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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Frage in die Runde: Wie erhaltet Ihr sofern Ihr keinen Deluxe-Server habt aktuelle DCPs von Studiocanal? Studiocanal arbeteitet offenbar jüngst verstärkt mit Deluxe zusammen - wir haben nachdem lange nichts über deren Server kam nun die DCPs von "Cat Person" und "Animalia" (für ne Preview) bekommen. Ich versuche gerade zu evaluieren, ob der Deluxe-Server weiter sinnvoll ist oder ob sich ggf. das neue Angebot von Pharos lohnen würde. Wir haben ansonsten Sharc und Gofilex.
  2. Nanu? Die Seite von vdfkino.de (mit ihrem seit Beginn des Internet-Zeitalters unverändertem Look eine der wenigen Konstanten in unsrem Gewerbe) ist weg. Es gibt nun eine Umleitung auf https://www.allscreens.de/placeholder und den Hinweis: Hoffen wir mal, dass das nicht so ein ewiges "Demnächst ..." wird!
  3. Natürlich kannst Du eine Testvorführung für Dich und ggf. Dein Team machen. Wenn es sich bei Dein Puristen um zwei Nerds handelt, die nicht zum Team gehörten, ist das vielleicht auch immer noch legal. Spätestens wenn das eine gewerbliche Veranstaltung wird (das ist auch dann der Fall, wenn kein Eintritt genommen wird), wirds natürlich illegal. Natürlich darfst Du nur weil Du den Filmtitel nicht nennst einen Film nicht "einfach so" zeigen. Und ebenso natürlich ist das alles in der Praxis viel komplizierter. Was ist mit einer Vermietung, bei der ein klar definierter Kreis von Leuten (zum Beispiel: Geburtstagskind mit Freunden und Verwandten als Geburtstagsgästen) einen Film anschaut? Zu Hause im Wohnzimmer wäre das legal - im Kino: Mindestens Grauzone. Was ist, wenn der Film rechtlich gemeinfrei ist (z.B. ein Klassiker, für den nach den entsprechenden Regelungen der Schutz ausgelaufen ist - für viele Stummfilmklassiker ist das z.B. inzwischen der Fall). Darf man dann eigentlich zeigen - aber darf man dafür auch eine BluRay mit einer restaurierten Fassung hernehmen, für die durch die Restauration ggf. ein neuer Schutz entstanden ist? Und was ist, wenn ein Film keinen Verleih mehr hat, der Rechteinhaber aber nicht zu recherchieren ist? Wie viel Arbeit muss man in so eine Recherche stecken? Sollten auf diese Weise "verwaiste" Filme automatisch legal zeigbar sein? Diese Forderung kann man mit sehr guter Begründung erheben - und in sehr vielen Fällen werden solche Filme tatsächlich auch in sehr sauber arbeitenden Kinos "einfach so" gezeigt. Man muss halt immer mit dem Risiko leben, dass sich ein Rechteinhaber meldet. Für den Fall, dass man eine Filmkopie verwendet, deren Besitzer keine Verleihrechte hat, gibt es das Instrument der "Rechtefreistellung" - das Kino garantiert dem Besitzer, dass es für mögliche Ansprüche eines Rechteinhabers das Risiko übernimmt.
  4. Das entfeuchtet und hat vermutlich sogar einen speziellen Entfeuchtungs-Modus (in der Regel mit Wassertropfen-Piktogramm gekennzeichnet.)
  5. Die Negative helfen Dir ggf. um zu beweisen, dass Du der Urheber bist. Sie ändern aber nichts daran, dass Du Facebook Nutzungsrechte übertragen hast.
  6. Na dann. Genau so wird's aber nicht gemacht. Nachrufe werden nach "Wichtigkeit" einer Person produziert, nicht nach Arztbrief. Und es geht nicht darum "die ersten" zu sein sondern darum, auf einen Todesfall angemessen reagieren zu können. Die ARD hat dafür einen formalisierten Ablauf ("XY-Liste"), andere Medien vermutlich auch so ähnlich. https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Liste Ein Skandal oder "widerwärtiges Kalkül" ist das ausschließlich dann, wenn man was braucht, um seine Vorurteile über die Presse zu unterfüttern.
  7. Vielleicht aber auch nicht? Beschäftige Dich bitte mal damit, wie Journalismus funktioniert. Die Tatsache, dass Du den Begriff "Journallie" verwendest, lässt vermuten, dass Du eh nur stänkern willst. Falls das nicht so ist, lies bitte diesen Text aus DWDL (von 2007 - einem der vielen Male, als die BILD aus der üblichen Praxis einen Skandal konstruieren wollte: https://www.dwdl.de/nachrichten/12826/bild_konstruiert_skandal_um_heinonachruf
  8. Zustimmung zum ersten Satz - aber nicht zum zweiten: Das ist seit jeher gute journalistische Praxis. Es hilft doch niemandem, wenn nach dem Tod eines/r Prominenten schludrig zusammengeschusterte Texte erscheinen.
  9. Im Arthouse wird (my bet ...) Wim Wenders' Perfect Days der (nicht so überraschende) Überraschungserfolg. Der ist perfekt zu Weihnachten ...
  10. Was Du aktuell als "Laserprojektor" kaufen kannst sind ja in der Regel Projektoren mit Laser-Lichtquelle, also Geräte, bei denen der Laser nicht direkt auf die Bildwand gerichtet ist sondern ein Phosphor-Rad zum Leuchten anregt. Speckle ist da prinzipbedingt kein Thema. Wir haben seit zwei Jahren einen NEC 1201-L und können absolut nichts Negatives berichten - abgesehen davon, dass das Gerät leider im Standby (also auch wenn der Projektor gar nicht läuft sondern nur den IMB mit Strom versorgt) ziemlich viel Strom verbraucht (um die 200 W). Ganz neu haben wir nun noch einen NEC 1202-L. Wir hatten vorher NEC NC-900C - da sind die neuen Geräte aufgrund der erheblich höheren Lichtausbeute ein tolles Upgrade, vor allem bei 3D (mit Shutterbrillen). Bei 2D dümpeln die Lichtquellen aktuell knapp über der minimal konfigurierbaren Leistung rum - ich hoffe, dass wir da noch viele Jahre lang die nachlassende Helligkeit der Lichquelle kompensieren können.
  11. Mag sein. Man darf vor allem nie irgenwas von "Festival" sagen, dann wirds gleich teurer ...
  12. Nicht, wenn Du Mitglied in der AG Kino bist - da gibt es einen Sondertarif mit 150 EUR MG/40%, ggf. zuzüglich Logistik, wenn die ein DCP schicken. Ansonsten immer Verhandlungssache (und in der Regel deutlich teurer).
  13. Absicht ist es ganz klar - aber die Motivation erschloss sich mir dennoch nicht beim Sehen. Man kann so was schon machen - in diesem Film (den ich ansonsten durchaus mag) ist es etwas beliebig. (Und nie mehr wird jemand so einen großartigen Formatwechsel hinkriegen wie Xavier Dolan in "Mommy"). Bei Super8 als Chiffre für die Kindheit ist aber gründlich was schiefgegangen. Was da gezeigt wird, ist kein Super8, es sieht auch nicht so aus. Offenbar ist es Hi8 - es sieht jedenfalls nicht analog aus sondern wie ein sehr schlechtes, extrem verrauschtes digitales Bild. Das funktioniert schon irgendwie als Traum-Chiffre, ist aber sehr verwirrend. Wir hatten mehrere Leute, die gefragt haben, ob bei unserem Projektor was kaputt ist.
  14. Aufpassen: Es gab die externen Adapter auch in einer USB 2.0-Version. Achte drauf, dass Du die Variante mit USB 3 kaufst!
  15. Muss ja kein zusätzlicher PC sein, sondern ggf. auch einer, der schon da ist - aber es sollte halt unter Linux laufen (weil DCP-Platten in der Regel Linux-formatiert sind - das klappt unter Windows oder MacOS nicht sauber). Du kannst ja Monitor/Tastatur/Maus weglassen und alles so aufsetzen, dass Du per VNC/Teamviewer zugreifst oder Du benutzt so einen Monitor/USB-Umschalter. Vielleicht klappts auch wenn Du alles am USB der Synology anschließt - theoretisch sollten ext3/ext4 da erkannt werden. Ist einen Versuch wert.
  16. Die schönste Lösung ist ein simpler Linux-PC mit USB 3.0 und einem Einschubrahmen für CRU-Platten oder einem externen CRU-Adapter (USB 3 oder SATA). Von da spielst Du den Content per Netzwerk aufs NAS und ingestest dann von dort. Idealerweise hat Dein NAS zwei Netzwerkanschlüsse, dann kannst Du es gleichzeitig an das Netzwerk mit Internetzugang (in dem der PC hängt) hängen und ans interne Content-Netzwerk - dann kannst Du den PC auch für Trailer-Downloads etc. nutzen. Wir arbeiten genau so - damit ist sichergestellt, dass der Content im Archiv korrekt funktioniert. Nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B. wenns mal sehr schnell gehen muss) hängen wir eine Platte direkt an die Vorführ-Server.
  17. Alle arbeiten hinter den Kulissen ... Bei Blickpunkt:Film war gestern ein langes Interview mit den Leuten hinter dem österreichischen Cineville-Ableger Nonstop Kino - mit Updates zu Cineville und Cinfinity (wie Cineflex inzwischen heißt): https://www.blickpunktfilm.de/en/kino/interview-kinoabo-bilanz-wir-dringen-durch-324a08a87744cc90f0f391442a2752db (nur mit Abo lesbar)
  18. Der IMS3000 *ist* ja ein "Doremi" - im Kern ist das dieselbe Software in neuerer Version, Dolby hat Doremi ja schlicht übernommen und unter eigenem Markennamen weitergeführt. Du steuerst ihn über eine Web-Oberfläche (wie möglicherweise den alten Doremi-Server auch schon?) - die gesamte Bedienlogik ist identisch. Makros kann man rüberholen. Bei Playlisten hat das bei uns damals prinzipiell funktioniert, aber nicht mit verschachtelten Playlisten - da erschienen die Namen der in eine Playliste eingebundenen Playlisten nicht.
  19. Pharos nutzt aktuell Gofilex als Subunternehmer - und wird das dem Vernehmen auch nach weiter tun. Vermutlich hast Du als Kino also erst mal keinen großen Vorteil, sondern würdest nur weniger Downloads von Gofilex und mehr von Pharos bekommen. Es werden sich wohl kaum Verleiher exklusiv an Pharos binden. Davon, dass das System stabil läuft, gehe ich erst mal aus - bei Arri/Pharos unterstelle ich einfach mal, dass die wissen, was sie tun. Spannend wäre, ob Pharos Content, den Gofilex nicht hat, dann statt auf Festplatte auch per eDelivery liefern kann. Wir bekommen schon noch Köfferchen von denen, vor allem für Previews etc., die noch nicht bei Gofilex sind. Auf die Frage, ob dieser Content dann über das Pharos-System kommt, konnte mir der Mitarbeiter am Telefon keine Antwort geben. Fragt sich halt, wie attraktiv die 300 EUR Energiekosten-Prämie sind, die man bis Ende des Jahres bekommt ...
  20. Natürlich kann man da entsprechende Lösungen bauen. Du musst aber beachten, dass bei den üblichen Internet-Anbindungen Dein Upstream *erheblich* langsamer ist als der Downstream - eine Übertragung dauert also viel länger als ein Download von einem schnellen Server. Du brauchst also auf jeden Fall eine Lösung, die stabil läuft und selbsttätig überwacht, ob ein Datenabgleich korrekt durchgeführt wurde. Wenn das selbsttätig über Nacht läuft und Du damit leben kannst, dass es ggf. mal einen Tag dauert, bis ein DCP am anderen Standort verfügbar ist, taugt das schon. Die einfachste Möglichkeit wäre vermutlich, in beiden Standorten ein NAS von der Stange aufzustellen. Das kann man dann so konfigurieren, dass bestimmte Ordner automatisch abgeglichen wird - also z.B. ein Ordner, in den Du alle aktuellen DCPs legst, die dann automatisch an den anderen Standort übertragen werden. Z.B. bei Synology geht das mit Bordmitteln ohne großen Aufwand, bei anderen Herstellern vermutlich auch. Synology hat den Vorteil, dass Du dann auch gleich den Client von Sharc installieren kannst und ohne weiteren Aufwand deren Download-Service nutzen kannst. Das geht natürlich auch alles mit simplen PCs und einigen Festplatten, dann musst Du aber ggf. erheblich mehr Fachwissen haben. Auch bei der Synology-Lösung solltest Du ggf. jemand dazuziehen, der das so aufsetzt, dass Du kein Sicherheitsrisiko einfängst - die Geräte müssen natürlich von außen erreichbar sein. Parallel würde ich auch dringend empfehlen, zumindest Gofilex ins Haus zu holen - mit Sharc und Gofilex deckst Du sehr viele Filme ab. Ich würde mir da mal ganz generell überlegen, wie man das Ganze sinnvoll aufziehen kann - das fängt bei kleinen NAS der 500 EUR-Klasse an und geht bis zu einem großen Gerät ggf. mit vielen TB Platz für ein Filmarchiv. (Und weil das garantiert gleich jemand schreibt: Ja, ein NAS ist kein Backup - es geht aber auch gar nicht um ein Backup, sondern um eine sehr bequeme Lösung dafür, Filme verfügbar zu halten und durch die Gegend zu schicken.)
  21. Ich meine mich zu erinnern, dass da mal jemand was gebastelt hat. Aber selbst wenn: Das ist Gebastel. SATA/eSATA geht natürlich. Ansonsten ist immer die beste Lösung eine Anbindung per Netzwerk. Kleinen Linux-Rechner mit CRU-Einschub und USB 3 aufbauen, dazu entweder ein FTP-Server auf dem Rechner oder noch besser ein kleines NAS - fertig.
  22. Um sicherzugehen: Du nutzt die Subtitle Engine des IMS und nicht des Projektors? Falls nein, würde ich das probieren. (Kann im Device Manager konfiguriert werden.)
  23. Bei der Kombination IMS3000 mit NEC NC900C bzw. NC1201L muss der Projektor natürlich am Strom sein, damit der IMS bootet, aber der Projektor muss nicht tatsächlich eingeschaltet sein, damit Ingests von Content, KDM etc funktionieren. Auch wenn man den Projektor lange nach dem IMS startet, gibt es später beim Abspielen keine Probleme - wir arbeiten hier ständig so: IMS wird durch Einschalten des Strom gestartet, der Projektor dann später durch ein Makro über das Control Panel. Das beschriebene Verhalten (Show startet über den Scheduler, überspringt aber den Hauptfilm) gibt es, wenn der KDM nicht aufgespielt oder nicht gültig ist. Beim Abspielen per Scheduler wird nicht vorab geprüft, ob der KDM gültig ist (anders als beim manuellen Start). Wenn ein gültiger KDM vorhanden war, muss es also einen Grund gegeben haben, warum dieser nicht erkannt wurde. Ich tippe auf ein (temporäres) Problem mit dem Netzwerk zwischen Projektor und Server. Wir hatten mit einem alten 2K4-Server früher mal so ein Problem, das wir dann auf einen defekten Netzwerk-Switch oder -Kabel zurückgeführt hatten - nach Austausch von Beidem trat es dann nie mehr auf. Ich würde mal alle Netzwerkkabel neu stecken und ggf. obskure Kabel tauschen. Ich hatte in der Vergangenheit auch ein einziges Mal ein merkwürdiges Phänomen, bei dem (bei laufendem IMS und Projektor) überhaupt keine KDM mehr angezeigt wurden. Das war dann durch Ummelden auf einen anderen Benutzer wieder behoben - ich konnte im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen, ob das nur ein Anzeigeproblem war.
  24. Herzlichen Dank mal wieder - es war großartig! Persönliches Highlight: "Boogie Nights" - ich hatte den seit er im Kino war nicht mehr auf der Leinwand gesehen. Unglaublich gut gealtert und sehr stimmig in der (Blowup-)70mm-Kopie. Ich hoffe sehr auf "Magnolia" nächstes Jahr zum 25. Jubiläum dieses Films ... Persönliche Enttäuschung: "Tod auf dem Nil", den ich schon digital nicht mochte und an dessen viel zu cleanem Look auch 70mm nichts verbesser kann.
  25. Gibt's 70mm-Kopien von Barbie? 😉 Freue mich sehr aufs Festival - auch wenn ich die Entscheidung, den Zug um 7:41 zu buchen, im Nachhinein etwas kritisch sehe ...
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