Zum Inhalt springen

Jean

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    922
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    26

Beiträge erstellt von Jean

  1. Ich habe der Zeitschrift "Stern" die nachfolgende Anfrage zugesendet und beziehe mich auf die Kommentarespalten unter dem Top 10 Ranking der Kinofilme. Dazu habe ich eine Antwort erhalten und mich würde eure Meinung zu der Thematik interessieren.

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    meine Anfrage richtet sich an die in der Zeitschrift aufgeführte Rubrik Kultur, mit der Übertitelung „Stern Bestseller“ in der die Kategorie Kino mit den Top Ten der letzten Woche präsentiert wird.

    Mir ist schleierhaft weshalb seit Jahren das Ranking mit einem oder zwei ironischen Sätzen kommentiert dargestellt wird. So liest sich die Kategorie mehr wie Scherz aus der Rubrik Humor denn einer Information über eine in Deutschland kleine aber doch beständige Branche von Filmtheaterbetreibern die mit dieser Ware ihre Umsätze generieren. So beobachte ich die angeführte Situation schon einige Jahre und frage mich was Sie eigentlich dazu bewegt?

     

    Zur Erläuterung kann ich Ihnen mitteilen, dass das so aufgeführte Ranking leider weder den Inhalt noch den Wert eines Filmes in irgendeinem Maße wiedergibt. Die einzig sachdienliche Information besteht aus dem Titel und der Besucherzahlen, die durch die scherzhaften Bemerkungen aber leider in die Lächerlichkeit gezogen werden. Als Leser erschleicht sich der Eindruck, dass neben den sauber beschriebenen Sachbuch-, Alben-, Belletristik-Charts die Kinofilme nicht lohnenswert wären  bzw. der Gang in ein örtliches Kino durchweg nicht lohnen kann.

     

    Die Filmtheaterbranche hat seit Jahren mit gewissen Problemen wie strengen Filmverleihbedingungen, Streaming on Demand, illegalen Portalen, mannigfaltigen Entertainment und Freizeitprogrammen und anderer Ablenkung für Konsumenten zu kämpfen, so dass sich eine Darstellung in einem großem breit gestreutem Medium wie Ihrem, kontraproduktiv auf das Produkt Kino auswirkt und dazu beiträgt dem Film einen Teil seiner potenziellen Kundschaft zu entledigen.

     

    Eventuell haben die Kollegen Ihres Resorts noch nie über diese Auswirkung nachgedacht und ich möchte die Gesamtkritik gerne konstruktiv verstanden wissen, dennoch ist es wichtig dass Sie ein Gefühl dafür erhalten, was einem Kinobetreiber mit seinem Medium in diesem Land für Steine in den Weg gelegt werden um das Potenzial toller Filmproduktionen voll auszuschöpfen.

     

    Ein Auszug aus dem Heft 20 vom 11.05.17

    Platz 1 Guardians of the Galaxy – Ein Waschbär spielt auch mit

    Kommentar von mir: Marvel Erfolgsstory – der zweite Teil toppt den ersten, Kunden begeistert

    Anmerkung von mir: Platz 4 in Belletristik – Selfies von Adler Olsen – beispielhafter Beisatz von Ihnen könnte lauten: Smartphone Schocker oder wie Kids heute sagen, „der shit is lit“

     

    Platz 2 Get Out – Rassismus-Schocker. Schwarz-Weiß-Satire mit Graus Tönen

    Kommentar von mir: Genialer Horrorfilm mit erfrischendem Drehbuchkonzept

    Anmerkung von mir: Rassismus ist nur ein Randthema in diesem Film. Wie kommen Sie eigentlich auf die Bezeichnung, etwa wegen dem schwarzem Hauptdarsteller auf dem Plakat?

     

    Platz 10 Connie und Co 2 – Emma Schweiger spielt schon seit zehn Jahren. Im Kino

    Kommentar von mir: Fortsetzung der Kinderbuchreihe mit Til Schweigers Tochter in der Hauptrolle

    Anmerkung von mir: Das Til Schweiger Bashing haben Sie inzwischen aber auch hinter sich oder? Der Mann steht neben seinen speziellen Angewohnheiten für die größten Kinoerfolge des deutschen Kinos. Kein alternativer Fakt.

     

    Mein Lösungsvorschlag wäre ein ganz einfacher. Präsentieren Sie diese Reihe doch einfach wie all die anderen Kategorien. Benennen Sie die Charts, picken sich einen Film raus und schreiben Sie eine kurze sachliche Inhaltsangabe dazu. Die Frage die im Raum steht lautet: Wieso müssen die Autoren denn ausgerechnet im Kulturteil und nur bei der Kategorie Kino witzig sein?

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Die Antwort dazu:

    Zitat

    Sehr geehrter Herr,

     

    herzlichen Dank für Ihre Mail und Ihre konstruktive Kritik. Wir bekommen regelmäßig Post von unseren Leserinnen und Lesern zu unseren Kinobestsellern, wobei sich hier Lob und Tadel die Waage halten. Wir haben vor einigen Jahren dieses Format schlicht aus Platzgründen umgestellt. Grund dafür war eine Neugestaltung der Spalten und der damit reduzierte Raum für eine Kurzbesprechung.

     

    Im Gegensatz zu den Buch- und CD-Charts ist die Deckungsgleichheit bei unseren Filmtipps im Heft und den Titeln, die dann in die Top Ten einsteigen, relativ hoch. Das heißt, die meisten Produktionen werden von uns vor Start rezensiert. Natürlich können wir wegen des begrenzten Raumes nicht alle Produktionen berücksichtigen, da im Schnitt zehn bis zwölf Filme pro Woche starten. Wir versuchen, in jeder Ausgabe einen gesunden Mix hinzubekommen aus kommerziellen und Arthouse-Filmen. Nicht selten blutet uns das Herz, wenn wir kleine, ambitionierte Werke nicht berücksichtigen können, doch wir müssen auch bundesweit denken, denn oft starten diese Filme mit sehr kleiner Kopienzahl in den größeren Städten.

     

    Ich stimme nicht mit Ihnen überein, dass sich unser Duktus in den Kinobestsellern kontraproduktiv auf das Produkt Kino auswirkt, da überschätzen Sie dann doch unseren Einfluss auf das Zuschauerverhalten. Filme wie „Fast & Furious“, „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ oder aktuell „Alien Covenant“ laufen auch ohne den stern erfolgreich – zumal die recht junge Zielgruppe für diese Produktionen nicht unbedingt identisch ist mit der älteren Zielgruppe unseres Heftes.

     

    In einem Punkt haben Sie aber Recht: Man kann drüber streiten, ob das witzig ist oder nicht, was wir da wöchentlich veranstalten. Viele Leserinnen und Leser finden: ja. Viele auch: nein. Als wir damit angefangen haben, achteten wir sehr auf die Reaktionen unserer Leserschaft. Da die Reaktionen in den Lesertests vorwiegend positiv waren, haben wir beschlossen weiterzumachen. Humor polarisiert ja immer, und dass wir nicht immer ins Schwarze treffen, liegt in der Natur der Sache. Und eine flapsige Assoziation hat absolut nichts mit Respektlosigkeit zu tun. Til Schweigers Beitrag zum Erfolg des deutschen Kinos ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, davor ziehen wir den Hut. Denn eins muss ich hier auch ganz deutlich sagen: Wir lieben Kino, und zu dieser Liebe gehört auch ein ironischer Umgang damit.

     

    Zu ihren dezidierten Kommentaren. Das kann man natürlich so machen, wobei im Falle von „Get Out“ der Informationsgehalt von „Genialer Horrofilm mit erfrischendem Drehbuchkonzept“ für den Konsumenten nicht unbedingt höher ist. Außerdem: Wenn ein Film sechs bis acht Wochen in den Top Ten steht, stößt man auch seine Grenzen.

     

    Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe mit freundlichen Grüßen

     

  2. Außer Pirates und Unverbesserlich gibt es keinen wirklichen Blockbuster bis Ende Oktober. Mit Transformers und ähnlichen Filmen wird es zumindest passable Lückenfüller geben, aber die Wirkung der Fortsetzungserfolge ist beachtlich geschrumpft - siehe Fast 8 hierzulande. Naja ansonsten dürfte man sich schon einmal für den September bzw. Oktober wappnen oder Urlaub planen, das wird die dünnste Zeit des Jahres. Außer Bullyparade gibt es nicht einen einzigen spielbaren Film und selbst der wird nicht mehr funktionieren...auch die Zeit von Herbig ist vorbei.

    Ich freu mich auf Fack Ju Göthe 3

  3. Die Frage die sich mir stellt ist ja eher wieso die Familie Thies sich auf das Terrain von Familie Muckli begibt. Natürlich besteht nirgendwo ein Gebietsschutz und es ist ein freier Markt, aber muss das denn sein?

    Die Konstellation wird nur Streitigkeiten und Besucherhalbierung für beide Seite bringen. Aurich hat keinen Platz für zwei Center...

    Konkurrenzkämpfe in der Kinobranche kann sich kaum einer leisten, es sei denn es dient dem eigenen Ego.

    • Like 1
  4. Fast 8 rennt und rennt.

    Concession ungleich höher als bei anderen Filmen.

    DSUDB auch sehr gut, so kann es weitergehen.

     

    Guardianstrailer kommt übrigens mega an, laut Facebook und Instaconversions wird der zweite Teil richtig reinhauen

  5. vor 10 Minuten schrieb carstenk:

    Nur scheint der Preis für Leute wie Retro nicht der allein relevante Faktor zu sein. Verständlich, dass er keine Lust hat, mit seiner Familie inkl. Nebenkosten über 50€ zu bezahlen um sich dann über die Umstände des Besuchs zu ärgern. Das Problem ist hier aber auch nicht wieder Kino an sich....

     

     

    Das Problem ist vor allem der bequeme Mittvierziger dieser Zeit. Diese Gruppe Menschen hat oft zuviel Geld, ist technikaffin und baut sich zuhause einen perfekten Palast. Diese Art Kunde kommt nicht mehr ins Kino oder es muss halt mehr Astor Lounges geben. Voll kommen klar, ich habs bei mir zuhause auch besser, technisch ausgefeilter und grunsätzlich gemütlicher als überall sonst.

    Wenn man aber rausgeht, dann muss man sich leider der Gesellschaft ausetzen, die nun einmal oft auch aus Assis und Unbequemlichkeiten besteht. Die Ansprüche des digitalen Wohlstandsdeutschen dieser Zeit, haben die tatsächliche reale Begegnungen auf der Straße leider schon abstrahiert.

    Keiner ist mehr bereit auch nur eine kleine Unanehmlichkeit zu ertragen ohne entweder Merkel oder alle die schlechten Unternehmer für seine verquehre Weltansicht verantworlich zu machen.

     

    Hoffentlich fühlt sich hier jetzt wieder keiner persönlich angegriffen....

    • Like 2
  6. vor 3 Stunden schrieb preston sturges:

     

     

    Das Verhältnis des Preises eines Kinobesuches zum Jahreseinkommen ist also in etwa gleich geblieben.

     

     

     

    Das ist korrekt, der Wert des Kinoeintritts liegt aber in Bezug auf Investion und Mehrwert gegenüber Konkurrenzveranstaltungen unter normal in der heutigen Zeit. Die Kosten einen Kinobesucher ins Kino zu bekommen, sind heute im Gegensatz zu früher um den Faktor drei und mehr gestiegen.

    Der schlichte Vergleich des Jahreseinkommen zum Kinoeintritt ist mangels Variablen zu undifferenziert. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle.

     

    Anderes Beispiel: Vor zehn Jahren kostete ein Top Handy noch 400 Euro. Heute sind wir schon bei 800 plus. Warum kaufen die Leute es? Weil es das Wert ist.

    Wir dürfen uns nicht unter Wert verkaufen, ich kanns nur immer wieder betonen.

     

    vor 11 Stunden schrieb Retro:

     

     

    Und warum sollten das keine Fakten sein? Willst du keine Gründe lesen, die gegen das Kino sprechen? Oder sind das dann eben einfach keine Fakten?

     

     

     

    Wo habe ich was von "kostenlos" geschrieben?

     

     

     

    Typisches Klischeedenken würde ich sagen...

     

    Ich weiß nicht ob du der Inhaber eines Kinos bist, aber ich berichte dir aus meiner täglichen Geschäftsroutine seitens eines Kinobetreibers, das hat mit Klischeedenken nichts zu tun. Ich sehe wer meine Zielgruppe ist und du fällst einfach schlicht raus aus der Rechnung. Die werberelevante Zielgruppe geht bis 45, im Kino ist es eher noch die Sparte bis 25 und dann noch eine zweite bis 40.

     

    Die von dir geschilderten Störfaktoren die gegen einen öfteren Kinobesuch sprechen, sind zu subjektiv. Selbst wenn wir Leuten wie dir den Hof machen würden bist du schlicht aus dem Alter eines regelmäßigen Kinogängers raus. Eine Zielgruppe die laut Demographie zwar wächst aber uninteressant an der Concessionkasse ist. Das trifft für mein Mainstream Haus wie auch für alle anderen zu. Zahlen gibt es darüber genug.

     

    Es ist uninteressant ob du jedes Wort von mir begründest, du bist das klassische Beispiel des Einzelschicksalvertreters. Wir sprechen hier aber über den Gesamtmarkt und für den bist du kaufmännisch schlicht nicht mehr interessant. Die Bowlingbahn um die Ecke wird auch keine Reuhmakugeln anschaffen, damit es im Rücken beim werfen nicht so zieht. Man verzichtet aus Kosten und Zeitgründen einfach auf die paar Leute.

     

    Wenn du in der Gegend zu München angeblich kein adäquates Kino findest sprech ich dir deine Kompetenz zu diesem Thema hier gleich komplett ab. Sorry aber das ist so subjektiv, einfach Marktfern und deinen persönlichen Interessen geschuldet. Ich werd auch keinen kaukasischen Tiefseetaucher in mein Kino bekommen, der hat einfach privat andere Interessen.

     

    Ignorier bitte nicht die aktuelle Fakten/Zahlenlage:

    - 130 Millionen Kinobesucher im Schnitt seit 15 Jahren

    - Jeder kann damit kalkulieren, der Markt ist ambivalent aber überschaubar

    - Die jungen Leute hauen die Kohle raus

     

     

    Die Deutschen haben zuviel Geld. Stefan du führst die Lohnstückquote an. Leider wird bei solchen Argumenten immer vergessen, dass wir gerade durch die hohen Abgaben an Steuern und co enorm viele Vorteile nutzen, die andere Länder mit einer höheren Lohnqoute nicht haben. Kurz und knackige Beispiele:

    - Ein kostenloses Bildungssystem bis zum Masterstudium und oft darüber hinaus

    - Soziale Grundsicherung

    - Straßen die ohne Rückenschmerzen mit dem Auto befahrbar sind

    usw.

    Das alles kostet Milliarden und jeder von uns zahlt es, der eine hat weniger davon, der andere mehr, so ist das immer. Aber für kaum einen in diesem Land sind 8 Euro noch viel Geld.

    • Like 2
  7. Sorry, aber wir machen seit 15 Jahren alle das gleiche Geschäft, Geld etc. Es beklagen sich immer nur die Häuser, die keine Böcke haben zu investieren. Ich selbst habe keine Probleme mit meinem Laden und weiß um die Grenzen des Kinomarktes. Mit einem gutem sauberen Konzept, kommen die Leute auch. Reich wird man nicht als Kinobetreiber, ist auch klar aber es kann dicke ausreichen, wenn man sich nicht gleich vom ersten Geld nen Boot kauft. Kenne viele Kinobetreiber die ein Ferienhaus auf Mallorca haben, na von mir aus :D :D

     

    Die Deutschen haben mehr als genug Kohle, wir sind alle zu billig für die, so dass man meinen könnte, Kino kann nicht gut sein bei dem Preis.

    Wenn ich in die Disco gehe gebe ich mindestens 30 bis 50 Euro pro Abend aus, das wird bei keinem hier anders sein. Eintritt, vier alkoholische Getränke auf Wiedersehen. Wen sieht man dort? Die gleichen Kunden die auch im Kino das Geld rauswerfen.

    Ich kenne kein Freizeitvergnügen was so billig ist wie Kino...

     

    Streaming, Auswertungsfenster, stresst mich alles nicht. Kino läuft und läuft und läuft. Wir sollten lieber mal drüber nachdenken Serienhighlights ala Game of Thrones etc. endlich auf unsere Leinwände zu bekommen. Herrgott alles viel zu lahm in diesem Markt. Das wir überhaupt noch über den Wert eines Eintritts reden müssen, bemerkt man wie alt die meisten Betreiber dieser Branche eigentlich sind.

     

     

  8. vor 19 Stunden schrieb Retro:

    PS:

    Mein letzter Kinobesuch war Metallica's "Through the never".

    Und da sind wir extra gute 50km einfach gefahren, um den Film in 2D sehen zu können. Gab's hier ja überall nur in 3D...

    Bei Musikfilmen nimmt man das mal in kauf- die Lautstärke zuhause wäre dann, wenn überhaupt möglich, doch etwas zu übertrieben.

    Zumindest für die nächsten Nachbarhäuser. :15_yum:

    Natürlich steht trotzdem auch die Blu-ray des Films in meinem Regal. 

     

    Ich vermute mal du bist über 40 Jahre alt.

    Dementsprechend fällst du schon aus der relevanten Zielgruppe heraus. Alles was du hier beschrieben hast ist dein persönliches Befinden, hat aber mit Fakten wenig zu tun.

    In den letzten 15 Jahren liegt die deutsche Kinobranche bei einem Mittel von 130 Millionen Kinobesuchern. Das kann man ganz easy an Carstens Grafik oder an den FFA Zahlen erkennen.

    Der Markt ist seit je her abgegrast und beständig. Trotz enormer digitaler Veränderungen, ist ein Kinobesuch weiterhin ein Erlebnis wie Bowling oder Billiard oder ähnliches. Überall wo du ausserhalb deines Hauses bist, hast du keine Möglichkeit auf Pause zu drücken, begegnest Idioten oder zahlst halt Geld für das Erlebnis, dass es ja nach deiner Rechnung zuhause kostenlos gibt. (Auch wenn du vergisst, dass sich deine Heimkinotechnik im Leben nicht amortisiert, aber egal)

    Das aber die meisten Jugendlichen, jungen Erwachsenen bis 25 Jahre auf diese Art und Weise kein Bock haben sein Dasein zu fristen, zeigt sich jeden Tag aufs neue an meiner Kinokasse. Die knallen die Kohle auf den Tisch "gib mir das größte Popcorn das du hast, gib mir alles", scheißegal, hauptsache der Abend macht Laune und die Freundin ist glücklich. Ist überall so und bei meinem Ausgehverhalten persönlich auch nicht anders.

     

    All die Leute über 40 sind meist deratig tief in Aufgabenbereichen, Familienleben oder anderen Verpflichtungen, dass Sie schlicht die Freizeitaktivität Kino vergessen haben. Nach nem harten Tag chillt es sich auf der heimischen Couch natürlich am besten, aber der Eventcharakter ist dafür nicht erlebar.

     

    Als Mainstreamhaus kannst du die Zielgruppe über 45 getrost vergessen. Die bringt nur Geld mit, wenn die Familie mit am Start ist. Ansonsten sind sie wie du sehr empfindlich auf die normalen Begebenheiten der Öffentlichkeit und/oder vertragen den Süßkram an der Concession nach 20 Uhr nicht mehr. Aber egal, die Leute bringen mir kein Geld, ist kein Problem wenn diese zuhause bleiben, das tun Sie nämlich schon immer. Was meint Ihr woher die Statistik jeder Deutsche geht ins Jahr 1,3 Mal ins Kino herrührt? Von den jungen Leuten, die zehnmal im Jahr ins Kino gehen und den über 50 jährigen, die 0-1 Mal in zehn Jahren ins Kino gehen. -Grobe Statistik-

     

    Bei Arthäusern ist die Geschichte genau andersrum. Kein Hexenwerk und einfache Faktenlage die es überall zu beobachten gibt. Demographieereignisse mit eingeschlossen etc.

     

    vor 10 Stunden schrieb TK-Chris:

     

    55% Verleihabgabe max. bleiben aber trotzdem 55% Verleiabgabe. Ob dann bei 15 Euro Eintritt (die Abgaben erhöhen sich ja auch noch pro mehr verdienter Kartenmarge) noch viele Leute bereit sind, eine Karte zu kaufen, wage ich zu bezweifeln. Die Marge macht man bekanntlich mit der Concession, nicht mehr mit dem Eintrittspreis. Wer trotzdem auf diese Schiene setzen will, dem wünsch ich von ganzem Herzen wegbrechende Besucherzahlen.

     

    Also wenn ich einen Euro mehr auf den Eintritt aufschlage, bleiben mir immer noch 45 Cent brutto mehr als ohne diesen.

    Ich behaupte: Die Disney und Kollegen hätten die Verleihmiete nicht hochgesetzt, wenn wir es nicht alle verpennt hätten hier mal marktreele Preise an den Start zu bringen.

    Zwei Stunden Unterhaltung mit der neusten Ware, in besten Sitzen und top Technik für nen Gegenwert einer Pizza? Ne da läuft was schief.

    Ich war letztens bei König der Löwen in Hamburg, 160 Euro für ganz ganz beschissene Stühle im Konzerthaus. Trotzdem rennts. Ok ist international, also dann, ich war letzten auch bei nem Comedien in Frankfurt: 30 Euro die Karte, das Micro tat stellenweise nicht und ich saß auf ner umgedrehten Getränkekiste :D :D :D

    Kino ist zu billig Freunde

     

     

    vor 2 Stunden schrieb manfred:

    ...das "klassische kino" stirbt schon seit geraumer zeit um dem FILMTHEATER in seiner alten traditionellen form wieder platz zu machen.

    wie es am ende aussehen wird lassen wir mal offen, aber mit sicherheit wird es kein kalter vorhangloser multiplex saal sein.

     

     

    Korrekt

  9. Am 9.4.2017 um 10:34 schrieb was solls:

    Also beim Biest wollten sie zur 4. Woche noch alle Vorstellungen find ich ein wenig übertrieben wenn er aus der Laufzeit schon ist, somit haben wie auf einen Einsatz verzichtet... wie die 5. Woche aus schaut warten wir mal ab...

     

    Das verstehe wer will.

    DSUDB ist auch in der vierten Woche noch auf Platz 1. Was willst du den alternativ spielen außer diesen Film? Vor allem Abends?

    Vierte Woche bedeutet für dich nur noch 38 %, jetzt ist Zeit mit dem Eintritt Geld zu verdienen und den glückerweise tollen Erfolg auch weiter auszuwerten. Ich prognostiziere dir, dass am kommenden Montag der Film auf Platz 2 hinter Fast 8 steht. Das ist für ne fünfte Woche schon ordentlich.

  10. Trotz all der fortschreitenden Digitalisierung wird ein Kunde, ich selber und ihr auch alle weiterhin gerne mal ausgehen wollen. Restaurants, Kneipen, Bowling, Kletterhallen, alles Dinge die man auch digital erleben kann sterben nicht aus und werden es wie das Kino auch weiterhin nicht.

    Zu beobachten ist der Trend zu immer besserem Service, natürlich einwandfreier Technik die im Kino immer besser sein muss als im besten Heimkino der Stadt und der Eventcharakter der natürlich stellenweise reizvoller ist, als jeden Abend zuhause auf dem Sofa in seinem perfekten Kokon aus Technik und Komfort eingeigelt zu verweilen.

    Wir brauchen eine Bundesweite Marketingkamapange um das angestaubte Kino Instagramuser fit zu machen und mehr Service bzw. ausgefallenere Events in und um das Kino. Es ist vollkommen richtig, dass mit einem Plakat kein Schwein mehr gelockt werden kann.

    Des weiteren beobachte ich einen immer größeren Trend in Richtung Blockbuster Auswertung. Die Mittelware ist durch Streaming nahezu tot und sollte bestenfalls auch immer mehr aus dem Kino rausfallen. Es ist wieder Qualitiät statt Quantiät gefragt, zum Leidwesen großer Ketten zum Vorteil uns kleineren.

    Wenn sich die Kinobranche auf die 20 großen Filme im Jahr konzentriert und diese noch größer puscht um Kino als das Ding für den großen Film darzustellen, sehe ich keine Probleme in Imagefragen und Akzeptanz gegenüber dem Besucher.

    600 Sttartkopien im Jahr sind das Maxium,  nahezu 80 Prozent sind nicht vernünftig auszuwerten, selbst Häuser mit mehr als zehn Leinwänden spielen oft lieber 20 Wochen alte Filme für 2,50 weil die einen Namen haben, als all die kleinen Produktionen die eigentlich ins Fernsehen bzw. auf VOD gehören.

    Auch müssen die Preise im  Kinomarkt kontinuierlich weiter steigen. Dem Kunden immer nur zu suggerieren, dass Kino billig ist war jahrelang ein großer Fehler und jetzt haben wir den Salat mit steigenden Filmmieten und wenig Marge aus dem Verkauf eines Eintritts. Eventcharakter bezahlen die Leute gut und gerne, das ist nicht das Problem.

    • Like 1
  11. Eine Sache fällt mir zu dem Mitglied Liberty 54 noch ein.

    Sich in der heutigen Zeit noch über ein "denglisch" zu Beschweren, ist so daneben wie weiterhin Kino für 3 Euro anzubieten. Es wird Zeit "Mit der Zeit" zu gehen und nicht darauf zu warten, dass andere einem die Expertise auf dem Silbertablett servieren.

  12. Auf mich wirkte Herr Leonardy ebenfalls bei der Regionalversammlung sehr engagiert und vor allem gut informiert. Der Mann ist noch nicht lange im Amt und man sollte Ihm seine Zeit geben zu beweisen, dass er die richtigen Themen anstößt.

    Der Brief ist so sehr grenzwertig, zeigt aber auch dass etwas nicht stimmen kann in der Wahrnehmung zwischen Kino und Verbandsaufgaben.

     

    Man sollte im übrigen auch immer die andere Seite der Medaille sehen. Die Beschwerden über den HDF sind gerade in diesem Forum mannigfaltig und selten konstruktiv. Die wenigsten, wenn Sie drauf angesprochen werden beziehen Fachliteratur "Filmecho", besuchen Regional- und Hauptversammlungen noch hört man von Ihrem Engagemeant innerhalb der Branche. Die Leute, die sich engagieren werden im übrigen auch einen Teufel tun und sich in einem frei zugänglichen Forum zu diesen Thematiken zu äußern.

     

    Der HDF ist sinnvoll und wichtig für die Branche! Gema, Auswertungsfenster, Messen, Informationen, Rechtsberatung, Expertisen und viele andere Themen sind dankenswerter Weise dem HDF zuzuschreiben und erfolgreich ausgearbeitet bzw. laufend aktualisiert. Es liegt oft auch am einzelnen hier mal den Newsticker komplett zu lesen oder sich beim Verband um Problemstellungen zu erkundigen. Hand aufs Herz, wie oft hat euch der HDF in Streitfragen schon hängen gelassen? Ich werde bei einem Anruf immer umfassend informiert und aufgeklärt. Wer aber kein Mitglied ist, kann und darf ohnehin schon einmal gar nichts dazu sagen.

  13. Ich hatte ebenfalls Probleme mit der falschen Darstellung des Unternehmensnamens auf der Google Suchseite. Trotz Umfirmierung vor einigen Jahren hat es mit meinem Einwirken rund ein Jahr gedauert, bis dieses Problem behoben wurde. Fehlerhaftes Spielzeitenprogramm haben wir zum Glück nicht.

    Google hat erstaunlich viele freundliche Servicemitarbeiter die aber alle immer das gleiche erzählen: "Das Problem ist bekannt, unsere Fachabteilung arbeitet daran, mehr kann ich für Sie nicht tun". Viel Verständniss ist immer da aber der Laden ist scheinbar schon zu groß für eine kurzfristige Problemlösung.

  14. Ist seitens der Verleiher einfach schlecht gelöst, das ist alles...

    Wir konvertieren Werbespots für Kunden selbstständig als DCP innerhalb einer Stunde. Wo das Problem bei denen liegt ist wieder fraglich. Deine Quellen sind die größten und umfangreichsten, dementsprechend passt es.

  15. Um mal drauf zu antworten.

     

    Die neuen AGBS sind mehr als fraglich und rechtlich anzweifelbar.  Es wird betont, dass die Preisgestaltung Sache der Kinobetreibern bleibt, auf der anderen Seite sind aber Flatrates etc. mit einem Aufschlag zum durchschnittlichen Eintrittspreis abzurechnen.

    Meines Erachtens ein Versuch hier die drohende Flatratisierung im Kinomarkt aufzuhalten. Alle großen Ketten bieten das inzwischen an, dass diese mit Mindestverleihanteil abrechen dürfte klar sein, wenn die Abokarte monatlich nur 22 Euro kostet.

    Spannend sind auch immer weitere neue AGBS seitens der Verleiher :D. Ich stell dann mal kurz die AGS seitens der Kinos vor, damit die Filme bei uns aufgeführt werden dürfen:

    1.  Pünktliche Werbemittel analog sowie online. Wird das nicht geleistet, ist eine Abzug der Reklamekosten sowie eine Minderung der Leihmiete von 2 Prozent angebracht. Pünktliche Lieferung bedeutet -> mindestens 5 Wochen vor Bundesstart.
    2.  Der entsprechende Film-Youtubetrailer sollte bitte auch in DCP gewandelt sein, wenn er released wird.
    3.  Bei Bestellung am Montag möchte ich darauffolgend keine Diskussionen, wieso ich mich am Mittwoch noch nicht gemeldet habe weshalb der Schlüssel/Festplatte nicht da ist -> Bringschuld
    4. Filmabrechnungen werden vernünftig archiviert und die Kinobetreiber bekommen nicht jede zweite Woche eine Email wo diese oder jene Abrechnung verbleibt, obwohl bereits lange vorab gemailt.
    5. Sämtliche Filme werden mindestens in 7.1 abgemischt. Wofür habe ich teure Technik installiert?
    6. Ein Film erscheint in Deutschland nur in 3D WENN DIESER EINER AUSGEWÄHLTEN GRUPPE VON KINOBETREIBERN GEZEIGT WURDE, DIE DIESEN DANN IN EINEM PUNKTESYSTEM BEWERTEN; OB DIESER AUCH IN DER GEFORDERTEN TIEFENWIRKUNG/EFFEKTE QUALITÄT HERGESTELLT WURDE. Es gibt einfach zuviel 3D Schrottproduktionen, die Kunden entäuscht nach Hause entlassen. Geschäftsschädigend nenne ich das. Stichwort(satz): Wofür habe ich teure Technik installiert? Wird die geforderte Qualität nicht gebracht ist ein Abzug von 10 Prozent auf den Leihmietensatz angebracht.
    7. Verleihgutscheine werden abgeschafft bzw. die Abrechnung wird vernünftig erledigt, bzw. outgesourct (inzwischen bei einigen geschehen). Außerdem hätte ich gerne JEDES MAL ein Muster der gültigen Gutscheine per Email um diese meinen Kassenkräften auszuhändigen.
    8. Unsägliche Trailereinsatzplanungen bzw. Wünsche werden eingestellt. Jeder Standort muss und kann nur individiuell programmieren. Das einzelne Kino ist prinzipiell kein Werbemedium für weitere Filme des hießigen Verleihs, sondern nur für die von Kinobetreiber in Aussicht gestellte Programmierung und Werbung regionaler und überregionaler Anbieter die diese bezahlen.
    9. Der Telefonsupport aller Verleiher wird zentralisiert, Ansprechpartner sind auch mal nach 16 Uhr zu erreichen.
    10. Die Bewerbung eines Blockbusters mit Erwartungen über 500 tausend Zuschauer erfordert mindestens eine ordentliche Facebook/Instagramm Site des betreffenden Filmes, sowie Bewerbung auf all den anderen klassischen Kanälen. Hat der Verleih dieses nicht geleistet, ist ein Abzug von 5 Prozent auf den Leihmietensatz angebracht.
    11. Die Preisgestaltung ist oberstes Gut der Kinobetreiber, sollte der Verleih der sich immer in einer Monopolstellung befindet durch einwirken von AGBS wie oben beschrieben einmischen, ist die sofortige fristlose Kündigung des Leihmietenvertrages auch innerhalb der ersten drei Wochen seitens des Kinobetreibers möglich.
    12. Spielt ein Film nach der ersten Spielwoche (Bundesstart) weniger als 300.000 Besucher ein, ist eine Vollprogrammierung in der zweiten Spielwoche nicht vorzuschreiben.
    13. Ein Kinofilm wird in einem Haus entsprechend der statistisch erhobenen Auswertung vergleichbarer Filme in diesem Haus programmiert und eingesetzt. Stichwort Kinderfilme Abends - Aktionfilme Mittags.
    14. Drei Wochen nix davor und nix dahinter -> Wenn der Film über drei Millionen Besucher einspielt. Ist das nicht der Fall wird die Leihmiete nachträglich um 10 Prozent nach unten korrigiert. Eine Gutschrift seitens des Verleihs für den entstandenen wirtschaftlichen Schaden durch die Blockade einer ganzen Leinwand erfolgt umgehend.

     

     

    Die Liste darf gerne ergänzt werden.

  16. Da stimme ich euch zu, so war auch mein Bauchgefühl zu der Sache.

    Kong ist ähnlich wie Godzilla eigenltich relativ durch. Problematisch sehe ich aber einfach auch die Warner Bros. dahinter, die seit Jahren kein vernünftiges Marketing mehr in Deutschland hinbekommt. Was auch immer da los ist in der Abteilung, aber die Online-Präsenzen zu den Filmen sind Mist, Social Media wird nicht gefüttert und Fernsehwerbung bzw. Plakate kommen leider auch immer zu spät. Irgendetwas hängt dort im argen

  17. Ich halte es für einen weit verbreiteten Trugschluss, dass Preiserhöhungen von 50 Cent verärgerte Kunden zurücklassen. Kino ist weiterhin zu billig und wenn ich mir angucke was die Leute wieder bei Beauty and the Beast für Kohle für Concession auf den Tresen hauen, betrauere ich die Branche darum, dass sie die normale Preissteigerung schlicht verpasst hat.

    Ich kenne keinen Event den man Abends für unter zehn Euro für zwei Stunden pro Person erleben kann. Selbst olles Billiard spielen ist teurer inzwischen.

     

    Deshalb ärgere dich ruhig weiter mit solchen Blindbuchungen. Ich denke du kannst zumindest die Onlinereservierung getrost abschaffen und Eticket einführen. Erleichtert dir die Planung mit Personal am Abend immens. Das Verständnis der Kunden für bestimmte Maßnahmen ist größer als man glauben mag. Nicht alle sind Hartz 7 unterwegs.

     

    • Like 1
  18. vor 18 Stunden schrieb marktgerecht:

    Und nach Einschränkung des Service, nämlich keine Reservierungen mehr, werden alle Besucher mit Begeisterung den Aufschlag für Onlinekauf zahlen?

     

    Ist das bei Dir so?

     

    Dann meinen Glückwunsch

     Yes tatsächlich ist es so. Alles eine Frage der Kommunikation. Wir bieten die Reservierung weiterhin an, aber nur per Email oder Telefon. Wenn Kunden sich aktiv Mühe geben müssen und bspw. anrufen ist die ernsthaftigkeit hinter der Reservierung gegeben. Wir haben eine Ausfallqoute unter 2 Prozent.

    Bei welchem anderen Onlineverkauf von Veranstaltungen etc kann man bitte Plätze reservieren? Nirgends, weil es zu einfach wäre hier mal eben 5 Karten zu sichern und sich kurzfristig zu überlegen, ob überhaupt der Wille da ist ins Kino zu gehen.

     

    Was soll eigentlich imemr der Verweis auf die Onlinegebühr. 50 Cent bringen keinen um :D und unsere Kunden juckt es auch nicht. Kostet die Karte halt 8,50 anstatt 8,00 Euro, lächerlich sich darüber Gedanken zu machen.

  19. Hallo, ohne den Belehrer zu spielen, aber Online Reservierungen sollte man grundsätzlich nicht anbieten. Die Absprungrate ist zu hoch und die diversen E-Ticketanbieter haben alle eine Stornierungsfunktion, für Kunden die es sich doch noch einmal anders überlegen.

     

    Hat sich etwas neues ergeben bei euch?

     

    VG

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.