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Beiträge erstellt von jacquestati
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vor 32 Minuten schrieb Helge:
Ich denke, Du übertreibst etwas. Simon ist manchmal „etwas“ apodiktisch, zudem ist er völlig von der reinen Lehre der reinen Mechanik überzeugt, es gibt für ihn nichts gutes mehr nach N8. Außerdem kommen irgendwie 80% aller mechanischen Kameras aus den urkapitalistischen USA.
Dafür sind seine Informationen zu all diesen Themen immer sehr tiefgehend, vollständig und manchmal erstaunlich.
Wenn Du den ersten Teil gelassener nimmst und den zweiten mit Interesse, dann klappt das auch ohne Ignore 😉
Das gefällt mir. Simon ist einer der Forenten mit der höchsten Reputation, und das völlig berechtigt. Übrigens nicht nur hier, sondern auch auf "cinematography.com."
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vor 18 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
Ich gebe freimütig zu, ich bin alt.
Tröste Dich, ich auch. Und dazu fällt mir plötzlich wieder ein:
„Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten.“
André KostolanyNachzulesen auch unter "Dunning-Kruger-Effekt".
Und wenn man sich "verbastelt", bleibt ja immer noch die Möglichkeit, eine schmucke Lampe draus zu machen, siehe hier:
Um nicht komplett negativistisch zu erscheinen, gibt es hier was zum Service der Arriflex ST, die Schmierstoffe sind auch explizit erwähnt.
http://cinetinker.blogspot.com/2019/02/arri-16st-service.html
Lubricants
The main recommended lubricants for the 16 St are Arri's "special grease" Isoflex LDS 18/05, a molybdenum disulphide grease called Molykote G-n paste and a relatively viscous, golden oil called Chronosynth 1/8. I generally apply grease with a good quality flat brush (one for each grease), and oil with a syringe. Arri used to supply an oil pen for applying oil to the various oil holes that are sealed with a sprung ball, but you can easily depress the ball with the wooden shaft of a cotton bud and apply the oil with a syringe instead.
Und nun wünsche ich viel Glück beim Service! 🙂
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Willst Du wirklich direkt mit Schmalfilm anfangen? Mein Vorschlag wäre, wenn Du noch eine Kleinbildkamera hast, eine Entwicklungsdose oder ein Starterset zu kaufen und damit die Grundlagen zu erlernen. Das geht auch in Stufe 2 beim Umkehrprozess mit Foma R 100, und wenn dann die Technik sitzt, geht's zur Lomodose mit Schmalfilm. Schwarzweißdias haben übrigens ein gewisses Suchtpotential...
www.fotolehrgang.de
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vor einer Stunde schrieb Jürgen Lossau:
Nee, das ist tatsächlich Billigkram aus Japan. Unsere ist eine echte Bauer. Geil ist am Bügelgriff, dass man mit dem Daumen hinten an der Kamera auslöst. Das ist sehr bequem.
Also sozusagen der Wolf im Schafspelz....🙂
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vor 18 Stunden schrieb Sebastian Bock:
Moin!
Ich bin kurz davor, mir eine ARRI ST zu kaufen und würde die Kamera beim Verkäufer gerne testen.
Der hat allerdings keinen Akku mehr. Habt ihr nen Tipp, was ich da zum Testen mitnehmen kann?
Laut Handbuch hätte die Kamera gerne 6-8 V und ich überlege jetzt, einen 7,4 V LiIon Akku mit ein bisschen Draht und Krokoklemmen mitzunehmen. So Mac Gyver mäßig…
Hat jemand ne bessere Idee oder kann mir einen ST Akku leihen?
Das entsprechende Kabel zum Anschluss an die Kamera hat der Verkäufer.
Danke für Tipps,
Sebastian
Zum Testen geht das.
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vor 11 Stunden schrieb Jürgen Lossau:
Nun mal nicht frech werden, @k.schreier🙂 🙂 🙂 es ist eine Bauer im Mäntelchen der Marke Revue mit geilem Bügelgriff und 8-fach Zoom. Wie die Nizo auch, hat die Bauer/Revue ihr Objektiv von Schneider Kreuznach. Mehr zum Thema im nächsten Super 8 Magazin, das Ende Oktober erscheint. www.mysuper8.net
Ich weiß zwar nicht, was an einem Bügelgriff "geil" ist, aber da gehen die Ansichten gewiss auseinander!
So eine hier?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/filmkamera-revue-s-8-deluxe/2563304232-245-6311
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Wenn es beim Printen dann so kommt, bin ich zufrieden...
Ist ein erster Ansatz, für den Foma kommen trotzdem noch 5g KSCN und 50 mg KJ/l dazu, für den Tri-X nur 2g/l KSCN (plus KJ natürlich).
Wobei der Tri-X ja in D19 mit KSCN und KJ sehr überzeugend kommt, 8 min FD bei mir.
https://tishstringer.com/wordpress/wp-content/uploads/2020/01/16mmGuide_Final-1.pdf
Ob 50 ml einer 1%igen BZTR-Lösung, also 500 mg pro Liter Stammlösung, die ja nochmal 1+7 verdünnt wird, am Ende so viel ausmachen, wird sich ja zeigen.🙂
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So. Angesetzt ist er...🙂
PQ Document paper developer
Concentrated Stock Solution.
Phenidone . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.25 g
Sodium Sulphite (anh) . . . . . . . . .125 g
Hydroquinone . . . . . . . . . . . . . . 30 g
Potassium Carbonate . . . . . . . . . 115 g
Sodium Hydroxide . . . . . . . . . . . 6.4 g
Potassium Bromide . . . . . . . . . . . 5 g
Benzotriazole (1% soln) . . . . . . . 50 ml
Water to . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 litre
Use 1+9Bei nächster Gelegenheit wird er ausprobiert.
Schauen wir mal, ob das so wird.
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vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:
Dokumol wird eher das PQ-Rezept (bzw. sehr ähnlich) sein. Ich meine, im MSDS sind Hydrochinon und Phenidon explizit erwähnt, Metol aber nicht.
Sehe ich auch so. Der Forent auf Photrio erwähnt auch noch Borax, bzw. Natriummetaborat, die Formel ist wohl geheim. Ich setz' den mal an und schaue, wie er sich macht, werde dann berichten.
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vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:
Es sollte Gewohnheit werden, sofort nach einer Aufnahme die Feder wieder ganz aufzuziehen. Wenn das nicht annehmbar ist: Agfa-Movex-Reflex. Oder Specto 88 mit Sucherzoom (Pan-Cinor 40 hat Schnittbild).
Es gibt einen Haufen Doppel-8-Kameras mit Elektroantrieb, Reflexsucher und Automatik. Die Zeiss-Ikon-Moviflex Super hat Schnittbildeinstellung, genauer geht’s nicht.
Etwas unterbewertet scheint mir die Agfa-Movexoom. Ergonomisch der Leicina 8 S ebenbürtig. Eine Mattscheibe kann eingebaut werden. Einige japanische Doppelachter bieten ebenfalls viel Komfort und gutes Glas.
Simon, ich werde gewiß nicht mehr in Doppel-8 investieren, eine H8 Rex4 hab ich, und das muss reichen. Ohnehin tendiere ich zu 16 mm, weißt du ja.
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Ersatz für Dokumol:
Wäre ja mal einen Versuch wert, das Gebräu anzusetzen und als Alterantive auszutesten.
Does anyone know the formula for Dokumol? - it has been my print developer of choice for very many years and is the only chemical that I currently do not make myself.It's a fairly standard Contrast PQ developer and like most commercial liquid print developer formulae contains a mixture of Potassium Carbonate and Sodium Hydroxide as the alkali, in this case with a bit of Borax to buffer it. As it gives cold tones it'll be low in Bromide.
A good starting point would be Ilford's ID-55. This is a document paper developer.
Ilford ID-55
Metol . . . . . . . . . . . . .. . 2 g
Sodium Sulphite anhyd . . 40 g
hydroquinone . . . . . . . . 12.5 g
Sodium Carbonate . . . . . 72 g
Potassium Bromide . . . . . 1.5 g
Water to . . . . . . . . . . . . 1 litre
Use 1+3
This is a clean working High Contrast developer for document and photomechanical apers so similar to Dokumol.
I make up all my print developers as concentrates now with Potassium Carbonate and Sodium Hydroxide as this allows concentrates that don't precipitate/crystalise and they keep fairly well.
PQ Document paper developer
Concentrated Stock Solution.
Phenidone . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.25 g
Sodium Sulphite (anh) . . . . . . . . .125 g
Hydroquinone . . . . . . . . . . . . . . 30 g
Potassium Carbonate . . . . . . . . . 115 g
Sodium Hydroxide . . . . . . . . . . . 6.4 g
Potassium Bromide . . . . . . . . . . . 5 g
Benzotriazole (1% soln) . . . . . . . 50 ml
Water to . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 litre
Use 1+9
German companies tend to use a different ratio of Potassium Carbonate to Hydroxide and Dokumol actually has more Hydroxide than my suggested alternative above. You could possible use 30 g Potassium Carbonate and 20 ml Sodium Hydroxide but I found that the keeping properties are impaired and it's the same with commercial developers as well.
In addition Dokumol contains Borax which forms Sodium Metaborate with Hydroxide.- 1
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Hatte ja vor einiger Zeit hier eine Beaulieu MR8 in teildemontiertem Zustand von Sebastian Bock geschenkt bekommen und mit Teilen aus der Bastelkiste ( Prisma, Messwerk) restaurieren können, Reinigung der Linsen des Sucherrohrs, Belichtungsmesserabgleich und Kollimation eines noch vorhandenen Angenieux K2 7,5-35 mm inklusive. Soweit, so gut.
Getestet mit einem Röllchen Fomapan sind die Ergebnisse unter Berücksichtigung der kleinen Bildfläche wirklich gut.
Das Filmen selbst ist angenehm, Reflexsucher, Belichtungsmessung durch das Objektiv ohne umständliches Übertragen eines Indexwertes wie bei der Bolex D8L,
aber Hand aufs Herz: ein 10 m Röllchen Foma mit einer Nutzlänge von 7,5 mi ist immer gerade dann voll, wenn es motivlich spannend wird. Und das Federwerk, das zwar 30 sec läuft, bleibt immer dann stehen, weil man mit Konzentration aufs Motiv gerade nicht darauf achtet, ob es noch genug aufgezogen ist. Macht dann häßliche Blitzer, die herausgeschnitten werden müssen.
Wenn einen das nicht stört, bitteschön.
Mich hats genervt, 15 m in S8 an einem Stück, schneller Wechsel einer Kassette und ein Elektromotor für den Filmtransport, das sind schon Annehmlichkeiten, die ich mittlerweile nicht mehr missen möchte. Schon gar nicht im Digitalzeitalter. Also: schönes Retrofeeling mit der MR8, aber für meine Arbeitsweise nicht mehr so recht geeignet. Da muß dann schon die Bolex H8 (Reflex) ran, mit auf 15 m abgelängtem Foma oder gleich mit 30 m, die von der Entwicklung her den gleichen Aufwand machen wie 10 m.
Und im Vergleich kommt S8 bei der Projektion trotz der Kassettentechnik und all den Nachteilen, die hier immer wieder beschrieben werden, nicht schlechter daher.
Zumindest aus meiner Sicht.
Bin gespannt auf die Diskussion.
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Gut zu wissen. Muss aber wohl zwingend im Handgepäck mitgeführt werden. Vor einigen Jahren im Koffer transportierte Tmax 400 waren nach Irland hin und zurück verschleiert, die im Handgepäck befindlichen dagegen in Ordnung.
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Verfolge fast schon amüsiert die Diskussion hier. Was haltet Ihr denn mal vom Messen? Mit Luxmeter oder Beli mit Lichtmessung (mit Kalotte) bei gleicher Projektionsfläche? Dann hat man doch was Belastbares.
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Eine meiner beiden Beaulieu MR8 steht zum Verkauf. Die Kamera ist komplett gereinigt, gefettet und läuft wie ein Uhrwerk. Der Sucher ist kristallklar, der Belichtungsmesser ist abgeglichen und auf 2 x 1,55V Knopfzellen adaptiert, das Objektiv ist ein Angenieux K2 7,5-35 mm, auf dem Kollimator justiert. Wenige Gebrauchsspuren. Ein Testfilm mit Foma R100 ist einwandfrei. Preisvorstellung 250 Euro.
https://www.ebay.de/itm/126119679610
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vor 9 Stunden schrieb filma:
@jacquestati Belichtungsreihen auch mit 8/16 Film? icken 🙂
Wenn das Motiv eher statisch ist, die Kamera auf dem Tativ steht, durchaus.
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vor 5 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Das stimmt natürlich.
Wenn Du einen Vision3 aber durchweg zwei Blenden überbelichtest siehst Du in der Kopie keinen Unterschied zu einer gemäß Nennempfindlichkeit belichteten Rolle des gleichen Motivs. Da fressen auch keine Lichter aus. Und eine abgebildete Sonne wird im Negativ immer noch um einvielfaches dunkler erscheinen als auch das weisseste Brautkleid.Mein Punkt ist: Lieber gut geschätzt Filmen als gar nicht Filmen. 🙂
Beim(Farb-) Negativfilm hast du Recht. Aber schätze mal eine Aubergine auf schwarzem Grund, der dann bitte auch schwarz bleiben sollte mit Zeichnung in der Aubergine. Oder ein Kristallglas vor weißem Hintergrund, und das mit Umkehrfilm....☺️Da mache ich Belichtungsreihen!
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vor 27 Minuten schrieb jacquestati:
A71 habe ich mal ausgetestet, aber ewig beim Foma nicht genommen. Kann nachsehen.
Beim Tri-X ist selbstangesetzter D 19 mein Favorit, mit 2g KSCN/ l und 50 mg KJ/l 7- 8 min FD. Mit den Zusätzen ist es dann D62. Der Ansatz ist kein Hexenwerk, Suvatlar z.B.hat alles. Man braucht nur eine genaue Waage.
A71 mit o.g. Zusätzen hatte beim Foma R100 nur 4 min Erstentwicklungszeit. M.E. zu kurz wird schnell ungleichmäßig. Besser mit 200ASA belichten und dann mit 5-6 min mal als Startzeit beginnen.
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A71 habe ich mal ausgetestet, aber ewig beim Foma nicht genommen. Kann nachsehen.
Beim Tri-X ist selbstangesetzter D 19 mein Favorit, mit 2g KSCN/ l und 50 mg KJ/l 7- 8 min FD. Mit den Zusätzen ist es dann D62. Der Ansatz ist kein Hexenwerk, Suvatlar z.B.hat alles. Man braucht nur eine genaue Waage.
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Nun ja, meine Altvorderen konnten Kinderherzchirurgie auch noch ohne HLM in tiefer Hypothermie und unter massivem Zeitdruck, die Rate an unerwünschten Ergebnissen - sprich Komplikationen - war entsprechend . Macht so heute kein Mensch mehr.
Aber auch mit Automatiken ist man vom Mitdenken nicht befreit: die sind immer auf ein mittleres Grau geeicht, und ungewöhnliche Lichtverhältnisse können sie nicht.
Beim Negativprozess geht das besser, beim Kopieren oder Printen kann man einiges korrigieren.
Aber: bei Unterbelichtung saufen die Schatten ab, unwiederbringlich, und bei Überbelichtung verlieren die Lichter ihre Zeichnung. Will man beste Ergebnisse, hilft nur exakte Belichtung.
T
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Bei Aphog und Photrio wird die Qualität des Jobo-Sets als gleichwertig beurteilt. Hat natürlich mehr Entwicklungsschritte.
DIY Scan vom Negativ
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Scannen von Negativmaterial? In SW sollte die Umkehrung zum Positiv relativ leicht sein, wenn ein vernünftiger Rohscan vorliegt. Flusen erscheinen dann weiß und machen sich deutlicher bemerkbar, aber wie kriegt man die Maskierung von Farbnegativen raus? Mit Vuescan geht das bei Farbnegativen aus der Fotokamera, aber wie geht das mit Schmalfilm?