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Beiträge erstellt von jacquestati
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Grmpff, das ist wie Neurochirurgie mit dem Vorschlaghammer...
Jetzt kannst Du sie wirklich beerdigen.
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Mal was mit der 4008er
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vor 48 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:
Hochinteressant. Für das Nikor-Reel gäbe ich einiges... einmal auf eBay gesehen, aber da war es schon verkauft. Einfach wunderschön.
Wo aber spielte denn 46mm Film eine Rolle, und dann noch in 100 Fuß?
Vielleicht weiß @Film-Mechaniker dazu mehr!? Mich interessieren im Moment v.a. Infos zum Schneider Variogon 10-100, das als varifokal bezeichnet wird, aber an der Beaulieu sauber parfokal (!) funktioniert. Die Daten dazu sind rar. War wohl auch mal eines der Objektive an der Bolex News Kamera für Fersehreportagen.
Und die Grossformatobjektive sind sowieso super.
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Hier gibt es interessante Infos über alle nur denkbaren Schneider-Objektive! Nikor (USA?) hat in den 60ern wohl auch mal Gerätschaften für (Schmalfilm)entwicklung bis 100 Fuß gebaut..., siehe Burleigh Brooks Cataloge (der fünfte von li) Seite 14 ff.
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Mit einem besser geschirmten Kabel von der Fotodiode zum Vorverstärker ist das Brummen nochmals deutlich weniger geworden, nur bei voll aufgedrehtem Verstärker ist noch ein bisschen zu hören.. Der Projektor selbst übertönt dann sowieso den Rest. Soweit bin ich zufrieden! Für eigenes Material bekommt er aber noch eine Doppellichtschranke intern, damit kann man dann über ein Rosendahl BIF über Timecode ein Laptop mit Cubase oder direkt einen alten Akai-Digitalrekorder synchronisieren. Das gibt dann eine ganz andere Tonqualität.
Aber besten Dank für den Hinweis!
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Och Kinners, schaffe es ja gerade so, die Fachliteratur meines eigentlichen Berufes zu lesen...
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vor einer Stunde schrieb filma:
Aber das und mehr lesen wir doch im neuen Magazin 🙂
Ich habe das nicht im Abo!
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vor 12 Minuten schrieb Helge:
Ok, sehr gut 👍
Dann bleiben evtl noch Restwelligkeiten auf der Versorgungsspannung…
Genau das denke ich auch 🙂
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Helge, hab ich schon, tun sie! Deine Empfehlung hab ich schon berücksichtigt, es brummt auch nur, wenn man den Lautstärkeregler bis zum Ende aufdrehen. Also kaum merklich.
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Mal ein Wort zum Siemens: der ist buchstäblich aus dem Vollen gefräst und für die Ewigkeit gebaut. Alles aus Metall, solche Feinheiten wie gefederte Andruckplatte auf der Lampenseite gab es auch schon 1960. Alle Verschraubungen mit Federring und Untergerlegscheibe, Verdrahtung rechtwinklig. Irre! Leistungselektronik mit Thyristoren oder Triacs, klar, gab es nicht, deshalb Drahtwiderstände, die mal eben mehr als 250W in Wärme umsetzten. Daran zu arbeiten heißt auch, sich mit Technikgeschichte auseinander zu setzen. Reine Freude, ähnlich wie der irgendwie auch unkaputtbare Filmo 70. Simon Wyss wird es bestätigen und freuen.
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Ist so schon Schnee von gestern! Sieht jetzt so aus, auch nicht mehr verbogen und handwerklich schlecht. Habe eine 5W LED exakt zentriert und so justiert, dass der Lichtpunkt genau da sitzt, wo sich vorher die Wendel der Lichttonlampe befand. Mit dem kleinen integrierten Vorverstärker kam nix aus dem Verstärker, ein diskret mit einigen Bauteilen aufgebauter einstufiger Vorverstärker funktioniert dagegen schon recht gut und liefert einen ordentlichen Ton. Brummt noch ganz leicht, vielleicht hilft ein Tiefpass, zweistufige Version ist im Bau. Aber schon jetzt eine feine Sache. Habe mal alte Aufnahmen auf Kodachrome 25, 2007 mit der Bolex gedreht, projiziert: Was für eine Lichtfülle und Brillanz, was für tolle Farben, und was für ein makelloser Bildstand. Kodachrome eben.
Der Siemens kommt mit dem Fomapan R100 nicht so gut klar wie ein Bauer, der Bildstand ist deutlich schlechter. Wahrscheinlich reagiert er auf die weitere /schlechtere Perforation. Die Projektionsqualität ist mit dem klaren Träger sonst aber auch beeindruckend.
Spendiere ihm zum Schluß noch einen Cinch-Ausgang, um ihn auch an eine Musikanalage anschließen zu können. Für Open Air im Sommer.
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vor 27 Minuten schrieb Martin Rowek:
Richtig, denn ich will den Mond bei 4000mm Brennweite gar nicht filmen sondern direkt in den Mondkrater schauen, welcher bei 4000mm, das Sucherbild ausfüllt. Es ist auch gut, dass das Sucherbild durch die Konverter "abgeschattet" wird, da es sonst wohl nicht so angenehm, wenn nicht sogar schädlich für das Auge ist, wenn die vom Mond reflektierten Sonnenstrahlen zu intensiv auf die Netzhaut treffen.
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@jacquestati
Meine Reparaturanleitung ist angeblich auch für die 2008, jedoch gibt es hier nur eine Explosionszeichnung der 2008 und Reflex Control 8. Mechanik und Elektronik ist offenbar bei 2008 und 4008 identisch.Absolut nicht! Die 2008 arbeitet mit 4,8 V, die 4008 er mit 7,2. Vom Prinzip her mögen die Schaltungen ähnlich sein, das ist aber auch alles.
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Also, noch mal zurück zum Thema, bevor ich noch mondsüchtig werde...! eine Reparaturanleitung zur 2008 hat niemand?!
Dann frag ich mal ganz vorsichtig bei Manfred Rehberger und bei Björn Andersson an 🙂.
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Das ist dann aber ein Mismatch besonderer Art zwischen S8-Qualität und Tonqualität, dann solltest du konsequenterweise auf 16 oder 35 mm umsteigen!
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...das ist dann thorakoskopisch oder laparoskopisch minimalinvasiv, wenn es da auch nur ein bißchen anfängt zu bluten, sieht man nix mehr, und dann muß man richtig "aufmachen". Gefäßchirurgisch opriert man kaum endoskopisch, aus Furcht, dass es bluten könnte, was ja z.B. beim "Zielorgan" Aorta mit einem Blufluß von 5-7l /min nicht sio ganz unwahrscheinlich ist...
Modernere Gefäßchriurgie geht endovaskulär, d.h. über das "Rohrsystem" der Arterien und Venen, wo man mit feinen Drähten und Kathetern unter Röntgenkontrolle fast überall hinkommt, geht oft, aber nicht immer. Aber hier völlig o.t..
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vor 12 Stunden schrieb Benutzername:
Oder es ist gar nur CD-Qualität statt DAT-Qualität, also 44,1kHz statt 48kHz…. Bei dem Preis würde man natürlich eher 96kHz-24bit-Stereo-PCM wie bei einem Zoom H1n erwarten.
Aber das man der Anleitung noch nicht einmal entnehmen kann, ob das ein Mono- oder Stereomikrofoneingang ist, ist schon nicht sehr kundenfreundlich.
Hörst Du wirklich einen entscheidenden Unterschied zwischen CD-Qualität und DAT bzw. gegenüber 96kHz-24bit Stereo PCM, wenn daneben ein (schon recht leiser) Bauer T610 rattert? Aus meiner Sicht sehr, sehr akademisch.
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vor 12 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Großartige Arbeit, Thomas. Da macht sich der Hauptjob doch auch beim Hobby echt bezahlt. 🙂
Danke Dir! Ja, Gefässchirurgie ist in der Chirurgie eine Disziplin mit oft sehr feinen Nähten unter Lupenbrillenkontrolle, z.B. an Fußarterien, und das erzieht außerordentlich. Da liegen Erfolg und Scheitern sehr dicht nebeneinander.
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vor 39 Minuten schrieb Martin Rowek:
Vielleicht hilft Dir das weiter, da sind auch Zeichnungen für die 2008 dabei:
https://drive.google.com/file/d/10gaSm05l3mZhP2P5C79Y73ZfHHix-_iJ/view?usp=drive_linkDas ist das zitierte Manual für die 4008, die 2008 ist ähnlich, aber doch anders.
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Die Frage hat einen konkreten Hintergrund: ich habe eine defekte 2008 geschenkt bekommen, erste Versuche mit einem externen Netzgerät zeigten, dass der Motor noch in Ordnung, die Bildfrequenz aber nicht mehr einstellbar war, der Beli war "tot". Hab sie komplett demontiert, auf der Leiterplatine waren nach 60 Jahren 5 oder 6 Leiterbahen oxidiert, die hab ich mit Kabelbrücken wieder hergestellt. Das Platinenlayout ist auch anders als bei der 4008. Die oberen 3 Potis sind für die Geschwindigkeitsjustage, das unten rechts für die Justage des Battereichecks, die anderen 4 für die Belijustage und Korrektur des Belichtungsmesser im Start-Stop-Modus. Wobei mir die jeweilige Funktion der Potis (noch) nicht so ganz klar ist.
Die Linsen im Sucher waren blind, also Sucherrohr raus, die einzelnen Linsen raus und gesäubert, ging alls zu machen. Der Sucher ist jetzt wieder klar... !
Das Prisma war erstaunlicherweise in Ordnung, oft ist ja die Verspiegelung hin. Konversionsfilter kam raus.
Die Bildfrequenz läßt sich jetzt wieder einstellen, nach gründlicher Reinigung schnurrt sie, und nach Justage geht auch der Beli wieder, in der manuellen Einstellung stimmen nach Abgleich die Blendenwerte, und die Meßnadel steht dabei schön mittig in der Aussparung re im Sucher. Auch die Belichtungsautomatik funktioniert nach Ersatz von 2 Transistoren BC548 auf der kleinen Platine in "Turm" neben dem Objektiv.
Aber: trotz Übereinstimmung der manuell eingestellten Blendenwerte mit denen der Belichtungsautomatik steht die Meßnadel im Automatikmodus immer im oberen Drittel des Suchers, die Belichtung ist aber trotzdem in Ordnung. Ist das so normal, weiß das hier jemand? Eigentlich sollte im Automatikmodus die Nadel ja auch mittig in der Aussparung stehen, tut sie aber ( ums Verrecken!) nicht. Braucht es dafür noch einen Widerstand am Umschalter?
Das Reparaturmanual für die 4008 hilft leider nur wenig, weiß jemand von einer Reparaturanleitung für die 2008? Im Netz finde ich absolut nichts.
Die 2008 läuft übrigens mit 4,8 V, einen Akku hab ich mit 4 dieser Knopfzellen basteln können:
Mittenabgriff nach Montage im Schrumpfschlauch mit einer Metallzunge, die seitlich herausgeleitet wurde. Ist wohl noch die Ur-Beaulieu, wenig später bekam das Modell den Schaubakku wie später die 4008 mit den 3 Kontaktscheiben.
Filmen geht wieder prima damit, die Kamera ist klein und handlich, das 8-40iger Variogon ist völlig ausreichend.
Wenn ich die Nadelposition jetzt noch hinkriege, wäre sie perfekt.
Und ja, die ollen Kisten lassen sich auch nach 60 Jahren wieder auf Vordermann bringen. Das finde ich nachhaltig.
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vor 6 Stunden schrieb Patrick Müller:
Ich habe nach einer für mich brauchbaren Lösung gesucht, die Belichtung bei bei meinen Bolex-Kameras zu messen und bin auf den Lime II von Hedeco gestoßen. Mehr auf Filmkorn: https://www.filmkorn.org/mehr-licht-der-lime-ii-belichtungsmesser-und-die-bolex/
Der ist aber chic!
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Hört sich bestimmt total blöd an, aber sind das auch S8 Filme, die da vorgeführt werden? N8 läuft auch in manchen S8 Projektoren, aber da liegt der Bildstrich in der Mitte des Perforationsloches, was eine Zweiteilung erklären könnte..
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vor 17 Minuten schrieb Jensg:
Mußt mal schauen, wie du die LED eingebaut hat. Ist ja meistens ein quadratischer Chip. Ich habe noch 1W und 3W Luxeon Leds vom Rotlichtumbau übrig, der 3WChip ist viel größer als der 1W, und nicht immer macht das einen Sinn. Bei sehr kurzenm Fadenb der Tonlampe kannst du den kleinern Chip besser im Spalt abbilden und nutzen, daher ist der Ton dann lauter.
Jens
DEas ist ein eine LED auf eine Sternplatine, mit Wärmeleitkleber auf einem Kühlkörper montiert. Die sitz genau da, wo vorher die Wendel der Tonlampe war.
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Kurze Meldung: Alles funktioniert, nur der Ton muss noch etwas kräftiger werden, da muss ich noch ein bißchen am Vorverstärker und / oder der PowerLED modifizieren, 5W statt 3W z.B . Im Sommer dann im Garten : Die Ferien des Monsieur Hulot.... 😇
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Schnäpperle durch! "Film wird nicht weitergezogen"
in Schmalfilm
Geschrieben
Es gibt an ( Film) Kameras, gerade bei Super8 Bereiche, in denen es um Hundertstel Millimeter geht und die werkseitig mit speziellen Gerätschaften justiert werden. Die lässt man unter allen Umständen in Ruhe!!! Dazu gehört v.a. der Greifermechanismus und das Filmfenster, auf welches das Kameraobjektiv mit dem Kollimator perfekt einjustiert wird. Die Demontage bedeutet schlussendlich immer die Notwendigkeit einer neuen Justage.
Anatomie in der Medizin lernt man aus guten Gründen an der Leiche, der Verlust an Menschenleben wäre sonst zu groß. Aber auch dort arbeitet man mit passenden Instrumenten und Werkzeugen, um die feinen Strukturen nicht zu zerstören.
So gesehen war Dein Reparaturversuch eine Anatomiestunde, von daher lehrreich auch dahingehend, dass man seine eigenen Grenzen erkennt.
Und noch etwas: kein Kapitän fährt ohne Seekarte und Kompass aufs Meer, will sagen: ohne Reparaturanleitung und geeignetes Werkzeug sollte man tunlichst nicht loslegen.