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Diese Temperatur-bedingten Verwerfungen sind in der Tat ein typisches Kunststoffproblem. In meiner aktiven, beruflichen Zeit war das Optimieren von Wandstärken im 1/10 Millimeter-Bereich eine oftmals ermüdende, aber fast immer erfolgreiche Methode, derartige „Bewegungen“ zu minimieren. Natürlich waren die Anforderungen deutlich höher (-40 Grad bis 85 Grad) als bei Dir (Raumtemperatur bis 40 Grad), aber auch deutlich mehr Möglichkeiten bei der Materialwahl. Evtl kann eine Verstärkung an der (nach der Verformung) konvexen Seite helfen? Bei der Rauheit der Oberfläche habe ich aber auch keine Idee, ich bin aber auch kein Fachmann für 3D-Druck. Insgesamt ist Dein bisheriges Ergebnis aber wirklich sehr beeindruckend, und das, obwohl Deine bisherigen Erfolge die Erwartungen hoch getrieben haben😉 @jacquestatihat völlig recht: Dranbleiben!
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Wir haben gleichzeitig geantwortet 😉
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Das ist das selbe hier. Wenn die Winkelabstände zwischen den Bildern von innen nach außen gleich sind (wie auf Friedemanns Bild gut zu sehen) uns angenommen, die Zahl der Bilder/Sekunde ist je Spur von innen nach außen gleich (wovon auszugehen ist, dann ist auch die Winkelgeschwindigkeit für jede Spur gleich, was identische Drehzahlen bedeutet.
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Ich denke, Friedemanns Bild zeigt, daß das Problem keines ist, die Geschwindigkeit (min -1) ist immer die gleiche.
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Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Exakt, irgendwo muß ja beim Rotationsverschluß die zweite „Tortenscheibe“ versteckt werden, mit der man dann z.B. beim Ab- und Aufblenden völlige Dunkelheit herstellt. Die äquivalenten 100 Grad der Beaulieu sind eher der m.A. deutlich komplexeren Konstruktion des Verschlusses und dann auch der Verstellmöglichkeit geschuldet. Wenn man dann bei der Nizo noch die Verluste durch die Ausspiegelung dazu nimmt, relativiert sich der anfängliche Lichtvorteil von ca. 50% etwas (gegenüber der Beaulieu). -
Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hatte ich ja geschrieben, da muß man aufpassen, da kann man also schon etwas machen 😉 Das ist nicht hart, sondern eher arrogant. Du hast schon bemerkt, daß Du im Schmalfilm-Forum bist? Also geht es natürlich auch um Amateurfilm! Eine verstellbare Sektorenblende ist ungemein praktisch für Ab- und Auf- sowie Überblendung. Das feste Halbierungsfeature der Nizo und anderer nicht nur sehr hilfreich bei großer Helligkeit, sondern tatsächlich auch gegen Bewegungsunschärfe. Ich denke, die von vorneherein kürzere Belichtungszeit der Beaulieu und Nizo ist eher konstruktiv bedingt. Ich weiß das Feature meiner Nizo sehr zu schätzen, die Nachteile eher vermeidbar und daher viel weniger schlimm. Auch das XL Feature ist ein sehr brauchbares, bzw. war es besonders angesichts früher niedrig empfindlicher Filme. -
Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Naja, die Belichtungszeit der 4008 ZMII ist 65% der der Nizo. -
Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Diese Werte habe ich im Netz zur 4008 ZMII gefunden: Bei halb geschlossener Sektorenblende/Verschluß sind die Werte dann auch halbiert. -
Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Komm‘ einfach vorbei, wenn es noch mehr werden, versuche ich die Reservierung zu erhöhen. -
Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Zur Info und Klarstellung, ein Auszug aus Dieter Müllers Standardwerk „Alles über die Nizo“: Sowohl die von @Theseusgenannten Zeiten (gelb markiert), als auch das von @fcrgenannte Phänomen (grün) sind hier bestätigt. Letzteres konnte ich selbst schon erleben, Schwenks muß man seeehr langsam durchführen, ebenso mit quer zur Aufnahme-Achse bewegten Objekten aufpassen. Praktisch ist die Halbierung der Belichtungszeit dennoch, auch der Schärfegewinn z.B. beim Gehen mit der Kamera beachtlich. -
Woher sollen Sicherheitsmitarbeiter, vielleicht 30 Jahre alt sind oder jünger noch analoge Kameras kennen? Und „alltäglich“ ist das analoge Fotografieren schon lange nicht mehr, das analoge Filmen noch viel länger.
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Naja, wenn nur einer von tausend (höchstens) der Flugpassagiere eine analoge Kamera mitführt (alle zusammen, Laufbild vermutlich wiederum deutlich unter 10% davon), gibt es logischerweise erstens andere Prioritäten und zweitens fehlt dann auch die Erfahrung. Selbst (digitale) Kameras sind eher selten, die Welt fotografiert mit dem Smartphone.
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Ja, USA, dort (Detroit) habe ich schon 1999, als ich dort lebte keine Super8-Filme mehr kaufen können, auch Kodachrome für KB war nur in ganz wenigen, ausgewählten Geschäften zu haben (Woodward Camera, existiert sogar heute noch😀👍). Nur wenige Leute dort kennen heute noch analoge Kameras. Meine Flugreisen dorthin seitdem haben immer gaaanz viel Geduld und gaaanz viel Erklärung am Gate verlangt, damit keiner der sehr jungen Sicherheitsleute die guten Stücke beschädigt, sehr oft von einem Intensiv-Check mit Sprengstoff-Test gefolgt. Man sollte immer etwas mehr Zeit als die anderen Fluggäste einplanen 😉
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Nein, bitte nicht, wir brauchen den Forentroll bestimmt nicht. -
Ist auch genauso meine Erfahrung und ich kann mich daher Friedemanns Ratschlag nur anschließen. Noch ein paar Punkte: - die Sicherheitsleute kennen analoge Kameras nicht besonders gut, also immer mit leerer Kamera (ohne Film) durch die Kontrolle und immer behilflich sein, nicht das irgendwas kaputt geht - Hohlräume werden generell gerne inspiziert, Deckel geöffnet, Objektive abgebaut - alles Equipment sollte vorgeführt werden können
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich habe erstens mit etwas Luft reserviert, zweitens sagt auch immer wieder jemand ab und drittens können wir immer noch zusammenrücken. Die reservierte Personenzahl ist nicht mehr wesentlich zu erhöhen, in Deidesheim sind auch die Restaurants ausgebucht.. Und ja, es sind am Freitag wieder die Deidesheimer Stuben. -
Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Naja, man könnte ja die Knödel vorher aus der Brühe nehmen 😉 -
Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich habe bisher nur die Restaurants „organisiert“, den eigentlichen Filmabend organisiert @TK-Chris 👍 -
Das ist in der Tat ein Problem! ….und kaum lösbar…
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
So, ich hatte jetzt seit 2 Wochen keine weiteren Doodle Meldungen mehr für die beiden Abendessen. Mit 20 Meldungen für den Freitag habe ich jetzt 22 Plätze um 18:00 in den Deidesheimer Stuben reserviert. Mit 16 Meldungen habe ich dann am Samstag im Alten Spital (Ledermänner) 18 Plätze ab 17:30 reserviert. Beide Male habe ich entsprechende Bestätigungen erhalten, die Ledermänner haben zwar bis Ende Februar Betriebsferien, haben aber auf eine Email von mir reagiert. -
Wenn der Griff mittig angebracht ist, macht das eher weniger Probleme, denke ich.
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Super 8 - Kerben der Filmkassetten für die Erkennung der Filmempfindlichkeit
Helge antwortete auf Parasol's Thema in Schmalfilm
Hier ist noch eine weitere Abhandlung zur Kerbe selbst: https://www.frag-den-neudeck.de/Archive/688 Eigentlich hatten die Schöpfer der „Kerbennorm“ damals etwas ganz einfaches im Sinn, und zumindest aus der Sicht einer möglichst einfachen, analogen Elektronik zur korrekten Belichtung ist es das auch. Aus heutiger, voll digitalisierter Sicht erscheint es aber eher wie „von hinten durch die Brust ins Auge“ 😀 1) die Kameras sollten damals möglichst einfach zu bedienen sein. D.h., immer richtig belichtet (verschiedene Empfindlichkeiten, bei Kunst- und Tageslicht) 2) man wollte auch sehr preiswerte Kameras ermöglichen 3) aus1) und 2) folgte eine einfache, elektromechanische Übertragung der Filmempfindlichkeit 4) man setzte primär auf Kunstlichtfilme, die dann mithilfe des eingebauten Filters auf das (hellere) Tageslicht umgeschaltet wurden Aus diesen, nennen wir sie Vorgaben, resultieren diese Vereinfachungen: a) jede Kerbendimension repräsentiert 2 Empfindlichkeiten, für den selben Kunstlichtfilm eine für Kunstlicht (ohne Filter) und eine, um 2/3 Blende niedrigere für Tageslicht (mit eingeschwenktem Filter). Es gibt 9 Werte, für Kunstlicht von 16 ASA bis 640 ASA (Tageslicht entsprechend weniger), die aber nur wenige Kameras alle erkennen können. Filme mit einer von den 9 diskreten Werten abweichenden Empfindlichkeit werden wohl auf den nächstliegenden, passenden Wert gekerbt, manchmal auch irgendwie anders (wie die ersten Adox). Entweder hat die Belichtungsmessung einen Umschalter (externe Messung oder TTL-Messung vor dem Filter), oder mißt einfach nach dem Filter (einfacher). b) die 2. Empfindlichkeit wird 1:1 für einen echten Tageslichtfilm mit der niedrigeren Empfindlichkeit übernommen, das vereinfacht die analoge Elektronik erheblich c) die beim Tageslichtfilm nicht vorhandene, zweite (Kunstlicht-)kerbe schaltet einfach auf Tageslicht um und entfernt den dann sonst eingeschwenkten Filter. Gerade Lösung c) wird in vielen Kameras gar nicht umgesetzt (Nizo kompakt) oder zwar korrekt, aber etwas undurchsichtig (Nizo Silberlinge). Wenn c) nicht umgesetzt ist, wird z.B. ein E100D bei ausgeschwenktem Filter (Kunstlichtposition) wie 160 ASA belichtet. Hier muß man individuell entscheiden, ob es geht, oder nicht und wenn, wie. -
Zitat aus Wikipedia: “Der Autor der Serie, Roger Leloup, ist ein Vertreter der Ligne claire. Die Zeichnungen haben einfache Striche, flächige Farben und kaum Schraffuren. Ein wesentliches Merkmal der Serie ist die aufwändige Darstellung technischer Details. Das betrifft sowohl reale Gegenstände wie Fahrzeuge oder technische Geräte als auch fiktive Objekte, von denen sich Leloup gerne reale Modelle anfertigt, um eine schlüssige Wiedergabe aus jeder Perspektive zu gewährleisten. Reale Schauplätze zeichnet Leloup mit fotografischer Präzision und Detailtreue.“
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How to: Entwicklung des Fomapan R100 in ORWO A71, Endversion
Helge antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wenn man nur die beiden Komponenten Wasser und Schwefelsäure betrachtet, sind das 2045 ml, die 42,75 ml reine Schwefelsäure enthalten (95% von 45 ml). Um 42,75 ml reine Schwefelsäure aus einer 15%igen Abfüllung zu erhalten, braucht man davon 285 ml. Dazu gibst Du 1760 ml Wasser (statt der 2000ml), um wieder auf 2045 ml Gesamtmenge der beiden Komponenten zu kommen. Wobei die Reihenfolge des Zusammengiessens immer umgekehrt ist („Giess‘ Wasser nie zur Säure, denn sonst geschieht das Ungeheure“, alter Chemiker-Spruch) -
Das ist von Leloup, belgische Ligne Claire. Der Comic Stil gehört auch zu meinen Favoriten. Ich habe da ein paar, aber keine von Leloup.