Zum Inhalt springen

Regular8

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.864
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    37

Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Wenn das Filmkorn scharf ist, müsste doch alles andere automatisch auch scharf sein, oder nicht? Es ist die kleinste Einheit der Bildinformation. Kann natürlich sein, dass das bei 35 und 70 nicht so praktikabel ist, so fein wie das in diesen Formaten ist.
  2. Mir fällt es beim Scharfstellen zuhause vom Projektor aus tatsächlich auch schwer das Korn zu sehen, insbesondere bei feinkörnigem Material oder/und Verwendung von Brennweiten >25 mm bei S8 oder >50 mm bei R16. Da ist das Bild fast 5 mal so weit weg wie es breit ist. Deshalb liegt bei mir im Schrank neben dem Beamer ein kleines Opernglas. Wenn ich damit auf die Leinwand schaue (zuerst auf die Unterkante um das Opernglas selbst scharf zu stellen, dann ins Bild schwenken und dort dann den Projektor scharf stellen) dann gehts. Mag übertrieben klingen, aber es hilft. Das Opernglas sollte sich auf kurze Entfernungen scharfstellen lassen (meines geht bis 3 oder 4 Meter nah scharfstellbar - die tatsächliche Entfernung zur Leinwand ist in meinem WoZi ziemlich exakt 6m) und nicht allzu dunkel sein (da ist meines mit seinen 8x25 leider echt an der Untergrenze).
  3. Nur mal meine 2 Cents als weiterer Augenzeuge: Die limitierte Lichtleistung und die resultierende Helligkeit auf der Leinwand war für mich kein Problem. Meine Augen haben von allen Filmen genug Helligkeit abbekommen. Klar hätte man das Bild statt ca. 6 x 8 m auch kleiner machen können. 4,5 x 6 m z.B. oder gar 3 x 4 m. Hätte auch gereicht, wäre auch heller gewesen. Aber wie gesagt, ich fand es ausreichend hell. Gefühlt heller jedenfalls als wenn ich mit einem kleinen 12V/100W Bauer mit 3-Flügel auf 2 m Breite proijiziere. Das Digitalprojektionsbild war ganz klar heller - so knapp unterhalb von "Wo-ist-meine-Sonnenbrille". Das will ich nicht abstreiten - wäre auch unsinnig, bei einer Lampenleistung, die in Richtung zehnfache Wattzahl geht. Die Helligkeit des Super8 Analogbildes auf der Leinwand hätte ich jetzt nicht beanstandet. Bildstand und (Korn-)Schärfe war da schon eher ein Problem. Hat aber irgendwie auch niemanden sonst gestört. Analoge Projektion ist eben wie eine Schallplatte - knistert und knackst. Analog darf das.
  4. Auch das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ca. 110 µm an UK17 in DS8. Und auf der Rolle waren so um 13 m drauf (also 26 m in S8). War aber leider nicht mehr nutzbar, da offen (ohne Dose) und mittendrin halb auf der einen, halb auf einer anderen Rolle gelagert. Völlig sinnlos sowas einzulegen. Selbst entwickeln ist zu schade dafür.
  5. Danke, das ist auch meine Erfahrung. Ich messe so ziemlich alles, was mir an Filmmaterial in die Finger kommt, auch in der Dicke. 100 oder 200, 300 Lagen auf teilbare Spule gewickelt und dann den Wickel mit Messschieber, Ergebnis durch Anzahl der Lagen. In den 70ern gabs sogar mal Super8 Material in D mit deutlich unter 120 µm. Und bei den moderneren (2010 + x) hab ich schon bis knapp über 160 µm (unbespurt) alles dabei gehabt. Die Highlights: TriAcetat DS8 mit ca. 110 µm und am anderen Ende: bespurte S8-Kaufkopie mit insg 195 µm (inkl Tonspur) Polyester Single8: 95 µm + ca. 110 µm mit Ton Polyester 16 mm: 65 µm (Orwo N74plus)
  6. Du musst den Punkt daVOR schreiben. .WTF so wird eine Webseite draus. 😉
  7. Ein ganz schlauer Sensor, der keinerlei Verbindung zum Auslöser hat und doch weiß, wann er Bilddaten erfassen soll. 😉 Aber ich finde es nett, dass sich der nicht mehr ganz junge Herr vergleichsweise doch so viel Mühe gegeben hat, um uns hinters Licht zu führen. (y)
  8. Das ist eine Überlegung wert, aber wahrhscheinlich wird er auch als farbloser Film in Umkehr eher experimentell aussehen. Ich vermute, dass er in dunklen Bereichen dann nicht genügend Deckung / Dichte mitbringt.
  9. Adox und Fomapan Negativ kriegste noch. Manches davon nur im Laden. https://www.fotoimpex.de/shop/filme/kleinbildfilme-135/
  10. Kleinbildpatronen sind einfach unheimlich teuer. Mit korrekter DX-Kodierung fast unbezahlbar.
  11. Ist ein Film für CN41 nicht für ECN2 geeignet? Ich dachte ECN2 geht immer (mit flacherem, feinkörnigerem Ergebnis - weshalb ich auch eher auf ECN2 stehe statt auf C41).
  12. Oder eine GEVAERT Umkehrkopie von Ferrania 3M. GEVAERT hatte definitiv Farbumkehrkopiermaterial (mit 3 DIN / 1,5 ASA). Wurde definitiv im Bereich S8 Amateurfilm eingesetzt, um für Kunden S8 Kopien von S8 Urlaubsfilmen/Familienfilmen zu machen. Hat in den 70ern/80ern mal Foto Quelle als Dienstleistung angeboten. Berola hat das auch gemacht und ANDEC. Müsste es auch in 16 mm gegeben haben.
  13. Da scheinen sich ja zwei Randsignaturen zu überlagern. Wäre das nicht ein Hinweis darauf, dass es eine GEVAERT Umkehrkopie eines Agfa Umkehrfilms ist? GEVAERT hat doch Umkehrkopiermaterial hergestellt.
  14. Ich dachte, das nennt sich Vielfachzacke und ist mono... ?
  15. Den Prozessor finde ich ja supercool wegen der stressfreien Automation, die damit geht. Nur s/w Umkehr geht damit wohl nicht (Zweitbelichtung & max. 3 Chemikalien). Finde es trotzdem gut, dass der große Lomo Pro Ersatz den Prozessor nicht voraussetzt (bzw. nicht anbindbar ist).
  16. Ist der zweistöckige vom Tank her anders, oder stecken da bloß zwei Spiralen statt einer drin? Und sind die zwei Spiralen identisch? Kann man sich aus zwei Lomos mit einer Spirale einen mit zwei Spiralen basteln?
  17. Mal davon abgesehen, dass es ja auch Leute gibt, die Doppelsuper8 mit großen Kameras machen (H8, Pathé, Canon DS8, C300) und für die die 15 m Spirale eben nicht reicht. Und es will jetzt auch nicht jeder seinen Film einfach random irgendwo in der Mitte abreissen, damit der Rest dann in die zweite 15 m Spirale passt. Man hätte an der Stelle mit ziemlich großer Sicherheit wieder Bildverlust, da das angeschnittene Stück ja zum Anfangsstück in der zweiten Spirale wird und der Anfang am Einklemmpunkt in der Spirale kriegt immer entweder zuviel oder zuwenig Chemie ab, klebt am Einklemmpunkt fest und kriegt gar keine Chemie ab (dazu kommen noch herrliche Knicke im Film) und ist daher nicht zu gebrauchen. Wenn an dieser Stelle im Film nicht zufällig ein Bildwechsel stattfindet, hat man in einer Einstellung auf jeder Seite beim wieder Zusammenkleben der geschnittenen Stelle entweder heftige Bildstörungen oder einen Zeitsprung. Beides ist nicht schön.
  18. Ich kanns nicht genau sehen, wird da nach dem Abspielen gleich wieder automatisch zurückgespult? Eine Endloseinrichtung scheint das ja nicht zu sein.
  19. Ich denke, die Nichtnennung von 35 ist keine Absicht. Wird halt nicht so oft vorkommen, dass jemand 30 Meter 35 mm Film am Stück selbstentwickeln muss. Wird wohl nicht so viele Besitzer eines Nikon MF-2 Langfilmmagazins geben, oder Leute, die allen Ernstes in 4/35 filmen, aber kein Labor finden, das ihnen den Hundertfüßer entwickeln will. Ansonsten... wie Friedemann durch die Blume sagt: Abwarten, das wird noch.
  20. Wenn er zwei mal 16 übereinander mit Scheibe dazwischen kann, sollte er wohl auch 1 x 35 mm ohne Zwischenscheibe können.
  21. Noch nicht im Shop sichtbar. Bleibt spannend. Klingt aber schon mal vielversprechend.
  22. Wow, Danke, Salvatore. Jetzt habe ich das endlich auch mal gesehen. Viele Grüße Bernhard
  23. Ich habe mich unpräzise ausgedrückt, ich meine, ich habe noch nie einen 35 mm Streifen in natura in der Hand gehalten und die Punktmusterspur bewundern können. Filme im CDS Tonformat habe ich auf der Leinwand einige bewundern können und mir dadurch auch einen Eindruck von der Tonqualität machen können.
  24. Hat jemand zufällig noch einen Streifen oder eine Abbildung von dem untergegangenen Tonformat CDS / Cinema Digital Sound. Angeblich digitale Punktmusterspur an der Stelle, an der der analoge Lichtton sitzen sollte. Gesehen habe ich sowas aber auch noch nie. Gehört hingegen schon. War gar nicht so uninteressant. Ist nur schnell verschwunden. 1990-1994. Das Logo fand ich grafisch grausam und mit viel zu lautem Tonpegel und schrecklicher "Geräuschmusik". Der Filmton danach war immer gefühlte 12-20 dB leiser gepegelt. Im deutschen Wiki steht fast gar nichts drüber, aber auch das englische Wiki erklärt nicht alles. deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Cinema_Digital_Sound englisch: https://en.wikipedia.org/wiki/Cinema_Digital_Sound Interessanterweise ja von Kodak mitentwickelt.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.