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Regular8

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  1. Heißt das vorne gehen 27 cm Spulen drauf, hinten nur 19 cm? Ich habe sowas zwar schon öfter mal gesehen - bei einigen Projektoren - ich frage mich allerdings immer, was der Sinn einer unsymmetrischen Spulenarmlänge vorn und hinten ist. Wenn vorne problemlos 240 m Spulen (ca. 25 cm Durchmesser) drauf gehen und hinten nur 120 m (ca. 18 cm). Meint der Hersteller wirklich, man projiziert 120 m Film bis hinten voll ist, schneidet den Film dann in der Mitte ab und tauscht die volle 120 m Aufwickelspule gegen eine andere 120 m Spule um den Rest der 240 m Rolle zu projizieren (und das alles "on the fly") ? Irgendwie kapier ichs nicht.
  2. Jetzt müssen wir nur noch die ganze wirkliche Welt in Blender packen und schon brauchen wir keine Hardwarekameras mehr, können alles in Blender fotografieren - mit beliebig teurem Equipment - und der Kodak K40 kann wieder kommen (mitsamt K14 Entwicklung). 😄
  3. Wow, das ist dann echte Ingenieurskunst. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz einfach ist, da ja bei einer Weitwinkelbrennweite ganz andere Entfernungsbereiche genau sein müssen als bei einer Telebrennweite. Bei Weitwinkeln ist die Entfernungsskala in Metern meist so ungefähr 0,5 1 3 unendlich Bei Tele mehr so 1 1,5 2 3 5 7 10 15 20 30 50 unendlich. Ich glaube ihr wisst, worauf ich raus will. Hier alle drei Objektive so zu bauen, dass sie sich entsprechend mitfokussieren - unabhängig davon ob Tele oder WW, das halte ich für eine echt sportliche Leistung.
  4. Naja im Netz geistert so manches herum. Das muss man nicht immer alles glauben.
  5. Ja, die leidige Diskussion darüber, was ein Tele ist und was noch normal...
  6. Wie Simon schon sagt, ist das nicht so einfach zu beantworten, da hier zwei unterschiedliche Bildformate vorliegen. Meines Wissens wird zur Vergleichbarkeit immer die Bilddiagonale hergenommen. Damit mittelt sich der Bildwinkel in der Breite mit dem Bildwinkel in der Höhe zu einem Bildwinkel in der Diagonalen. Ich persönlich finde das höchst nutzlos, denn der diagonale Bildwinkel interessiert mich als Filmer oder Fotograf am allerwenigsten. Ich will wissen, wie viel "Breite" des Motives ich aufs Bild bekomme, oder wie viel "Höhe" des Motivs. Du hast jetzt den Faktor Kleinbild zu N8 bezogen auf die Breite ausgerechnet. Damit bekommst du einen Eindruck davon, wie das 75 mm Tele bezüglich des Bildwinkels in der horizontalen auf N8 herunter gerechnet wirken müsste. Und das sind tatsächlich 600 mm. Du bekommst also auf das N8 Bild mit dem 75 mm Objektiv so viel an Breite drauf wie mit einem 600 mm an Breite auf ein KB-Bild. Bezüglich der Bildhöhe würde aber ein anderer Faktor gelten. So etwa 7,27. Somit wirkt dein 75 mm Tele bezüglich der vom Motiv einfangbaren Höhe (also des vertikalen Bildwinkels) 75 x 7,27 = 545 mm Offiziell dient aber die Diagonale als Maßstab zum Vergleich. Sie sagt zwar überhaupt nichts darüber aus, wie viel Motiv du in der Breite aufs Bild bekommst, oder in der Höhe, aber es ist nun mal die offizielle Angabe. Und da liegt der Faktor dann bei 7,68, also wird das 75 mm Tele an der N8 Kamera in der Diagonalen wirken wie ein 576 mm Äquivalent an einer KB Kamera.
  7. Ich interpretiere das so: Super 8 = 15 m Spule 16 mm = 30 m Spule Eben die übliche Standardbeladungsmenge mit 3-4 Minuten.
  8. Da geht noch was. Das ist nicht das Ende. 🥳
  9. Na das ist doch schon ein bisschen was Konkretes. Sieht doch gut aus.
  10. Alle diese wunderschönen Konstruktionen erinnern mich an den Vater, der die gemalten Tierbilder seines Kindes in echte Tiere umgesetzt hat. https://www.instagram.com/p/CSUU9w-owSR/?hl=de
  11. Danke, nein. Mir reichen meine drei Formate N8, S8 und R16 (1R) 😄 Eigentlich stecken ja noch DS8, D8 und Single8 mit drin.
  12. Beschde. Vor allem das seitliche Sucherobjektiv mit 2 cm Verschiebemöglichkeit (oder deute ich das falsch?) Und dann die Beschriftung Boolex. Muss eine Kombi aus Boolean und Bolex sein. Ich frag mich, wie der Boolean da reinpasst. Ja/Nein, 0/1? Eine Digitale?
  13. Fas- zi - nier - end ❤️ Der erste geht ja mächtig in die Knie bei der Bildfrequenz, das sind ja stellenweise nur gehörte 6-8 fps. Der zweite läuft schön stabil. Was mir auffällt; ist das so ein typisches 9 1/2 Ding, dass die Spulen falsch aufgewickelt sind, also sich gegen den Uhrzeigersinn abrollen?
  14. Auffällig auch die oft sehr breiten Gehäuse. Ich schätze mal 6x17 kommt wieder.
  15. Einfach episch. Auch diese zusätzlichen Objektive zur Seite raus trotz Frontobjektiv. Schwenken wird überflüssig. Einfach zwischen Frontobjektiv und Seitenobjektiv umschalten. Am besten während des Laufs. Da sind bestimmt auch Szenenübergänge mit Wischblende etc. mit drin.
  16. Das ist ja verrückt. Kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Da muss ja der ganze Projektor umgebaut und ausgetauscht werden. Filmbahn, Schlaufenformer, Einfädelstück, Greifer, Bilbühne, Tonwelle (muss auch schneller laufen oder dicker sein), Lampenposition, alle Zahnrollen... und die Spulenachsen oder kann man für 9.5 die selben Spulen nehmen wie für S8? Und bestimmt hab ich noch ein paar Sachen vergessen.
  17. Ja das hat mich auch verblüfft. Als er mit der Platte aus dem Zelt kam war das Bild ganz ganz schwach in Graublaugrün zu erkennen, dann für ein paar Sekunden ins Wasserbad und schließlich Fixierer. Da verschwand dann das Graublaugrün und schwärzte sich schnell. Das ging in wenigen Sekunden. Aber warum an der Sonne? Es ist einfach geheimnisvoll. Bitte die Magie nicht zerstören durch eine Erklärung! 🤣 (Doch, bitte!)
  18. Ich finde die ARRI wirkt da reichlich klein. Wenn das dein Verdacht ist, Simon, den teil ich mit dir.
  19. Ja, so hat er es auch erklärt. Schutzlack kam auch drauf (nach dem Trocknen). Vervielfältigen wird jedenfalls schwierig. Vielleicht mit einem Episkop in der Duka direkt aufs (Umkehr-)Papier?
  20. Ne, nicht Glas, Metallplatte. Der "Rohling" war eine Metallplatte, die auf der "Schichtseite" schwarz spiegelte. Darüber hat der Herr eine Flüssigkeit verteilt, die sehr intensiv nach Lösungsmittel gerochen hat. Wie ein Crepemacher, der den Teig auf der Herdplatte verstreicht, hat er die Flüssigkeit durch Kippbewegungen überall hin verteilt und schließlich wieder in sein Glasgefäß zurück gegossen. Man sieht die honigfarbene Flüssigkeit auch auf einem der Bilder in einem Glas herum stehen. Dann ist er mit der noch feuchten Platte in sein Dunkelzelt und hat irgendwas gemacht. Silbernitrat aufgetragen? Ich weiß es nicht. Er kam dann raus und hat an der Kamera die Einstellungen (Schärfe) gemacht (bei offener Blende natürlich). Zurück ins Zelt hat er die Platte dann in ein Magazin eingelegt. Aus dem Zelt raus, Magazin in die Kamera hinein. Abgeblendet (das 300 mm Objektiv ging von F4,5 bis F64, ich weiß aber nicht, wie weit er abgeblendet hat). Mit einem UV-Lichtmessgerät die Lichtverhältnisse gemessen. Objektivklappe ab ... ca. 3 Sekunden ... Objektivklappe wieder drauf. Mit dem Magazin aus der Kamera wieder ins Dunkelzelt; Entwicklung (2 Minuten). Danach Platte raus und ins erste Wasserbad (bei voller Sonne). Dann in den Fixierer. Und wieder in ein Wasserbad. Erstes Wasserbad vollständig weggeschüttet (enthielt ja noch Reste vom Entwickler). Wenns gut läuft, hat er gesagt, macht er drei Aufnahmen pro Stunde. Manchmal hat sich die Chemie nicht so gut verteilt und es kommt in wesentlichen Bildbereichen zu Fleckenbildung, dann macht er eben noch einmal einen weiteren Versuch.
  21. Ich wusste gar nicht, dass man für dieses Kollodiums-Wetplate-Verfahren überhaupt keine Umkehrung im klassischen Sinn braucht und auch keine Solarisation im Spiel ist.
  22. Ich kanns jetzt nicht gut abfotografieren. Aber sieht wirklich super aus. Und elend scharf und fein auflösend. Nee, die Movex 8 hab ich nicht gekauft. Und auch sonst keine Kamera. Nur ein paar Spulen und zwei Film-Wundertüten (Überraschungspakete mit Filmmaterial drin).
  23. Heute war in Plech die jährlich stattfindende Fotobörse. War da heute zum ersten mal. Es ist zwar eine Fotobörse (und Foto mach ich ja schon lang nicht mehr) aber teilweise geht da auch Bewegtbild mit. Was solls, ich hatte nur ca. 25 Minuten Anreise, da hab ich mal hin gesehen. Ich fand es durchaus interessant. Es gab einen Verkäufer, der hatte Dutzende kleine Bolex dabei (D8, B8, C8) Einer hat vier oder fünf Super8 Projektoren verkauft. Und an einem Stand hab ich eine kleine Agfa Einfach8 entdeckt. Leider ohne Kassette. S8-Leerspulen habe ich auch ein paar ergattert. Das - für mich - beste Highlight war allerdings ein älterer Herr, der draußen (!) mit einer Großformat-Holzkamera 18x24 Portraitfotos auf Metallplatten machte, in einem Dunkelzelt entwickelte und dann in praller Sonne fixierte. Hab mich fotografieren lassen. Echt klasse.
  24. Von denen, die Erfahrung mit beiden Formaten haben, hab ich jedenfalls noch nie gehört, dass 16 einen besseren Bildstand als 9,5 hat.
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