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Das waren früher (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer Amateurgeräte. Diese Kamera richtet sich aber an Profis und (!) sehr stark an Verleiher. Großzügigere Garantiebedingungen kann man sich leisten, wenn man erstens eine sehr hohe Zuverlässigkeit nachgewiesen hat (was hier aufgrund kleiner Stückzahlen und am Ende hektischer Entwicklung schwierig ist) und zweitens später gut zwischen echtem Garantiefall und falscher Behandlung unterscheiden kann, was angesichts der Situation bei Verleihern aufwendig und schwierig sein wird. Bei Consumer Geräten kann man hingegen eine durchschnittliche Nutzung ermitteln und berücksichtigen. Ich halte eine solche Grenze durchaus für sinnvoll, der jetzt garantierte Wert erscheint mir aber zu niedrig.
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Das ist auch oft eine Frage der verwendeten Stromverbraucher (vor allem der Motore und der Elektronik), welche Versorgungsspannung man benötigt, welchen maximalen Strom man sicherstellen muß, und welche Batteriekapazität. Bei Standardrundzellen sind die Freiheitsgrade beschränkt, wenn man seinen eigenen Akku baut, kann man sich austoben 😉 Dazu kam vor allem damals das Problem, faß der Nutzer auch mal die Primärbatterien lädt, ob nun absichtlich oder versehentlich. Bei Nizo gibt es dazu überall Hinweise, Warnungen etc.
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Es gehen natürlich auch viele Objektive von Sucherkameras. Hier sind die Maße zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß?wprov=sfti1#Übersicht_gängiger_Auflagemaße
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Was soll dich an diesen Adaptern schon groß ändern? Das ist immer nur ein Metallkonus mit einem (schmalen) C-Mount Außengewinde auf der einen und einem Objektiv-Bajonett-Anschluß auf der anderen Seite… Da kann man nur wenig am Design variieren 😃 Es wird von vielen, die Du genannt hast C-Mount-Adapter geben, sofern deren Auflagemaß weit genug über dem von C-Mount (17,526 mm) liegt und es dafür eine Nachfrage gibt. Sony E-Mount mir 18 mm geht nicht, aber A-Bajonett mit 44,5 mm geht.
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Naja, die Leicina Spezial und die Nizo Silberlinge konnten alle die 54 B/s, die Beaulieu Kameras WIMRE ab 4008 sogar 70 B/s.
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Ja, die bösen Hersteller 😀 Hauptgrund für spezifische Akkus ist in den meisten Fällen ein deutlich höheres Akku-Volumen. Früher kamen dann oft noch die Bedenken dazu, daß jemand normale Primärzellen statt Akkus einlegt und dann versucht, diese aufzuladen (das waren ja früher fast immer Ladegeräte, die den ganzen Batteriebehälter aufnahmen und aufgeladen haben), oder dann eine höhere, evtl. zu hohe Spannung anlag.
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Das ist ja kein reales Szenario, keiner vergleicht die selbe reale Szene, einmal mit 18 B/s und einmal mit 54 B/s. Am Ende geht es immer um das Ergebnis auf der Leinwand, und das verbraucht je Minute immer die gleiche Menge Rohmaterial. Wenn man Zeitlupe dreht, muß man halt den Auslöser kürzer drücken.
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Ja, bei gleicher Aufnahmezeit. Aber wer macht das schon, es geht ja am Ende um das fertige Produkt, und da ist natürlich der Filmverbrauch je projizierte Zeit immer gleich.
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Wenn technisch möglich und dafür überhaupt signifikanter Bedarf besteht…
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Der Visacustic kann beides, von einem reinen Handeinlegwr war keine Rede.
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Natürlich! Die Käufer dieser Kamera projizieren nicht, die filmen mit Negativfilm und scannen. Für diese Zahl von Käufern ist das Abenteuer schon ein Wagnis, für die paar Projizierer wäre das völlig irre🤪
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Ich bin mir nicht sicher, ob die Zielgruppe noch stop-motion in S8 macht…? Alles, was ich dazu an aktuellen „Kunstwerken“ gesehen habe, war mit der Digicam produziert - aber das Internet ist groß…
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Schon mal in den Visacustic 1000 oder 2000 angeschaut? Man kann Filme recht problemlos von Hand einlegen.
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Nein, das hat auch keiner behauptet! ???
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Habe eben mal meine Unterlagen gecheckt, tatsächlich haben 6080, 4080 und 801 macro das selbe Filtergewinde (analog für die 56er Modelle)… Daher gilt meine Aussage sicher für die Silberlinge, lege aber meine Hand nicht für die Tonfilm-Kameras ins Feuer…
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M.W. ist weder bei den XL Tonkameras, noch bei den Silberlingen etwas unlauter mit reingerechnet. D.h., 1,4 ist 1,4 und 1,8 ist 1,8 - die Ausspiegelungen muß man (zumindest laut Dieter Müller) selbst reinrechnen. Die Objektive in den 40xx wirken auf mich auch größer als die Pendants in den Silberlingen. Die 4056 hat das 56er Zoom, die Schwestermodelle 6056 und 6080 haben die gleichen Objektive, wie die „kleineren“ Tonfilmkameras 40xx.
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Ja, die Zielgruppe macht anscheinend keine Animationsfilme in Super 8…
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Ehrlich: ich habe 2 Nizos mir 80 mm Zoom und habe die lange Brennweite erst 2-mal genutzt! Daß das 56er schärfer zeichnet, ist eine bekannte Tatsache und letztlich dem weniger an Glas geschuldet (außer vielleicht im Vergleich mit dem Multicoated der Nizo Professional 😉
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Ok, da habe ich mich offensichtlich etwas verrechnet ☹️ Danke für die Korrektur
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Natürlich bekommt man eine gebrauchte Kamera, die sogar jetzt funktioniert für wenig Geld. Es geht aber nicht darum, einen lauffähigen Ford Fiesta aus den 80igern mit vielleicht 300.000km als Firmenwagen zu verwenden, sondern ein neu produziertes Modell. Natürlich ist die Kodak kaum eine Alternative für Hobby-Filmer, aber für Professionelle ist sie das natürlich, und natürlich nicht für „reiche“ Produktionsfirmen, ein ausgefallener Drehtag ist teurer, als die Miete einer neuen Kamera (von den Features der Kodak ganz abgesehen). Und natürlich kann Kodak die Garantiebedingungen frei formulieren, auch in Deutschland. Da verwechselst Du eventuell Garantie und Gewährleistung? Ob und wann die Kamera hierzulande verfügbar sein wird, ist noch völlig unklar.
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Die Nizo 561 ist sicher die bessere Wahl! Vermutlich täte es sogar eine 481 (48 mm Telebrennweite)?
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@Benutzername Ich denke, die meisten der bisher genannten Kameras werden auch einen Kodak Vision 200T „schlucken“, also korrekt belichten können. Dann sollte es auch ein solcher als Testfilm sein, da einige z.B. den E100D nicht korrekt belichten können. Wie schon angemerkt, würde ich weniger aufs Gewicht, als auf Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit schauen. Einige der genannten erlauben eine synchrone Tonaufnahme (z.B. mit einem Stereo-Fieldrecorder), die Nizo Silberlinge, die AGFA Movexoom (WIMRE) und die Leicina Spezial und evtl. noch eine von den anderen.
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Das ist arg übertrieben! Die Kamera wird kaum profitabel sein, die dazu erforderliche Verkaufszahl von mehreren 10.000 Geräten wird sich kaum oder erst spät einstellen. Kodak rettet damit m.E. nur einen Teil seiner Investitionen in die Entwicklung und befördert damit vor allem Sein Filmgeschäft. Die Garantie ist im US-Markt nicht herausragend schlecht, aber sicher auch nicht besonders gut, aber Du übertreibst. Die Kamera ist weniger für die, die sie sich leisten können (die filmen eh‘ nicht), als vielmehr für die, die sie brauchen, sie ist die einzige, verfügbare neue S8-Kamera.
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Ja, ca. 31 Kassetten (wenn ich richtig gerechnet habe), nicht gerade üppig. Aber Garantiebedingungen sind in den USA nie besonders üppig, die gesetzliche Gewährleistung viel schlechter als hierzulande.
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Das steht im hier schon mal verlinkten Manual: https://www.kodak.com/content/pdfs/KODAK-SUPER-8-Camera-user-manual.pdf auf Seite 4: 1 Jahr ab Kaufdatum oder 100.000 Frames, was auch immer zuerst eintritt, nur für den Erstkäufer und nur in dem Land, wo sie gekauft wurde
