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@magentacine Die Zahlen sind nicht aus dem Gedächtnis, sondern Fakten. Ich kann mich an Kodak Dreierpacks für 33 DM nicht erinnern, finde auch keine Belege dazu, aber für 40-45 DM durchaus, aber ich kenne natürlich nicht alle deutschen Sonderangebote des Jahres 1983😉 Und natürlich kann man den Abverkauf von Restbeständen oder den schlechterer Filme schlecht mit dem E100D vergleichen. Zudem ging es ja auch eher darum, ob die Gruppe um Klaus besonders wohlhabend gewesen sein muss, und das musste sie angesichts von Preisen zwischen 13 und 16 DM eben nicht sein. Aber da die Situation heute hinsichtlich der Verkaufszahlen eher nicht dem S8 Hoch Anfang der 80er, sondern näher an der Exklusivität von 1966 ist, passt der Vergleich besser und zeigt, daß Filmen auch damals schon so teuer war, wie heute.
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Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das erklärt den Zusatzaufwand 😉 -
Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Warum nimmst Du dann nicht die 6080, die den E100D direkt ohne Umbau/Abgleich richtig belichtet? Und warum, um Himmels Willen hast Du die Professional nicht mehr (die den E100D auch problemlos korrekt belichtet)? -
Filmen war noch nie billig. Die 21 DM die 1966 ein Super 8 Film gekostet hat, entsprechen heute ca. 50€. 1983 waren die Verkaufszahlen nahezu auf dem Höhepunkt, und daher die Preise vermutlich auf einem Tiefststand (billiger wurde es erst ganz am Schluss des K40 noch ein bisschen), da dürften es im die 16 DM gewesen sein, das wären heute eher nur 20€, da habe ich auch im Urlaub mal 10-15 Kassetten verfilmt, und sicher das Doppelte im Jahr.
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Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Es gab wohl einige Autofokus-S8-Kameras. In Jürgens Buch/Büchern müssten die alle drin stehen. -
Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Der damalige Autofokus (bis zum Ende der S8-Ära ca. 1985) wäre auch eher ungeeignet gewesen, die kleinste Verlagerung des bewegten Objektes aus der Bildmitte hätte zur sofortigen Fokus-Verschiebung geführt. Heute ist das dank erheblicher Verbesserungen und z.T. KI viel besser. -
Das neue Super 8 Magazin #10: 3x Test der Kodak Super 8 Kamera
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Autofokus beim Fotografieren kann interessant sein, beim Filmen sehe ich das als übertrieben und eher problematisch. Das Scharfstellen kann man üben, dann geht da weniger schief. Welche Nizo mit 11-fach Zoom hast Du denn? -
Ok, dann bestelle ich das jetzt auch 🤗
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Ich denke, es hat schon einige, sehr gute Anregungen gegeben. Was ich noch spannend fände, wäre ein Stimmungsbild des Schmalfilms mit Single-8 in seiner Heimat, in Japan. Über der Amateurfilm „Single-8“ von 2023 wurde ja schon mal berichtet und er ist auf der Inhaltsangabe. Aber wie läßt sich die (eventuell) heute noch aktive Single-8 Kultur in Japan einordnen, z.B. auch im Vergleich zu der mit Super 8 hierzulande? - Alter der Anwender - Projektion oder Scan - kommerzielle Nutzung (z.B. in der Werbung) Ich denke, da wird es wenig Datenmaterial geben, aber ein Abriss/Schlaglicht über/auf die Szene dort (und woanders) wäre mehr als interessant.
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Ja, ich denke, das Original aus der ZDF Mediathek wurde hier schon mal geteilt, oder das Video von Jürgens Seite https://www.super8.tv/de/video/das-war-dann-mal-weg-zdf/ Aus der Reihe gab es noch mehr Folgen, z.B. zu Kompaktkassetten oder Parkuhren (WIMRE).
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Der heimliche Traum eines jeden Schmalfilmers ;-)
Helge antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Der Verkäufer akzeptiert Preisvorschläge -
Ooh, das ist ein Problem. Die Geräte scheinen den E100D nicht richtig belichten zu können. Details dazu und zu einem möglichen Fix hier: https://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/
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Ich kenne jetzt auf Anhieb einen Rehberger, der repariert und in Deidesheim war, und der heißt mit Vornamen Manfred. Was er noch repariert, muß man erfragen. Er steht noch auf der von @jacquestati erwähnten Seite bei filmkorn: https://www.filmkorn.org/reparatur-links-adressen/
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Fast richtig, bis auf diesen Punkt, den ich korrigiert habe (fett gedruckt): Ist ja Kunstlichtfilm, der Filter wird zwar im letzten Beispiel ausgeschwenkt, aber durch den Schaltet auf „Glühlampe“, und nicht durch die Kassette, die ja eine Kunstlichtkerbe hat.
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Äh ja! Ohne Kassette, oder bei Kunstlichtfilm stimmt das und ist ja auch richtig. Legst Du einen Tageslichtfilm ein, wird auch bei Position „Sonne“ der Filter durch den Taster an der fehlenden Kunstlichtkerbe ausgeschwenkt. Da die Filterposition bei den Silberlingen nicht den Beli beeinflusst (wie bei manch‘ anderen Kameras), sondern nur die Schalterposition, muss der Schalter auf „Sonne“ stehen, damit der Film mit 100 ASA belichtet wird.
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Das Problem ist selten das lesen der Filmempfindlichkeit (die Kassettenkerbe ist identisch bei E160T und E100D), sondern das Nutzen der 100 ASA Einstellung ohne Tageslichtfilter. Viele Kameras können 100 ASA nur mit Filter, weil sie die Kunstlichtkerbe (bzw. deren Fehlen) nicht erkennen können. @rebafilm wenn Deine Nizo ein sogenannter Silberling ist (also z.B. eine 481, 561 oder 801), dann erkennt die Kamera das Fehlen der Kunstlichtkerbe und belichtet den Film auf Schalterstellung „Sonne“ korrekt, ohne Filter und mit 100 ASA.
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ND Filter vs Sektorenblende tlw. schließen beim 100 ASA Film
Helge antwortete auf Henry08's Thema in Schmalfilm
Das kannst Du doch einfach austesten: zwischen mit und ohne ND2x muss 1 Blende Unterschied sein, und das Bild identisch aussehen (bis auf Schärfentiefe-Unterschiede)… Vielleicht liegt es auch eher daran, daß ohne Filter öfter mal hellere Stellen und das gesamte Bild überbelichtet waren? -
Nicht gleich so übertreiben. Wer Witze macht, muß damit rechnen, daß jemand lacht! Ich hätte auch fast einen Smiley gesetzt. Wir alle schätzen Deine Sachkenntnis sehr!
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Ja, ich denke auch, das passt so. Ich hatte etwas auf der Leitung gestanden
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Auch das stimmt nur sehr bedingt, Simon. Industrieruß ist reiner Kohlenstoff, ohne Teer. Und natürlich ist die umgangssprachliche bzw. humorvolle Verkürzung von Kohlenstoff zu Kohle völlig unverzeihlich 😎
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Remjet (Lichthofschutzschicht) besteht aus Kohlenstoff (leitfähig, um auch vor statischer Aufladung zu schützen), insofern hat @filmfool recht.
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Dafür scheint es ja irgendwie Lösungen zu geben… Jürgen hat ja auch eine Quelle für Single-8. Man müsste vermutlich den unteren Teil (den in der Kamera) so nachbauen wie in der Kodak-Kassette. Den Vorratsbehälter könnte man sicher auch mit Motoren umsetzen. Bei meinem Tonbandgerät wird die Spannung des Bandes an beiden Tellern auch mit direkt gekoppelten Motoren erreicht.
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Wenn man dem Autor der japanischen Seite glaubt, dann ist im Bild obenauf die Aufwickelspule und unten die Abwickelspule. Der Einlauf der Aufwickelspule ist rechts, sie wickelt also gegen den Uhrzeigersinn auf. Die Abwickelspule unten hat links den Auslauf, wickelt also gegen den Uhrzeigersinn ab. Es drehen sich also beide beim Filmen gegen den Uhrzeigersinn, beim Rückspulen im Uhrzeigersinn. Damit scheidet eine Feder die mit den beiden Enden zwischen den Spulen befestigt ist aus. Die Spiralfeder muß also beiden Spulen eine Gegenkraft im Uhrzeigersinn liefern, daher vermutlich 2-geteilt und z.B. am festen Dorn das Gegenlager.
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Solche Events sind nicht nur eine tolle Zeitmaschine in die eigene Vergangenheit. Es ist auch immer wieder höchst beeindruckend, welche Qualität vor 40-50 Jahren schon möglich war und wie gut sich diese bis heute „gehalten“ hat. Machen wir in meinem Freundeskreis auch immer wieder mal, immer gemischt (altes und neues Material).
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Beide Spulen (Ab- und Aufwickel) hatten keinen Antrieb, das ganze System arbeitete auf der Spulenseite nur über Federn (evtl. beide Spulen gegeneinander abgestützt?). Insofern wäre volles „Rangieren“ möglich…😉 Der ursprüngliche Kassettenantrieb geht bei der 60m-Kassette m.W. auf eine friktionsgetriebene Zahnrolle.
