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vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:
Warum 36/400W Stiftsockel-Halogenlampe statt 24V/250V-Kaltlichtspiegelhalogenlampe? Soviel heller ist sie meines Wissens nicht. Konnte auch keinen Vergleich machen, weil ich beide Lampensysteme nie zeitgleich besaß.
Es wird schon heller sein. Aber meiner hat einen Spiegel und eine Kondensorllinse, die schon auf das ganze optische System abgestimmt sind, da muss nur noch eine Lampe exakt im Brennpunkt positioniert werden.
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Motorstromkreis belassen, für die Lampe dann Schaltnetzteil 36V 400 VA aus China, hab ich schon da, funktioniert, ist günstig, leicht und passt in den Röhrenunterbau, der ohnehin kaputt ist und komplett rauskommt. Tonteil bzw. Verstärker z.B. aus einem alten Autoradio, oder auch noch aus einem ausgeschlachteten, alten Bauer P6, mal sehen. Ein 36 V400 VA Trafo ist ein gigantischer Brummer, muss nicht (mehr) sein. Wird ein schönes Bastelprojekt.
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Danke, das wäre dann mal zu probieren, an der rauchen Oberfläche der Rohrisolierung sammelt sich trotz peinlicher Sauberkeit und Abwischen vor jedem Aufspulen immer etwas Staub an, und der stört. Glatter Kunststoffschlauch ist da wohl besser.
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Frage: Was nimmst Du als Auflage für die Stangen, mit denen der Film in Berührung kommt? Habe selbst diese Rohrisolierungen für Wasserleitungen genommen, das geht ganz gut, vielleicht gibt es ja aus noch was Besseres!
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Sieht fein aus! Motiviert mich, einen schon länger geplanten, längeren und schmaleren Rahmen mit Gummihütchen zwischen jeder Filmlage zu bauen, der dann in den alten großen Kindermann-Trockenschrank gehängt werden kann.
Die Hütchen sollen verhindern, daß einzelne Filmlagen übereinander gleiten. Da trocknen jetzt schon 135er, 120er und Planfilme wunderbar staubfrei drin, innerhalb von 30min.
Aber zuerst kommt ein Siemens 2000 mit 400VA 36 V Lampe...🙂
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Gut Licht, entspannte, fröhliche Feiertage und vielleicht eine Kamera, einige Filmmeter, aber bestimmt eine Ersatzlampe für den Projektor unter dem Tannenbaum, das wünsche ich Euch allen. T
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Lieber Andreas, danke für deine Weihnachtsgrüße und natürlich zurück nach Delitzsch! Bin gespannt auf Deine ersten Ergebnisse mit der MR8, Alles Gute, Thomas
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Wie segensreich wäre es, wenn die neue ein Firmenenblem von Leica hätte, dann wären die ganzen Diskussionen vom Tisch. Dann wäre es einfach nur eine neue Leicina. Und alle wären begeistert. Und der Preis ginge auch in Ordnung.
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Am 19.12.2023 um 09:26 schrieb Ray Van Clay:
Milliarden Erdenbürger haben ein Smartphone mit LiPo in der Tasche und keinen Leibarzt dabei 😦
Genauso ist es. Und selbst wenn es zu Bränden kommt: das Häufige ist häufig und das Seltene bleibt selten.
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vor 9 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:
Die Beaulieu ist dank ihres winzigen Hellsektors denkbar ungeeignet.
Die "100%" gelten halt leider immer nur viel zu kurz.Stimmt! Bei 18 fps ist die Belichtungszeit nur noch 1/60 sec, bei 24 fps nur noch 1/87 sec. Wenn über ein Prisma wie bei der Bolex Licht ausgespiegelt wird, verliert man allerdings auch, ca 1/2 Blende. XL-Kameras mit großem Hellsektor sind dafür am besten.
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Aber das hier gefällt auch, mal mit der Beaulieu R16 und auf Foma R100.
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vor 11 Minuten schrieb triPod:
In keinster Weise würde ich statische Szenen als Diaschau abtun, da neben gut gefilmten Szenen der Schnitt und die Tongestaltung neben der Szenenlänge ja trotzdem ein Werk schafft, das filmisch atmet, wie es keine Diaschau kann. Eine Fotoserie ist etwas anderes als ein Film (habe ganz neu einen 6x6 Diaprojektor mit Magazin, also nichts gegen eine Diaschau). Hier, dieser Mensch meistert auch den statischen Clip, die Szenenlänge finde ich besser als in dem Island Clip.
Hab ich beim Stöbern auch schon gesehen, stimmt!
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vor 2 Stunden schrieb Helge:
Gerade in den ersten 2/3 ist das doch eher eine (recht schnelle) Diaschau, dann kommt erste Bewegung auf, die sich dann bis zum Ende steigert.
vor 2 Stunden schrieb triPod:Ich neige auch dazu so zu filmen und lerne aus dem Clip, dass die Szenen länger stehen müssen als hier.
Nun ja, in der Landschaft auf Island bewegt sich nicht so viel, wenn man mal von den Wolken und von Wasserfällen absieht...
Habe mich dort immer schwer getan mit dem Filmen, eben weil es dann "gefilmte Dias" wurden. Un das kann die Fotokamera, am besten im Mittel- oder sogar Großformat, eindeutig besser. Und in dunklen Eishöhlen kommt man belichtungstechnisch sehr schnell an die Grenze.
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mal was mit der Bolex, die klassischen Locations von Island.
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Am 12.12.2023 um 20:54 schrieb jacquestati:
Danke für Eurer Lob, da ist mir der 'Cinetinker' um Lichtjahre voraus, noch dazu perfekt bebildert.
Für diejenigen die es noch nicht kennen:
http://cinetinker.blogspot.com/2013/12/beaulieu-4008-zmii.html
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Es ist zum Haareausraufen! Noch nicht eine Kamera ist ausgeliefert, hier in der alten Welt schon gar nicht, und Ihr kloppt Euch wegen ungelegter Eier wie die Kesselflicker. Nicht zu fassen...
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vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Ich meine, die verwendeten NiCd Button-Cells, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt, waren wesentlich (Peak) hochstromfester als die damaligen AA-Zellen mit 350 oder 400 mAh. Den Film aus dem Stand auf 72 oder 80 fps beschleunigen zu können könnte da auch eine Rolle gespielt haben.
Design vermutlich obendrein. Die alten Akkupacks waren ja weitgehend "gehäusebündig".Die Hochstromfestigkeit damaliger NiCd- Zellen mag ein Grund gewesen sein, bei 18 fps zieht eine 4008 gewartet ca 300 mA im Dauerlauf, beim Anlauf natürlich kurzfristig mehr, bei 70 oder 80 fps erst recht. Andererseits konnten Nizos und Leicinas das auch schon mit Trockenbatterien, und bei der 6008 war das dann auch der Fall.
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Danke für Eurer Lob, da ist mir der 'Cinetinker' um Lichtjahre voraus, noch dazu perfekt bebildert.
Kaputte 4008er findet man oft günstig bei Ebay oder den Kleinanzeigen, meistens ist nur der Akku hinüber und sie sind verharzt.
Akkus sind heute schwer erhältlich und dann sehr teuer, Wittner hat noch welche zu Mondpreisen, und dann liegt die Kamera rum und vergammelt durch Nichtgebrauch.
So gesehen ist das mit den Akkus eine Schande, 6 Mignonzellen und ein Batteriebehälter, in den die Zellen passen, wären super gewesen, warum Beaulieu das nicht gemacht hat, kann man nur vermuten: die wollten mit den Akkus wahrscheinlich ordentlich verdienen.
Das sehe ich als das eigentliche Problem, das der 4008 den Ruf einer ( unzuverlässigen) Diva eingebracht hat. Das ist sie aus meiner Sicht eben nicht, ich finde sie zuverlässig, und die Ergebnisse mit der 4008 aus technischer Sicht gehören neben denen der Leicina und der Nikon R10 zu den besten in S8, die ich kenne.
An einigen Kameraleichen, die nun wirklich nicht mehr wiederzubeleben waren, konnte ich wunderbar deren Anatomie studieren und anschließend ein kleines Ersatzteillager anlegen. Lehrgeld habe ich auch gezahlt und rettbare versammelt. War so. Kein Weltuntergang. Friedemann ist für seine Bolex D8 L, die er zur DS8- Variante umgebaut hat, genauso vorgegangen.
Die stufenlose Motorregelung z.B. kommt mit ganzen 3 (!) Transistoren aus, Allerweltstypen, die gibt es in 50 Jahren noch. Alles diskret aufgebaut und leicht zu ersetzen. Die Belichtungsregelung ist ähnlich einfach, die hat gar keine Halbleiter in der Kamera, nur für den Blendenmotor sind welche im unteren der "Türme" neben dem Objektiv verbaut. Und an die Mechanik kommt man leicht, nach 3 gelösten Schrauben ist schon der Deckel auf der Bedienseite abzunehmen. Ok, der Rest wird dann etwas komplexer, ist aber auch kein Hexenwerk...
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Das ist das 60 m Magazin für die Beaulieu R 16. Früher gab es mal 60 m- Kassetten mit Kodachrome für die 6008, und auch ein sündhaft teures, sehr seltenes 60 m- Laufwerk mit Spulen für Meterware, auch für die 6008 , ist aber Schnee von gestern.
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Vor einiger Zeit habe ich bei Ebay eine ZM4 "geschossen, für Sammler oder Bastler", auf den Fotos sah sie noch ganz gut aus, aber als sie dann kam, traf mich der Schlag. Die musste auf dem Dachboden oder eher noch im Keller ein erbarmungswürdiges Dasein gehabt haben, wer auch der Vorbesitzer (?) hatte aus einer Plastikdose und Kunstleder einen Blendschutz gebaut und den an den rückseiigen Steckern für Ladegerät und Start-Stop befestigt, der Akku hatte ein Loch mit 3 Kabelresten und ließ sich natürlich nicht herausschrauben, um nur einige Details zu nenen. Nach Abnahme des Deckels bestätigte sich meine Befürchtung eines ausgelaufenen Akkus nicht, denn er war gar nicht mehr da. Die 3 Kabel waren an den Kontakten angelötet, und hingen da einfach nur rum. Abgelötet, mit einem Akku mal einen kurzen Test gemacht, sie machte Geräusche wie ein Panzer, aber immerhin, der Motor lief. Die Blendenmotorik war völlig funktionslos. Das Objektiv war nur verdreckt, sonst aber völlig in Ordnung.
Also mehr oder weniger komplette Demontage, vorher war da wohl 50 Jahre keiner dran. Was da an eingetrockneten Schmiermitteln herauskam! Träger für den Gouillotineverschluß abmotiert, alle Gleitlager für Spiegel und Verschlußschieber gereinigt, die Mattscheibe und das Prisma ebenfalls und die gleiche Prozedur bei den Antriebselementen. Zusammenbau und Schmierung, erster Funktionstest: sie schnurrt. Dann noch Entfernung des Filterschiebers für das Tageslichfilter, muss wohl eine der ersten gewesen sein, das hatte vorher nur die ZM2.
Die Motorelektronik kommt mit 3 Transistoren aus, ist also denkbar simpel und im Grunde immer reparabel. War nicht nötig, ich erwähne das nur am Rande. Der Defekt am Beli kam von einem Kabelbruch an der Durchführungsstelle des Kabelbaumes vom Handgriff ins Gehäuse, erneuert, alles wieder fein.
Dann den Mechnismus zurück ins Gehäuse gefummelt, alles wieder schön verschraubt. Funktionstest, läuft. Blendenmotor reagiert. Vergleichstest mit der anderen ZM4, der Beli muss noch abgeglichen werden. Und wegen des ausgebauten Konversionsfilters ist eine Kollimation fällig, auch wenn das Sucherbild sauber und scharf ist. Der Deckel war nicht mehr zu verwenden, also wurde einer aus einer Schlachtkamera transplantiert. Da gibt es in der Bastelkiste mittlerweile eine ganze Menge Teile...
Und wenn dann alles abgeglichen ist, bekommt sie mal eine Kassette mit Scala von Wittner...
Fazit: Niemals aufgeben...
Ob man die Neue von Kodak in 50 Jahren wohl auch noch ans Laufen bekomm1?- 4
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Sorry, Ihr denkt viel zu sehr darüber nach, dass diese Kamera für Umkehrmaterial benutzt wird. Klar, geht auch. Aber Zeitraffer, Zeitdehnung ist mit abgetastetem Negativmaterial in der Nachbearbeitung kein Problem, da braucht es keine Einzelbildschaltung.
Und ich denke, dass die "Zielgruppe", wer auch immer das ist, wohl überwiegend auf Negativmaterial drehen wird.
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Hmhh. Wenn eh abgetastet wird, kann man doch 99,9 Prozent in der Nachbearbeitung erledigen. Dann also Focus auf maximale Bildqualität. Leicina spezial, Beaulieu 4008 oder 6008, Nikon R10. Und klein zusammen mit vielfältigsten Funktionen gibt es meines Wissens nicht.
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Neuer Filmtrockner...
in Schmalfilm
Geschrieben
Danke für das Angebot, hab aber noch eine.