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H.C. Opfermann z.B. hat für Filmamateure einige Bücher veröffentlicht, bei booklooker oder zvab.de mal googeln!
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Ein Film erzählt eine Geschichte, die Szenen stehen nicht ohne Zusammenhang nebeneinander. Anders als bei Fotos, die wirken isoliert. Der französische Film kennt das Wort Montage, nicht Schnitt, eine schöne Beschreibung, die Geschichte wird zusammengebaut.
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Schönes Thema. Ja, Drehbuch ist super, aber da muß man sein Thema haben oder die idee einer Geschichte, die man erzählen will. Beim BrandarisRace der Regatta mit den Plattbodenschiffen war ich vorher schon mal, die Geschichte der Wettfahrt war klar, der Drehort auch, der Ablauf auch: Also: Austragungsort, Mannschaft, Vorbereitung, Start, eigentliche Regatta, Zielort, Siegerehrung, Rückfahrt. Ist digital, von den Kosten sonst nicht darstellbar. Schwieriger bei Reisen an unbekannte Orte, Reisebeschreibungen lesen, mit der (Film-)kamera sammele ich da eher, und aus dem Reiseablauf ergibt sich bestensfalls dann die Filmgeschichte. Kleine Events am Reiseeort sind besonders schön. Sammeln mit der Videokamera ist einfacher, konstante Ergebnisse, keine unterschiedlichen Filmchargen, Unterschiede in der Entwicklung. Macht mir gerade bei einem 16er über Porto ziemliche Probleme. Zukünftig vielleicht auf Negativmaterial drehen und digitalisieren, dann kann man nachbearbeiten. Wenn es nicht so richtig passt, wird's holprig. Oder man muss nachdrehen, das geht natürlich nicht immer. Nach Möglichkeit bin ich gern mehrere Tage an einem Ort, erst schauen und strukturieren, dann filmen. Und wenn es nicht passt, das gibt es auch, die Kamera in der Tasche lassen, Fotos machen. Für den Eisenbahnfilm hatte ich 3 Tage Zeit.
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Habe 2002 mit der H16 Rex 4 einen Segelfilm mit Plattbodenschiffen im niederländischen Wattenemeer gedreht, wenige Szenen aus der Hand, viele vom Stativ. Damals noch mit dem Angenieux 12-120, auf der dünnen Objektivplatte aus heutiger Sicht eine gefährliche Angelegenheit, da wegen des hohen Objektivgewichtes ein Verziehen der Platte droht. Ist aber gutgegangen. Heute sind dort nur noch Festbrennweiten von 10-75 mm im Einsatz. Mit dem Handgriff und vom Stativ waren die Ergebnisse exellent, auf Plus-X-Reversal. In Aktion kann es aber , schon mal passieren, dass das Federwerk abgelaufen ist, ärgerlich, weil die Szene dann vermasselt ist. Der Sucher wird bei Abblendung auch ziemlich dunkel, und wegen der fehlenden Belichtungsautomatik geht alles eher langsam vonstatten. Mit einem POE 16-100 ist man zügiger unterwegs. Allerdings wird die Kamera dann auch schon recht schwer. Man muss, wie Simon schreibt, mit der Kamera echt trainieren, damit die Abläufe "sitzen". Alternative: Beaulieu R16 mit dem 17-68er Angenieux und Belichtungsautomatik. Oder Revolver mit 3 Festbrenweiten, dann ist sie noch kompakter, allerdings nur noch halbautomatisch mit Nachführbelichtungsmesser. Heller, klarer Sucher, der ist im Vergleich eine echte Freude, Elektromotor, erheblich leichter. Verträgt auch Fomapan R100, den die Bolex absolut nicht mag, der Bildstand wird mit der echt grottig mit Kodak perfekt (beide). Nachteil: will man überblenden auf Umkehrfilm, wird's im Vergleich zum Rexofader unsicher. Eine H8 Rex 4 muss ich mit Foma noch ausprobieren, dazu bin ich noch nicht gekommen. Und ja, die D8L und auch die kleinen N8 Beaulieus liefern sehr ordentliche Qualität ab, von der Restauration der MR8 habe ich an anderer Stelle berichtet.
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14 Rollen Fomapan R100 16mm
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Weiß jemand, wie dick der E100 ist? Der Tri-X wird definitiv dünner sein, alter K40 auch, und welche Rolle das spielt, weiß man vom Avichrome, der nur so durch die Kassetten flutschte. Hab ich die Randnotiz von Friedemann richtig in Erinnerung? Der topft den E100 D in Klose-Kassetten um?
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Nee, das Goethezitat!
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„Der Worte sind genug gewechselt, // Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn. “ — Johann Wolfgang von Goethe Genug jetzt, wirklich. Ich lebe viel zu sehr im Hier und Jetzt, als dass ich mich mit ungelegten Eiern beschäftigen möchte. Nehme deshalb meine 16er und ganz gelegentlich noch die S8, beschäftige mich mit Dingen, die aktuell gehen und nicht möglicherweise, vielleicht und irgendwann wenn überhaupt Wirklichkeit werden könnten. Was mich wirklich amüsiert, ist, dass hier einige eine ganz, ganz kurze Zündschnur haben! Und: Beschäftigung mit Film mach echt Spaß:
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...ist nicht meine. Das ist eine Kamera von pro 8, die man in den USA ausleihen kann. Aber ein gelegtes Ei und keine Luftnummer. Die letzten Absichtserklärungen von Kodak sind aus 2018. Avisierter Preis 2500 bis 3000 USD. Inflation im Moment 6%. Und wenn ich professionell filmen müsste, wär's ziemlich sicher 'ne ARRI, frag mal Gizmo. Ach, und Manfred Rehberger hat meine 4008 kürzlich gewartet. Schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Für 90 €, wenn das nicht nachhaltig ist...😉
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An Jürgen: S8 unter Produktionsbedingungnen sieht wohl eher so aus, und es gibt kleine Kameras zum Aufstecken für den Sucher, die das Bild dann auf einen Monitor übertragen - da muss nicht erst 'ne Plastikkiste von Kodak kommen, die wohl mehr als Spaßkamera gedacht ist... Aber jetzt halte ich mich zurück, möge jeder auf seine Weise glücklich werden.
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Bevor die Diskussion hier überhitzt und Fieberkrämpfe eintreten, schlage ich vor, einfach mal abzuwarten. Zuviel Konjunktiv dabei, oder wie es im Pott heißt: "Hätte, hätte, Fahrradkette". Wenn Kodak die Kamera bringt und der echte Fan sie dann für 2500 Euro kauft, ist's doch gut. Und wenn nicht: na und?
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Das ist der Berufsfilm, genauer gesagt Hollywood, mit dem Kodak noch Umsatz macht, und die wenigsten drehen da Super8...🤑
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Was genau?
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Oh, hab ich was übersehen? Wo kann man sie denn kaufen? Und was muss man dafür berappen?
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Es steht Dir frei, sie zu kaufen, sollte sie jemals angeboten werden. Und wenn Du sie dann hast und die Filmproduktion (zumindest in S8, weil der Markt zu klein und der Film deshalb zu teuer ist) endgültig eingestellt wird, dann hast du wenigstens ein schönes Stück für die Vitrine!😄
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Vision 3, bestimmt 'ne feine Sache. Den kann man aber in jeder anderen S8-Kamera belichten, und davon liegen auf der ganzen Welt bestimmt Hunderttausende herum, die noch funktionieren oder für einen Bruchteil der Kosten repariert werden könn(t)en. Warum in aller Welt sollte Kodak nun das Wagnis eingehen, diese Kamera auf den Markt zu bringen? 99,9 Prozent "filmen" mit dem Handy, kurzes Video für den Fanclub per Whatsapp, und "gut ist's", anschließend schnell wieder löschen. Wenn Kodak die Kiste bringt, wird's der nächste Flop. Mir würde die Konzentration auf das Wesentliche vollkommen reichen: Filmmaterial und Chemie in exzellenter Qualität, damit wäre viel, sehr viel gewonnen.
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Wer diesbezüglich Visionen hat, sollte zum Psychiater.
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Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Dazu hätte ich noch eine Idee: Der Bolex SM8 hat einen unabhängigen Lüfter, der immer läuft. Mein Vater hatte den früher mal, Bildstand war soweit gut, Lampenausstattung 12V 100 VA Kaltlichtspiegelhalogen. Einen Dowser hatte er nicht, wozu auch. Aber jede Menge Luft im robusten Ganzmetallgehäuse. Und angeboten wird er auch regelmäßig. Ob sich der eignet zum Umbau? -
Meoclub 16 electronic 2 läuft nach Antriebsriementausch nicht mehr an
jacquestati antwortete auf Thomas Malke's Thema in Schmalfilm
Offensichtlich ist mit dem Riementausch die ganze Mechanik straffer, so dass der Druck auf die Lager zugenommen haben dürfte. Läuft der Motor denn ohne Riemen korrekt an? Dann kann es nicht am Anlaufkondensator liegen. Ich kenne den Meo nicht, vielfach kann man aber am Motorflansch die Position verändern, wenn der Motor sonst läuft, wäre das eine Option. Und die Lager wären auch ggfls. zu säubern und zu schmieren. -
Die ist aber fein... https://www.ebay.de/itm/284545478035?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D777008%26algo%3DPERSONAL.TOPIC%26ao%3D1%26asc%3D20201018205123%26meid%3D33bfed5c3856411da441f220e4fda773%26pid%3D101286%26rk%3D1%26rkt%3D1%26mehot%3Dnone%26itm%3D284545478035%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2380057%26algv%3DWatchlistVariantWithMLR%26brand%3DKodak&_trksid=p2380057.c101286.m47999&_trkparms=pageci%3Ae8f90b18-71fe-11ec-8819-3af6880a9f5b|parentrq%3A4380c0ad17e0ab9e63fb88deffdaf07e|iid%3A1
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Lieber Friedemann, danke dafür. Nun gibt es die Originalbauteile nicht mehr, woher Wittner die CdS-Zellen für die Beaulieu 4008 und höher bezieht weiß ich nicht, vielleicht noch aus dem früher einmal vorhandenen Fundus. Davon hab ich mir 2 bestellt, die allerdings von der Bauform nicht in die MR8 passen. Für die S8-Kameras sollten die als im Austausch bis zum Lebensende reichen...! Mit den Ersatztypen, die ich über den Elektronikhandel kaufen konnte, funktioniert der Beli so wie er soll, die PDVP 8103 geht auch ohne 47 k parallelgeschaltet. Die Aufnahmen oben sind ja damit entstanden. Grüße nach HH, Thomas
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Ob man den heute noch einfach so in der Tasche dabei haben darf? Wo doch schon ein Flugzeug zur Notlandung gezwungen und ein Passagier verhaftet wurde, als ein Fluggast einen anderen dabei beobachtete, wie er eine alte Kamera verstaute und die für eine Waffe hielt... 😀
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Der rückfedernde "Rückdöselknösel" muß gedückt werden und blockiert den Aufwickeldorn, so dass der Film für eine Überblendung zurückgespult werden kann. Das ist aber sehr umständlich, zumal auch gleichzeitig das Zählwerk beobachtet werden und der Abblendhebel betätigt werden muss. Verwacklungsarm geht das nur auf dem Stativ, Verwacklungsfrei auch damit gar nicht. Es gab als Zubehör einen Ring mit Hebelvorrichtung, der um den Akku herum befestigt werden konnte und mit dessen Hilfe der "Knösel" arretiert werden konnte, das reduzierte das Überblendmanöver danach auf Zählwerksbeobachtung und manuelle Abblendung. Mit dem Rückspulknopf und aufgesetzter Frontkappe am Objektiv konnte man dann zurückspulen und unter Aufblendung mit der neuen Szene in etwa die Überblendung fertigstellen Exakte Überlappung war eher Glücksache. Total umständlich, Nizo hatte da ab den 480ern und höher schon damals eine geniale Mechanik, auch viel besser als die Leicina RT1 oder Spezial. Bolex ging super mit dem Rexofader in N8 und 16 mm, wenn auch nicht vollautomatisch. Habe die Überblendmöglichkeit an den 4008ern definitiv nie benutzt und würde das Vorhandensein deshalb auch nicht als kaufentscheidend ansehen!
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...nee, ne Lomo. Das 4rädrige Stativ gefällt mir.