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macplanet

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  1. Das würde aber nicht den Abspann betreffen ...
  2. Ohne das DCP vorliegen zu haben, kann man da nur spekulieren. Aber einige Vermutungen bzw. Hinweise: - Die erste Frage ist natürlich: Haben die Regisseure ihren Film überhaupt schon mal auf der Leinwand gesehen? Ruckeln sieht man ggf. auf einem Monitor nicht, in der Projektion aber schon ... Die Frage ist halt, ob die einen sauberen Workflow hatten und das Ding wirklich komplett in 25 fps produziert wurde. Fehler durch Probleme mit der Framerate sollten sich aber in Form von regelmäßigen Rucklern äußern. (Aus INTEROP mit 25 fps könnte man den Schluss ziehen, dass da jemand nicht extrem viel Ahnung hat - aber das gabs auch schon oft genug von Leuten, die wissen, was sie tun ...) - Was Du beschreibst, hört sich eher Problemen bei Deinem Abspiel an - NeoDCP neigt ja m.W. dazu, gern mal Frames auszulassen, wenn die Leistung nicht reicht. Dass andere DCPs "problemlos" laufen, heißt erst mal nichts - Ruckler sieht man ja sehr deutlich nur bei bestimmten Bewegungen. - Die Datenrate sollte auch nichts mit dem Ruckeln zu tun haben, allenfalls mit der Bildqualität. - Mit INTEROP sollte das nichts zu tun haben. 25 fps ist in Interop zwar nicht spezifiziert und daher nicht standardkonform - aber es gab immer INTEROP-25fps-DCPs, die auch problemlos liefen. Nur darfst Du Dich halt nicht beschweren, wenn ein Server sich weigert, das abzuspielen. Hast Du die Möglichkeit, das DCP mal auf einem DCI-System zu testen?
  3. Leider nicht - aber immerhin gibts den Trailer sowohl als F-200 als auch S-200 ... Der F-200-Trailer sollte zum groben Testen geeignet sein (ohne Garantie, dass das Format wirklich identisch zum Hauptfilm ist). Warum man das Framing Chart (das ja mit dem DCP kommt) nicht auf den Trailer-Server packt, wissen vermutlich nur die (nordischen) Götter.
  4. Zumindest sollte man die Möglichkeiten kritisch überdenken oder auch das Publikum fragen, was die wollen ... Wir haben den gedruckten Wochenflyer vor einigen Jahren eingestellt - aber zugunsten eines gedruckten Monatsprogramms. Viel hochwertiger, mit allen Filmen, die in dem Monat starten und vor allem mit allen Veranstaltungen (die bei uns sehr wichtig sind). Aber: Ohne konkrete Spielzeiten, außer für Veranstaltungen. Statt die Wochenflyer mit eigenen Verteilern auszutragen wird der Monatsflyer von einer Agentur an 450 Stellen ausgelegt. Unterm Strich mehr Arbeit, die Kosten können besser als früher durch Anzeigenerlöse ausgeglichen werden, und ein erheblich hochwertigeres und langlebigeres Produkt, und auch ökologisch erheblich besser, da das Monatsprogramm auf Recyclingpapier gedruckt werden kann (was beim Wochenflyer wegen der engen Terminschiene nicht ging). Für die Wochen-Spielzeiten gibts einen A5-Handzettel, der mit dem Laserdrucker gedruckt wird - der wird auch von vielen mitgenommen.
  5. Schon, aber "Wir empfehlen, die Einstellung von ihrem technischen Dienstleister vornehmen zu lassen" spricht schon sehr für "eigentlich kümmert es uns nicht so richtig" ... War übrigens nicht die einzige Überraschung von Universal: "Red Rocket" kommt ausschließlich als OV und OmU - keine Synchro. Nicht, dass ich das kritisieren würde, im Gegenteil - aber gabs das schon mal (von einem Major bei einem Spielfilm)?
  6. Gerade kam eine technische Info von Universal zu The Northman. Offenbar ist es für die ok, wenn man ihn einfach auf einer Scope-Bildwand als Flat vorführt (und damit oben und unten Bildinhalt verliert). Nun gut ...
  7. Quatsch. Im digitalen Kino wird nicht "elektronisch verkleinert". Es wird optisch auf Bildbreite oder -höhe (oder auch beides) gezoomt und dann (idealerweise) kaschiert. Beim klassischen Seitenkasch geht das sofern der stufenlos verstellbar ist mit jedem beliebigen Bildformat (außer ggf. extrem breiten Formaten). S-200 ist technisch ja auch überhaupt kein Problem - es wird ggf. sogar gewählt, weil es auf einer Scope-Bildwand mit der normalen Scope-Einstellung für die Optik gespielt werden kann. Das ist auf einem Großteil der Bildwände ein Vorteil zu F-200. Nur erkauft man sich den halt mit enorm verringerter Auflösung.
  8. Schauen wir mal 😉
  9. Leider nicht einzigartig - auch "Träume sind wie wilde Tiger" ist in dem Format. Fast genauso schön: Hauptfilme in F-166 oder F-133, vor denen dann die Verleihmarke in F-185 klebt. Besonders, wenn der Verleih sich gerade ein schickes neues Logo mit vollflächig farbigem Hintergrund zugelegt hat ...
  10. Willst Du nicht noch nen LED-Strip entlang der Gehäusekontur aufkleben? Gibts mit doppelseitigem Klebeband, das ist schnell gemacht. Dann ne kleine Elektronik mit Farbwechsel-Automatik ins Gehäuse einbauen - fertig!
  11. Ja? Was gibts konkret? Könnte nächstes Jahr interessant werden ...
  12. Du wünschst Dir also einen kleinen, leisen, kühlen, günstigen DCI-Projektor, den man ohne BWR in einem kleinen Kinosaal installieren kann? Da bin ich ganz bei Dir - so was fehlt aktuell auf dem Markt wirklich.
  13. Das mit den Kaufmedien ist sicher richtig - aber der Markt verschiebt sich vermutlich auch sehr zuungunsten des linearen Fernsehens. Und da liegt m.E. auch die (oder eine) Chance des Kinos - genauso spannend wie die Frage, welche Medien Leute nutzen ist die Frage, wie sie ihre Freizeit gestalten. Dass Kinos nach zwei Jahren mit sehr eingeschränkten Freizeit-Möglichkeiten in der Öffentlichkeit da gute Chancen haben, ist nicht ganz abwegig.
  14. Na endlich mal ne Aussage von Dir, der ich zu 100 Prozent zustimmen kann!
  15. Du vermischst verschiedene Themen. Dagegen, aus einer BluRay oder einer Datei nach Absprache mit dem Lizenzinhaber ein DCP zu erstellen und das vorzuführen, ist in vielen Fällen nichts zu sagen. Es ist jedenfalls nicht zielführend, Filme, für die so ein Medium vorhanden ist (aber vielleicht keine analoge oder digitale Filmkopie) gar nicht aufzurühren. Entscheidend ist für die aktuelle Diskussion, dass man im Kino mit professioneller Projektions- und Tontechnik vorführt und definitiv nie ein BluRay-Menü auf der Leinwand zu sehen sein darf.
  16. Das ist doch schön. Du missverstehst mich regelmäßig dahingehend, dass ich was gegen A-Cinema oder andere Lösungen sub DCI habe. Im Gegenteil - und wir nutzen selbst so eine Lösung (auf NeoDCP-Basis). Nur ist der Bedarf für so was halt echt klein - und ich sehe allerorten wirklich kleine Kino-Projekte, die dann halt doch ziemlich problemlos DCI anschaffen konnten. Dass es keine Förderung gäbe, ist zudem schlicht falsch - DCI-Technik wird nach wie vor gefördert, von BKM, FFA und Länderförderern. Schau Dir alleine mal an, was über Zukunftsprogramm-Mittel alles gefördert wurde. Für viele Kinos ist eine geförderte DCI-Anlage nicht erheblich teurer als eine nicht geförderte Sub-DCI-Lösung. Und ich traue mich fast zu wetten, dass man in gewissen Situationen auch für einen Laptop und eine NeoDCP-Lizenz Geld bekommen kann. Es gibt allerdings, und da hast Du Recht, eine sehr spitze Kategorie von Kinos, die die Bedingungen nicht erfüllen, insbesondere, wenn sie neu auf dem Markt sind. Was es allerdings nicht gibt: Ein Recht darauf, dass jeder jeden Film zeigen darf. Die Verleiher haben sich nun mal auf DCI geeinigt - und sie machen die Regeln. Und DCI ist halt weit mehr als das von Dir immer wieder beschworene Kartell der Majors - es ist zunächst mal eine branchenweite Einigung auf einen Standard. Auch wenn DCI natürlich die Kopierschutz-Fragen in den Mittelpunkt gestellt hat - der Wert liegt darin, dass es jetzt einen weltweiten, unangefochtenen Standard gibt, wie digitale Kinofilme ausgeliefert werden. Ob es der bestmögliche Standard ist, ist dabei völlig unerheblich - das war vermutlich auch 35mm nicht. Unsere Branche kann darüber heilfroh sein! So was hier ist schlicht kontraproduktiv: Noch mal: Du hast kein Recht darauf, dass Disney oder wer auch immer Dir erlaubt, ihre Filme mit Deiner Technik zu zeigen. Was auch immer Du da mit den Rechtsabteilungen vorhast - es ist zum Scheitern verurteilen. Und wenn Du ernsthaft in einem regulären Kino Kauf-BluRays zeigen willst, kannst Du auf wenig Solidarität aus der Branche hoffen. Das kann man mal machen, um mal an einem ungewöhnlichen Ort eine spezielle Veranstaltung auf die Beine zu stellen oder ein improvisiertes Open Air zu machen - aber doch nicht im Regelbetrieb für ein Kino!
  17. Und schon wieder beschädigst Du das von Dir ins Leben gerufene Projekt. Muss das sein? An den Thread-Ersteller: Das ist ein schönes Projekt - und zwar von Stephan selbst bzw. unter seiner Beteiligung. Das ist ein sehr gefährlicher Hinweis. Entscheidend ist nicht "öffentlich", sondern "gewerblich". Man kann Deinen Rat so interpretieren, dass man gern ohne Absprache mit den Rechteinhabern Filme zeigen kann - davon würde ich dringend abraten. Es ist völlig legitim, dass Rechteinhaber gerne beteiligt werden, wenn ihre Filme gewerblich gezeigt werden. Die Grauzonen sind groß (und werden ggf. teuer). MPLC befindet sich völlig in der Grauzone und verkauft gern für viel Geld Lizenzen, die oft nicht das lizensieren, was MPLC behauptet. Die Filmverleiher hingegen sind meist ziemlich kooperativ, manchmal auch nicht - und auf jeden Fall arbeiten sie lieber mit Kinos als mit Jugendverbänden zusammen.
  18. Am einfachsten ist so was für den Veranstalter und für den Verleih, wenn ein Kino mit im Boot ist. Für das ist die Veranstaltung halt ggf. Konkurrenz zum eigenen Programm - man wird also etwas finden müssen, das sie für den Betreiber dann doch attraktiv macht. (Im Zweifelsfall: Geld ...) Hast Du schon Kinobetreiber in der Umgebung angefragt? Die Kosten sollten in der Regel erheblich geringer sein als das, was MPLC verlangt. Ansonsten gibts ggf. die Medienzentralen der Kirchen. Früher haben die mal 16mm-Kopien für solche Sachen verliehen, m.W. haben sie aktuell auch weiterhin Rechte für digitale Vorführungen. Und: Bitte ein bisschen Verständnis für die Hintergründe der ganzen Regelungen: Eine Jugendgruppe, die mal einen Filmabend für ihre Mitglieder macht, ist eine nichtgewerbliche Veranstaltung. Ein öffentlicher Filmabend ohne Eintritt aber mit Querfinanzierung über den Bratwurstverkauf ist es halt schlicht und ergreifend nicht - auch dann nicht, wenn am Ende nur die Kosten gedeckt sind. MPLC erzählt Dir da zwar regelmäßig was Anderes, aber im Recht sind sie deshalb noch lange nicht.
  19. Du verrennst Dich - und erweist damit Deinem an sich ehrenwerten Projekt einen Bärendienst.
  20. Ich korrigiere: Seit Anfang März lizensiert Disney keine Abspiele von DVD/BluRay mehr (außer bei Schulkinowochen).
  21. Wer die Rechte hat, macht die Regeln ... Es geht hier ja nicht um die Erstauswertung, sondern um Filme, die ohnehin schon als BluRay vorhanden sind. Dann ist das Kopierschutz-Argument ja hinfällig. Und die Regeln sind dann halt sehr unterschiedlich, von "Mach, was uns am wenigsten Arbeit macht (aber nur bei den Filmen, von denen wir gerade der Meinung sind, dass sie gezeigt werden dürfen)" (Disney) bis "Unsere Filme dürfen generell nur als DCP gespielt werden - und alle Vorführungen für Filme, die älter als ein halbes Jahr sind, muss die Zentrale in London genehmigen" (Universal).
  22. Könnt Ihr Euch mal einigen, was Ihr mir (oder wem auch immer) vorwerfen wollt? Zu viel Politik? Oder zu wenig? Und wisst Ihr noch, was das alles mit der Ukranie oder dem Bolschoi-Ballett (das wir übrigens nicht spielen - ist mir viel zu kommerziell ...) zu tun hat?
  23. Kann es sein, dass Du mich verwechselst? Welche Blockbuster spiele ich denn gerade? Und die viel wichtigere Frage: Warum sollte jemand eine Alternative zu DCI in Erwägung ziehen, die so "beworben" wird, wie Du das (aktuell und in der Vergangenheit) mit Deinem an sich ehrenwerten Projekt tust?
  24. Und das hat jetzt was miteinander zu tun?
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