kunstlicht ohne Filter farbrichtig, mit Filter zu orange. Tageslichtfilm (z.B. E100D) wird... ...bei Tageslicht ohne Filter farbrichtig , mit Filter zu orange. ...bei Kunstlicht ohne Filter zu orange, mit Filter viel zu orange. Ich kenne die betreffende Kamera nicht genau, aber wenn man nicht gerade mit manueller Belichtung filmt, spielt es keine Rolle, ob ein Filter auf dem Objektiv ist oder nicht, der nimmt halt ein bisschen Licht weg, was dann gleich durch die Belichtungsmessung korrigiert wird. Der Filter gleicht also keinen anderen Belichtungsfehler aus.
  10. Hallo, zu dieser schönen Beschreibung hab ich ein paar Fragen: Wird bei DD wirklich Zeilenweise aufgenommen (also wie bei einem Scanner von einer CCD-Zeile o.ä.) oder wird ein Block von der Kamera als ganzes erfasst und dann per Software wieder in die Zeilen zerlegt? Und was hat es mit dem Doppel-D-Symbol von Dolby da in der Mitte auf sich? Ist das nur als Firmenlogo dort platziert oder hat das auch praktische Zwecke (wie z.B. zur Orientierung der Software, wo die MItte ist)? Zu Rudolfs Frage mit dem kontinuierlichen Signal, dass in einzelnen Stücken gespeichert wird: Wie oben schon erklärt, werden die Daten ja in einzelne Pakete gepackt. Dass dabei nur "stoßweise" Daten gelesen werden können, stört nicht, weil eine gewisse Menge sowieso erst zwischengespeichert wird, bis das dann wieder zu einem kontinuierlich fließenden Datenstrom zusammengefasst wird. Auch auf einer normalen CD werden ja die Daten des linken und rechten Kanals abwechseln gespeichert und gelesen, weil es ja nur eine Datenspur gibt, auf der später gleichzeitig wiederzugebende Informationen gespeichert werden. Gleichzeitiges Auslesen bekommt (mit Ausnahme von Bandlaufwerken) nur der Plattenspieler hin ;-).
  11. Hm, ich verstehe nicht ganz, was an einer ordentlichen Restaurierung (so wie Rudolf sie beschreibt) auflösungstechnisch so schlimm wäre. Selbst in HD auf Bluray hätte man doch (außer durch eventuelle Kantenaufsteilung in der Nachbearbeitung / dem Player) einfach nur die mit dem jeweiligen Medium maximale Auflösung, die man aus dem Originalfilm herausholen kann. Und die liegt doch auch bei alten Filmen deutlich über der DVD, wenn nicht sogar Bluray (bei einigen bestimmt). Es kann also nicht der Fehler eines Mediums sein, lediglich möglichst viel von der originalen Auflösung zu zeigen. Die Monster sahen demnach auch schon bei der Uraufführung im Kino aus wie Puppen und andere Tricks waren dann wohl auch damals schon als solche zu erkennen. Wenn nicht gerade bei der Nachbearbeitung nichts vermurkst wurde, ist man doch nur einen Schritt näher am Original dran. Was andere Faktoren der Bildqualität betrifft sieht das vielleicht wieder anders aus, kann ja aber auch durch gute Restaurierung an das jeweilige Zielmedium angepasst werden. Das sollte jetzt nur die Aussage bzgl. der Auflösung betreffen, nicht die grundsätzliche Frage nach S8-Kopien.
  12. Hallo, @ S8ler: Ich meine kein Ruckeln (durch weniger Bewegungsunschärfe), sondern ein Flimmern (Helligkeitsunterschiede von Bild zu Bild), das durch einen tatsächlichen Defekt der Sektorenblende bei den entsprechenden Einstellungen (24 fps, kleinerer Öffnungswinkel --> vielleicht durch die erhöhte Geschwindigkeit) auftritt. Insgesamt finde ich das schon sinnvoll, wenn man neue Kameras nicht nur auf gut Glück benutzt, sondern zumindest - wie hier geschehen - ein paar Tests mit System durchführt. Damit schließt man einfach ein paar unbekannte Fehlerquellen aus. Aber das ist natürlich Geschmackssache und muss nicht generell Anfänger abschrecken. So ähnlich habe ich auch angefangen, weil ich ausschließen wollte, dass ich die Fehlerquelle bin, und edewolf hat als Anfänger ja auch gleich getestet. Der eine filmt eben gleich los und stört sich nicht so sehr an Fehlern, der andere will gleich wissen, woran er mit der Kamera ist, was möglich ist und was nicht. Im Optimalfall ergibt der Test dann ja, dass man anschließend vollkommen unbekümmert losfilmen kann. Ich hab mich nach dem ersten Testfilm gerade richtig gefreut, weil meine Überlegungen genau zutrafen und dementsprechend auf Anhieb ein (vorerst nur) technisch guter Film entstanden war. Richtig finde ich, dass man dabei auch ganz normale Dinge filmen sollte, weil ein Anfänger auch gleich sehen sollte, wie die späteren Aufnahmen dann generell aussehen können / werden. Im Nachhinein denke ich, wenn ich gleich gewusst hätte, dass es (zumindest bei meinem Kameramodell) zu diesem Flimmer-Fehler kommen kann, hätte ich die entsprechenden Einstellungen mal bei weniger wichtigen Aufnahmen getestet. Jetzt habe ich das leider erst nach längerer Zeit bei Aufnahmen entdeckt, die ich mit dem Ziel von "richtig schönen Bildern" (sowohl gestalterisch als auch technisch schön) gemacht hatte und die nicht unbedingt wiederholbar sind. Es ist nicht so gravierend wie eine absolute Fehlbelichtung, aber es stört ein wenig und ich hätte andere Einstellungen vornehmen können, wenn ich davon gewusst hätte. Ich finde es schön, wenn man sich gleich von Anfang an (und nicht erst allmählich) auf seine Kamera verlassen kann.
  13. Hallo, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt: Auch bei 24 fps ist das Flimmern zumindest bei mir zu sehen.
  14. Hallo, die 814 XL-S muss nicht auf Kunstlicht gestelt werden, es wird ggf. automatisch der Filter ausgeschwenkt beim Einsetzen der Kassette. Das ist dann ja auch etwas, was du gleich ausprobieren kannst, ohne zu filmen. Dazu die Kamera auf Tageslicht stellen. Beim Einlegen der Kassette hört man dann (im Gegensatz dazu bei der anderen Schalterstellung) das Ausschwenken. Man kann es auch von vorne durchs Objektiv sehen. Und es sollte sich auch beim Belichtungsmesser bemerkbar machen. Was man bei diesem Modell von Canon noch testen kann / sollte: Es kann der Fehler auftreten, dass beim Filmen mit schnelleren Geschwindigkeiten (meist erst ab 24 fps) beim kleineren Öffnungswinkel der Sektorenblende (150° ?) ein Flimmern auftritt. Weil sich der Winkel wohl immer leicht ändert. Das ist bei meiner leider der Fall. Ich werde mit einem Rest-Film mal die genauen Bedingungen testen. Das wäre vielleicht noch etwas zum nebenbei testen, wenn möglich. Ist aber auch nicht so gravierend, kann man also später noch nachholen.
  15. Stimmt, ich hatte vergessen, dass in vielen Kameras ja sogar die 100D-Kassette dafür sorgen wird, dass sich filtermäßig sowieso nicht viel bewegt... (Oder war's nicht 100D?)
  16. Hallo, du könntest doch z.B. die verschiedenen Stufen der Belichtungskorrektur mit anderen Tests kombinieren, solange die genaue Belichtung dabei keine Rolle spielt. Auch könnte man z.B. bei einigen Tests (außer der Belichtungskorrektur) den Filter eingeschwenkt haben, bei anderen nicht. Insgesamt ist das aber ein sehr straffes Programm. Und es ist die Frage, ob du (da du ja keine Bewegunsabläufe filmst, die naturgetreu wiedergegeben werden sollen) nicht vielleicht doch bei 18 fps aufnimmst und trotzdem mit 25 fps abtasten lässt. Die Abtastung ist vielleicht wirklich interessant, um auch mal auf Video einige Dinge beurteilen zu können. Vielleicht wäre es aber auch sinnvoller, eine weitere Kassette zu benutzen und dann pro Kassette jeweils nur 3 Kameras zu testen. Hast du eigentlich auch einen Projektor oder möchtest du nur digitalisieren lassen?
  17. Hallo, das finde ich mal richtig interessant! Meine Canon 814 XL-S macht zwar keine Überblendungen, aber Auf- und Abblenden kann sie und das geht mit der Sektorenblende. Ich habe hier das Gefühl, dass die nicht mehr so ganz rund läuft (Geräusch beim Verstellen ertwas gequält), bei hohen Geschwindigkeiten kommt es auch bei kleinerem Öffnungswinkel zu einem unschönen Flimmern - da ist wohl nicht mehr alles in Ordnung. Beim Auf- und Abblenden fällt mir auf, dass das insgesamt weich, aber manchmal an einigen Stellen auch mit leichten Rucklern / Sprüngen in der Helligkeit geschieht. Das finde ich etwas schade, aber insgesamt bliebt die Wirkung schon erhalten. Es ähnelt ein bisschen den Überblendungen, wie man sie manchmal in älteren Filmen sieht. Die sind dann sprunghaft zu Beginn und zum Ende hin. Die Einblendungen der Bauer C 47 XL finde ich aber schöner. Sie verwendet dazu die Blende. Die wird wohl einfach durch ein Drehspulinstrument gesteuert und das ergibt entsprechend träge / weiche Bewegungen. Ich habe damit mal eine Lampe aufgenommen (und ein- und ausgeblendet). Das erinnert von der Helligkeitskurve fast an das Ein- und (besonders das) Ausschalten eines großen Scheinwerfers mit hoher Leistung (z.B. 5 kW). Oder wie man das bei einigen Niedervolthalogenlampen und entsprechendem Trafo beobachten kann. Manchmal sieht man das auch in älteren Spielfilmen, wenn da in einem Raum das Licht vom Darsteller eingeschaltet wird, geht die sichtbare Lampe mit dem "Klick" sofort an (kleine Glühbirne), die allgemeine Helligkeit im Raum ist aber durch die Scheinwerfer träger. Ein sehr schöner Effekt! Eine Änderung der Tiefenschärfe ist mir noch nicht aufgefallen. Das würde mich wohl nur bei einer extremen Änderung stören. Oder kurz: Bei der Canon merkt man beim Betrachten, dass in dem Moment Technik am Werk war, bei der Bauer nicht. Vom Ästhetischen nun wieder zum Technischen: Klar, dass das der Bauer sehr einfach fällt, eine weiche Einblendung zu machen. Nachteil an der Geschichte ist wohl aber, dass man bei schon vorher weiter geschlossener Blende eine verhältnismäßig kurze Ein- und Ausblendung bekommt. Ich habe das aber nicht weiter ausprobiert, weil die Kamera ansonsten irgendwie nicht so überzeugend ist von der Bildqualität her. Die Canon könnte wohl gar nicht ihre Blende dazu verwenden, da ist wohl eine andere Technik verbaut. Ich habe mal was von einen Servoantrieb (?) gelesen (wer weiß da Näheres?). Wenn man z.B. eine (nicht wirklich sichtbar) flimmernde Leuchtstoffröhre groß im Bild hat, hört man sogar ein leichtes Summen. Das ist wohl ein ständiges ganz feines Nachregulieren, weil sie sich an den Helligkeitsschwankungen stört. Zumindest sind die Blendenbewegungen äußerst zielsträbig, d.h. sie reagiert sehr schnell und stoppt ganz genau und abrupt auf dem ermittelten Wert. Einen solch empfindlichen Mechanismus so ruhig anzusteuern, wäre wohl kaum möglich. Dabei fällt mir ein: Man könnte mit manueller Blender filmen (sollte man ja nach Möglichkeit sowieso...) und dann abblenden. Das bekommt sie noch einigermaßen flüssig hin. Der wahrgenommene Unterschied kommt wohl daher: Ich vermute, dass die Sektorenblende ungefähr eine lineare Bewegung macht und entsprechend über die ganze Bewegung gleichmäßig die Lichtmenge verringert. Dafür braucht sie ca. 5 Sekunden. Die Bauer schafft im offeneren Bereich ca. 2-3 Blendenstufen pro Sekunde, nachher wirds deutlich schneller. Das heißt, innerhalt von einer Sekunde beträgt die Lichtmenge höchstens noch 1/4, danach geht's noch schneller. Die Canon ist vielleicht erst nach 2 Sekunde bei 1/2. Das erklärt wohl die Unterschiede.
  18. travenon

    Iso bei canons

    Hallo, @Rudolf: Danke, das hör ich gern! Mit der 1014 XL-S habe ich aber leider keine Erfahrungen, "nur" mit meiner 814 XL-S, die ja außer dem fehlenden Stückchen Zoom und der Überblendmöglichkeit wie die große ist. Schade, ich hätte die Überblendung schon gerne mal ausprobiert. Ist aber auch meine Lieblingskamera (hab ja auch nur die eine "große" und die 310 XL).
  19. travenon

    Iso bei canons

    Hallo, der E100D wird von beiden Kameras 100%ig erkannt, nichts muss umgestellt werden (Filter wird bei beiden automatisch ausgeschwenkt). Beim Tri-X weiß ich das nicht mehr genau, wie ich das gemacht habe. Auf jeden Fall muss man da, wenn man es ganz genau machen möchte, die Belichtung korrigieren, je nachdem ob man bei Kunstlicht oder Tageslicht filmt (160 ASA vs. 200 ASA), aber ich denke das ist zu vernachlässigen. Ich weiß auch nicht mehr genau, wie der Tri-X gekerbt ist, davon hängt ja ab, wie ihn die Kamera erkennt. Vermutlich ist er als 160 ASA markiert. Näheres dazu findest du mit der Schablone aus dem Schmalfilm (hab den Namen vergessen...) oder dem Notch Ruler heraus. Einen mathematischen Zusammenhang gibt es: - Eine Verdopplung / Halbierung des ISO-Wertes entspricht einem Unterschied von einer Blendenstufe (z.B. 5,6 --> 8, oder 5,6 --> 4, oder 8 --> 11). - Eine Verdopplung / Halbierung des ISO-Wertes (eine Blendenstufe) entspricht einer um 3 ° DIN geänderten Empfindlichkeit, eine Änderung um 1/3 Blendenstufe um 1 ° DIN. - Eine Änderung um eine Blendenstufe entspricht der Verdopplung / Halbierung der Lichtmenge. - Um eine Verdopplung / Halbierung der Lichtmenge zu erreichen, muss die Fläche der durch die Blende erzeugten Öffnung entsprechend auch einfach verdoppelt / halbiert werden. Bei Verdopplung / Halbierung der (Kreis-)Fläche ändert sich deren Radius jeweils um etwa den Faktor Wurzel 2 (also ca. 1,4). Wenn man eine Blendenstufe - z.B. 8 - mit 1,4 multipliziert, ergibt das in etwa 11 - die nächst höhere Stufe (= halbe Lichtmenge wird durchgelassen). - Die Belichtungszeit (meistens durch die Aufnahmegeschwindigkeit B / s beeinflusst) kann man dabei auch mit der Empfindlichkeit verrechnen, z.B. wie folgt: Ein Film mit einer Empfindlichkeit von 100 ASA benötigt für eine korrekte Belichtung bei 18 Bildern / Sekunde Aufnahmegeschwindigkeit und gegebener Helligkeit eine Blende von 5,6. Möchte man nun einen Zeitraffer mit 9 B / s aufnehmen, wird dadurch die Belichtungszeit verdoppelt (= doppelte Lichtmenge). Bei Blende 5,6 würde der Film also um eine Blende überbelichtet werden. Damit die Lichtmenge wieder halbiert wird, muss man also die Blende um eine Stufe schließen --> Stufe 8. Das passiert bei den meisten Kameras aber automatisch. Zur Belichtungskorrektur: Möchte man einen 160 ASA-Film (23 ° DIN) wie einen mit 200 ASA (24° DIN) belichten (z.B: wenn Tri-X wie ein 160er von der Kamera erkannt wird, aber bei Tageslicht nunmal 200 ASA hat), dann entspricht der Unterschied 1/3 Blendenstufe. Die Kamera soll die Blende also um 1/3 Blendenstufe weiter schließen, damit der (nun empfindlichere) Film ein bisschen weniger Licht abbekommt. Also stellt man die Bekichtungskorrektur entsprechend so ein, dass man sich bei der angezeigten Blende der nächst höheren Stufe um einen 1/3-Schritt nähert. Die Canon 1014 XL-S erlaubt ja auch Korrekturen von 1/3-Schritten, man muss nur richtig herum drehen...
  20. Mir ging's mit der Halogenlampe ähnlich. Erst war nur das halbe Bild ausgeleuchtet, nach der Justage sah es super aus. Wenn ich einen für den Glasscreen passenden Betrachter hätte, würde ich den auch nehmen. Ich hatte da immer mal den großen von Bauer in die engere Wahl genommen, aber soweit ich weiß, kann man nicht das aktuell sichtbare Bild zum Schneiden markieren, immer nur drei Bilder weiter (oder so ähnlich). Hat das der Erno auch?
  21. Hallo, du gehst wahrscheinlich von der 5 mm-Grundbauform aus, oder? Ich weiß nicht, ob die klein und hell genug sind. Am ehesten kann ich mir noch eine LED aus dem High-Power-Bereich vorstellen. Aber ich weiß nicht, ob man da noch viel optimieren könnte. Nach Halogen ist vielleicht der Austausch der Fresnellinse gegen eine Mattscheibe (soll es ja auch geben, hat damit jemand Erfahrung?) ergiebiger.
  22. Nein, die würden alle nicht passen, weil sie: 1. meistens frontal ins Gehäuse des Betrachters eingesetzt werden und dann durch eine Linse seitlich nach unten abstrahlen müssen. Die hier gezeigten Modelle leuchten alle fast ausschließlich geradeaus. Die eine hässliche Konstruktion mit den seitlichen LEDs lassen wir mal aus... 2. fast alle mehrere LEDs verwenden. Aber für den Betrachter kann man ja nur eine einzige Lichtquelle (also aus einem Punkt) gebrauchen. Wenn die LED dann nicht die optimale Größe hat oder entsprechend angeordnet ist, verschenkt man ja auch nur wieder Licht. Wenn, dann müsste also eine einzige LED seitlich abstrahlen. Aber der Betrachter ist ja nunmal für die Verwendung von Glühlampen konstruiert. Ich weiß auch nicht, was man für einen großen Vorteil davon hätte. Bei mir wird selbst die Halogenversion (die ist schön hell, sehr zu empfehlen!) nicht so heiß, dass ich mir da Gedanken mache. Und 10W sind auch nicht soviel, dass man da unbedingt was sparen müsste... Nachteilig wäre aber die schlechte Farbwiedergabe mit LEDs. Erst mal müsste man eine passende Farbtemperatur finden. Im passenden Bereich (ungefähr "warmweiß") ist dann aber meist die Farbwiedergabe besonders schlecht. Ich finde einfach, dass Film rundum für Glühlampen vorgesehen ist, sowohl bei der Aufnahme (Leuchtstoffröhren werden grünlich aufgenommen), als auch bei der Wiedergabe.
  23. travenon

    high key aufnahmen

    Naja, ich finde schon, dass man - besonders beim überbelichteten Anfang / Ende, wenn es durch den Projektor läuft - gut sieht, dass der Träger an sich grau ist. Auch beim Handhaben des Films kann man das sehen. Bei der Projektion hat es mich allerdings noch nicht gestört, da stellt sich das Auge schnell drauf ein, finde ich.
  24. travenon

    Projektor gesucht

    Hallo, die Reihe um den Eumig 610 D kann beide Formate und hat in gewisser Hinsicht auch einen Zweizahngreifer. Die Zähne sind aber nicht direkt untereinander, sondern einer ist über dem Bildfenster und der andere ist darunter. Dadurch hat er schon längere Perforationsschäden gut geschluckt, während das der Bauer T610 nicht geschafft hat. Wie robust die Mechanik allerdings ist, weiß ich nicht und Handeinleger ist er nun auch nicht (der Film kann aber durchaus ohne die Automatik seitlich eingelegt werden, wenn die Abdeckung entfernt und das Objektiv weggeklappt wird). Achso: Er hat keine Vor- oder Nachwickelzahnrolle.
  25. Sag mal liest du eigentlich auch durch, was man dir schreibt? Wenn du wirkliches Interesse an der Angelegenheit hast, solltest du vielleicht genauer lesen / den ganzen Thread nochmal durchlesen. Da steht echt alles drin, was man machen sollte, und warum! Oben hab ich ja auch gerade beschrieben, warum man keinen alten Film zum Testen von der Kamera nehmen sollte: Weil es im Endeffekt teurer wird, weil man bei Problemen doch nen neuen braucht. Können dir deine Eltern oder Bekannte beim Problem mit iBäh nicht irgendwie helfen?? Bei Video hat's ja auch alles irgendwie geklappt.
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