travenon

Klose.

Naja, aber 16 2/3 fps bekommt man in eine 25 fps-Datei ja nur über Frame-Überblendung oder - wie es meist gemacht wird - über Interlacing. Und die ansatzweise fehlerfreie Wiedergabe von Zeilensprungmaterial ist ja auf Vimeo unmöglich und am Computer immer das Problem des Betrachters; kaum einer weiß, wie man z.B. den VLC-Player einstellt, damit er das einigermaßen verdaut. Ich würde 1:1 abtasten lassen und dann selber rumprobieren, also z.B. erstmal als 25 fps ausgeben lassen und dann in der Schnittsoftware uminterpretieren. Sonst hat man ja gleich zu Beginn schon ein Video, das nur noch bedingt was mit der originalen Erscheinung zu tun hat, weil herumgerechnet würde.

Deine Kerben-Überlegungen sind richtig.

Inzwischen sind aber die Kameras im Verhältnis zum Film so günstig, dass man doch durchaus die Kamera nach dem Film wählen kann. In irgendeiner wird er schon laufen.

Hallo, die Projektoren dieser Art haben i.d.R. nur mehr oder weniger Funktionen, sonst unterscheiden die sich glaube ich nicht weiter von einander. Daher solltest du auch die Anleitung vom 610D nehmen können, z.B. von hier: http://www.super8-projektor.de/index.php?site=projektoren&hersteller=10&preview=42

Genau diese Perlleinwände haben aber den hohen Gain / starke Bündelung / Reflektion zurück in Projektionsrichtung. Das ist das, was mich immer sehr gestört hat, denn der Betrachtungswinkel ist dadurch recht gering. Ich finde, dass das Bild auf einer anderen Leinwand natürlicher wirkt.

Genau, unsere wurde auch schon mal ausgiebig gelüftet, hat aber ebenfalls nix geholfen.

Haha, als ich das MW-Logo gesehen habe, kam mir sofort der Geruch unserer Leinwand in den Sinn... Natürlich beeinflusst auch die Leinwand das Bild. In meinem Fall stört mich das vorhandene Exemplar aber eher, denn das reflektierte Licht wird für meinen Geschmack zu sehr gebündelt - Stichwort "Leuchtdichtefaktor" / "Gain". Das geht soweit, dass man fast den Eindruck hat, dass sich der Projektor als Lichtquelle in der Leinwand "spiegelt". Daher ziehe ich bei den vorhandenen Möglichkeiten lieber die Rauhfasertapete vor.

Super! Wie viele 15m-Kassetten sind dafür verwendet worden?

Eigentlich ist die Antwort doch schon ganz unten auf der Museumsseite vorhanden. Sogar als Abbildung mit Gradzahlen und Belichtungszeiten.

Gefällt mir sehr! Schönes Zusammenspiel von Bild, Musik und Text. (und wieder mal tolle Musik kennen gelernt...)

Hallo, die Fairchild Cinephonic Eight (wenn das die genaue Bezeichnung ist...) konnte auch auf vorbespurten Film Ton aufnehmen. Da gibt's auch ein Video irgendwo auf Youtube zu.

Sehr schöner Beitrag!

@Olaf: Ich finde es geht hier ja auch nicht darum, irgendwas festzulegen, sondern um Gedankenaustausch. Vielleicht entdeckt man ja noch eine andere akustische Gestaltungsmöglichkeit. OT: (Meiner Meinung nach stehen Youtube oder Vimeo jetzt eigentlich auch am Ende der Liste, wenn es um absolut zuverlässige und störungsfreie Videowiedergabe geht...)

Hallo, zum Thema "Lichtton scannen und hörbar machen" könnte vielleicht das hier softwareseitig helfen: http://imi.cas.sc.edu/mirc/

Ja, ich habe den Original-Roller gebraucht gekauft, irgendwie sehen die Klebestellen aber trotzdem schmuddeliger aus als der Rest des Films, ein paar Bläschen bleiben auch immer drin.

Also wenn ich das richtige gefunden habe, bezieht sich das mit den neuen Scannern ja nicht auf Handgepäck, oder?

Wow, die Klebestellen habe ich erst beim zweiten Betrachten bemerkt. Kein Wunder, dass viele das Trockenkleben nicht so stört (oder sie es gar besser finden) - bei solchen Ergebnissen... Bisher habe ich das nie so gut hinbekommen (auch mit der Würker).

Ich denke da lohnt sich wirklich die Selbstbau-Variante.

Hallo, ich hatte das mit dem Hammann-Filmspalter so verstanden, dass das eine Bedingung wäre (aus mechanischen Gründen?). Hat jemand schonmal Motorklebepressen-geklebte Negativfilme kopieren lassen, ist das generell (abgesehen von den optischen Einbußen) möglich? Wenn die Haltbarkeit gegeben ist, sollte es doch gehen, oder? Denn eine fertige Kopie, die ich nicht mehr trocken kleben muss, wäre mir lieber.

Da solltest du darauf achten, wie das berechnet wird: Es kann z.B. zwischen Frames übergeblendet werden oder Frames werden einfach mehrfach gezeigt. Wenn es nicht um ganz besonders flüssige Bewegungswiedergabe (bei entsprechendem Motiv) geht, erhält man meistens schärfere Ergebnisse beim Verdoppeln von Frames.

Hier müsste es erklärt sein: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11903-singel-8-da-ist-die-antwort/page__st__40#entry210763

Wie ist denn die "US-Lichttonnorm"?

Wenn man nach "NVA L 1940" sucht, findet man: "L = Herstellungsjahr 1987, die 1940 ist der codierte Hersteller"

@Olaf: Schnellen Vorlauf mit Bild solltest du nicht bei (Consumer-)Laufwerken verwenden, damit schmirgelst du die Videoköpfe runter. (Falls ich dich richtig verstanden habe...)