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Da warst Du sicher eine Ausnahme. Auf der anderen Seite hat Bolex ja in diesem Werbefilm nicht gelogen, sondern sich nur attraktiv und interessant dargestellt. Du darfst nicht vergessen, daß es in so einem Werbefilm ja gar nicht im die Abbildungsqualität oder um die akustische Qualität des Soundsystems geht (beides ist im TV eh‘ nicht bewertbar), sondern um die Features der beiden Bereiche, das wurde m.E. sehr erfolgreich rüber gebracht, um mehr geht es da gar nicht. Und selbst wenn man Original-S8-Aufnahmen hätte reinschneiden können, wären diese Aufnahmen von Profis gemacht worden, die Ergebnisse eines Amateurs hätten selten so ausgesehen und das wäre nicht die Schuld der Werbung gewesen 😉 Ich halte so hohe Ansprüche an die damalige Werbung, aus heutiger Sicht gemacht, für völlig überzogen, so hat die damals kaum einer geäußert 😉
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Das höchste der Gefühle waren das typisch gestellte Wohnzimmer mit Schauspielern und dann ein Blick auf die kleine Projektion (klein schon alleine aus Helligkeitsgründen). Im Übrigen war und ist natürlich alle Werbung ein Fake, weder werden reale Geschirrspülergebnisse gezeigt, noch ist die gezeigte Zufriedenheit der agierenden Schauspieler mit dem Produkt real.
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Ich hatte ja schon geschrieben, warum das damals nicht gemacht wurde. Andere Zeiten, andere Werbung, man kann da nicht mit heutigen Maßstäben herangehen 😉 Ich kenne so einige Werbefillme aus der Zeit, kann mich aber aktuell ab keinen einzigen erinnern, der komplett auf S8 gedreht wurde, oder es auf sich nahm, reale S8-Aufnahmen zwischen den natürlich deutlich besseren 16mm Werbeaufnahmen reinzuschneiden. Ich denke, das hat auch damals keiner erwartet 😎 (Mal abgesehen davon, daß auf damaligen PAL Röhrenfernsehern eh‘ kein cuter Eindruck zustande gekommen wäre) Man kann heutige Ansprüche und Gepflogenheiten kaum auf damalige Werbung anwenden.
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Da hast Du ja eine schöne Analyse gemacht, aber m.E. unnötig. Es ist zumindest aus meiner Sicht zum Einen völlig klar, daß die Aufnahmen vom Filmer selbst nicht die selben sein können, die später aus seiner Perspektive gezeigt werden. Die gezeigten "Amateurfilmer" waren natürlich damals Schauspieler (und vielleicht sogar noch synchronisiert) und keine geübten Filmer, das, was die gedreht hätten hätte man sicher nur in Ausnahmefällen herzeigen können. Außerdem gibt es einen Haufen technische (soll heißen filmische Gründe), warum man diese Aufnahmen (selbst, wenn sie brauchbar gewesen wären) nicht hätte zeigen können (das erste Team im Bild, Licht etc.pp.). Zum Anderen hat m.W. kein einziger Amateurfilmkamerahersteller damals in einem Werbefilm Aufnahmen vom Filmen bzw. Filmern (Schauspielern) selbst mit Orginalfilmen gemischt, erstens hätte der Übergang von 16mm (außen) auf 8mm/Super8 ("innen") den potentiellen Käufer wegen des Qualitätssprunges er- und abgeschreckt, und auch hier gibt es zahlreiche technische Gründe, die dagegen sprachen. Natürlich ist das ein Werbefilm, was soll es denn bitte sonst sein? Und natürlich wurde er wie jeder Werbefilm gedreht, um den Umsatz anzukurbeln und Kunden zu gewinnen, wofür denn sonst? Und was soll "für uns gedreht" heißen? Für Dich persönlich? sicher nicht. Für die potentiellen Bolex Filmer? Aber natürlich! Weder hat Bolex wirklich gelogen (es wird nirgends behauptet, daß das Originalaufnahmen aus den Kameras wären), noch das das reale Leute zuhause seien. Das ist ein Werbefilm! Sonst nichts... Ich kann mich durchaus an solche Filme noch erinnern 😉
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Da würde ich definitiv dem von Friedemann verwendeten Mittel den Vorzug geben. Erstens ist es für den Anwendungsfall (Entfetten) konzipiert (und nicht zum Farbe abwaschen, wie Dein Mittel) und zweitens ist es erheblich weniger belastend für Gesundheit und Umwelt.
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3D-gedruckte Filmkamera für Kleinbild-Fotofilm im "Doppel8-Verfahren"
Helge antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Das ist halt auch eine Preisfrage. Die Videoausgabe und der Bildschirm sind notwendig und gesetzt. Ein optischer Sucher, ob nun über Spiegelverschluß oder über Prisma (vermutlich preiswerter) kostet extra, wäre aber vermutlich nur gür einen kleinen Teil der Kundschaft interessant und Geld wert, bezahlen müßten ihn aber alle, will man nicht auch noch stark unterschiedliche Varianten erzeugen. Daß fehlendes Know-how auch eine Rolle spielt mag sein, aber ich denke das Fehlen eines optischen Suchers wird für den Erfolg kaum entscheidend sein. -
click & surr feiert 5-jähriges Bestehen. Große Super-8-Installation
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Einfach toll! Ich habe es sehr genossen und bedaure immer noch und immer mehr, daß ich hier nicht wegkam. -
Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Helge antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Es gibt HDMI zu Scart Konverter, da würde dann wieder ein FBAS vorliegen, aus dem man wie von Dir oben beschrieben wieder win bildsynchrones Signal erzeugen. Ich weiß aber nicht, ob diese Konverter bei der digital-analog Umwandlung ein Delay erzeugen, das dann aber hoffentlich konstant ist. -
3D-gedruckte Filmkamera für Kleinbild-Fotofilm im "Doppel8-Verfahren"
Helge antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Das Ergebnis kann man halt nicht projizieren, oder? Die Projektoren für 17,5mm gab es wohl vor ca. 120 Jahren…😉 -
Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Helge antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wie gesagt, für S8 gibt es Projektoren, die ohne DIY Aktivitäten gesteuert werden können. Das Problem ist heutzutage in der Tat, ein bildsynchrones Signal aus der Kamera zu erhalten, da steht kaum noch ein Video-out zur Verfügung. Da muß man heutzutage schon weiter oben ins Regal greifen. An welchen Projektor kann man einfach eine Kurbel anbauen, das wird schon schwierig, vom enormen prinzipbedingten Zeitaufwand der Methode abgesehen (Faktor 12-20). Und dann muß man eine Kamera finden, die es erlaubt, Einzelbilder über einen simplen An/Aus-Kontakt auszulösen, die heute verwendeten Fernauslöser sind kleine Computer. Wenn man auch dahingehend eine hochwertige Kamera, z.B. von Nikon nimmt (geht vielleicht auch mit anderen), kann man diese über die PC-Maus auslösen und deren Links-Klick-Kontakt herausführt. Am Ende muß man die Einzelbilder zu einem Film zusammenfügen. -
Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Helge antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Eigentlich müßte das zumindest für S8 recht einfach gehen. Man extrahiert aus dem Videosignal (oder ähnlichem ) der aufnehmenden Kamera ein Einzelbild-synchrones Signal (1/Bild) und steuert damit einen steuerbaren S8-Projektor wie z.B. den Visacustic. Dann transportiert der den Film 1:1 synchron zur Aufnahme. Sowas muß/müßte es auch für 16mm geben…? -
Wenn das ein 3-Spur-Tonkopf ist, wäre das Gerät etwas für einen interessierten 2-Band-Vertoner…😉
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Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Helge antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
M.W. sind sogar bis zu 0,2 Hz zulässig, und können auch auftreten. Die Frequenzschwankungen sind Folge der Laständerungen und treten auf, bis die Leistungsseite angepasst ist (z.B. durch Herunterfahren eines Gaskraftwerks oder Trennen von PV-Anlagen). Die Netzfrequenz ist als Referenz für die hier im Thread behandelte Aufgabe recht ungeeignet. Eine Abweichung von 0,2 Hz bedeutet 1 Bild Abweichung auf 250 Bilder, also bei 24 B/s bereits nach ca. 10,5 Sekunden. Besser wäre natürlich beiderseits Quarzsteuerung, das geht dann mit je 10^-5, also 2 Bilder auf 100.000, 1 Bild Abweichung dann erst nach 35 Minuten. Ab wann die von @Theseusaufgezeigten Unschärfen auftreten (sicher schon vorher) wäre zu klären. -
Projektoranschluss an LINE / AUX Eingang eines Verstärkers (Beaulieu 708 EL)
Helge antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Die Pins 1 und 4 vom ersten DIN Stecker müssen an den beiden Cinch raus kommen. Wenn es der falsche Adapter ist, werden 3 und 5 durchgeleitet, da ist nix drauf und Du hörst nur leise das übersprechen. Phono Entzerrer-Vorverstärker gibt es im Elektronikversand.- 12 Antworten
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- beaulieu 708
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2 x der selbe Fehler? Hmmm🤔 Ist denn der Film nach Anleitung eingelegt? Also liegt die Perforation korrekt auf den Zahnrollen? Sind diese wie vorgesehen umschlungen?
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Projektoranschluss an LINE / AUX Eingang eines Verstärkers (Beaulieu 708 EL)
Helge antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Exakt, am Besten die jetzige Konstruktion mal mit dem Ohmmeter durchklingeln, a den Cinch Steckern sollten Pin 1 und 4 des Steckers, der im Projektor steckt ankommen. Da werden oft die falschen Adapter verwendet, ist mir auch schon passiert 🤗- 12 Antworten
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- beaulieu 708
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Projektoranschluss an LINE / AUX Eingang eines Verstärkers (Beaulieu 708 EL)
Helge antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Hallo, schon mal 2 Antworten/Rückfragen auf die Schnelle: 1) Cinch erwartet höhere Pegel als DIN ausgibt, sollte aber hier eigentlich keinen großen Unterschied ausmachen - wie hast Du den DIN Ausgang des Projektors an den Cinch Eingang des Verstärkers angeschlossen? Gibt es da einen fertigen Adapter? Schaltbild? Link oder ähnliches? Was für ein 5m DIN Kabel hast Du genommen? 2) Plattenspieler erzeugen kein lineares Ausgangssignal, es bedarf eines „Entzerrer-Vorverstärkers“, der Verstärker müßte einen sogenannten Phono Eingang haben… Oder Du brauchst einen separaten Entzerrer-Vorverstärker zwischen Plattenspieler und Verstärker- 12 Antworten
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- beaulieu 708
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PROTOTYPEN - unbekannte, nie in Serie gebaute Filmkameras
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich denke, der eigentliche, physische Druck ist nur ein (kleinerer) Teil der Herstellungskosten. Zudem lohnt sich ein komplettes Buch (ob nun Print oder Online) vermutlich erst ab einer bestimmten kritischen Masse, sprich Content. Und da ist sowohl die Gesamtmenge der Projektoren deutlich geringer im Verhältnis zu der der Kameras, als auch der m. E. mögliche Anteil an Prototypen. Aber wer weiß, wenn Jürgen mal Zeit hat und sich so etwas auch Angesichts der vermutlich geringeren Anzahl an Interessenten lohnt….😉 -
PROTOTYPEN - unbekannte, nie in Serie gebaute Filmkameras
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Zuviel Meopta, Martin 😉 Du meinst Eumig (S.54) -
Abzüge von Negativen werden im englischen Print genannt.
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PROTOTYPEN - unbekannte, nie in Serie gebaute Filmkameras
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ein wirklich tolles Buch, es hat sich wirklich gelohnt! Beeindruckend, was so manche Firma alles geplant und dann oft nicht umgesetzt hat. Der Absatz über Albrecht Graf Goertzz, den Schöpfer eines der schönsten Autos der Welt hat mich begeistert, er designte auch Fujicas! Das Meopta Kapitel in der Tat interessant, hier sticht die Adastra wirklich heraus, schade, daß da nie was draus wurde. Auch sehr beeindruckend, was Leica so alles 25 Jahre lang für die Vitrine schuf. Eher tragisch die m.E. hier erstmals dokumentierte Geschichte der ambitionierten Logmar Schmiede, die ihre besten Schöpfungen nicht auf den Markt bringen konnten. Von Kodak, Bauer und Bolex und all den anderen gar nicht zu reden 😎 -
Die zentrale Schrauben läßt sich beim Original einfach mit einer Cent-Münze lösen, insofern eigentlich kein Problem. Das reicht auch, die Madenschraube verändere ich beim Montieren oder Demontieren nie. Der Griff ist schon toll, auf den solltest Du nicht verzichten.
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Du hast aber schon verstanden, daß die Kombination aus Schmalfilm und Wurlitzer (als Synonym für Jukebox) absichtlich gewählt und beschreibend gemeint ist? Insofern bist Du schon sehr kleinlich, vor allem da der Thread schon 1/2 Jahr alt ist 🤪 Dein Einwand zum Begriff „Soundies“ wurde ja schon von Sileas geklärt, schön, daß Du so freundlich warst, noch ein paar Details beizusteuern 😀
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Exakt, nun verstehen wir uns! Das Bolexstativ mit dem speziellen Stativkopf kenne ich auch😉 Aber natürlich habe ich schon über 30 Jahre ein sehr stabiles Linhof mit großem Linhof Kugelkopf und einem mittelgroßen Linhof 3D-Neiger, bin also schon „versorgt“. Ich wäre halt sehr an einer separaten Stativplatte interessiert, die ich auf den 3D-Kopf montieren könnte, um das gleiche zu können, wie mit dem originalen Bolex Kopf. So, wie das mit vielen, heutigen Schnellwechselsystemen geht…☹️ Die Platte auf dem Bolex Kopf kann man m.W. nicht einfach auf einen anderen Kopf montieren… (werde mir vielleicht dann doch irgendwann einen originalen Bolex Kopf besorgen müssen😎) Nun, tatsächlich drückt das „Plättchen“ die Adapterplatte nur völlig form- und kraftschlüssig in die exakt passende, halbrunde Nut auf der anderen Seite und dort wird die meiste Haltekraft aufgebracht. Deswegen ist es bei einem Nachbau auch so extrem wichtig, genau die gleiche Kontur und die exakt gleichen Maße wie beim Original herzustellen. Ist das Material zu weich, gibt es irgendwann auf der Seite des Verriegelungsschiebers (das „Plättchen“) eine Delle und der Form- und Kraftschluß auf der anderen Seite fehlt, der Anfang vom Ende…
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Das habe ich alles verstanden 😀😀😀 Und natürlich kannst Du das aus Stahl drehen, warum auch nicht😉 Warum so ungehalten??? ☹️ Worauf Du nämlich bisher nicht geantwortet hattest, was meintest Du mit „Stativplatte“? Ein anderes Wort für die nun schon zu Tode beschriebene Adapterplatte?