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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Nur mal zur Veranschaulichung, das ist 2K als Video, auf 16 mm "quäle" ich mich mit einem Film über Porto ab und komme kaum hinterher, vom Filmton ganz zu schweigen.

    Ich werde S8 nicht digitalisieren, 16 mm wohl auch nicht, gerade bei 8mm bin ich der altmodischen Ansicht, dass die Projektion diesem Medium am ehesten gerecht wird, da es für die  Vervielfältigung in den modernen sozialen Medien nie gedacht war und seinen Reiz durch die Livevorführung im kleinen oder mittleren Kreis bekommt. Freunde einladen, zusammen anschauen und Spass daran haben.

     

     

     

    • Like 1
  2. Hmmh.  4K für Super8, das kommt mir so vor, als würde man einen alten VW-Käfer mit Kerosin betanken und dann erwarten, dass er dann doppelt so schnell läuft. Der Ansatz scheint mir dann doch weit übers Ziel hinausgeschossen zu sein, zumal Super8 kaum die PAL-Auflösung 720x576 erreicht. Versuche es doch mal mit HDV oder 2K, vermutlich wirst Du keinen Unterschied entdecken, und die Dateigrößen werden deutlich kleiner - genauer gesagt reduzieren sie sich auf ein Viertel.

  3. Jetzt mal Hand aufs Herz: wenn Ihr  nicht mehr projizieren wollt, dann frage ich mich allen Ernstes, warum dann Doppelacht-Negativfilm verwendet werden soll

     zum Scannen, wo man in 16mm den Vision3 von 50 bis 500 ASA für etwa 45 Euro pro Rolle bekommt oder den Double X (SW ist sogar noch etwas teurer) und eine Qualität, die Doppelacht in Sekunden vergessen lässt. Und dazu braucht Ihr nur noch eine Kamera, keinen Filmhobel oder Betrachter, keinen Projektor, denn die Bearbeitung findet ja auf dem Rechner statt. Ein etwas verschrammter, aber wohl funktionstüchtiger Filmo 70 DL aus Frankreich ging kurz vor Weihnachten für 120 € incl. Versand auf Ebay weg.

    Ich versteh' die Diskussion nicht mehr, das sind für mich nur noch Arabesken. Aber bitte, da möge jeder nach seiner Facon glücklich werden.

  4. vor 16 Minuten schrieb filma:

     

    Du hast Recht, Klaus. Aber heute kauft man sich eben für gigantische Beträge Mittelformatkameras, um die Ergebnisse bei Instabla, utube & Co zu begutachten!

     

    Im professionellen Bereich ist es ja genauso: 35mm drehen ausschließlich um online zu streamen, ist schon wirklich „witzig“. Sogar noch größere Formate zu nutzen wie im aktuellen James Bond, um dann im Kino ausschließlich digital zu projizieren (selbst im IMAX! 😕), wird dann schlicht absurd, aber ist gängige Praxis!

     

    Und wenn (ok, sofern) sich das auf Normal8 übertragen lässt (z.B. im schönen Super 8 Magazin), um so besser! Ich sehe das gequält pragmatisch: was Kodak gefällt (und das wird es), gefällt mir auch!

     

     

    ??? Gequält??? Pragmatisch???

  5. Das Austesten von Clips jeder einzelnen Kassette dauert, der Aufwand kann kaum ermessen und bezahlt (!) werden. Und die Ergebnisqualität steht in den Sternen.

    Für das nächste Mal: frisches Material verwenden und dann sicher sein, dass im Standardprozess, egal ob SW oder Farbe, vernünftige Ergebnisse zustande kommen, vor allem, wenn es wertvolle Urlaubserinnerungen sind. Ansonsten: am völlig falschen Ende gespart.  

  6. Irgendwann, aber absehbar werden Heizung, Mobilität etc. für viele so kostspielig, dass sie Prioritäten setzen (müssen).  Da wird dann der superteure Film dazu führen, dass noch mehr analoges Gerät in der Vitrine stehen bleibt und verstaubt. Für die einmalige kurze Urlaubserinnerung, per Whatsapp an den Fanclub weitergeschickt, reicht das Handy schon jetzt für viele mehr als aus.

     

    Und dann ist der Schuss für analoges Umkehrmaterial nach hinten losgegangen. Game over.

  7. Bei Farbumkehrfilm sehe ich das genau so wie Du, der bricht irgendwann weg, zu teuer, zu wenig Umsatz, kostengünstige und hochwertige, digitale Alternative.

    SW noch nicht, vielleicht später. Ich finde ja, dass den alten Maschinchen, mit denen wir uns hier abgeben, schwarzweiss ganz besonders  gut steht.  Einen Segelfilm von 2002 mit der Bolex Rex 4 in SW 16mm ist knapp 20 Jahre später zusammen mit den Kumpels von damals schon  ein Event. 

    • Like 1
  8. Da möge dann jeder auf seine Weise glücklich werden.

     

    Es ist ja nun nicht so, dass man ausschließlich analog glücklich werden kann, und sein Hobby hinschmeissen muss man auch nicht, denn digitale Technik bietet Möglichkeiten, von denen ich als Analogiker jahrzehntelang geträumt  habe. Nachträgliche Korrekturen, Synchronton, Tragbarkeit, um nur einige zu nennen. In phantastischer Qualität, ohne Jitter. Die kleine Panasonic 909 hat gebraucht 300 Euto gekostet, das sind 5 Ektachrome Kassetten...,  und die vielen Reisefilme, Dokumentationen oder Lehrfilme in der Chirurgie, editiert in Edius, die ich damit gemacht habe, wären mit meinen Mitteln technisch und finanziell nicht möglich gewesen. Eine Fuji  XT 3 oder höher ist nochmal ein Quantensprung... . Beispiele habe ich hier eingestellt.

     

    An einem 16mm Fillm über Porto in SW arbeite ich seit mehr als 3 Jahren, und selbst in 16mm Qualität bin ich oft noch nicht zufrieden, vom Ton ganz zu schweigen. Damit wir uns recht verstehen, ich finde Schmalfilm und die Gerätschaften schön, wunderschön sogar,  aber genauso wenig, wie ich einen Maler nach seinem Pinsel frage, wenn ich sein tolles Bild  sehe,  hat die Kamera oder das technische Medium am Ende für mich die Bedeutung, die es für viele hier im Forum wahrscheinlich hat. Zumal sehr  viele auch hier großes Interesse am Digitalisieren haben und  ich mich oft frage, warum sie für ihre Filme noch den Umweg übers Analoge wählen.

     

    Also: meiner bescheidenen Meinung  nach  muss(!)  Film  bezahlbar bleiben, denn Friedemann allein schafft den Umsatz von mehreren hundert Millionen leider  nicht allein ...😇. Denn wenn Film so teuer wird, dass  die bisher Standhaften ihn sich nicht mehr leisten können oder wollen und der Umsatz einbricht, weil es qualitative Alternativen gibt, dann stirbt er ganz sicher.

     

    Sorry,  we agree to not agree.

     

    Mein Analoglabor läuft übrigens seit Jahrzehnten, und bestimmt noch lange weiter, für Kb bis Großformat  bis 13x18 (Negativformat), zukünftig sehr wahrscheinlich aber immer weniger für 16mm Film...

     

     

    • Like 4
  9. vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

     

    Meist aus zwei Gründen:

    - Das Material ist verwirrend alt (aber eben trotzdem noch gut [genug])

    - Haftung: Der Originalhersteller untersagt derartige Zweitverwertung

     

     

    Habe selbst noch vor weniger als 17" Jahr 12 Rollen Plus-X Reversal 16mm aus den USA gekauft,  kommt in A71 immer noch sehr schön, hab' ich hier im Forum auch mal gepostet. Der unverwüstliche Kodak Plus-X...

    Der kann natürlich relativ leicht von 16 mm auf Doppel8 umgestanzt werden. 

    Aber ist schon ziemlich blöd, das Material umzulabeln und den Filmer ohne Dunkelkammer dann im Regen stehen zu lassen. Und preisgünstig ist er im Fachgeschäft ja nun auch nicht gerade.

     

  10. Greiferposition verstellt. Gizmo hatte  bei seinem P8 hier im Forum auch mal über Bildstandsprobleme berichtet, Rückwärtsposition bestens, vorwärts grottig. Meines Wissens braucht man eine Justierlehre dazu, wenn nicht vorhanden, Trial und Error. Viel Vergnügen.

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