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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. 30-40min, geschmeidig, ohne Kompromisse. Verwackeltes raus. Unscharfes raus. Fehlbelichtetes raus, ich steh da einfach nicht drauf, und bin mit dieser Haltung bisher bestens gefahren. S8 in dieser Länge finde ich schon recht anstrengend, ein schöner Reisebericht mit technisch gutem Material, bestem Bildstand und ebensolchem Originalton ist (nicht nur für mich) das reine Vergnügen. Ich hab' zwar keine Bekannten auf der Filmhochschule, stehe aber dafür Else Stratmann deutlich näher: "Darf es ein bisschen mehr sein?" Es ist halt deutlich leichter, aus einer Fülle an Material zu schöpfen als ungewollt Kompromisse eingehen zu müssen. Digital geht das erheblich besser. Und bei diesem Reiseziel, nicht wissend, was einen erwartet, erst recht. Und die R16 geht wieder mit, wenn sie nicht in den Flieger muss.
  2. Ich glaube nicht, dass mein Vergleich hinkt, auch wenn ich analog ebenfalls kritischer bei der Motivauswahl bin. Aber wenn ich nicht so genau weiss, was kommt, filme ich gern deutlich mehr. Das ist leichter, als hinterher erklären zu müssen, warum etwas fehlt oder der Reisebericht irgendwie sehr bruchstückhaft ist. aber selbst mit einem Viertel an Material wäre ich an die Grenzen des Tragbaren gekommen. Aber bitte, jeder nach seiner Facon. Dann sollte man aber auch so konsequent sein und sein Material nur zu projizieren und aufs Digitalisieren verzichten.
  3. Von meiner Reise durch Japan habe ich 978 GB an Dateien mitgebracht, 4K mit 25 fps, das entspricht etwa 5,4 h an Aufnahmedauer (h.265 Codec). Anfänglich hatte ich daran gedacht, die R16 mit 12 Rollen E100 D Ektachrome mitzunehmen... . 😅 Bei einer Laufzeit von 2,5 min bei 25 fps hätte ich dafür knapp 130 Rollen gebraucht🥵. Bei einem Filmpreis von 90 € pro Rolle ohne Entwicklung(!) allein Filmkosten von ca. 11670 €, mit Entwicklung ca. 18200 €, abgesehen von praktisch unlösbaren Volumen- und Gewichtskosten beim Transport. Fazit: Reisefilm auf 16 mm ist für mich nicht mehr machbar, also in 4K alles richtig gemacht. Proben folgen.
  4. Hab von Ritter mal für nen Appel und ein Ei den Puls-Charger in der Bucht ersteigert.. Der geht prima, aber mit jedem halbwegs vernünftigen NiMh- Lader bist Du auf der ganz sicheren Seite. Einfach dranhängen. Was die Akkus nicht so sehr mögen, ist Schnelladung. Andererseits kosten die Eneloops mit Lötfahne und 800 mAh ca 4 Euro pro Stück und sind in dem Einschraubakku leicht zu ersetzen.
  5. ..das ist die Leerlaufspannung. Mal ein Milliamperemeter dazwischen schalten und den Ladestrom messen, der sollte ca. 50 mA sein. Bei 800 mAh einfach 4h länger laden, das sollte passen. Klar, ein Ladegerät für NiMh Akkus ist die bessere Wahl.
  6. Zum Köhlern... http://klaus-henkel.de/koehler.html
  7. Im Prinzip ja, so sieht das Ding aus:
  8. Auch wenn ich jetzt nicht mehr slitte: die beiden S8 Streifen a 30m vom Foma DS8 R100 habe ich auf 2 gekoppelte 60 m Tasgeslichtspulen ( Wittner) gezogen, das erleichterte das Handling erheblich. Klar, eine musste nochmal umgespult werden, die andere konnte direkt abgelängt und in die Kassette verfrachtet werden. Und für das Ablängen von 122m 16 mm Material auf Kern für 30m Spulen gibt (gab) es eine teilbare Tageslichtspule, die den Kern aufnimmt und dann einfach verschraubt wird. Sehr angenehm, v.a. bei doppelt perforiertem Material.
  9. Das erinnert mich im Moment ziemlich an die Köhler'sche Beleuchtung bei der Lichtmikroskopie für optimale Bildqualität, hochinteressanter Beitrag, offenbar wird durch die Blende schärfeminderndes Streulicht ausgeblendet, Superklasse! Werde ich mal mit meinem Nachtlicht ( Direktabfilmung vom Bildfenster) ausprobieren. Auf welche ungefähre Brennweite hast Du denn das Objektiv am Projektor eingestellt?
  10. Das freut mich für Dich! Muss aber erst noch etliche Meter Scala verdrehen, bevor ich mich an die Justage des Slitters mache. Wenn überhaupt.
  11. Habe das Slitten von DS8 Foma eingestellt. Grund war, dass aufgrund einer leichten Wöbung des Films die beiden 8 mm Streifen aus dem Kaccema Slitter in der Breite variierten. Der schmalere lief gut durch die Beaulieu, allerdings mit wanderndem Bildstand von rechts nach links, von oben nach unten sowieso. Der breitere klemmte in der Kamera. Machte überhaupt keine Freude.
  12. Der Velvia ist ein toller Film, hat nur den Nachteil, dass er dazu tendiert, bei Sonne die Schatten komplett absaufen zu lassen. Bei mir kam er bei eher diffusem Licht am besten. Das merkt man auch bei Deiner Digitalisierung sehr deutlich, m. E. solltest Du mal das Gamma reduzieren und etwas mehr Helligkeit zugeben, dann wird es weniger scherenschnittartig.
  13. Play it again Sam: zähneknirschend mitmachen oder es lassen. Ich finde Schwarzweiß ja sehr passend für unsere alten Schätzchen, und mit Slitten von Foma DS8, Selbstbefüllung und Entwicklung im Heimlabor bleibt S8 günstig(er). Passt nur leider nicht für jeden. 16mm auf Foma mit Selbstentwicklung schlägt technisch bei vergleichbaren Kosten alles, was unter optimalen Bedingungen mit S8 möglich ist. Für mich seit Jahren die Alternative, auch wenn der Bildstand vom Foma an S8 erinnert. Wobei ich ja finde, dass Schmalfilm wie ursprünglich vorgesehen in den Projektor gehört. Wenn man von vorneherein digitalisieren will, kann man sich den Umweg übers Analoge eigentlich sparen. Die sehr sehenswerte Ausstellung von Barbara Klemm im Museum Schloß Oberhausen, "Schwarzweiß ist Farbe genug", sei an dieser Stelle empfohlen und kann mit einem Besuch des Gasometers nebenan, in dem die phantastische Ausstellung "Zerbrechliche Schönheit" mit großformatigen Aufnahmen unseres Planeten gezeigt wird, kombiniert werden. Eintesten größerer älterer Chargen, die man günstig ergattert (z.B. Plus-X-Pan 7276, wie von mir beschrieben) kann auch weiterhelfen, da muss man die Augen aufhalten und etwas Glück haben. Einzelfilme, die man gelegentlich bekommen kann, taugen m.E. nur für Experimente. Play it again Sam: zähneknirschend mitmachen oder es lassen. Mitmachen hilft zumindest, noch eine Weile (farbigen) Schmalfilm verfügbar zu haben. Und @Lichtspieler: 2K oder 4K tut überhaupt nicht weh, sondern ist ein echter Gewinn! Bisschen bi schadet nie!
  14. Sehr gut, farbig bin ich nicht so aufgestellt, schwarzweiß kann ich gut mithalten!
  15. Und der hat auch sehr schöne Einstellungen:
  16. ... und irgendwann kommen wir dann auch dahin: "Wie war er eigentlich, der Schmalfilm? Passend dazu sei unterer Film empfohlen, vor allem das historische Material ist sehenswert.
  17. Katalogpreis plus Versandkosten und Einfuhrumsatzsteuer auf beides, plus Händlermarge plus MWSt.
  18. Hat aber keine Konsequenzen. Zähneknirschend mitspielen oder es lassen.
  19. Da ist Click&Surr die absolute Ausnahme! Der Forent aus dem Leicaforum meinte wohl unser geschätztes Entwicklungslabor in Berlin, das auch Filmmaterial verkauft. Bei M...direct ist man sogar mit 121,18 € pro Spule dabei. Was aber noch immer nicht erklärt, warum S8 so unverhältnismäßig viel teurer ist. Muss die Kassette sein, die bei Wittner für schlappe 37,90 € für die Befüllung mit Meterware zu haben ist. Aufpassen! Allen Blasen ist gemein, dass sie durchaus mal platzen können.
  20. Was macht denn S8 Film gegenüber 16mm so unverhältnismäßig teuer? 30 m 16 mm film sind die 4fache Filmfläche, eine Rolle ist aber nur 1,5-1,8 mal so teuer. Ist es die doofe S8-Kassette, die in der Produktion aufwendiger ist als eine Spule, oder sind S8ler einfach"leidensfähiger"? Hier noch ein Beitrag aus einem anderen Forum:
  21. Glückwunsch, das sieht doch gut aus!
  22. ...wollte ich als S8-Material kaufen, um bei der vorbereiteten E6-Entwicklung im Heimlabor nicht gleich 16mm Material zu verdrehen, sondern etwas "preisgünstiger" einzusteigen. Pustekuchen! In Berlin ist er nicht vorrätig, bei Maco auch nicht, bei Wittner (!) gibt es ihn noch für etwas mehr als 60 Euro, Galaxus (?, nie gehört) verkauft ihn bei noch 7 vorrätigen Kassetten für mehr als 80 Euro, das reicht ja schon fast an 16mm heran, wobei da eine Rolle der 4fachen Filmfläche einer S8 Kassette entspricht. Was ist los? Lieferkettenprobleme, Produktionsprobleme oder Einbruch der Nachfrage wegen der erneuten Preisanpassung? Wer weiß mehr?
  23. Nun ja, er wird ja einen Testfilm drehen und (hoffentlich berichten). Wenn mehrere Testfilme nötig sein sollten, um nach der einen oder anderen Korrektur zum gewünschten Ergebnis zu kommen, wäre er bei den aktuellen Filmpreisen 🥶 mit einer von vorneherein funktionierenden Kamera preislich günstiger dran, aber klar, die Bastelei macht schon großen Spaß!
  24. Angst musst Du nicht haben! Nur gute Nerven und Durchhaltewillen, wenn das Ergebnis nicht so wird wie gewünscht. Im Makrobereich hilft vielleicht das hier: https://pixelsucht.net/fokustest-so-testest-du-ob-deine-objektive-korrekt-fokussieren/
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