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Jean

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Beiträge erstellt von Jean

  1. Fetter Sound = SDDS und korrektes Tonsystem. Wäre mir in Berlin unbekannt, daß es so etwas gibt. Und dann bitte nur in der OV.

     

    St.

     

    In Berlin wirst du auf jeden Fall fündig, wenn du guten Sound willst.

    Meiner Meinung nach ist Figth Club der beste Film aller Zeiten und in der deutschen Version wesentlich besser als in der OV. Wir haben so eine gute Synchronisationskultur in Deutschland, dass ich die Schreie nach der OV selten unterschreiben kann. Die stimmen klingen bei diesem Film wesentlich besser zugeschnitten auf die Figuren. So hört sich Brad Pitt auf Englisch als Tyler Durden nicht so irre an wie in der deutschen Version.

     

    By the way, als bekanntes Beispiel: auch bei dem Joker in TDK empfand ich das so.

     

    ...Verleih für einen Tag dazu die Mietkosten für das Kino kommt locker auf 1000 Euro.

     

     

    Naja man muss es ja nicht übertreiben. Such dir ein kleineres Kino mit Digitalprojektor. Nimm die Blu Ray mit und frag mal beim Betreiber an. Da macht dir bestimmt einer ne Privatvorstellung abseits der normalen Spielzeiten für 100 Euro klar. ;) ich mach selber Kino und glaub mir, so wie im Forum mit Preisen rumgeschmissen wird, verschrecken einige hier potenzielle Kunden.

  2. Interessante Kalkulation. Mathematisch ein Sieg für ICE AGE.

     

    Aber rein von der subjektiven Einschätzung mit Bezug auf die Zahlen von 2009 weiß glaube ich jeder, dass IA in jeder Stadt, Dorf auch dieses Jahr alle Rekorde brechen wird.

    Wer mehr als zwei Säle aber nur ein 3D hat muss sich dringend um eine zweilösung kümmern. Was macht ihr denn, wenn ein 3D Film, der floppt, drei Wochen den großen Saal(wobei ich hierbei davon ausgehe dass ihr dort 3D installiert habt) blockiert und ihr deshalb keinen Saaltausch für bessere Starts eingehen könnt? Aktuell wäre die Situation ja so, dass du Spiderman ab 28.06 drei Wochen im 3D Saal spielst und dann IA im kleineren zeigen musst. Obwohl wir beide laut deiner Kalkulation und Bauchgefühl wissen wer der Gewinner ist. Am besten wäre auch hier beide Säle in 3D.

     

    Volfoni EDGE Mietsystem als Vorschlag.

  3. Mainz und Frankfurt haben beide das gleich Problem. Zu wenige Kinos. Cinestar hat sich fast Monopolstellung erobert.

    In Mainz gibt es nur das Cinestar und die ehemaligen Prinzess und Residenz Säle die ebendfalls CS gehören. Das Palatin und Capitol sind kleine Arthouse Häuser die kaum in die Rechnung einfließen können. Bei 180000 Einwohnern allein in Mainz ist die Reichweite also schon sehr hoch. Dazu kommt natürlich die Region.

    Frankfurt bietet auch nicht viel. Dort teilen sich das und die E-Kinos den Markt. Es gibt einige schöne Filmkunsttheater die den Braten aber nicht fett machen logischerweise.

    Sulzbach,Hanau und Nidderau teilen sich den Rest.

    Wiesbaden bin ich nicht so gut drüber informiert meine aber auch, das Apollo und noch irgendeins sich den Markt teilen.

    Mainz, Wiesbaden, Frankfurt mit zusammen 1,2 Millionen Einwohnern und das ohne die Region teilen sich diese Masse an Menschen mit nur 5 Großkinos.

    Ich finde das dort einiges an Potential drin steckt. Nur ist das investieren in der Region wohl unbezahlbar.

  4. Wenn ich auch sonst deine Beträge immer richtig finde, stimme ich dir diesmal nicht zu.

     

    Facebook wird nicht überbewertet, sondern unterschätzt. Die Jugendlichen leben damit auf natürlichste Art und Weise. Wenn ich morgens aufwache ist mein erster Griff auch immer der zum Handy. Nachdem ich den Wecker deaktiviert habe, checke ich meine Mails und antworte oft auch direkt. Bei den Jugendlichen und überhaupt der Umsatzbringenden Zielgruppe ist das nicht anders. Wobei ich auch dazu gehöre und genau weiß was meine Generation will und braucht. Und das ist zuallerest mal Information. Ich will mitdiskutieren und "sofort" bescheid wissen. Man darf nicht den Fehler machen und denken eine Homepage reicht aus. Nach dieser muss auch erst gesucht und dort dann aktiv Information gefiltert werden. Zudem präsentiert sich diese nur und ist eine unter tausenden, die genausowenig Aufsehen erregt wie Plakate in der Innenstadt die Events ankündigen. Sowas reizt keinen mehr. Handy bwz. webapps und vor allem social community sind die wichtigsten Versorgungsschnittstellen um die wir uns Aktiv kümmern müssen.

     

    Die Verleihstruktur wird dabei nicht geändert ist aber auch erstmal zweitrangig, weil wir mit dem Kino immer noch die Erstverwertungsrechte haben. Somit heißt es, die Leute heiß zu machen auf das kommende Programm

     

    Das Problem ist heute: Du musst überall sein. Nur Facebook reicht fast auch schon nicht mehr. Zuviel regionale und überregionale Anbieter, Plattformen gibt es die Zielgruppen beherbergen. Das sind Google+ und Twitter die bekanntesten.

    Wenn man früher einen hatte der Schaukästen dekoriert hat und Flyer verteilt, hat man heute bestenfalls jemanden der zwei Stunden am Tag die Präsenz im Internet pflegt. Hier findet nur ne Arbeitsumverteilung statt.

     

    E-ticket wird nix revolutionieren sondern ist auch schon wieder Standart. Die Kinobranche ist nur wieder viel zu spät. Wer will denn heute noch bei gut besuchten Filmen extra früh kommen um gute Plätze zu ergattern. Sowas mach ich bequem vom Handy aus, während ich bei Rewe an der Kasse stehe.

     

    Es findet immer mehr eine Auslagerung in den Servicebereich statt. Wie können wir noch attraktiver und bequemer für den Kunden werden.

  5. Baden Baden war sehr interessant dieses Jahr.

    Zusammenfassend kann man sagen dass, social Marketing ala Facebook und Co. einer der Top Themen sind mit denen sich die Branche zu beschäftigen hat. Viel zu viele, vor allem Kleinstadtkinos halten noch an alten Strukturen fest, wie Anzeigen in der Tageszeitung, Plakatierung oder Anrufbeantworteransagen ohne auch die neuen Medien mit Informationen zu bestücken. Sehr interessant auch das letzte Referat von Phillip Riederle der mit 17 der jüngste Unternehmensberater Deutschlands ist und den Kinobetreiber erzählt hat, dass es heute keine "alles kostenlos Mentalität" sondern eine "alles sofort haben Mentalität" bei den Jugendlichen gibt. Darauf müssen sich die Kinos einstellen und permanent am Kunden sein. Ein posting am Tag auf Facebook z. B. muss schon sein, wobei man dabei nicht nur werben darf sondern aktiv Diskussionen anstoßen muss.

     

    Weiteres wichtiges Thema natürlich das neue FFG und der Weg dorthin.

     

    Dann effizente Kundenbindung. Effizentes benutzen der Medien wie Kassensystemen, Cineprog und anderen Dienstleistern um Zeit zu sparen in bspw. der Disposition, Webpräsenz und Marketing.

     

    E-Ticket auch so ein Thema. Wird kommen, läuft als Pilotproject in Hanau und muss schnell an den Start gebracht werden. Wenn man bedenkt, dass bei der Bahn oder beim Flug schon lange darauf gesetzt wird, hinkt dort die Kinobranche wieder hinterher.

     

    Persönlich finde ich dass einige tolle Filme dieses Jahr den Kinomarkt erobern werden und es geht diesen Mai los. Men in Black, Snow White, Ice Age, Madagascar, Dark Night Rises, Twilight, Spiderman, Prometheus, Merida usw..

  6. Hallo Leute,

     

    wir wollen eine standart Popcornmaschine in Betrieb nehmen und möchten die doch sehr fetthaltige Luft, die bei der Produktion ensteht extra filtern( Aufsatz auf der Maschine oder ähnlich), bevor wir die Abgase in ein Abluftsystem bringen. Hintergrund ist der, dass wir die Abluftrohre des Gebäudes nicht verfetten wollen. Da die Produktion im Keller stattfindet kann auch keine andere Abluftmaßnahme stattfinden.

     

    Habt ihr Ideen? Sowas schonmal gemacht?

    Der kleine Metallfilter der vorab in der Maschine verbaut ist, bringts ja nicht wirklich oder filtert zumindestens nur sehr grob.

     

    Gruß

  7. Buchst du eine Privatvorstellung zu der ein Film extra beschafft werden muss, kalkuliert man im Grunde mit: Mindestgarantie, Versand, Reklame etc. die der Verleih für den Film haben will. Sind pauschal so 120 - 150 Euronen. Dazu kommt ein Betriebskostenzuschuss. Heizung, Strom, Personal, evtl. Aufwand für Extras pauschal 50 - 100 Euro. Gewinnzuschlag pauschal 100 Euro. So sollte dich eine Vorstellung etwa 300 Euro +- kosten.

    Buchst du eine Vorstellung mit einem Film aus dem laufenden Programm so dass die Anschaffungskosten wegfallen, Rechne mit 150 Euro + .

  8. Ich bin davon überzeugt, dass der Film einschlagen wird. Der Film basiert auf einem Jugendbuch welches bei den Kids bis 17 Jahren sehr bekannt und beliebt ist. Bereits gesehenes Material zeigt, dass hier mit einem ordentlichen Budget gedreht wird. Da noch Zwei Bücher folgen, wird das wohl ein neues Franchise

  9. Also durch den Besuch der letzten Kinomesse in Baden Baden 2011 habe ich herausgefunden dass Notausgangsschilder tatsächlich eine gewisse Grundhelligkeit vorweisen müssen. Im Ernstfall ist aber eine viel höhere Helligkeit gefordert, weshalb bei nicht regelbaren Schildern immer die maximale Helligkeit zur Verfügung stehen muss. Das ist wohl auch der Grund warum soviele Center die nicht Inhabergeführt sind, diese überaus störenden "Flutlichter" meist neben der Leinwand hängen haben. Wenn der Chef für mehrer Kinos verantwortlich ist schaut der sich seine Sääle seltenst im Livebetrieb an. Da bleibt keine Szene dunkel...

     

    Es gab auf der Messe einen Stand der regelbare Schilder hatten, welche sich nur bei Notfall in den geforderten Spannungsbereich geschaltet haben. Die Grundhelligkeit war ausreichend zum erkennen und kaum streuend.

  10. Heute hatte ich wieder ein Ehepaar, welches seine Kinder mit in Tim und Struppi nehmen wollte. Der kleinste augenscheinlich unter Sechs Jahren. Nachgefragt, er war erst zwei Jahre alt. Da meinte der Vater doch glatt "den können wir doch ohne zu bezahlen mit reinnehmen oder, der schläft bestimmt eh?". Doppelt Dreist. Da könnt ich immer ausrasten. Der Film ist nicht umsonst ab sechs. Und bei einem Kinderfilm bezahlen Kinder immer.

  11. Bei mir läuft er deutlich am Abend besser als am Nachmittag.

     

    Was für ein Kauderwelsch ;-)

     

    Bei uns auch besser als erwartet. Vorzugsweise Erwachsene im späten Sommer und natürlich Kinder.

    Mich persönlich langweilt die Story. Ich höre ständig "Struppiiii" und "Kläff". 1a Animation dagegen. Für Leute die es mögen, bestimmt ein toller Film-

  12. Der Unterschied könnte darin liegen, dass es alsbald keine Verleiher mehr gibt in dem Sinne, wie wir sie kennen. Ob auch das gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage. Aber auch hier wird die Landschaft nicht wiederzuerkennen sein.

     

    Und das ist die Zukunft. Ich freu mich drauf. Das Modell des jetztigen Verleihs hat einfach ausgedient. Bald wird jeder einen Film an einer zentralen Stelle, die mit den Majors ihre Verträge hat, nach den jeweiligen Konditionen einen/mehrere Film/e aussuchen können. Dann hat auch endlich der Fluch mit der Kopienverteilung nach Ranking ein Ende. Soll jeder sein eigenes Wagniss eingehen.

  13. 52,50 waren angemorst. Gab aber eine effektive Front einiger Kinobetreiber. Sodenn, er ist ganz normal für den Donnerstag gestartet. Habe ihn halb gesehen und finde ihn sehr gelungen. Das selbe habe ich zwar auch bei Männerherzen und Musketiere gedacht aber mal das Wochenende abwarten. Der Popcornkessel läuft erstmal.

  14. Hey Cinescope. Sry wenn ich jetzt nicht auf alle deine Fragen antworte, aber seit meinem letzten Beitrag hätte ich die möglichkeit bestimmt 10 Sätze zu zitieren und beantworten.

    Was mir jetzt so pauschal einfällt sind folgende Sachen: Drei Leinwände und mehr eignen sich hervoragend für Mainstream oder Mix. Ein bis zwei Leinwände eher nur für Arthouse oder Nachspiel. Ich seh das so als Faustformel und ja Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn ein Bundesstart stellt dir halt immer eine Leinwand zu und dies im Regelfall für drei Wochen. Na klar nimmst du dann nicht Lillyfee ins Programm sondern Planet der Affen. Der bringt über die Vorstellungszeiten verteilt mehr Besucher. Lillyfee würde Abends nur knallhart ausfallen. Besseres Beispiel ist Cars. Walt Disney ist da z.B. immer ganz besonders besorgt Abends auch nur einen Kunden weniger in der Bilanz zu finden. So musst du diesen Kinderfilm rigoros Abends nudeln. Läuft also Cars jetzt eine Woche bei dir und die nächste kommt Harry Potter, kannst du nicht einfach tauschen, da du Cars ja drei Wochen spielen musst. Du hast einen Vertrag abgeschlossen. Kein Zuspiel. Du bist mit zwei Leinwänden zu unflexibel. Bei drei Leinwänden hast du immer zwei Bundesstarts und eine Bildwand für Nachspieler (alles älter als drei Wochen) die du dort Zeitenunabhängig verteilen kannst.

     

    Kinokarten sind insgesamt und vor allem im Vergleich zu Theater, Konzerten und Fußballstadien deutschlandweit zu billig. Ändern lässt sich das aber nicht so schnell. Wenn du jetzt mit zehn Euro pro Karte anfangen willst, das wäre dann schon Großstadtniveau, rennen die Jugendlichen schneller ins entfernte Nachbarkino als du gucken kannst. Dort gibt es einfach die Auswahl. Den Überfluss. Ist leider einfach so gewünscht.

     

     

    Cineplexe sind übrigens meist wohl Familienbetriebe. Was du meinst sind eher Multiplexe ;-)

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