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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. vor 13 Stunden schrieb Dent-Jo:

    Habe ich leider auch keins rumliegen. Aber warum keinen Lichtton? Das wäre schon schön, wenn Du das noch realisieren könntest.

    Man könnte auch eine Weißlicht / Rotlicht-Led 3-5W anstelle der Tonlampe benutzen.

    Schade, hätte ich Dir sofort abgekauft.

    Nun ja, Spielfilmkopien habe ich nur wenige, klar, "Die Ferien des Monsieur Hulot" von Tati natürlich. Ansonsten gibt es für Lichtton  keinen Bedarf, schon gar nicht bei eigenem Material. Und einen P8 habe ich auch  noch.  Unter dem Aspekt einer "äußerlichen Originalität", der man die erheblichen Umbauten erst auf den zweiten Blick ansieht, hast Du natürlich Recht. Sozusagen ein VW-Käfer mit Porschemotor. Und die Lichtschranke für Biphase geht natürlich auch, wenn die Lichttonanlage dranbleibt.

  2. Hat Jemand von Euch evtl. noch die Abdeckung in der Bastelkiste, die man anstelle des Tonteils vorne aufschrauben kann?! Ich überlege, ob ich den Siemens nicht einfach in einen Stummfilmprojektor mit hoher Lichtleistung umwandeln und auf den Lichtton verzichten soll. Dafür dann Lichtschranke, um z.B. damit über das Rosendahl BIF ein Laptop für den Ton ansteuern zu können.

  3. vor 3 Minuten schrieb Helge:

    Mir erscheint das Schaltnetzteil etwas knapp dimensioniert, bei einer 400VA Lampe hätte ich eher zu einem 500VA Netzteil (oder eben dem mit 600VA) gegriffen. Der Einschaltstrom einer Halogenlampe kann beim ca. 10-fachen liegen (also eher bei 100 A, wird aber durch die Leitungs- und Kontaktwiderstände etwas niedriger ausfallen), der Softstart kann auch mal schiefgehen…

     Da magst Dur recht haben, deshalb auch erst mal der Testaufbau. Bislang geht alles unproblematisch.

  4. Für einen ersten Test habe ich mit Lochplatten aus einem Metallbaukasten, der in der Fundgrube der Wertstoffhofes lag, einen Lampenhalter für die 36V-Lampe gebaut, einen passenden Keramikhalter hatte ich noch. Eine Kaltlichtspiegellampe wäre auch gegangen, aber nur bis 250 VA, und da Spiegel und Kondensorlinse des Projektors noch in Ordnung und auf das optische System justert waren, wollte ich es gern so lassen. Die Lochplatten haben den Vorteil, dass sie sich zur Lampenjustage gut biegen lassen um die Lampe in den Brenpunkt zu bekommen, das war schnell gemacht. Dann Kabel nach außen geführt, ein Schaltnetzteil  36 V 400 VA angeschlossen, Probefilm eingelegt und Projektor getpartet, erst dann das Schaltnetztteil.  Am der Lampenschaltung habe ich erstmal nichts verändert, der Motorkreislauf bleibt so, wie er ist.

    Am Anfang flackert es etwas,  das Ding schein in Zyklen hochzuregeln, nach 3 -5 Sekunden ist die Lampenleistung aber da. 36V Gleichspannung, unter Last mit dem Voltmeter an den Anschlußklemmen einreguliert. sehr konstant. 2 x 400 m Spulen kurz hintereinander waren kein Problem, das Netzteil wurde gerade mal handwarm. Das ist noch meine Sorge, dass die Spannungsquelle das im Dauerbetrieb nicht durchhält, bislang schein es aber zu klappen. Es gibt auch noch ein Netzteil für 36 V 600 VA, bei Amazon....

    Das Schaltnetzteil soll in den grünen Kasten mit der Röhrenschaltung für den Lichtton, in einem ersten Schritt. Die habe ich ausgeschlachtet, weil kaputt. Wenn das soweit verdrahtet ist, kommt Ausbaustufe 2 mit Lichtton, wobei die Tonplatine vom Bauer P6 aus der Bastelkiste schon zu groß ist. Abhilfe soll da ein integririerte Steroverstärker 2X25 W (TDA 7375) schaffen, mono verschaltet. Hifi ist vom Siemens ja wohl kaum zu erwarten. Für die Beschaltung der Fotodiode / des Fototransistors brauche ich wohl nochmal Eure Hilfe, mindestens einen Schaltplan.

    Die Projektion ist jetzt schon beeindruckend hell, das gelbliche Licht ist jetzt weg. Meßwerte kommen irgendwann auch noch. Im Moment bin ich erstmal froh, dass das Netzteil durchhält und die Lampe auch.

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  5. vor 11 Stunden schrieb Dent-Jo:

    Hmmm. Ich bin zwar kein Freund von Schaltnetzteilen, wegen Ihrer begrenzten Haltbarkeit, aber die Idee gefällt mir ausgesprochen gut:

    Einen Siemens möchte ich nicht mehr umbauen, ich habe davon etwa 8 Stück lagern, die alle repariert sind. Aber ich bin kurz vor Weihnachten über so eine Resthaufen TKs gekommen. Eine werde ich nun doch umbauen, weil es hier im Forum in jüngster Zeit immer wieder Fragen dazu gab und nun hat mich doch selbst etwas der Rappel gepackt damit. Und was soll man denn sonst damit machen. Mit dem Bauer Sonolux war ich früher mal ganz zufrieden, aber aufgrund der fast einer stationären Maschine ähnlichen Transporteigenschaften und der doch nicht zu überhörenden Lautstärke des Sonolux bin ich auch von diesem irgendwann abgekommen und bei den stationären Maschinen hängengeblieben.

    Nichtsdestotrotz wäre ein transportabler schon hübsch. V.a. einer den man auch einigermaßen als eine Person ohne übermäßige körperliche Anstrengungen händeln kann.

    Und da grüble ich schon seit längerem wegen den 36V... 

     

    Falls Du eine ausgebaute P6 Verstärkerplatine brauchst, allerdings nicht getestet, Kabel alle gekappt, müsste man sich anhand des leicht zu bekommenden Schaltplanes selbst zusammensuchen und natürlich alles Germaniumtransistoren, könnte ich Dir einen gegen Porto überlassen... Evtl. sinds auch zwei. Hab nicht so genau in die Kiste hingeguckt.

    Bin ich auch beim Umräumen drüber gekommen. Liegt schon einige Zeit...

    Danke für das Angebot, hab aber noch eine.

  6. vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Warum 36/400W Stiftsockel-Halogenlampe statt 24V/250V-Kaltlichtspiegelhalogenlampe? Soviel heller ist sie meines Wissens nicht. Konnte auch keinen Vergleich machen, weil ich beide Lampensysteme nie zeitgleich besaß.

     

    Es wird schon heller sein. Aber meiner hat einen Spiegel und eine Kondensorllinse, die schon auf das ganze optische System abgestimmt sind, da muss nur noch eine Lampe exakt im Brennpunkt positioniert werden.

  7. Motorstromkreis belassen, für die Lampe dann Schaltnetzteil 36V 400 VA aus China, hab ich schon da, funktioniert, ist günstig, leicht und passt in den Röhrenunterbau, der ohnehin kaputt ist und komplett rauskommt. Tonteil bzw. Verstärker z.B. aus einem alten Autoradio, oder auch noch aus einem ausgeschlachteten, alten Bauer P6, mal sehen. Ein 36 V400 VA Trafo ist ein gigantischer Brummer, muss nicht (mehr) sein. Wird ein schönes Bastelprojekt.

     

  8. Danke, das wäre dann mal zu probieren, an der  rauchen Oberfläche der Rohrisolierung sammelt sich trotz peinlicher Sauberkeit und Abwischen  vor jedem Aufspulen immer etwas Staub an, und der stört. Glatter Kunststoffschlauch ist da wohl besser.

  9. Sieht fein aus! Motiviert mich, einen schon länger geplanten, längeren und schmaleren Rahmen mit Gummihütchen zwischen jeder Filmlage zu bauen, der dann in den alten großen Kindermann-Trockenschrank gehängt werden kann.

    Die Hütchen sollen verhindern, daß einzelne Filmlagen übereinander gleiten. Da trocknen jetzt schon 135er, 120er und Planfilme wunderbar staubfrei drin, innerhalb von 30min.

    Aber zuerst kommt ein Siemens 2000 mit 400VA 36 V Lampe...🙂

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  10. vor 9 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Die Beaulieu ist dank ihres winzigen Hellsektors denkbar ungeeignet. 
    Die "100%" gelten halt leider immer nur viel zu kurz. 

    Stimmt! Bei 18 fps ist die Belichtungszeit nur noch 1/60 sec, bei 24 fps nur noch 1/87 sec. Wenn über ein Prisma wie bei der Bolex Licht ausgespiegelt wird, verliert man allerdings auch, ca 1/2 Blende. XL-Kameras mit großem Hellsektor sind dafür am besten.

  11. vor 11 Minuten schrieb triPod:

     

    In keinster Weise würde ich statische Szenen als Diaschau abtun, da neben gut gefilmten Szenen der Schnitt und die Tongestaltung neben der Szenenlänge ja trotzdem ein Werk schafft, das filmisch atmet, wie es keine Diaschau kann. Eine Fotoserie ist etwas anderes als ein Film (habe ganz neu einen 6x6 Diaprojektor mit Magazin, also nichts gegen eine Diaschau). Hier, dieser Mensch meistert auch den statischen Clip, die Szenenlänge finde ich besser als in dem Island Clip.

     

     

     

    Hab ich beim Stöbern auch schon gesehen, stimmt!

  12. vor 2 Stunden schrieb Helge:

    Gerade in den ersten 2/3 ist das doch eher eine (recht schnelle) Diaschau, dann kommt erste Bewegung auf, die sich dann bis zum Ende steigert.

     

    vor 2 Stunden schrieb triPod:

    Ich neige auch dazu so zu filmen und lerne aus dem Clip, dass die Szenen länger stehen müssen als hier.

     

    Nun ja, in der Landschaft auf Island bewegt sich nicht so viel, wenn man mal von den Wolken  und von Wasserfällen absieht...

    Habe mich dort immer schwer getan mit dem Filmen, eben weil es dann "gefilmte Dias" wurden. Un das kann die Fotokamera, am besten im Mittel- oder sogar Großformat, eindeutig besser. Und in dunklen Eishöhlen kommt man belichtungstechnisch  sehr schnell an die Grenze.

     

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