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Regular8

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  1. Meine Frau hat Anfang der 90er auch bei der Post gearbeitet (in Freiburg). Sortieren, kontrollieren, abstempeln. Das, was nicht automatisch ging, kam zu ihr. Da war alles dabei. Das Kurioseste war ein beschriftetes Holzbrett, Baumrinde und eine völlig intakte, reife Banane - mit Briefmarke drauf und Adresse. Während der alte Vorgesetzte immer herumgeschlichen ist und alles, was nicht vorschriftsgemäß war, aussortiert hat, haben die (meist jungen) Hilfskräfte sich einen Spaß gemacht, alles durchzuwinken, was ungewöhnlich war - auch die Banane. Wie es mit der dann weiter ging, weiß ich nicht. Aber ich habe selbst mal einem Freund einen ungewöhnlichen Spaßbrief geschickt. Aus einer analogen MC bestehend. Ohne Hülle. Ohne Umschlag. Ohne Kuvert. Beschriftet mit der Adresse und einem Klebeband mit Zettel dran und Briefmarke drauf. Das sah etwa so aus: Tesalasche zum Ablösen Briefmarke auf Unterseite zum Abstempeln Auf der Kassette befand sich die eigentliche Briefbotschaft. Es war ein Spaßbrief. An einen Freund, der etwa 30 km weit entfernt wohnte. Da war nichts Wichtiges und nichts zu Persönliches drauf - nur Quatsch und für Außenstehende unverständliche Insider. Ich hab gar nicht damit gerechnet, dass es ankommt. Aber es kam an. Mit abgestempelter Briefmarke und wieder drangedrückter Tesalasche. Das hat mich schwer beeindruckt. Wirklich wichtige Sachen habe ich natürlich immer ordnungsgemäß verpackt und frankiert. Natürlich vor allem die Filmsachen. Die waren mir heilig. Entweder per Post geschickt oder bei Quelle abgegeben.
  2. NNatürlich. Muss ann der verklemmtenn Taste liegenn.
  3. 🤣 Für sowas bräuchte man Etiketten mit Zaubertinte, die erst nach 5 Tagen sichtbar wird. 😇 So kann man die eigene Anschrift dann verstecken.
  4. Das hatte ich auch. War supernervig. Waren bezahlte Einsendebeutel von Wittner. Hab ich Wittner dann in einem Paket zugeschickt und hat er dann auch angenommen, obwohl sie schon abgestempelt waren. War aus meiner letzten Rechnung ersichtlich.
  5. Was ich damit sagen will: Ich ziehe den Hut vor jedem, der sich da so tief hineinwagt. Und dann auch noch erfolgreich aus der Nummer rauskommt. Alle Achtung! Ich hab schon Angst die Batterien von irgendwas zu wechseln, weil ich fürchte, ich krieg danach den Deckel nicht mehr richtig drauf. 🤣 Nee, Spaß.
  6. [not serious] Ich kann ja eine meiner B8-Bolexe zerlegen und dabei hoffnungslos alles versauen und nicht wieder zusammen gebastelt bekommen (das schaff ich sogar ohne mich anstrengen zu müssen). Wenn ich meine kläglichen Versuche veröffentliche, sinkt dann die Hoffnung bei potentiellen Bastlern vielleicht auch. Und die Preise sinken schnell wieder auf NormalNull über Meeresspiegel.
  7. Dann soll es noch Leute wie mich geben, die ihr Smartphone in einem Lederklappetui haben - das ist aber fürs Filmen doppelt unbrauchbar, weil man immer eine nach unten oder hinten weg hängende Lederklappe hat, die (wenn es blöd läuft) einfach unkontrolliert vors Objektiv schwingt. Immerhin ist es ziemlich lustig mit anzusehen, wie mit den Smartphones der quasi-Objektiv-Revolver wieder zurück gekommen ist. 😉
  8. Mit Smartphone filmen empfinde ich immer irgendwie unangenehm. An den langen Seiten meiner Smartphones finden sich zahlreiche Knöpfe, die man nicht berühren sollte (für ein/aus, lauter/leiser, zuweisbare Tasten), deshalb fühlt es sich auch doof an, das Smartphone beim Filmen quer zu halten und an den langen Kanten zu halten. Zu viele Stellen, die man nicht berühren sollte und zu wenige, die man berühren darf und an denen man das Smartphone vernünftig stabilisieren kann. An den kurzen Kanten ist es aber auch schlecht haltbar, da sitzen meist Lautsprecher und Mikrofon. Das will man auch nicht versehentlich mit dem Finger zudecken, oder drüberschaben. Aus diesem Grund gibts Kameras, die genau dafür gemacht sind. Dass man sie als Kameras benutzt. Und bei denen die Tasten sinnvollerweise genau da sitzen, wo man sie gut brauchen und erreichen kann.
  9. Ich fand es interessant. Trotz Hochformat. Chronophotographe (1888) Paper film (1888) Louis Le Prince Machine Camera (1889) und Kinesigraph (1890/91) werden laut Wikipedia als quadratische Filmformate (AR: 1:1) gelistet und sind somit Filmformate in einem sehr, sehr unüblichen und gewöhnungsbedürftigen Seitenverhältnis. Hab die Liste nicht ganz durchgeschaut, es gibt möglicherweise noch mehr. Ich finde ja nicht, dass das Seitenverhältnis etwas ist, das über den Wert oder Nichtwert eines Inhaltes entscheiden sollte. Auch wenn ich Hochformatfilme tatsächlich als nervig empfinde. Obiger Film ist aber eine reine Dokumentation. Keine Spielfilmhandlung. Das macht es nur geringfügig besser, nicht exzellent. Dass ausgerechnet eine Doku über eine Institution, die sich der Filmrettung und Konservierung verschrieben hat, in gewöhnungsbedürftigen (unfilmischem) Hochformat daherkommt, ist schade. Gewünscht hätte ich mir auch Querformat. In 35 mm. Projiziert auf Leinwand. Im Kino um die Ecke. Im Überblendbetrieb. Am besten mit Kohlebogenlampen. Und Platzanweiser mit Taschenlampe.
  10. Ich finde ja, dass dieses Video eigentlich aussagt, dass die multi-k€ teure FS700 ein beschisseneres Bild macht, als die Dashcam im Wolverine Scanner. Das wird Sony aber gar nicht freuen.
  11. @fcr Ja, ist das selbe, nur auch für größere Spulen geeignet. Schätze das geht bis 240 m. Platz ist jedenfalls genug. Ob der Motor die große Spule auch zieht, k.A.
  12. Sie hat jetzt keine spürbar großen Erwartungen an die Qualität. Über den Diascanner sagt sie sinngemäß (bei 1:30) "Er [der Scanner] ist nicht geeignet, um damit HighEnd Scans zu machen, die man auch ausdrucken kann, aber für mich reichts, da ich ja nur Erinnerungen digitalisieren will." 🙄 Tja, so sans, die Leit.
  13. Liegt das am Bandmaterial? Könnte man da nicht Kassettenband entsprechend breit schneiden und aufkleben? Hab mich auch schon oft gefragt, warum CrO2 oder Reineisenband für die Film-Randspur nie in Frage kam.
  14. Meinst du das geht so ohne weiteres? Trotz anderer Spurbreite, Geschwindigkeit und Pegel? Wär natürlich cool. Dann könnte man sich auch so Sachen überlegen wie auf Stereo zu gehen und Dolby B/C/S oder dbx II mitzunehmen.
  15. Dieses mechanische 3stellige Zählwerk, zählt das die Bilder oder stellt man da die Laufgeschwindigkeit mit dem Drehrad darunter ein?
  16. Ich hatte mal unregelmäßige violette Blitzer auf einer S8 Kassette und ich vermute da auch, dass die Schäden durch die Kontrolle kamen. Die Blitzer gehen kreuz und quer und manchmal treffen die Strahlen sich, bilden Sterne. Und sie gehen über die gesamte Bildbreite - weit über das Bildfenster raus und die Muster beugen sich auch nicht der Bildhöhe, sondern gehen über mehrere Bilder weg. Das war aber nur bei einer Kassetten der Fall und das liegt Ewigkeiten zurück; 1995 wenn ich mich recht erinnere. Könnte sein, dass ich die Kamera mit der Kassette einmal versehentlich im Handgepäck durch den Scan-Apparat laufen hab lassen, statt eine Handkontrolle zu fordern. Filmmaterial Kodak K40, Aufdruck auf dem Scanner: FILMSAFE
  17. Aber der MF1 von Porst dürfte als Zielgruppe wirklich den Kauffilmkopiezuschauer und Livetonfilmer-ohne-Nachbearbeitungswunsch im Auge gehabt haben. Bei meinem Exemplar hatte ich entweder Pech oder es war wirklich ein Serienfehler. Nach einer halben Stunde Projektion war das Ding so aufgeheizt oder die Mechanik so überlastet oder whatever, dass die Bildfrequenz langsam, fast unmerklich aber stetig runter ging. Und zwar insgesamt nach ein paar Minuten so stark, dass das selbst der unfachmännischste Nichttechniker selbst bei Stummfilm bemerkt hat. Bei Tonfilm natürlich schon viel früher. Wenn ich 180 m stumm am Stück mit 18 fps vorgeführt habe, sind die letzten 30 m fast nur noch mit halber Bildfrequenz auf der Leinwand gelandet. Nicht mal das Hochschalten auf 24 fps (die dann entsprechend mit gleichem Faktor auch zu langsam liefen) hat die letzten Minuten retten können, es lief trotzdem für JEDEN SICHTBAR und auch vom Rattergeräusch HÖRBAR zu langsam. Am Flimmern sowieso erkennbar. Insofern, gut gemeinter Rat, wenn das Ding mal auf ebay auftaucht: Nicht bieten! (Oder nur, wenn es zum Verbasteln zum 1 fps Abtaster umgebaut wird).
  18. Lehrmaterial in S8 grundsätzlich ja, aber auch mit Magnetton? Hm... schwer zu sagen. Ich trau heute meiner Erinnerung nicht mehr so. 😄
  19. Oha, da trügt mich meine Erinnerung offenbar gewaltig. Ich weiß, ich hatte mal einen und hatte dann immer den Reflex bei jedem Projektor, der mich interessiert hat, auch nachzusehen, ob er auch die Aufnahme beherrscht und nicht bloß die Wiedergabe. Ich bildete mir bis jetzt auch ein, dass es mehrere gab, aber nach minutenlangem Stöbern in der S8data finde ich tatsächlich nur den einen, den ich auch mal hatte: Porst MF1, 100W, 240m 18/24 fps, Sound main Wiedergabe, aber keine Aufnahme. Sorry, 😳 es ist doch nicht so spektakulär wie ich dachte. 😇
  20. Danke, Martin. Interessant. Ein Super8 Handeinleger, oder Automatik mit offen zugänglicher Filmbahn und einem Tonlaufwerk mit Wiedergabe UND Aufnahme und das alles in den 60ern obwohl doch (Live)Ton erst 1975 kam. Das hochkantige Gehäuse und etwaige Details erinnern mich irgendwie entfernt an den Siemens P800 für Normal8.
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