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Robby

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Alle erstellten Inhalte von Robby

  1. Immer noch besser als direkte Filmdraufsicht, wo man heute nichts mehr sehen würde.
  2. Wie muss man ein 'günstiges' Profi-Gerät verstehen? Die Geräte wurden zwar in den Jahrzehnten ihres Einsatzes regelmäßig gewartet, aber irgendwann sind sie eben doch abgenudelt und verbraucht. Was noch 1a funktioniert wird eben aufgebraucht oder eben als Ersatzteilspender verkauft. Die Zahl wirklich guter Gerätschaften ist sehr gering und demzufolge auch die Preise immer noch hoch. Und selbst wenn man 'günstig' derartige Geräte erwirbt, so sind die nötigen Zubehörteile wie Optiken, Stative, Akkus (weil die alten nur noch selten brauchbar sind) kaum günstig, sofern man da noch "Profi-Vorteile" verbuchen möchte. Warum soll einer (der mit 16 filmen möchte) für paar hundert Euro eine abgewetzte 16ST kaufen, mit viel Glück vielleicht noch mit einem halbwegs brauchbaren Objektiv, wenn man für 100 € eine neue K3 bekommt. Ich glaube kaum, dass ein Hobbyfilmer ein 400 Fuß Magazin nach dem anderen durchlaufen läßt. Schmalfilm(en) war auch zur Zeit der Hochblüte nie so weit verbreitet wie es die heutigen Geräte sind. Es war einfach Luxus und damit auch teuer. Es mag heute sicher einige wenige geben, die aus Neugier eine vorhandene Kamera mal wieder in Betrieb nehmen wollen oder einfach mal schauen wollen, wie das mit dem Film doch war, aber viel mehr wird auch nicht passieren. Selbst wenn die Kamera keine 60 Jahre ist, sondern erst 25, so ändert sich daran nichts Grundlegendes. Dass die Industrie in paar Jahrzehnten auch keine Filme mehr für eine handvoll Hobbyfilmer produzierten wird, ist einfach eine Frage der normalen Weiterentwicklung der Technik.
  3. Robby

    Elmo ST1200, kein Ton

    Nach dem Messen aber den Kopf mit einem externen mag. Wechselfeld (sog. Entmagnetisierspule) entmagentisieren, da der Messgleichstrom für die Widerstandsmessung den Tonkopf magnetisiert.
  4. Weil Wechselmagazine teuer sind und der Amateur-/Hobbyfilmer nicht mit hohem logistischen Aufwand unterwegs sein kann/möchte, um paar Aufnahmen zu machen. Keiner wird soviele Magazine haben, um damit den kompletten Filmvorrat für das jeweilige Vorhaben mitführen zu können. Ob die erwähnte ACL1 oder auch vergleichbare SR2, das waren Geräte für den Profibereich und entsprechend teuer und auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt. Die erforderliche Prazision bei den Magazinen hätte die Sache auch unbezahlbar für den Amateuer gemacht. Es gab in der Anfangszeit ja verschiedene Kassettensysteme (u.a. Siemens) für 16 mm. 16 mm war nach Einführung des 8 mm-Formates kein klassisches Amateuerformat mehr, was jedoch nicht heißt, dass es keine 16mm-Amateuere gab. Die Zahl war jedoch verschwindend gering.
  5. Wobei die Spiegel und die Rückprojektion auch eine Menge Licht kosten, d.h. man sollte da keine Wunder mit den für Super 8 Projektoren üblichen Leuchtmitteln erwarten.
  6. Im Fall einer Abmahnung oder gar Kündigung wird man schon eine "offizielle" Begründung haben (z.B. mehrfache Mißachtung von Dienst- und Betriebsanweisungen mit Gefährdung der Einsatzbereitschaft technischer Einrichtungen usw.). Wenn der Chef bestimmte Bedienhandlungen selbst durchführen möchte und die Aushilfen dennoch vor Ort sein sollen, so liegt es nahe, dass diese im Fall der Fälle dann dennoch die Verantwortung übernehmen sollen, da auch ein Chef nicht unfehlbar ist (vor allem im Bezug auf techn. Dinge).
  7. Ist einen Wabenkondensator sowas ähnliches wie ein Wabenkondensor? :D
  8. Meist sogar als "Opferkamera", zumindest wurden Schäden einkalkuliert, die jedoch nicht so weit gingen, dass der Film unbrauchbar wurde und die Kamera danach Totalschaden hatte.
  9. Es gibt ja ähnliche Versuche, wo mittels Beamer ein auf dem Rechner invertiertes Bild ausbelichtet wird, also gewissermaßen eine "DIY-FAZ". Hier kommt Printfilm Kodak 3383 zum Einsatz. Wie ich an anderen Stellen las, sollen die Ergebnisse (projeziertes Positiv) dennoch stark nach Beamer aussehen. Offenbar ist das so teuer, dass es wirklich nur für den Ersatz unbrauchbarer Filmteile dient und nicht für komplette Spielfilme angewandt wird. http://www.youtube.com/watch?v=vOxBbVA2lpI
  10. Reichen die zwei Schrauben auf Dauer, um das Drehmoment zu übertragen? Die handelsüblichen Steckspulen für 16 mm haben ja auch nur diesen Spannstift als Mitnehmer, der sich teilweise in die Bobbies einarbeitet bzw. sichtbaren Abrieb erzeugt (ok, die Nabe der Spule ist auch dort deutlich kleiner als die Bohrung der Bobbies). Irgendwo habe ich auch mal so einen Adapter aus Kunststoff gefertigt gesehen, wo seitlich eine Nut gefräst ware, in welche ein Kunststoffstreifen als Mitnehmer eingelassen wurde.
  11. Robby

    UltraPan8

    In Zeiten der noch zu teuren Beamer waren ja DIY-Projekte auf Basis von Diaprojektoren und LCDs aus kleinen Fernsehern oder größere Panele aus Monitoren in Verbindung mit Polylux üblich. Die gelbliche Halogenbeleuchtung war jedoch dort auch kein Augenschmaus.
  12. Ich selbst favorisiere diese im Angelsächsischen gebräuchliche Schreibweise im Deutschen nicht, aber in diesem konkreten Fall wird selbst in Wikipedia darauf verwiesen:
  13. Für die 16 ST gab es aber auch etwas "ausgefallenere" Antriebe als die bekannten Elektromotoren; selbst einen Pneumatikmotor gab es, womit dann sogar in Ex-geschützten Bereichen gefilmt werden konnte.
  14. Der MDR nutzt diesen unscharfen Rand nur bei einzelnen Beiträgen innerhalb von 16:9 Sendungen bzw. wird auch oben/unten beschnitten, um es auf die volle Breite aufzuziehen. Komplette Sendungen in 4:3 hingegen werden im Originalformat gesendet, wo der Zuschauer sich dann mit den Möglichkeiten seines TV auslassen kann (Zoom, Pillarbox usw.).
  15. Ich würde auch auf die Rutschkupplung zum Kassettenantrieb schließen, da die sich füllende Aufwickelspule mehr Schlupf an ebendieser Kupplung fordert. Wenn die restliche Mechanik durch vertrocknete Schmiermittel(-reste) "gerade so" läuft, reicht der kleinste Wiederstand und die Sache steht. Sowas ist immer noch besser, als wenn ein kräftiger Motor alles kurz und klein raspeln würde (Stirnräder) usw.
  16. Danke für eure Antworten. Ich habe es einfach mit dem vorhandenen (dünnen) Cord-Vorspann probiert und sicherheitshalber auf 18 Bs-1 beim Einfädeln umgestellt - ging ohne Probleme; sonst hätte ich auch normalen (Bild-)Filmvorspann vorgeklebt.
  17. Ich hatte die Tage mal spaßeshalber in eine Rolle Perfoband (SEPMAG von TV-Film) reingehört, welche schon länger bei mir lagerte. Ich habe natürlich kein passendes Laufwerk dafür, sondern habe es einfach durch den P7 laufen lassen. Dem Band hat es jedenfalls nicht geschadet (Oberfläche/Perfo), auch wenn es dünner und nicht für den Greifertransport in einem "Bildlaufwerk" vorgesehen ist; selbst die einseitig geklebten Schrägschnitt-Spleiße liefen problemlos durch. Ich konnte jedenfalls in normaler Qualität den Inhalt abspielen, der sich im Randbereich der normalen Magnettonspur befindet. Da der Tonkopf jedoch nur den schmalen Randbreich abtastet, würde mich an dieser Stelle interessieren, ob das Band nur eine über die gesamte Breite reichende Mono-Spur bzw. Stereohalbspuren enthält, oder u.U. mehrere unabhängige Spuren, die man mit einer Querverschiebung des Tonkopfes so auch hörbar machen könnte.
  18. Robby

    Was ist Ozapan?

    Die Filme hießen Ozaphan, eine Art Zellophan. Die Projektoren dafür waren seinerzeit sehr einfache Geräte, meist mit Handkurbelbetrieb (Elektromotoren teilweise als Zubehör). Eine schonendere Betrachtung (gegenüber dem normalen Projektor) wäre mit einem Filmbetrachter zweckmäßig. Im Laufe der Jahrzehnte haben die normale Alterung und die nicht immer optimalen Lagerbedingungen sicher ihr Übriges beigetragen.
  19. Beim Film, egal ob Foto oder Bewegtbild überlegt man eben vorher und plant jede Aufnahme, während bei digital meist Quantität vor Qualität. Das Ergebnis sind dann stundenlange Videos oder endlose Fotohaufen, wo jede Nichtigkeit Erwähnung findet. "Früher" hat man eben vorher 3x überlegt, ob einem dies oder jenes den kostbaren Filmmeter wert ist und hat nicht planlos drauf los gefilmt bzw. "geknipst".
  20. Auf genau diesen DVDs steht aber völlig irreführend meist der Hinweis "16 mm film", obwohl das u.U. von der Zielgruppe dieser Filme eh keiner versteht.
  21. Dass es prinzipiell geht, steht ja außer Frage, auch wenn man dann nur auf den eigens dafür modifizierten Projektor zurückgreifen kann.
  22. RMG hat doch nur das Emtec/BASF-Equipment abgezogen und damit noch paar Jahre produziert. Dass auch dort irgendwann Schluß sein wird, war ja nur eine Frage der Zeit.
  23. Sehen diese heute so aus? Ich habe Kopien, da sind im Startband Prägungen (keine Löcher) mit der Kennzeichnung des Zollamtes.
  24. Robby

    Lecker Projektor!

    ...was nicht zwingend auf konstruktive Unterschiede zurückzuführen sein muss, sondern auch eine Frage des Verschleißes bzw. der (nachlässigen) Wartung während der kommerziellen Verwendung ist.
  25. Wer 'hier' auf 16 aufnimmt, will es auch projezieren, also würde da S16 überhaupt keinen Sinn machen.
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