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Nicht endgültig vom Tisch, vermutlich nur vertagt (siehe den Artikel im Heft), dieses Jahr?
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Schaschlikspieß mit Baumwollstoff dünn umwickelt geht eigentlich ganz gut, ebenso langes Q-Tip. Auch Stummfilm hat Abrieb, Pflege muß sein an Projektor und Kamera. Und dick müssen solche Ablagerungen überhaupt nicht sein, um sichtbare Probleme zu verursachen 😉
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Das ist einer der wenigen Nachteile der Nizo Silberlinge, um den Filmkanal zu reinigen braucht man langes Werkzeug und lange, dünne Chirurgenfinger…
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Könnten solche partiellen Unschärfen auch Ergebnis des Scans sein? Natürlich sind heute viele unserer 40 Jahre alten Schätzchen in Folge von Verschleiß und/oder Verschmutzungen eine mögliche und vermutlich häufige Ursache. Ob nun die Kassetten auch noch hier und da eine Ursache sein können, kann ich nicht sagen, halte ich aber auch für möglich.
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Ist so richtig cool, aber natürlich nachher auch wieder eine Kosten- und Zeitfrage. Am Ende steht aber dann eine breite Auswahl von unterschiedlich skalierbaren Fertigungsmethoden zur Verfügung.
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Alles schon probiert, immer wieder in vielen Formaten seit 1998… und wieder gelassen 😉
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Das gleiche wie bei S8, den Monitor der Kodak gab es ja auch schon bei VHS-C, da würde sich auch bei einem neuen Tonbandgerät etwas Neues finden lassen - digitale oder PLL gesteuerter Capstan, digitale Bremsen, höhere Umspulgeschwindigkeit, digital kodierte Bandzählung auf dem Band etc. pp….paßt alles 😉
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Ich nutze Video nie als Ersatz für Schmalfilm 😎 Dann fotografiere ich lieber, gerne E100 mit der MP oder eben auch mal digital mit der M10…
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Es gibt auch schon S8-Kameras, das Argument führt zu gar nichts… Auch die Tonbandgeräte sind uralt, auch hier könnte eine ähnliche Renaissance kommen (unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich) - die Analogie paßt 100% Es geht bei S8 und ginge beim Tonband um eine Neuentwicklung, um nicht auf alten Kram von vor 40 Jahren angewiesen zu sein! Da hilft kein Video weiter und kein digitaler Field Recorder…
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Natürlich mache ich auch Video, alles recht kurzlebige Sachen fürs Internet, nix wirklich wichtiges 🥲 Man kann ganz viele, tolle Video-Kameras zu kaufen, aber eben keine neue S8-Kamera, die hier gesucht wird. Das ist so, als würde die Welt endlich auf einen neuen Phonographen-Spieler warten und man würde als Antwort einen MP3-Player anbieten („…den gibt es aber schon zu kaufen…“) Kann man auch gerne fortführen (Neuentwicklung eines Tonbandgeräts, aber es gibt doch schon Field Recorder, etc.)😀
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Und Du verstehst meinen plakativen Hinweis in einem Schmalfilm Forum😀 Ich mache auch Video (wenn auch nicht mit so einem Ding), aber die Kamera ist halt in keinster Weise eine Alternative zu Kodaks Entwurf oder eine Antwort auf einen Nachfrage am Markt.
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Iiiih, das ist doch Video, oder? 🥺
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@Holger Drosdeck Ich denke, Du bist hier auch etwas weit weg von der Realität, aber ganz anders, als Simon. Du mußt hier nicht von einem industriellen Massenprodukt ausgehen, wie man es z. B. heute bei Unterhaltungs- oder Telekommunikationselektronik sieht. Diese S8-Kamera wird nicht auf automatischen Anlagen produziert werden, sondern m.E. zum größten Teil manuell zusammengebaut werden, wie eine teure Modelleisenbahn oder teure Hifi Anlagen. Dazu braucht man bei der geplanten Komplexität eine Handvoll Ingenieure (wenn überhaupt) und 1-2 Dutzend einigermaßen erfahrene Werker für den Zusammenbau. Ich gehe davon aus, daß man einige Teile als vormontierte Gruppen zusammengebaut von Zulieferern beziehen wird. Am komplexesten zu entwickeln sehe ich den eigentlichen Filmtransport mit dem Verschluss (weil es da heute kaum noch Fachleute gibt, vor 30 Jahren wäre der Teil einfach gewesen) und die Sucherausspiegelung auf den digitalen Sensor. Und Reichtümer wird auch Kodak damit nicht verdienen, aber ihre S8-Filme (vor allem Negativ) pushen, hoffe ich. Edit: Kodak wird, so verstehe ich das, auch gar keine Optik entwickeln oder fremde im eigenen Namen branden. Die Kamera wird „nackig“ verkauft.
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Ich denke auch, daß die Zahl der Privatkäufer sehr überschaubar sein wird…
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Dann gäbe es ja für das Ausgangsproblem nun vermutlich eine Lösung 👍
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Ich bin positiv überrascht, daß Logmar anscheinend in der Lage gewesen wäre für nur 250k€ die Gentoo zu entwickeln und auch noch alle 50 zu fertigen. Du bist mit Deinen finanziellen Ansichten in einer längst untergegangenen Welt, Simon! An der Gentoo zeigt sich wunderschön das Dilemma, das auch für Kodak gültig ist: Man kann keine S8-Kamera für 1000€ anbieten, wenn man nicht mindestens 10000 davon verkauft; wenn man daran noch etwas verdienen möchte und nicht, wie Logmar womöglich noch die eigene Arbeitszeit mit geringen ansetzt. Je niedriger die Stückzahl, um so höher sind Material-, Herstellungs- und vor allem die anteiligen Entwicklungskosten. Und so wird auch die Kodak nur kommen, wenn der Markt für eine knapp 3000€-teure Kamera auch eine Stückzahl von knappe 1000 o.ähnl. hergibt. Das gilt sinngemäß auch für den E100D in S8, ich glaube nicht, daß diese Mini-Stückzahlen für weniger produzierbar sind.
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Wie kommt man aber bei der Nizo an die Einstellschrauben der Taumelplatte?
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Der Parabolspiegel ist anscheinend nur für den Beli. Hier noch ein anschaulicheres, schematisches Bild aus dem selben Buch: Hier sieht man auch sehr schön die beiden (Luft-)Bildebenen im Nizo Sucher.
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Die Idee mit einem exakt mittig angebrachten Kreis ist sicher gut, werde bei meiner auch mal schauen 😉 Einstellbar dürfte die Überdeckung beider Bilder sein, ich habe mal ein Bild einer Explosionszeichnung einer S80 aus Dieter Müllers Buch: Grün ist der Parabolspiegel, der im Strahlengang liegt und das Bild für den Sucher und den Beli ausspiegelt (so, wie ich das interpretiere), gelb eingekreist der Umlenkspiegel, der das Sucherbild auf das Sucherrohr umlenkt. Dieser Umlenkspiegel könnte einstellbar sein, aber auf welchem Wege? Im ungünstigen Fall muß daran herumgebogen werden.. Ich würde annehmen, daß das Innenleben späterer Silberlinge und der Professional ähnlich ist.
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Dagegen hilft einerseits nur, die Kirchturmspitze nicht hart am Rand im Sucherbild zu haben, sondern mit einem gewissen Mindestabstand, andererseits mußt Du von optischen Störgeräuschen etwas Mindestabstand nach außen halten. Mache ich schon ewig so, wenn es mir wichtig ist und drauf ankommt, beim Filmen und beim Fotografieren (nicht schon immer, ich mußte meine Lektion zu abgeschnittenen Füßen und Köpfen auch erst lernen, viele erste Ergebnisse waren eines Serienkillers würdig 😉)
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Ja, das kann passieren, hatte ich auch schon mal. Ich weiß nicht, ob der Bildstrich in der Kamera einfacher einstellbar ist…
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Das setzt aber voraus, das von dem, was im Sucher zu sehen war, hinterher nichts fehlt. Dann sollte es aber lösbar sein.
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Dir ist schon klar, daß das Bild zwei verschiedene Wege nimmt, vom Objektiv zum Film und durch die Ausspiegelung etc. zum Okkular? Und da gibt es mechanische Toleranzen, Toleranzen bei der Einstellung der Kamera und natürlich Alterung über 40 Jahre, all‘ diese Einflüsse sind unvermeidbar und absolut real! Eine 100%ige Übereinstimmung ist in der realen Welt eh‘ eine Illusion. Und es handelt sich um eine Consumer Kamera, d.h. es ist keine einfache und/oder sichere Justiermöglichkeit seitens des Anwenders vorgesehen, höchstens eine durch den Fachmann nach Öffnen bzw. Zerlegen des Gerätes und dann gibt es auch vermutlich nur begrenzte Freiheitsgrade. Zudem hat die Kamera keine Mattscheibe, das hier übliche Luftbild wird auch noch je nach Brennweite andere Abweichungen zwischen Sucherbild und Filmbild produzieren, etc.pp. Natürlich könnte der hier genannte Filmemacher nun die Kamera zu einer Justage an einen Spezialisten schicken, der sich diese fummelige Einstellung an einer derart eng gepackten Kamera zutraut, wenn es den irgendwo gibt und sofern da überhaupt Potential für eine substantielle Verbesserung vorhanden ist.
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Dafür dann doch eine perfekte eingemessene H8 DS8 nehmen? Ich denke, da liegt das Kernproblem! Das ist eben kein gutes Motiv für eine „normale“ S8-Reflex-Kamera. Da wird der Filmemacher evtl zu sehr seine Gewohnheiten vom Videographieren auf S8 übertragen haben? Für S8 muß man hier vermutlich ein robusteres Motiv wählen, daß einen geringen Versatz besser toleriert, oder, wenn man so hohe Ansprüche stellt, den Sucher eintesten, wie von Jürgen beschrieben.
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Das hat nichts mit N8 oder S8 zu tun, das ist das Problem der Methode der Sucherausspiegelung einer Consumer Kamera. Daß das bei einer (nicht wirklich Consumer) Bolex H meß- und einstellbar ist (zumindest für einen schon damals sehr ambitionierten Amateur oder eben Fachmann) oder mit der Bolex-Rutsche auf dem Stativ ohne dergleichen geht ist nicht vergleichbar.