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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Hallo Community, ich bin gerade ziemlich fröhlich, weil ich erfolgreich und zunächst mit viel Skepsis und Sorge meinen alten Gossen Starlite mit WD40 behandelt habe - und wieder flott bekommen habe. Das Problem war, dass der Drehschalter, in welchem sich auch die weiße Streulichtkugel befindet, so dermaßen verharzt war (hab mit dem Gossen seit Kauf in den 90ern quasi immer nur Lichtmessungen gemacht und auch mal fast ein Jahrzehnt das Ding gar nicht mehr benutzt - jetzt auch nur noch für Lichtmessungen, für Objektmessungen die Smartphone App), dass man sie nicht mehr bewegen konnte. Auch nicht mit Flachzange!!! Es war nicht möglich. Auch nicht mit (leichter und mittlerer) Gewalt. Vor einem Einsatz von WD40 hab ich mich immer gedrückt, weil der Service von Gossen gesagt hat, das wäre ganz heikel. Wenn das Zeug mit dem Sensor unter der Kugel in Kontakt kommt, wäre das nicht so gut. Kaputt machen wollte ich das Ding ja auch nicht. Immerhin hat es ja für Lichtmessungen noch ordentlich funktioniert. Nur die Messung von Bildschirmen / Kugel flach eingezogen und die Objektmessung selektiv oder Spotmessung ging nicht mehr zu aktivieren, weil der Drehknopf für den Moduswechsel eben verharzt war. Jetzt hab ich ganz vorsichtig die Ecke von einem Blatt Papier mit WD40 eingesprüht und bin mit der feuchten Papierspitze in die Ritzen der weißen Kugel am Rand hinein und hab da herumgeschrubbert oder vielmehr gestochert. Und außen am Drehring hab ich direkt drauf gesprüht und darauf gehofft, dass die Kriechwirkung das Zeug in den winzigen Schlitz kriechen lässt. Na und jetzt lässt sich das Drehrad wieder wunderbar drehen und ich kann von Licht-, auf Bildschirm- auf Objektmessung selektiv und Spot umschalten. Die gemessenen Werte sind auch ok, also es hat nichts Schaden genommen. Von daher... bei mir hat das WD40 in diesem Fall funktioniert. Vielleicht nutze ich ja doch in Zukunft auch wieder mal die anderen Funktionsmodi.
  2. Ach ja, warum eigentlich nicht zwei, ich mach ja auch DoppelSuper8. Also noch eine zweite für mich bitte.
  3. Ich krieg bei "macht Sinn" im Deutschen (aus "makes sense") viel mehr Ohrenschmerzen, als bei "makes fun". Obwohl das "macht Sinn" sich mittlerweile auch schon zur Salonfähigkeit hochgebabbelt hat. Am schlimmsten finde ich aber, wenn man aus Gründen von kleinen Übersetzungsfehlern, ganze Filme nach ein paar Jahren komplett neusynchronisiert, damit sie dem Original näher kommen. Also, wenn es schon mal so dasteht, dann kann man sich damit auch anfreunden. Insbesondere, wenn ich den Inhalt mag.
  4. Meine erste "Fotokamera" war eine Revue Pocket (eine rein mechanische Kamera, keine Batterie, keine Elektronik). So eine: https://www.ebay.de/itm/124741455285 Der Verschluss war fest auf eine 1/30 oder 1/60 eingestellt (ich weiß es nicht mehr genau), das Objektiv war ein Fixfocus, Fixblende, hat also immer mit - aus der Erinnerung heraus - Blende 4 oder 5,6 fotografiert. Immer. Es fand keine Belichtungsmessung statt und auch keine Blendenanpassung. Auch keine Anpassung der Verschlusszeit. In der Bedienungsanleitung stand, man solle einen 100 ASA Farbneg Film verwenden, keinen Umkehrfilm und möglichst keinen S/W Film. Die Kamera hat also bei strahlendem Sonnenschein am Strand mit 1/60 s und F 5.6 fotografiert und an Regentagen oder im Schatten von Häusern oder Bäumen ebenfalls mit 1/60 s und F 5,6. Der Film allein musste die ganzen Helligkeitsunterschiede ausgleichen. Und hat das auch getan. Die Bilder (Abzüge) waren hauptsächlich aufgrund des Pocketformats und aufgrund der nicht so tollen Auflösung des Fixfocus Objektivs nicht so dolle. OK, an dunkleren Tagen waren die Farben eben etwas weniger satt und es war etwas körniger, aber wie gesagt: das Fimmaterial musste die Unterschiede auffangen - alle. Ob nun mit 40, 50 oder 64 ASA belichtet wird ... im Positiv wird da kein Unterschied erkennbar sein. Vor allem nicht in Richtung Überbelichtung. Das steckt Farbnegativmaterial einfach so weg. Zwei Blenden sind da gar nichts. Bei S/W mag es anders aussehen und bei Umkehr sowieso. Umkehr sollte nicht um mehr als eine Blende über- oder unterbelichtet werden. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.
  5. Ich hätte schon viel früher wieder anfangen sollen mit S8 und 16. Nicht erst ca. 2010, schon 2005 oder früher. *seufz* Aber 2005 war ich so abgelenkt von der Entwicklung von 1080 HD Camcordern und Bildschirmen. Das war so spannend nach 50 Jahren technischer Stillstand im TV Bereich.
  6. Wahnsinn was der Wittner damals alles noch gehabt hat. Und in welch vielfältigen Formen. S-8 Meterware in 15, 60, 120, 305 m, DS8 in 7,5, 30, 60, 120, 305 m, auf Kern, auf Spule, in Kassette. Ein bisschen wie in einer Eisdiele mit 50 verschiedenen Eissorten. Oder im Restaurant mit 40 seitiger Speisekarte.
  7. Stimmt. Das war die erste Hälfte der 15 Minuten.
  8. Ich hab das Gefühl, die statistischen 15 Minuten Ruhm sind jetzt ganz greifbar nahe.
  9. Das ist doch für den Thread mit den Agfa Moviechromes iV (1994) gedacht, oder?
  10. Huuh, nichts für mich. Ich kenne zwar den ominösen Umrechnungsfaktor zwischen Glas Bier und Liter bei diesen 58 Bier nicht, aber ich vertrag so gut wie nichts. Ab ca. 1,2 Liter Bier* fange ich an, mich nackt von Kronleuchter zu Kronleuchter zu schwingen und Songs aus Muppet Show und Sesamstraße zu singen. Und ich glaube nicht, dass das in Deidesheim gern gesehen wird. Anderswo bestimmt auch nicht. *Nein, kein Starkbier, da reicht ganz normales Bier.
  11. Nur Ersatz zu finden wird schwierig. Im Revuelux Sound 35 Super8 Projektor sind solche Runddraht-Endloszugfedern zum Antrieb der Spulen verbaut. Nach 20 Jahren sind sie gerissen. Zum Glück ist ein Bekannter von mir ein Experte in Sachen Gummi / Moosgummi und fertigt sich mal ganz locker selbst jede Größe von Riemen zurecht. Die laufen jetzt auch schon wieder 20 Jahre störungsfrei.
  12. Ich versage gerade beim Ausrechnen des Bierpreises. Da stehen 58 Striche. 156 € / 58 = 2,68965... € Oder sollten die neun Viererstrichblöcke jeweils 5 Striche darstellen, dann wären es ja 67 -> 156 € / 67 = 2,328358... € Oder sollten die vier Fünferstrichblöcke eigentlich nur 4 Striche sein, dann wären es 54 -> 156 € / 54 = 2,888888... € Wenn die ersten zwanzig Bier allerdings 3,05 € gekostet hätten und die restlichen 38 dann rabattiert auf 2,50 € gewesen wären, kommt es hin. Oder ist 156 € einfach die Bierflatrate? Wie kann man eigentlich an einem einzigen Abend 58 Bier trinken? Wird das da in Schnapsgläsern serviert oder warst du zwei Wochen lang dort eingebucht?
  13. Geht mir genau so. Von 8 bis 48 sollte wenigstens drin sein. Gerne nach oben hin mehr. Für Slapstickeinlagen sind 8 ganz gut, wenn in 24 wiedergegeben wird. Für SloMo kann es gar nicht genug sein. Vor allem nicht bei Wiedergabe in 24.
  14. Was mir da immer einfällt bei abgelaufenem Material und Preisen wie bei Neuware ... wobei ja jetzt 15 € laaaaaaange nicht die Oberkante der Preisvorstellungen darstellt. Und immerhin kann man Schwarzfilm draus machen. Oder einfach nicht entwickeln und roh als Vorspann verwenden.
  15. Jetzt erlöst ihn doch bitte mal jemand von seiner Last. Das steht gefühlt schon seit über einem Jahr drin. https://www.ebay.de/itm/164523903127
  16. FALSCHER THREAD, BITTE LÖSCHEN. Jetzt erlöst ihn doch bitte mal jemand von seiner Last. Das steht gefühlt schon seit über einem Jahr drin. https://www.ebay.de/itm/164523903127
  17. Ich finds schön, auch wenn ich zugeben muss, dass ich seit 2005 etwa kein analoges Standbild mehr gemacht habe. Der Grund: Die Unerschiede der Filmmaterialien waren immer sehr deutlich zu sehen. Ein kräftiger Agfa ULTRA gegenüber den zarten Portra NC Tönen. Traumhaft, wie Filmmaterialien den Look beeinflussen. 😍 Und dann kamen die Digitallabore, die Negative erst digitalisieren, bevor sie sie farbkorrigieren und digital wieder ausbelichten. Zunächst war nur KB betroffen, das MF davon befreit - gab wohl noch keine (oder nicht so viele MF-Laborscanner). Dann plötzlich auch JPG Artefakte im Mittelformatabzug. Und Agfa ULTRA und Portra NC waren farblich nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Habe tatsächlich aus der Zeit zwei dieser Filme in zwei Kameras parallel belichtet. Ich wusste hinterher nicht mehr, welches Bild zu welchem Film gehört. Vergrößerer hab ich nicht und würde mich auch nur interessieren, wenn er nicht nur Farbe / KB, sondern auch Farbe / MF bis 6x9 beherrscht. Davon gibts allerdings unheimlich wenige. Kodak Gold hatte ich bisher glaube ich nicht in MF 120. Neugierig wäre ich auch. Aber ohne eine Möglichkeit davon (nicht digitalisierte) Abzüge zu bekommen, ... ne, vorerst nicht.
  18. Ach so, ja, zur Telecinevorbereitung. Das kenne ich schon. Im Entwicklungsprozess... wenn an den nassen Film Staub drankommt, dann hilft vermutlich auch kein Ultraschall mehr.
  19. Wie gesagt, die Beschichtungstechnik der damaligen Zeit war noch nicht so weit ausgereift wie sie es heute ist und 100% gleichmäßige Beschichtung ohne Toleranzbereich gibts nicht mal heute. Ich glaube durchaus, dass auch die Helligkeitsunterschiede innerhalb eines Bildes damals "drin" waren. Zugegeben, wissen tu ich es nicht. Kann mir aber kaum vorstellen, wie das damals hätte funktionieren sollen.
  20. Ich möchte niemanden entmutigen, Gregorius, aber zu einer Erzählung aus den 20ern passen die Zoomfahrten und die Schwenks nicht. In den 20ern hat man ausschließlich Festbrennweiten verwendet und so gut wie nie geschwenkt. Man war der Meinung, Schwenks erzeugen beim Zuschauer Schwindel, wenn sich die Perspektive ändert, ohne dass der Zuschauer selbst aktiv den Kopf gedreht hat. Auf einer Theaterbühne dreht sich die Kulisse schließlich auch nicht wild hin und her. Und die Wirklichkeit dreht sich nur dann, wenn du den Kopf drehst, oder dich auf einem Karussell befindest.
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