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Robby

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Alle erstellten Inhalte von Robby

  1. Das ist ja kein filmspezifisches Problem, da die Digitalisierung allgemein in den Medien wegen Kostenersparnis und effektivere Nutzung der Übertragungswege Einzug hielt und die Qualität durch die nun möglichen verlustbehafteten Komprimierungen nur noch so gut wie nötig und nicht den Möglichkeiten der Endgeräte angepaßt. Dem Kunden wurde nur der Wegfall der analogtypischen Erscheinungen (Rauschen usw.) als Vorteil angepriesen, während gleichzeitig jedoch erhebliche Qualitätseinbußen unüberseh/-hörbar sind. Der Konsument von heute will offenbar nur eine Vielzahl von Inhalten und nichts Ausgewähltes in hoher Qualität zum bewußten Sehen/Hören. Dass sowas auch den Bereich der Filmtheater erreicht, war nur eine Frage der Verfügbarkeit rel. preiswerter Technik.
  2. Da solche Ausbelichtungen ja mit dem Ziel der "ewigen" Haltbarkeit vorgenommen werden, wären eigentlich Farbauszüge auf s/w mit PET-Träger die richtige Wahl.
  3. Robby

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Bei sowjetischen Geräten wurden auch Tastenschalter bzw. die aufwendigen Kontaktsätze als Regime in Anleitungen und Schaltplänen bezeichnet. Das schien offenbar eine übliche Bezeichnung für solche Dinge gewesen zu sein.
  4. Die Bauer P-Geräte waren auch primär als "idiotensicher" bedienbare Geräte für Behörden und Schulen im Einsatz. Die Wartung wurde entsprechend (wie auch die damalige VBG4-, heute BGV A3-Prüfungen) turnusgemäß durchgeführt; außerdem gab es genug Fachfirmen und Personal bei den Bildstellen für die Leihgeräte. Schulgeräte hingegen sind meist verschlissen worden, da es das Personal auch nicht besser wußte. Die Geräte, die heute bei Privatpersonen in Gebrauch sind, haben i.d.R. davor mehrere Jahre ungenutzt gestanden, bis die Aussonderung und Veräußerung erfolgte. In dieser Zeit verharzen und vertrocken auch in anderen Geräten die Schmierstoffe, nur ist es dort meist nicht so offensichtlich, solange sich noch etwas bewegt.
  5. Lass dich nicht vom scheinbar guten Zustand des Fettes täuschen, da nur ein kleiner Teil davon verbraucht werden kann. Entscheidend ist, ob und in welchem Zustand Schmiermittel an dem schwarzen Filz auf dem Nocken ankommt. Wenn der beige Filzstreifen fest und trocken oder beschädigt ist bzw. nicht korrekt in der Messingbuchse steckt, spielt der Rest praktisch keine Rolle mehr. Den Schmierfilz mit dem Federblech gibt es als Ersatzteil noch beim Wittner.
  6. Das ist schon nur Fett, aus welchem jedoch nur der "ölige" Anteil durch die Sinterbuchse in den Docht und damit auf den Nocken kommt. In dem Napf bleibt nur der "Rest", der praktisch mengenmäßig kaum abnimmt. Also nicht meinen, wenn der Napf noch vol erscheint, dass ausreichend Schmiermittel vorhanden sei. Meist bleibt die obere Schicht auch erhalten und darunter ist es hohl.
  7. Da das Intensitätsverfahren seit etlichen Jahrzehnten praktisch keine Bedeutung mehr hat (von Restauratoren abgesehen), findet es nur noch am Rande Erwähnung, ohne konkrete Fakten. Zur Menge der Zackenschriften findet man ja unzählige Erklärungen und Beschreibungen. Früher erfolgte ja die Modulation der Lichtintensität durch elektrodynamische Spaltblenden, Kerrzellen oder modulierte Lichtbögen. Heute haben wir ja etliche prakttisch trägheitsfreie Lichtquellen (LED/Laserdioden, Bildröhren etc.). Mich würden schon mal Versuche interessieren, wo mit möglichst einfachen heutigen Mitteln eine derartige Aufzeichnung erfolgt. Die konkrete Frage wäre daher: Wurde früher der Ruhezustand, also ohne Modulation, ohne Belichtung aufgenommen oder gab es einen Arbeitspunkt, der in der Mitte des linearen Bereiches der Lichtmenge/Schwärzungsfunktion lag, so dass man die Amplitude Richtung hell und dunkel variieren könnte? Also unmoduliert ein "mittleres Grau" sozusagen.
  8. Die eingefärbten Träger sind ja nicht so störend in der Projektion, da das Gehirn ja eine Art "Weißabgleich" vornimmt und die Färbung ja konstant bleibt. Der Helligkeitsverlust bei Lichtquellen geringerer Farbtemperatur (Glüh- /Halogenlampen) ist allenfalls meßtechnischer Natur.
  9. Es war nicht SPDIF-ähnlich, sondern es wird/wurde SDPIF genutzt, in dem zwischem dem Mainboard (oder Soundkarte) und dem HDMI-Ausgang bzw. DVI und Steckeradapter auf HDMI eine Leitung gesteckt wurde. Ich habe selbst derartige Hardware im Haus und könnte mal schauen, auf welche Pins der Schnittstellen genau das Audiosignal geführt wird.
  10. Das hatte schon Sinn: Man ging davon aus, dass bei Tageslicht (also i.d.R. im Freien) ein Empfindlichkeitsverlust von einer Blende eher zu verschmerzen war als bei Innenaufnahmen mit dem dann noch höheren Beleuchtungsaufwand. Wenn der K40 ein Tageslichtfilm gewesen wäre, hätte man die Räume in derart gleißend helles Licht setzen müssen, dass die Personen nur mit zugekniffenen Augen zu sehen gewesen wären. ;-)
  11. Hier muß man zwischen den Amateuren und ihrem Umkehrmaterial (in den meisten Fällen) und dem Profifilmer unterscheiden: Der Profi wird regelmäßig auf Negativ aufnahmen und seine teure Kamera lieber mit Azetatfilm laden. Die Prints hingegen sollen "ewig" halten und dort macht PET auch mehr Sinn. Ohne genaue Zahlen zu kennne, kann man aber davon ausgehen, dass das von Amateuren verwandte Material nur einen kleinen Anteil ausmachte und zum größten Tei auch Umkehrmaterial war/ist.
  12. Das ist doch bekannt und der Hauptgrund, warum Kamerafilme (bis auf wenige Aunahmen) auf Azetatträger basieren und somit im Fall von Transportstörungen und "kräftigen" Antrieben als Sollbruchstelle fungieren sollen.
  13. Robby

    TK35 Monoboxen

    Die originalen Lautsprecher besaßen keinen Permanentmagent, sondern eine separate Spule, welche mit etwa 320 V- / 50 mA gespeist wurde. Diese aus Röhrenverstärkern zu entnehmen war ja kein Problem.
  14. Es war ja nach dem Schneiden gefragt; also ob man mit dem für 16mm konzipierten Schneider auch bei Normal 8 richtig nicht mitten durchs Bild schneidet. Ich habe eine sowj. Nass-Klebepresse, die auch nur für einen Satz Fixierelemente für N8 und 16 nutzt (und zusätzliche welche für S8).
  15. Es gibt schon Betrachtungs-/Schneidetische, die statt des rein optischen Mattscheibenbetriebes eine unmittelbare "Abtastung" vornehmen und so auch direkt (Farb-)Negative mit Wiedergabe auf "elektronischen" Bildschirmen in Echtfarben erlauben.
  16. :lol: Kaccema ist doch nur kyrillisch und wird mit latein. Buchstaben Kasseta geschrieben (gesprochen als Kassjeta), also "Kasseta-Kassette".
  17. Robby

    ONLINE LISTE

    Es gibt in jedem Forum sog. Power-User, die praktisch 24/7 nur am texten sind, auch wenn diese wenig qualitativ Wertvolles in Textform absondern. Deren Hauptaufgabe scheint nur das Verfassen möglichst vieler -oft jedoch sinnfreier- Beiträge zu sein, um sich dann auf die hohe Zahl Beiträge etwas einbilden zu können. Irgendwo geht auch die Übersicht verloren, wenn in jedem Thema auf sämtliche Beiträge sich ständig ein best. User einschaltet und einen sinnleeren Einzeiler hinterläßt. Die Themes blähen sich dadurch unnötig auf und die ständigen provokativen Diskussionen, die nicht zum Thema passen, tragen ihr Übriges dazu bei. Teilweise scheinen einige Leute hier schon Selbstgespräche in Textform zu führen, nur um die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen. Eine Weile mag man da tolerieren, aber irgendwann nervt es und ist weder im Sinne solcher Foren, noch kann man sowas generell für gut heißen. Wenn man sich die neuen Beiträge nach dem letzten Besuch aufruft und dann jedesmal 90 % nur geistige Grütze von xyz ist, hört der Spaß hier langsam mal auf. Es sollten der/die Moderatoren hier nun mal eingreifen und diese Störenfriede mit geeigneteten Mitteln ruhig stellen.
  18. Robby

    Gel gegen Laufstreifen?

    Man sollte aber bedenken, dass sämtliche Beschichtungen im Laufe der Zeit wieder als Abrieb im Projektor landen und dort aushärten, was bei nachlässiger Reinigung zu weiteren Kratzern führt und alles noch schlimmer als zu Beginn wird.
  19. Bei den Wochenschauen bzw. entsprechenden Zusammenschnitten der Aktualitäten seinerzeit gab es zwischen den Beiträgen auch immer irgendwelche 'Trenner' (würde man heute dazu sagen), die teilweise nur aus irgendwelchen Kringeln oder anderen geometrischen Formen bestanden. Zum Selbermalen: Bei den 8mm-Formaten müsste man das schon unterm Mikroskop machen.
  20. Wie schon geschrieben, erreicht man mit dem Ablaufenlassen der Feder bis zum Stillstand nicht, dass diese danach vollständig entspannt wird. Die Kamera paar Tage aufgezogen liegen lassen, macht ihr (bzw. der Feder) sicher weniger aus, als ständige Bewegung (Aufziehen/Enstpannen), die erst recht zum bekannten Ermüdungsbruch an der Welle führt. Die Getriebeteile sind auch derart robust und massiv, dass keine Schäden zu erwarten sind, wenn der Antrieb einige Zeit unter mech. Spannung bleibt.
  21. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dieses Profil nur eine Dublette eines sonst unter anderen Namen agierenden Nutzers (oder ein Trittbrettfahrer). Ein Abgleich der verwandten IP-Adressen sollte da schon reichen, um die nötigen Schritte zu unternehmen.
  22. Die aktuell angebotenen Stücke dürften sicher von der Klebwirkung nicht mehr optimal sein und wenn sie überhaupt halten sollen, dann werden sie sicher nach kurzer Zeit wieder im Projektor heruntergeschält. Uraltes Klebeband läßt sich nach etlichen Jahren Lagerung auch nicht mehr verarbeiten, was anderes ist es hier auch nicht.
  23. Robby

    UMKEHRKOPIE

    Printfilm ist ja praktisch nichts anderes, nur eben sehr viel feinkörniger, weil man mit Licht beim Kopieren nicht sparen muss. Die Verwendung von (Aufnahme)-Negativmaterial ergäbe qualitativ mindere Kopien. Derartige Versuche haben ja viele schon gemacht: entwickeltes Negativ zusammen mit unbelichtetem Negativ in die Kamera eingelegt und dann ohne Objektiv mit diffuser Lichtquelle (reflektiertes Licht einer angestrahlten weißen Wand) den Rohfilm durch das fertige Negativ hindurch belichtet.
  24. Ja, sozusagen. Muss man auch beim Zusammenbau der Federkapsel beachten, dass diese mit einer bestimmten Vorspannung für den Ruhezustand versehen wird, aber eben nur soviel, dass der komplette Aufzug noch ohne Probleme möglich ist. Im Idealfall geht also der Aufzugschlüssel immer gleich "schwer" zu drehen; im Fall falscher Montage (Feder ohne Vorspannung völlig entspannt eingebaut) geht es anfänglich sehr leicht und wird immer schwerer (hier würde der Antrieb zum Ende hin immer langsamer laufen).
  25. Genau diese beiden Geräte habe ich selber auch. Es ist dort jedoch so, dass die Feder bewußt nicht komplett entspannt wird, so dass bis zum Ende eine konstante Antriebskraft zur Verfügung steht und der Antrieb dann mehr oder weniger plötzlich stoppt (leider oftmals mit offener Blende). Anderensfalls würde nicht der Regler die Geschwindigkeit begrenzen, sondern die nachlassende Federkraft für eine Verlangsamung sorgen. Die ungewollte Zeitraffer wäre sicher das kleinere Problem, nicht jedoch die immer reichlichere Belichtung, da ja meist auf die wenig toleranten Umkehrfilme aufgenommen wird. Die Einfachheit der Getriebe und die ausreichende Konstanz des Fliehkraftreglers würden evt. sogar den Tausch der Federkapsel gegen einen Getriebemotor (mit Rutschkupplung) gestatten. Die Federn "leiern" auch nicht aus, sondern eher brechen diese am Ende ab oder im Fall ungleichen Laufes liegt es am eingetrockneten Fett oder einer festsitzenden/gebrochenen Reglerfeder. Die Federprobleme hat(te) man ja auch am Nummernschalter früherer Fernsprecher und an den Reversierstartern kleinerer Verbrennungsmotoren.
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