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filma

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  1. Laut Wikipedia berichtete Jonas Mekas eine Woche nach dem Dreh in der Village Voice darüber: https://news.google.com/newspapers?id=5W8QAAAAIBAJ&pg=5754%2C2019465 Vielleicht steht es dort? Hab‘s nur sehr grob überflogen. Aber warum nicht einfach die Magazine wechseln? Wie lange dauert das, wenn man es vorher übt? 30 Sekunden? Eine Minute? Das sind doch vernachlässigbare Zeiträume angesichts des Gesamtwerks ;ö) Nicht hauen, aber ich glaube, Ihr geht da VIEL zu verkopft an die Sache 😉 Ich zitiere in dem Zusammenhang (gewagt) frei den Kameramann eines „Skandalfilmemachers“ des jungen, deutschen Nachkriegskinos, den ich hier mangels Quellennachweis nicht nenne (finde es gerade nicht 😕 muss ich schuldig bleiben): „Natürlich hatten wir alles an Equipment, was man sich vorstellen kann. Natürlich hätten wir Fahraufnahmen realisieren können. Aber wissen Sie, was so ein Dolly wiegt? Wer soll das denn schleppen? Da gehen Sie lieber auf eine statische Kamera und bezeichnen das dann später als künstlerisches Mittel.“ Und, war‘s schlimm? Hat‘s den Szenen und Filmen geschadet? Nö. Ich kann mir vorstellen, dass Warhol da ähnlich rangegangen ist, und aufallen wird es am Ende sicher niemandem 😉
  2. Hm, neinein, nicht böse 😉 Aber gerne wiederhole ich nochmal: »Es handelt sich […] nicht um einen Spielfilm. Viel eher ist [es] ein Gemälde…« Ich habe übrigens gehört, dass Leute während John Cages Konzert in Halberstadt in der Kirche einfach aufgestanden und lange vor Ende des Stücks gegangen sind! Schlimmer noch: John Cage selbst hat nur einen Bruchteil dessen gehört und ist lange vor Ende des Stücks verstorben! Schlimm. Ich kann da nur sagen, dass es doch wirklich nicht zu viel verlangt ist, einfach mal ruhig sitzen zu bleiben. Für 639 Jahre. ORGAN²/ASLSP @Friedemann Wachsmuth Die Aufnahmezeit waren aber nur sechseinhalb Stunden bei 24 BpS. Die Wiedergabe bei 16 BpS dagegen hatte die 8:05 Stunden. Ich glaub, Du musst nochmal rechnen 😱
  3. Ähäm, hüstel. Wer lesen kann und so … danke für den Hinweis 🤦‍♂️
  4. @Film-Mechaniker Meinst Du Fotoverschlüsse, wie sie etwa in Großformatobjektiven eingebaut werden (kann man ja auch ausschrauben)? Interessante Idee! Oder gab es da extra Zubehör? Und bezüglich Langlebigkeit der Bolex-Mechanik gibt es keine Probleme? Auch nach dem 5. Animationsfilm läuft sie wie am ersten Tag? @Helge Ich bin sehr gespannt. Schonmal Dank im Voraus!
  5. Korrekt. Anbei Schnappschuss meiner Reflex inkl. jenem Langzeit-Drahtauslöser-Anschluss: Das mit dem Wechseln der Objektive ist so eine Sache. Soweit ich weiß, mussten alle Objektive angepasst werden (Auflagemaß?). Also aus heutiger Sicht muss man sagen: nein, man kann die Objektive der B2 leider nicht wechseln (wenn man nicht Monate und Jahre nach passenden Sucht). Ich hatte auch mal eine Reflex inkl. Sucherrevolver aber Auswechselbarem Tele. Hier waren die beiden oberen Objektive gekoppelt. Es gab also offenbar eine ganze Reihe verschiedener Modellen? (Das Bild ist etwas schwierig. Die Kamera ist lange verkauft. Sie kam mit einem viel zu langen Tele!)
  6. Um diesen Thread nicht zu kapern, hab ich mal einen neuen angelegt:
  7. Um den ursprünglichen Thread nicht zu kapern, fix ein neuer zum Thema: wie realisiere ich am besten Langezeitbelichtungen mit verschiedenen mechanischen Kameras. Die Bolex H verfügt über eine Langzeutbelichtungsmöglichkeit. Das ist großartig. Sicher könnte man das mit Gerätschaften wie diesen … http://intervalometers.com/timeflow/index.php … nutzen. Manuelles Auslösen ist viel zu ungenau und macht keinen Spaß. Da wäre natürlich auch die Frage: wofür hat Bolex diese Funktion urpsrünglich gedacht? Zurück zu obigem Gerät aus dem Link: wenn man schon auf Strom dafür angewiesen ist, dann sollte es doch sehr viel sinvoller sein, stattdessen einen Motor zu nutzen z.B. an der 1:1-Welle einer Bolex H8/16. Für eine Nizo Trifo (und ggf. weitere Kameras?) wäre das sicher auch eine Möglichkeit. Dazu folgende Fragen: • Haltbarkeit: Würde ein „Intervallometer“ wie das oben nicht auf Dauer der Kamera-Mechanik schaden? Kurzer Exkurs zu Meopta Kameras: z.B. dort gibt es ein Metallstück. Das Metallstück hindert einen Stift auf einem Zahnrad, sich zu drehen. Parkposition. Betätigt man den Auslöser, verschiebt sich das Metallstück Richtung einer Kerbe im Metallstück. Der Stift kann bei gedrücktem Auslöser durch diese Kerbe hindurchsausen. Lässt man den Auslöser los, schiebt sich wieder das Metallstück vor den Stift und die Kamera kommt augenblicklich zum Stehen. Offensichtlich hat so ein Metallstück eine begrenzte Lebenszeit. Es kann zum Bruch kommen. Doof dann, denn Filmen lässt sich so nicht mehr. Ich nehme an, Nizo oder Bolex haben das besser gelöst, aber auch dauerhafter? • Wie sieht bei Nizo Silberlingen (und anderen?) die automatische Langzeitbelichtung aus? Handelt es sich um einen sich langsam drehenden Motor, der einfach alles (Sektorenblende und Filmtransport) langsam dreht, man neben langen Belichtungszeiten also auch genauso lange Dunkelphasen also Film-„Pausen“ hat? Oder steckt dahinter eine Elektronik, die langsam belichtet, aber dann schnell transportiert? Wäre das überhaupt relevant, oder bin ich da zu penibel? • Hat jemand Lust, so eine Motorsteuerung zu bauen? 😄 Bei CAD, 3D Druck, Maßen o.ä. kann ichn gern helfen, beim Programmieren bin ich leider raus.
  8. Das ist vollkommen richtig. Aber wenn ich mir vorstelle, wie oft und wie immer gleich lange ich für auch kürzeste Szene drücken müsste, schwindet meine Freude an solchen Spielereien 😉
  9. Da hast Du aber was falsch verstanden 😉 Ich zitiere mal Wikipedia: »Es handelt sich […] nicht um einen Spielfilm. Viel eher ist [es] ein Gemälde [und steht damit] kunsthistorisch in der Tradition der Vanitas- und Memento-mori-Ikonografie. Nach Aussage Warhols besteht die Absicht dieses Films darin, beim „Verstreichen der Zeit“ zusehen zu können. Aufgrund dieser künstlerischen Intention sind gekürzte Fassungen des Films nicht autorisiert worden.«
  10. Daran wäre ich auch interessiert 🙂 Am besten Modular, dann kann man es auch gleich an anderen Kameras wie der Bolex H nutzen und damit nur für N8, sondern auch für 16mm! Wie ist das denn bei den Nizo Silberlingen? Drehen die „einfach“ langsam, oder wird da das Bild lange belichtet, danach die Umlaufblende aber rasch zur nächsten Belichtung bewegt? Hätte man nur einen langsam drehenden Motor, hätte man ja eine Langzeitbelichtung gefolgt von einer langen Dunkelphase. Vielleicht sehe ich das falsch, aber das klänge für mich nicht danach, als bekäme man feine Lichtwürste, sondern eher „Licht-Strichellinien“. Oder besteht die „Gefahr“ nicht? Übrigens Glückwunsch zur Nizo! Feine Kameras!
  11. Ob die mit Adapter auch für Normal 8 passt? 🙂 Falls ich sowas mal in Händen halte, gebe ich Bescheid!
  12. filma

    Sucher-Einblicke

    Wie Semi schon schreibt, ist das wohl ein (Handy-) Fotografisches Problem während der Aufnahme. Aber selbst, wenn dieser (durchaus realitätsnahe) Fehler vorliegen sollte, ist es zumindest für alles ober- oder unterhalb des Bildes ziemlich gleichgültig. Bei Bedarf korrigiert man am Projektor einfach den Bildstrich. Und alle Menschen, die scannen, können das sowieso vernachlässigen. Das tatsächliche Bild auf dem Film ist ja immer deutlich größer als der Sucherausschnitt.
  13. Glückwunsch dazu 🙂 sehr schön! Sehe ich das richtig und die Teile rasten ein ähnlich wie von diversen Fotofilm-Entwicklingsspulen bekannt? Funktioniert das gut?
  14. Nicht Ebay, aber was soll's. Was ist denn das für interessantes Zubehör? Wurde wohl, wenn ich das richtig sehe, zusammen mit einer H8 Rex (Rx2?) angeboten. Quelle: https://www.catawiki.com/de/l/95235883
  15. Bin mit sicher, @mamigu kann da helfen. Wenn Du es Dir selbst zutraust, schau doch mal beim Tonteil. Wir hatten mal einen T400, bei dem kurz vor (!!!) der Vorführung mit viel Rauch ein Elko des Verstärkers durchgebrannt ist. Deren Lebenszeit ist ja begrenzt. Danach fehlten dem Ton die Tiefen. Der Abend war zum Glück trotzdem ein großer Erfolg (an dieser Stelle ein Hoch auf Stummfilme, externen Ton und vor allem auf Open Air Kino. Drinnen wäre rasch die Feuerwehr vorgefahren 🤣).
  16. Hm, bin ich zu unaufmerksam oder ist diese Übergangsthematik schlicht irrelevant? Wir reden dann von einem Bild? Hab das Video (zugegeben nur am Smartphone) mehrfach geschaut und konnte nichts entdecken 🤷‍♂️
  17. Es steht natürlich jedem und jeder frei zu halten, was man mag, von einem Unternehmen, das sich selbst als »Cinelab« und »Kopierwerk« bezeichnet, aber gar keine Möglichkeiten bietet, die ein Kopierwerk hat wie eben Kopien ziehen bzw. dessen technische Möglichkeiten sich beschränken rein auf Entwickeln und Scannen. Auch ist die Frage vollkommen berechtigt, ob es wirklich zweier Labore in Deutschland bedarf für den überschaubaren Markt des Bewegtbildes, oder ob ein zweites Labor am Ende den Untergang beider bestehenden bedeuten muss. Das wäre bitter! Und dann ist es natürlich arg peinlich, wenn ausgerechnet das Beispielvideo des »neuen« Formats auf der zugehörigend Website nicht einmal läuft 🤦‍♂️ Aber nachdem ich diese alternativ angebotene 8GB Datei runtergeladen und den Beispielfilm gesehen habe, darf ich mal wieder feststellen, dass die Praxis andere Bilder liefern kann als die Theorie! Es fehlen leider Angaben zum verwendeten Material oder Objektiven. Genauso »fehlen« aber auch Vignetten und Schärfeprobleme im Randbereich. Das ist doch begrüßenswert! Ausschließlich saubere Bilder wie man sie sich wünscht, wenn auch erstaunlich körnig. Hier übrigens ein kurzer Artikel dazu: https://www.filmundtvkamera.de/allgemein/33076/ Sie schreiben u.a. (wie zu erwarten): »Es ist bei der Wahl der Objektive darauf zu achten, dass diese einen möglichst großen Bildkreis abdecken, da die optische Mitte der Objektive jetzt nicht mehr in der Mitte des aufgezeichneten Frames liegt. Während der Betaphase testet das Silbersalz-Team zahlreiche sphärische Objektive und auch Anamorphoten, um Empfehlungen aussprechen zu können, welche Modelle sich besonders gut im Einsatz mit HALF35 eignen.« und weiter: »HALF35 soll ein Format sein mit der Zielgruppe Dokumentationen, junge Projekte, Einstiegsprojekte in analogen Film, günstiger als 16 mm“, sagt Thomas Bergmann über den Hintergrund der Entwicklung.« Da kann ich nur hoffen, dass das Format fröhlich genutzt wird. Ich freu mich jedenfalls auf die ersten Ergebnisse!
  18. Theoretisch stimme ich Euch voll zu! Rein praktisch handelt es sich hier ja aber um ein Format rein für den Verleih, bzw. um ein Angebot, Film günstig(er) zugänglich zu machen für Low Budget Produktionen (so zumindest verstehe ich das). Ein erstmal netter Ansatz also. Ob man die theoretischen Beschränkungen allerdings wirklich im gescannten Bild als unbedarfter Zuschauer wahrnimmt, und erst recht dann, wenn am Ende das Bild noch mit Sicherheit beschnitten wird auf 16:9 — ich wage das alles sehr zu bezweifeln! Ob das am Ende wirklich eine sinnvolle Alternative zu 16mm darstellt, bleibt freilich allen Nutzer:innen selbst überlassen, zu bewerten. Erneut aber auch hier sind wir die falsche Zielgruppe 😉 @TK-Chris Ich seh schon, ich muss UNBEDINGT mal vorbeikommen! 😍
  19. Hat denn jemand diesen Film “HALF35 TEST” von Kyrill Ahlvers gesehen, der dort verlinkt ist? Das Video auf der Seite läuft bei mir nicht. Den Download hab ich gerade abgebrochen. Es wären >8GB gewesen 😉 Aber der Film dürfte wohl sämtliche Befürchtungen zerstreuen/bestätigen.
  20. Das mag sein. Das mit den Zooms musst Du bitte kurz begründen. Also zum einen ist freilich die Frage, wie oft überhaupt wirklich gezoomt wird während der Aufnahme – eigentlich gehört das ja verteufelt 😉 –, zum anderen bezweifle ich, dass das wirklich auffallen würde. Aber das ist nur meine Meinung! Theoretisch hast Du natürlich bei allen Punkten recht. Aber praktisch behaupte ich, wird beides nicht auffallen 🤷‍♂️
  21. Hatten wir vor kurzem schon 🙂
  22. Danke Euch! Jetzt ist's verständlich 🙂
  23. Kannst Du näher erläutern, was genau dort zu sehen ist für alle, die mit B&H nicht so vertraut sind wie ich?
  24. Hui, sehr schick! Gerne mehr davon 😁 Also sowohl Single 8 wie auch Roweksche Werke.
  25. Das Umrüsten auf LED bzw eher der Anspruch, dem Strahler neues Leben einzuhauchen, ist eine ehrenwerte Sache, die ich sehr begrüße 🙂 Aber vlt könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen: wofür benötigt man 1.000W? Mein spontaner Gedanke geht da in Richtung amüsanter S8 Aufnahmen der 70er/80er Jahre (ähnliches gabs auch hier im Forum mal zu sehen). Immer das gleiche: Eine nette Stimmung bei einer Feierlichkeit bei eher gedimmtem Licht wird niedergebrannt durch einen "skrupellosen" Filmer mit heller Leuchte auf der Kamera. Die Partygäste dieser Aufnahmen scheinen mäßig begeistert. Zudem war die Ausleuchtung taghell, gleißend und wirkte auf mich als Betrachter so unpassend wie wohl auch damals auf die Gäste. Ich wähle da lieber kleine Geschütze: für Details reicht ja eine Schreibtischlampe. Ich filmte zB mal einen Freund auf Fomapan 100, als er eine Schaltung gelötet hat. Alles, was relevant war, ist gut zu sehen, der Rest des sowieso belanglosen, umgebenden Raumes dagegen verschwand im Dunkel. Besser für alle Beteiligten! Wenn ich mir das mit so einem Filmstrahler vorstelle, wäre ja jede Stimmung passé. Und wer weiß, was man da ungewollt alles aufgenommen hätte in so einem Teenager-Zimmer! Naja, vlt habt Ihr bessere Anwendungsfälle im Sinn? 🙂
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