-
Gesamte Inhalte
1.382 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
12
Über filma
- Derzeit Schaut Forum 'Schmalfilm' an
Letzte Besucher des Profils
8.118 Profilaufrufe
-
Heute erster Test mit ca. 130V (also irgendwas zwischen 122 – 135 V, wie angegeben): der Motor läuft, das ist gut, aber leider abgesehen vom Geschwindigkeits-Einstellstroboskop leuchtet gar nichts mehr leuchtet. Nichteinmal die Röhren (müssten sie das nich? ist das nicht das Markenzeichen von Röhren? Wenigstens dezent glimmen?). Folglich kommt auch kein Ton, kein Knacken und gar nichts aus dem Projektor bzw. dem Lautsprecher. Projizieren wird der Projektor daher in absehbarer Zeit sicher nicht. Ich mag nicht Stunden dort rein investieren. Da gibt es moderneres, besseres (und funktionierendes!) als Ersatz. Ich sehe aber eine Zukunft für ihn als (animiertes) Ausstellungsstück. Vielleicht kann er ja mal in naher Zukunft ein paar Loops im Dauerlauf projizieren, sofern ich eine Lösung für die Lampe finde. Vielleicht ein LED-Ersatz. Große Leinwände muss er ja nicht mehr bespielen. Übrigens überrascht mich die Lieblosigkeit der Anleitung sehr! Wenn ich das vergleiche mit den teils aufwendig grafisch gestalteten Anleitungen zur damaligen Zeit, die man sich ohne Probleme heute einrahmen und an die Wand hängen könnte – zum S221 dagegen gibt‘s nur lieblose Schreibmaschinenseiten mit ein paar Fotos reingeklebt. Eine Frage aber bleibt dann doch: wofür ist dieses Türchen (beschriftet mit 5, s. meinen ersten Beitrag: im ersten Bild rechts). Dahinter verbirgt sich in der linken, unteren Ecke eine kleine Öffnung zum Ölen. Aber nur dafür so eine Klappe?
-
Kleben dürfte wohl „stoffschlüssig“ sein? Aber ansonsten s. oben 😉 Puh, Zahnkranz … das ist ja nun auch schon 5 Jahre her! Einscannen wird nix, weil die Anzahl der Zähne und (mit Toleranz) Durchmesser des Zahnkranzes durch den Betrachter vorgegeben sind. Da findet man wohl nur mit Glück ähnliches. Aber rekonstruieren wir: man benötigt den Filmschritt (findet sich im Forum, wie Simon z.B. hier mal schrieb), das ganze mal Anzahl der Zähne und irgendwas mit Pi und schon kommt ein ganz passabler Zahnkranz heraus. Ich nehme an, genau so hat es sich zugetragen 🙂
-
Ist Lichteinfall durchs Okular denn tatsächlich ein relevantes Problem? Vielen zB einäugigen (Foto-) Mittelformatkameras ohne Prismensucher fehlt diese Funktion ja komplett (denen mit Prismensucher, glaube, zumeist auch). Damit, ohne "Okular-" Verschluss, müssten sie ja strenggenommen studiountauglich sein (starke Blitze, die auch mal hinter der Kamera stehen können; oder gar Lichtschachtsucher im prallen Sonnenlicht?). Aber irgendwie stört das ja niemanden 🤷♂️ Oder hab ich was übersehen?
-
Habe mal einen N8 Zahnkranz gelasert. Damals fiel meine Wahl nach ein paar Tests offenbar auf extrudiertes Plexiglas. Ich weiß nicht mehr wieso. Schön ist es nicht, aber wenn man das, wie in meinem Fall, ganz banal auf die zuvor gedrehte Messing-"Welle" klebt, hat man mit einfachen Mitteln seinen S8 Betrachter auf N8 umgebaut (alternativ kann man freilich auch schrauben! Musste damals wohl schnell gehen). Zugegeben, da Friedemanns damals angestrebte Quarzsteuerung für den betreffenden Betrachter noch fehlt, habe ich ihn seit Dezember 2020 nicht wirklich genutzt. Ich bevorzuge dann doch den Zeiss Moviscop für den Schnitt, aber andere Geschichte. Das nur zur Info um auch Alternativen im Bereich rapides Prototypisieren zum 3D Druck zu benennen. 🙂 Vorteil bei diesem Verfahren: die Messingwelle ist natürlich an Präzision gleich dem vorher eingebauten Teil (ja, ok, Drehen dauert mindestens genauso lange wie drucken und hat mit "modernen" Verfahren wenig zu tun 😉 ), aber beim Laser-geschnittenen Teil entfällt zumeist ggf nötige Nachbearbeitung.
-
JLC? @Sandro Proske Kannst Du das bei Deiner Arbeit "drucken", oder hast Du das rausgegeben? Glückwunsch dazu! 🙂
-
Das ist ja doch ernüchternd und würde zurückhaltende Begeisterung damaliger, möglicher Käufer erklären. Das Problem des Bildtonabstands betrifft aber nur Magnetton, Lichtton nicht? Das mit dem Trafo werde ich in Kürze mal probieren. Danke Euch für die Infos!
-
Hm, ja, nein … so quasi. Netzstecker liegt bei, korrekt, aber die Anleitung gibt konkrete Anweisungen für alle Szenarien wie man den Projektor korrekt anzuschließen hat. Netzstecker direkt an 230V stecken ist keins davon. Aber Trenntrafo klingt sinnvoll. Für Interessierte hier Link zur Anleitung: https://www.film-tech.com/warehouse/manuals/BolexS-221_s.pdf Eine Leseprobe daraus: »Some Recommendations for the Operator • Do not forget that the average audience is highly critical and that your skill will be compared to that of professional operators. • Start setting up your equipment early, allowing yourself plenty of time to get everything ready and to carry out the necessary begin to arrive.«
-
Manchmal kommt man ja an durchaus interessante Dinge. Heute: ein Bolex S 221. Infos dazu scheinen auf den ersten Blick rar. Dabei scheint es ein mechanisch offenbar ganz reizender Projektor mit laut Anleitung(!!) Hi-Fidelity Sound (Röhrenverstärker für Aunfahme und Wiedergabe), höchster Zuverlässigkeit, höchster Filmschonung (tatsächlich soll der Greifer vor dem Verlassen der Perfolöcher sich leicht erheben und erst dann OHNE die Ränder der Löcher zu streifen ins Gehäse zusückziehen – ein Unikum?) und dabei (erneut laut Anleitung) einfachst zu bedienen! Ein wenig faszinierend finde ich durchaus Funktionen wie, dass man die Wohnzimmerbeleuchtung an den Projektor anschließen und damit ein- und ausschalten kann (sofern sie unter einer begrenzten Watt-Zahl bleibt), man mit einfachem Schalter zwischen 2- und 3-Flügelblende umschalten kann, es eine Art "Notaus" gibt (einfach Motorlauf- und Licht-Ein-Schalter drücken, schon federt er umgehend von Licht-Ein auf Projektor-STOP) und der Verstärker einfachst austauschbar ist, sollte er mal defekt sein. Sagt die Anleitung. War das etwa öfter der Fall? Ich gehe davon aus, wir haben es hier nicht mit einem frühen Fall geplanter Obsoleszenz zu tun 😉 Dann allerdings folgen einige Dinge, die ich so richtig nicht verstehe: • die Aufwickelrichtung des Films ist „verkhert“ herum (sollte nur das Zurückspulen damit einfacher gemacht werden?). • jede Art von Ton (kein Ton also stumm anders als magnetisch anders als optisch) wird anders eingelegt. • der Projektor verlangt 110-122V oder (ja, er ist da offen) 122-135V. Wechselstrom natürlich. Soll heißen, man benötigt ein eigenes Vorschaltgerät bzw. einen Trafo (bestenfalls mit 1350 W). War das Gerät etwa ausschließlich für den US-Markt gedacht? Dem Projektor in meinem Fall liegt übrigens ein Netzkabel bei aber kein Trafo zum Vorschalten. Ich habe bislang darauf verzichtet, den Stecker direkt einzustecken. Wäre wohl weniger eine gute Idee?! Da stellt sich natürlich auch die Frage, wenn es so viele Bolex-Kameras gibt, womit hat der geneigte Amateur denn dereinst projiziert? Beherrschte zur gleichen Zeit In Deutschland Siemens den Markt (später Bauer)? War kein Platz für Bolex? Eigentlich scheint er ein schönes Amateurgerät: man kann direkt auf seinen bespurten Film Ton aufzeichnen. Aber wirklich „amateurhaft“ einfach zu bedinen scheint er mir nicht. Der Film muss um drei Zahnkränze gelenkt werden, kuriose Stromversorgung, eigensinnige Filmaufwicklung, „riesige“ Ausmaße und kräftig im Gewicht. Oder bin ich zu kritisch? Und wofür ist eigentlich diese Klappe, dieses „Adventskalendertürchen“ vom Vorbsitzer mit „5” beschriftet (gemeint mit der Ziffer war eigentlich die Bildstricheinstellung, in meinem Fall ist die leider fest). Ich hänge mal zwei Fotos an von vorn und hinten (inkl. kleinem 2ct Stück – einzige Größenreferenz, die ich gerade zur Hand hatte). Schön anzusehen ist der Projektor ja ja auf jeden Fall, und die Mechanik scheint sicher nicht verkehrt! Hat denn jemand von Euch so ein Gerät in Benutzung? Worauf wäre zu achten, sollte man ihn in Gang setzen wollen?
-
Ja! Wenn Du am Schneidetisch sitzt mit einem Perfoband O-Ton (oä) und einem zweiten für Sprecher etc., darfst Du sogar gleich dreimal schneiden 🙂 Ich hab übrigens zu meinem HKS N8 Betrachter einen Perfo-Tonbandabspieler (kurz Perfoläufer?). Allerdings hat der auf der Filmseite N8 (logisch) und auf der Tonbandseite 16mm 🤷♂️ Interessierte können sich gern melden. Ich geb ihn gerne ab. Bei mir steht der nur rum.
-
Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
filma antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Habe leider keinen direkten Zugriff darauf Facebook. Geschlossene Gemeinschaft eben, dieses "Soziale" Netzwerk 😉 Es wurde jedenfalls ua Zweiflügel Beaulieu 150W mit Dreiflügel Elmo HTI verglichen – wenig praxistauglich – aber laut unbelegter Aussage sei selbst der 150W Beaulieu heller. Dafür (endlich vergleichbar) soll Beaulieu HTI 250W 3Flügel ein wenig heller sein sogar als der Fumeo 500W (auch mit 3Flügeln?). Wiewohl aber die 500W Birne des Fumeo günstiger sein soll als die 250W eines Beaulieu. Was lernen wir daraus? Der Beaulieu kann zwischen 2- und 3-Flügelblende umgestellt werden? Spannend! Weiß aus dem Stegreif gar nicht, wie das mit dem Elmo ist. Danke natürlich dennoch allen "Berichterstattern", die etwas, wenn ich das so sagen darf, Licht ins Dunkel bei dieser Diskussion gebracht haben! Da originale Fumeo, Elmo Xenon und erst recht Fumeos aber für Normalsterbliche immer unerreichbare Lichtgestalten bleiben werden, tangiert das am Ende die Aussage von@Joachim Schmidt natürlich nicht. Der Elmo HTI ist und bleibt (auch mit Wartezeit) der hellste Super 8 Projektor, den man aktuell bestellen kann 🙂 -
Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
filma antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Echt? Welche? Also welcher S8-Projektor wäre heller abgesehen vom heiligen Fumeo 😉 @Joachim Schmidt Glückwunsch zum funktionsfähigen Elmo! Bei 250W können "wir" HID-ler ja nur neidisch gucken! Ein Vergleich HID–HTI wäre natürlich mal spannend. Aber ich befürchte, danach wirst nur Du glücklich nach Hause gehen, also lassen wir das lieber 🤪 Glückwunsch natürlich auch zum exquisiten Auftrittsort! -
Schlimm. Alles ändert sich. Selbst auf Klaus' Filme ist kein Verlass mehr! Drum Heute nur ein "sad" Smilie für Dich, Klaus 😄 Das Filmchen ist mir ja sehr sympathisch, aber es mit "falscher" Musik zu hören, klingt irgendwie … falsch 😝 Die Originalversion ist mir einfach sympathischer. Hier ein kurzer Blick Richtung "Originalsoundtrack" (bei um Sekunde 20 zu hören – naja, vielleicht passt die neue Musik doch besser, würde ich aber nie zugeben!).
-
Das ist jetzt komplett OT, aber aus purer Neugier: Ist bekannt, wieso solche Museumszüge oft(?) einen Güterwagen dabei haben? Ist das Deko? Wohl eher nicht, oder?
-
Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Meine kamen damals von mrproducts.de aus Lorsch, Hessen. War nur unwesentlich teurer, ging aber damals deutlich schneller als China, glaube. Scheinbar haben sie das Leuchtmittel aktuell nicht im Bestand. Für Interessierte: Artikelnummer war die L33115 "Lampe HID 150". Nach kurzem googlen aber kam raus, dass es in der EU verschiedene Anbieter gibt. In Deutschland fand ich auf Anhieb auch keinen (aber nur 2 Minuten gesucht!) Bin auf die Antwort gespannt, @Friedemann Wachsmuth -
Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Bei Aliexpress gibt es > 5 Stück Xenpow 5% Nachlass (einzeln ca. 65€). Wie wärs mit einer Sammelbestellung? Vlt gibts ja dann noch mehr Nachlass 😝