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Super und super und noch mehr super 👍👍👍
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Die Materialien haben halt unterschiedliche Festigkeit, Elastizitätsmodule und Härte, aber oft wird das gehen…
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Mir ging es um kommerzielle Anbieter, nicht um den engagierten DIY Macher. Es lohnt sich auch bei kleineren Stückzahlen im Vergleich zu anderen Fertigungsverfahren, das ist sicher richtig. Aber eben nicht für allerkleinste…😉 Zum Einen muss sich der Aufwand für das 3D-Modell inklusive aller Vorarbeiten in einem überschaubaren Zeitraum amortisieren. Dieser Aufwand kann je nach Komplexität erheblich sein und dürfte bei 70-90€/h und damit für kleine, einfache Teile bei ca. 1000€ liegen (wenn alte Original Masszeichnungen vorliegen auch etwas weniger). Dazu kommen noch (vermutlich geringere) Maschinen- und Materialkosten. So macht das Van Eck (ohne Metallkern, wie es scheint):
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Notiert!
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker, andere ärgern sich vielleicht über sichtbare Schrauben. Die üppigen Belederungen von Schmalfilmkameras dieser Zeit sind m.E. einem eher US-amerikanischen Geschmack geschuldet.
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Sch*** Autokorrektur 😟 Sollte natürlich „Gartenbahn“ heißen 😉 Schönes Beispiel ist auch das berühmt - berüchtigte Zahnrad im Visacustic. Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, aber gerade das Wasseraufnahme bzw. -Abgabe-Verhalten vieler Thermoplaste wie Delrin (POM), Nylon (PA, ganz besonders) und anderen führt mit der Zeit zum Schwinden oder Quellen. Dafür bekam man damals Materialien in die Hand, die variable Elastizität, höhere Eigendämpfung als Metalle (geräuschärmere Getriebe-> Soundkameras!), selbstschmierende Eigenschaften und eine enorm gute Formbarkeit hatten (spanend und nicht-spanend). Daß es über 40 Jahre später noch Verrückte wie uns gibt, die diese Geräte immer noch verwenden möchten, hätte damals vermutlich keiner geglaubt 🤪 Wie wahr 🫤 Wobei mir noch Potis, Schalter und eingebaute Zeigerinstrumente einfallen 🥺 Wie gut, daß es heute den 3D-Druck gibt und der auch von einigen Anbietern intensiv genutzt wird, zumindest da, wo es sich wirtschaftlich einigermaßen lohnt.
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Du machst es Dir deutlich zu einfach 😉 Der Kunststoff in den Kameras muss weder UV-stabil noch witterungsbeständig sein, dafür ein definiertes Elastizitätsmodul und niedrige Reibwerte aufweisen und dauerhaft masshaltig sein und u.U. noch gut bearbeitbar sein. Deswegen machte man die Zahnräder aus POM, die Stoßstange aus lackiertem ABS und die Gartenbank u.U. aus Makrolon. Keines dieser Materialien übersteht einfach mal und immer über 40 Jahre, bei den Zahnrädern sind Schwindungen der Tod, sie führen zu Rissen und zum Bröckeln.
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Ei freilich! zu zweit oder alleine?
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Davon war ich ausgegangen 😀
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@Matthias Bätzel Alles klar, ich behalte den/die dritte(n) Bätzel im Hinterkopf, muss aber vermutlich keinen Platz am Tisch einplanen 😉
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2x Rainer an beiden Abenden ist gebongt
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Seid Ihr denn am Samstag Abend bei den Ledermännern dabei?
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Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@Jürgen Lossau ich hatte jetzt auch nicht eine kurzfristige Umsetzung meiner Idee erwartet, da steckt eher viel Arbeit und sicher noch mehr Vorlauf drin. Es freut mich aber, daß Dir die Idee gefällt. -
Und wieder mal das alte Thema. - Tischreservierungen am 11.4. vor dem Filmabend und am 12.04. nach der Börse Ich habe mal vorsorglich für den 11.04. bei den Deidesheimer Stuben für 30 Leute um 18:00 angefragt und für den 12.04. bei den Ledermännern für 20 Leute ab 17:30 angefragt. Ich bin diesmal aus persönlichen Gründen etwas spät dran und hoffe noch auf Bestätigung (hat aber auch sonst hier keiner dran gedacht). Das sind die üblichen Durchschnittswerte, mal weniger, mal mehr. Bisher kenne ich nur wenige Personen, die nicht kommen werden, nämlich @Schokoprinzund @Theseushaben hier schon abgesagt. Vielleicht teilen andere, die letztes Jahr dabei waren und diesmal nicht kommen, das einfach mir per PN mit...?
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Das ist der entscheidende Punkt!😀
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Die drei Fühler oben sind weniger das Thema, der E100D wird schon mit weniger erkannt. Wichtig bzw. entscheidend ist aber eher das, was wie ein Fühler für die Kunstlichtkerbe aussieht, damit sollte der E100D hier funktionieren. Ob die Kamera sonst viel taugt, kann ich nicht beurteilen. Ob Dir die hohe Lichtstärke und der 9er Gang viele Vorteile bringen, hängt auch vom Hellsektor der Kamera ab.
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Welche Bolex ist es denn geworden? Und welches Objektiv?
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Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist sehr gut, aber da hast Du mich falsch verstanden, denke ich. Daß die von mir angesprochenen historischen und aktuellen Zeugnisse filmischer Untergrundaktivitäten wiederholt such Gegenstand von Filmfestivals sind, stelle ich keinen Moment in Abrede. Aber erstens tauchen sie da immer nur temporär für die Zeit des Festivals in Erscheinung, es fehlt leider oft eine dauerhaftere Auseinandersetzung, ist mein Eindruck. Zweitens geht es in diesem Thread ja eigentlich um Feedback an Jürgen zu seinem Super-8-Magazin. Auch er streift dieses Thema ja auch im aktuellen Heft nicht das erste Mal. Es gibt zumindest aus meiner Sicht verdammt wenig schriftliches und analytisches zum Thema. Ich denke, es gibt erstens wenig „politisches“ Super 8 in aktuellen Diktaturen/totalitären Staaten, das zu behandeln würde im übrigen auch über Jürgens Magazin hinausgehen. Aber gerade die Verknüpfung historischen Filmens unter totalitärer Führung mit der dortigen, heutigen Behandlung des Themas (Museen, Retrospektiven etc.) hätte sicher seinen Reiz und würde durchaus hineinpassen. Super 8 bzw. Schmalfilm ist bei allem Dilettantismus der breiten Masse vor allem früherer Filmer auch nahezu immer ein grandioses Zeitzeugnis - politisch motiviertes, subversives und dokumentarisches noch viel mehr. Man muß da auch nicht immer nur an das Filmen unter Diktaturen wie den Ostblock oder den Iran denken. Ich habe das Buch „Super 8 - an illustrated history“ von Danny Plotnick gelesen, da geht es auch um die Studentenbewegung, Schmalfilme für LGBTQ Festivals etc. Die Zeiten waren dafür auch in westlichen Staaten manchmal trübe und das Filmen subversiv. Was ist aus diesen Zeitzeugnissen geworden, wer bewahrt sie (hat sie archiviert) und wie werden sie dauerhaft zugänglich gemacht? @Jürgen Lossau Dieser gesamte Themenkomplex wäre vielleicht sogar mal eine kleine Artikelserie wert😉 -
Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, „streifen“ trifft es 😀 Ich habe zur DDR zwar ein bisschen was gefunden, aber wenig umfassendes zur Kontrolle und subversiven Aktivitäten. http://christinmueller.com/texte/super-8-szene/ es gab auch schon Ausstellungen zum Thema (historisch in der DDR) https://www.kulturfunke.de/event/gegenbilder-filmische-subversion-in-der-ddr-2039 Ähnliches dürfte auch über andere Diktaturen des Ostblocks recherchierbar sein und sicher mal einen oder mehrere Artikel wert sein… -
Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Und nun mein Feedback 😀: wieder ein sehr gelungenes Heft mit einer sehr ausgewogenen Mischung von Berichten zu Filmschaffenden und zur Technik. Hatte ich eigentlich schon die mittlerweile hervorragende Druckqualität gelobt? Alle abgedruckten Fotos, auch die von Filmbildern sind sehr gut. Die Titelstory zu Helga Fanderl ist beeindruckend, sowohl der ganze Werdegang als auch ihr künstlerischer und technischer Anspruch bis hin zum Festhalten am analogen projizieren bis heute. Gerne mehr von solchen alten Hasen und Häsinnen. Im Kontrast dazu der Bericht zum Jungfilmer aus Kassel 😉 Der Bericht aus Rumänien ist durchaus interessant, vielleicht könnte man mal irgendwann einen Bericht zur subversiven Nutzung des Schmalfilms in den Diktaturen des Ostblocks von der DDR bis Kuba machen, würde mich sehr interessieren. Die technischen Berichte zu abgelaufenen Filmen und den Werkstätten (nur noch 4 in Deutschland?😳) runden das ab, bis zur vollständigen Dokumentation und guten Bebilderung von Stefans hier schon berichteter und sehr überraschend machbarer Reparatur an der Nizo Tonfilmkamera. Der Teaser am Ende auf 60 Jahre Super 8 im nächsten Jahr lässt einem schon mal das Wasser im Mund zusammen laufen🤤 -
Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Post, die Post 🥺 Ist bei mir erst gestern angekommen, zusammen mit vielen anderen seit einer Woche angekündigten Postsendungen. Vielleicht war die Zustellung nicht nur bei mir derart verzögert… -
Wohl aus Geräuschgründen, das waren Tonfilmkameras.
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Das passt alles so. Der Fader ist nicht nur nicht an der Non-Reflex H8 montierbar, er wäre auch sinnlos, da die Non-Reflex keine variable Sektorenblende besitzt.
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@Edi kann es sein, daß Du keine H8 RX hast, sondern eine ältere Non-Reflex mit D-Mount Anschluß? Das Bild hier habe ich an meiner Non-Reflex H8 gemacht, weil dieser Drahtauslöseradapter nicht zusammen mit dem Fader an der RX montiert werden kann:
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Ich werde aus Deinen Fragen nur ganz begrenzt schlau, daher habe ich nicht auf alles eine Antwort 😉 Ohne Schraube lässt er sich nicht befestigen, so wird er befestigt: je nachdem, ob man Dauerlauf oder Einzelbild will, gehört die Schraube nach rechts oder links. Unter Schraube ist kein Gewinde, sondern ein Stift, der wie ein Renkverschluss in die Nut des Auslösers greift. Der Stift hat ein Querloch, durch das der Auslöser läuft. So funktioniert auch der, den Du jetzt bestellst. Der Fader macht bei den Reflex H8 und H16 präzise Ab- und Aufblendungen über die verstellbarenSektorenblende. Dazu wird er von der Welle, auf die er aufgesetzt wird angetrieben. Es sind m.W. exakt 32 Bilder bei der H8 RX und 40 Bilder bei der H16 RX. Hier sind ein paar Angaben: http://www.bolexcollector.com/accessories/misc60.html Welche Schraube meinst Du? An der Kamera befindet sich kein Zubehör außer dem Original Bolex Rexofader und dem Drahtauslöseradapter. Edit: uups, tripod hat schon etwas zum Fader gepostet 😳
