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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Das mit dem kleinen Auszug ist das Problem. Was Du zitierst ist eines von vier Kriterien, von denen zwei erfüllt sein müssen. Kannst Dich entspannen - es darf weiter Filme mit harten weißen Männern sehen …
  2. Wie kam es dann zum Zukunftsprogramm Kino, dem Sonderfonds Kultur, den ganzen anderen Förderprogrammen? Vieles von dem, von dem wir während der Pandemie profitiert haben und aktuell profitieren (und wir profitieren erheblich mehr als andere Branchen!) ist Ergebnis von langwierigen Verhandlungen der Verbände. Das heißt nicht, dass alles prima wäre. Mit dem neuen FFG besteht nun die Chance, dass Verbesserungen geschaffen werden. Wer das ignoriert (und wer insbesondere ignoriert, wenn er nach seinem Bedarf gefragt wird), hat wirklich wenig verstanden.
  3. Die Anforderungen sind für zweisprachige Fassungen aber ganz anders als für die barrierefreie Fassung: Bei der kommt ja der Filmton über den Saal, nur der "Erklärtrack" für die Sehbehinderten über die Kopfhörer. Das funktioniert tatsächlich gut, sowohl über Greta als auch über Sennheiser bzw. Doremi Fidelio. Aber bei einer anderen Sprachfassung brauchst Du ja den kompletten Ton über Kopfhörer (und willst nicht die beiden Dialoge übereinander hören) - ich glaub nicht, dass das wirklich funktioniert bzw. akzeptiert wird. Sennheiser hatte seinerzeit auf einer Filmkunstmesse einen Testlauf mit "Einfach das Ende der Welt" (und wollte das als größere Kooperation mit Weltkino aufziehen) - da ist dann nichts draus geworden. Ich fands interessant - aber auf keinen Fall ein Ersatz für die Originalfassung. Greta&Starks hat aktuell genau einen Film mehrsprachig im Angebot (für 1,99 EUR Einzelkauf). Angeblich werden zukünftig alle Filme von Warner und einigen anderen verfügbar sein - das glaube ich erst, wenn ich es sehe 😉
  4. Wie sollen die Leute denn den Ton hören? Alle über Kopfhörer oder eine Sprache laut im Saal und die weitere über Kopfhörer? Mit Bordmitteln geht das sicher nicht. In Hamburg macht das Schanzenkino 73 so was - ich weiß aber nicht, wie die das realisieren. Prinzipiell gibt es m.E. drei Möglichkeiten: - Du spielst genau synchron mit zwei Servern, wobei Du von einem nur den Ton ausgibst - Du verwendest ein spezielles DCP, das die weitere Audiospur auf einem weiteren Kanal/weiteren Kanälen eingebaut hat Sennheiser hatte so eine Lösung vor Jahren mal vorgestellt - über deren MobileConnect-Technik ist es auch möglich, den Ton latenzfrei auf Smarphones zu übertragen. Hat sich aber nicht durchgesetzt. - Du verwendest eine Lösung, wo die zweite Tonspur z.B. in einer App vorab enthalten ist und stellst sicher, dass das genau synchron läuft. Das ist die Technik von Greta&Starks, die neben dem Ton für barrierefreie Fassung jetzt auch Sprachfassungen ausspielen wollen und dafür angeblich schon Kooperationen mit Verleihern haben. Ich glaube aber nicht, dass sich das abseits von Nischenanwendungen durchsetzen wird. Du hast mindestens drei Probleme: - Es muss absolut synchron laufen. Sennheiser kann das, bei den anderen Lösungen ist das eine große Herausforderung. - Die Immersion des Kinotons ist weg. Du gehst ja gerade ins Kino, weil Du den Klang eines großen Raumes haben willst. Vielleicht kann man das mit sehr guten Kopfhörern emulieren - der Aufwand ist aber enorm. Und sobald Du eine Tonspur laut im Saal spielst, brauchst Du sehr dichte oder Noise Cancelling-Kopfhörer - Die Filmfassungen müssen dazu passen. Sobald Du Teiluntertitelungen o.ä. hast, wirds ggf. kompliziert.
  5. Kleines Schlaglicht zum Energieverbrauch: Wir haben in den letzten Jahren kräftig investiert und neue Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung eingebaut, daneben auch Klimaanlagen für die Kinosäle. Unsere Heizung ist eine Gas-Zentralheizung, wobei die Lüftung Elektro-Heizregister hat, die aber nur in extremen Fällen einspringen. Die Klimageräte können ebenfalls heizen - das haben wir teilweise genutzt, um z.B. bei Schulvorstellungen den Saal schnell warm zu bekommen. Gerade kam die Abrechnung für die vergangenen 12 Monate. Wir haben im Vergleich zum Schnitt der Jahre vor der Pandemie den Gasverbrauch um ca. 40 Prozent gesenkt. Der Stromverbrauch ist gleich geblieben - was angesichts der erheblichen Mehrverbräuche durch die Klimaanlagen real ebenfalls eine deutliche Einsparung ist.
  6. Für Cineville: Wir planen einen Testbetrieb im Spätsommer oder Herbst in vier Städten (Hamburg, Köln, Nürnberg und Freiburg). Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft soll das System bundesweit am Start sein. Das ist ein optimistischer (aber realistischer) Zeitplan. Cineville richtet sich ja gezielt an den Arthouse-Bereich. Wir rechnen für diesen Markt aktuell nicht mit Problemen seitens der Verleiher, auch nicht für die Arthouse-Titel dieser Verleiher. Für Modelle, die den Mainstream im Fokus haben, mag sich das anders darstellen. Das Feedback der Verleiher liegt ansonsten irgendwo zwischen großer Begeisterung (bei den meisten Arthouse-Verleihern) und freundlicher Beobachtung 😉
  7. Ja. Dass die nicht fertig wurde ist der Grund für die Verschiebung in den Sommer ... Das Version File ist hier gerade per Gofilex angekommen.
  8. Der Film ist großartig (und weird) - wird leider nur von einer Handvoll Kinos in Deutschland gespielt. Aber auf jeden Fall hochinteresssant, auch unter dem Aspekt des analogen Drehs. Die Regisseurin wollte sogar eine (kurze) Drohnenaufnahme unbedingt analog drehen und hat extra dafür eine Befestigung einer Bolex (?) an einer Drohne entwickeln lassen ... Sie spielt auch ziemlich kunstvoll mit dem Charakter des analogen Materials und hat "Störungen" (wie Beschädigungen des Materials durch Lichteinfall) bewusst im Film gelassen. Wenn Ihr den Film noch zu sehen bekommt - schaut ihn an. Und wenn Ihr ein Kino betreibt, zeigt den Film und ladet Ann Oren ein, sie ist ein traumhafter Gast!
  9. Ich hatte über USB mit einem 2.0-Adapter auch Probleme - aber über ein SATA/eSATA-Kabel klappts problemlos (und schnell).
  10. Wen hast Du denn angeschrieben - Plaion direkt? Die machen nicht die Dispo - die läuft in dem Fall über Studiocanal.
  11. Wir hatten so was auch neulich - eine Geldbörse hinter einer Wandverkleidung auf der Herrentoilette, die bei der Sanierung entfernt wurde. Lag seit den 80er Jahren da - offenbar hatte ein Taschendieb sein Diebesgut (ohne Geld natürlich) da entsorgt. Die Eigentümerin war damals Studentin und jetzt Psychologin mit Praxis in der Nähe - wir haben sie zu einem Event eingeladen und ihr die Geldbörse zurückgegeben ... Ansonsten wirds selten spannender als gestern in einer Schulvorstellung - eine Erzieherin, die ihre Hortkinder ausführlich drauf hinwies, bloß nichts liegenzulassen, und der ich dann ihre Wasserflasche hinterhergetragen habe 😉
  12. Der Film ist in Scope 2,39:1. Was Du da hellgrau dargestellt hast, ist nicht CS, sondern ziemlich genau Flat. Insofern macht das dunkelgraue für CS so halbwegs Sinn. Sieht ein bisschen aus, als hätte da jemand in der Show was Entscheidendes vergessen und der Projektor lief auf irgendeiner Default-Einstellung. Vielleicht fehlte auch ein Vorhang-Befehl und der Vorhang hätte eigentlich bis zum Rand des dunkelgrauen Bereichs zugefahren werden sollen oder so. Wenn Du nett bist, machst Du das Kino drauf aufmerksam - vielleicht sehen dann die Gäste am Wochenende den Film zumindest korrekt 🙂
  13. Ich glaube nicht, dass bei Spielberg ein Plakatentwurf in Druck geht, der nicht von ihm persönlich abgesegnet wurde.
  14. Ich hatte ja neulich mein Befremden darüber ausgedrückt, dass ausgerechnet Spielberg auf dem Fabelmans-Plakat Diafilm-Streifen verwendet, um Film darzustellen (obwohl es im Film gar nicht um Kinofilm geht, sondern um Schmalfilm): Konnte aber offenbar kaum jemand so richtig nachvollziehen.
  15. Es gab durchaus (in einem gemeinsamen Zoom der drei Verbände zum Lauch der "Kino fühlst Du"-Kampagne) eine Bitte des HdF, dass sich alle Kinos beteiligen. Der HdF freut sich sicher sehr, wenn das jemand macht ... Natürlich gibt es keine Aufforderung durch die AG Kino und keine Verpflichtung. Aber eine Frage an die HdFler: Die Dominanz der Ketten - schön und gut. Kann mir dennoch jemand die 98,5 Prozent Zustimmung erklären?
  16. An der Lehne kann man das mit einem kleinen Pfeil wunderbar eindeutig machen: "< 12". Wobei sich Theater einen Wettbewerb zu liefern scheinen, wer so eine Beschriftung am wenigsten lesbar ausführt. Einer der Spitzenreiter ist der Berlinale-Palast: Winzige kaum lesbare Schildchen auf der Unterseite der Sitze - und in jeder Reihe gibt es jede Sitznummer doppelt, weil von der Mitte der Reihe aus nach links und rechts durchnummeriert wird, ohne dass das kenntlich gemacht wird.
  17. Schwer vorstellbar, wie das funktionieren soll (ohne die Bezüge abzunehmen). Anschrauben von Plaketten an der Unterseite der Sitze oder an den Lehnen ist keine Option? Eine Möglichkeit wäre, die Sitze mit Überzügen für den Kopfteil zu versehen, in die die Nummern eingestickt sind. Wir haben so was mit eingesticktem "Reserviert" - in einer improvisierten aber gut funktionierenden Form: Wir haben das Wort am Rand von großen Stoff-Servietten einsticken lassen, an die breite flexible Stoffbänder angenäht sind, so dass man sie über die Lehne ziehen kann. Wir verwenden die, um z.B. für Ehrengäste Plätze freizuhalten - wobei sie mehr oder weniger obsolet sind, seit wir mit platzgenauen Karten arbeiten.
  18. Wenn Du ein zertifiziertes Kassensystem hast, werden alle Verkäufe auf einem zentralen Server beim Kassensystembetreiber dokumentiert. Es wird für jedes Ticket eine fortlaufende VdF-Nummer generiert und auf die Karte aufgedruckt. Entsprechendes passiert auch für Online-Tickets. Für eine Kontrolle kann das System Reports im vom VdF vorgegebenen Format ausgeben. Damit entfällt die Pflicht, SPIO-zertifizierte Kartenrohlinge zu verwenden - wir verwenden schon seit Jahren Karten ohen SPIO-Siegel. Insbesondere muss für Online-Tickets kein Papier-Ticket mehr gedruckt werden - ohne zertifiziertes Kassensystem muss das ja gemacht werden. Vermutlich ist damit auch der Abriss obsolet - aber ganz sicher bin ich halt nicht ...
  19. Wollen sie eben nicht - mit digitalem Kassensystem sind diese Regeln geändert worden. Was aber halt nicht zwingend heißt, dass Karten nicht vielleicht doch noch Abrisse haben müssen - auch wenn diese in der Praxis nirgendwo mehr verwendet werden.
  20. Angeschrieben - aber noch keine Antwort erhalten ...
  21. Das ist aber die entscheidende Frage ...
  22. Hallo allerseits, Frage in die Runde: Vermutlich haben die meisten von Euch Online-Ticketing und ein zertifiziertes Kassensystem, und an der Kasse Tickets ohne SPIO-Siegel. Wir müssen diese gerade mal wieder neu bestellen und ich frage mich gerade, ob wir eigentlich noch Karten mit Kontrollabriss brauchen. Wir nutzen den nie - kontrolliert wird mit Scanner oder über den Saalplan (über die Platzbelegung), die Mehrzahl der Gäste hat ja ohnehin Onlinetickets. Gibt es irgendwelche formalen Vorgaben, die bei Nutzung eines zertifizierten Kassensystems den Abriss erfordern? Beste Grüße, Matthias
  23. Für einen kleinen Kinosaal benötigen wir einen neuen digitalen Projektor: - Projektor mit Laserlichtquelle - Bildwandbreite ca. 4 m - Montage auf bestehendem Untergestell - 2K oder 4K - Ohne Server - Kinoserver IMS3000 ist vorhanden - Anbindung an bestehende 3D-Technik mit aktiven Volfoni-Brillen notwendig - Bitte inkl. Lieferung und Montage anbieten Bitte anbieten bis Ende April 2023 an Casablanca Filmkunsttheater Casa e.V. Brosamerstr. 12 90459 Nürnberg Ansprechpartner: Matthias Damm Tel. 0911-2149246 matthias.damm@casablanca-nuernberg.de
  24. Ja, kann man. Ich probier das mal aus - aber erst nach der Schulkinowoche 🙂
  25. Ja, da kommt man wunderbar ran. Und dann? Jede Zelle einzeln messen und vergleichen, ob alle Zellen dieselbe Spannung haben?
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