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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. vor 7 Stunden schrieb Regular8:

    Aber vielleicht liegts an den Temperaturen. Ich kriegs hier gerade nicht unter 25°C - egal was ich mache.

    Das liegt garantiert an den Temperaturen. Beim Umkehrprozess ist die Temperatur des Erstentwickler auch beim SW-Prozess extrem wichtig. Ich habe schon A71 bei 16°C benutzt um auf deutlich längere Zeiten als die von Jacquestati zu kommen. Du hast eine deutlich höhere Temp. gewählt, also ist der Film zum Blankfilm überentwickelt.

    • Like 1
  2. Am 2.8.2020 um 08:56 schrieb k.schreier:

    @ Carena48

    Schau Dir mal die Elmo GP und SP-Modelle an! 

    Zweiformat-Projektoren mit 150W Halogen (Leuchtmittel gibts bei vanEck).

    Die "deLuxe" (?) - Modelle haben ein recht weitwinkliges Objektiv mit 12,5mm Anfangsbrennweite.

     

    Die Deluxe-Versionen der Projektoren können extern für Zwei-Band-Systeme synchronisiert werden. Das 12,5-Objektiv haben die Hi-(Deluxe) Varianten.

  3. vor 2 Stunden schrieb mono:

    Warum tust du dir das an? Du braeuchtest das Klo ja nur zum Laden des Tanks, danach kannst du eh bei Tageslicht weiter arbeiten. 

    Ich brauche die Duka ebenso nur zum Laden des Lomo-Tanks. Die Entwicklung mache ich im Badezimmer. Es kommt in die Badewanne eine Plastikkiste als Tisch fuer den Tank. Danach brauche ich mir um Spritzer keine Gedanken machen. Teils brause ich die Spirale zur Waesserung ab. Und wenn mal der Schlauch von dem Tank abrutscht, landet das auch nur im Ausguss.

  4. vor 3 Stunden schrieb Jensg:

    Betreffs der Wendel, sie dehnen sich aus, der Abstand verringert sich und es käme bei 310V Spitzenspannung einfach zu Kurzschlüssen zwischen den Wendellagen durch Lichtbögen. Daher die niedrige Spannung. Und je kleiner der Wendel, deso mehr nähert er sich der idealen Punktlichtquelle an. Ist der Flachwendel eh weit weg von, nur muß davon quasi alles im Bildfenster abgebildet werden. Daher auch die einlagige Flachwendellampe, die sich halt nur klein bauen läßt bei niedrigen Spannungen.

    Das Hauptproblem bei hohen Spannungen bei Gluehfaeden ist, dass der Draht einen bestimmten Widerstand braucht, damit er eine bestimmte Lichtleistung bei einer bestimmten Spannung abgibt. Je kleiner die Spannung um so dicker kann der Draht werden. Er wird robust und bekommt eine vernuenftige Lebensdauer. Bei den Anforderungen an eine moeglichst kompakte Leuchtwendel bei Netzspannung, muesste der Draht so duenn gemacht werden, dass er mechanisch fragil wird und unterschiedliche Abnutzung innerhalb der Wendel im Betrieb sehr schnell zum Durchbrennen fuehrt. 

  5. Am 22.7.2020 um 12:05 schrieb Rolando:

    2. reichen 200g Natriumsulfit auf 1,8l Aqua Dest? Ich hatte beim letzten Mal eine viel größere Menge, eben proprtional nach anderen Rezeptvorschlägen, und fand es sehr nervig, weils Zeug sich so schlecht löst...

    Auch Wärme hilft beim Lösen. Das Wasser auf ungefähr 40°C zu erhitzen bringt viel.

     

    Der Magnetrührer gehört bei mir auch zu den Laborutensilien, die ich nicht mehr hergeben wollte. Meiner stammt aus dem Schrottcontainer. Ist nicht mehr der hübscheste, aber funktioniert inkl. Heizplatte einwandfrei.

     

    Ich meine, viele Klärbadrezepte arbeiten sogar mit nur 50g/l. Ich kann leider nicht in meinen Büchern nachschauen, da ich im Urlaub bin.

  6. Hier ist die Anleitung: https://manuall.de/bauer-t2-projektor/

     

    Eigentlich hätte sich bei dem Projektor nicht mal eine neue Lampe gelohnt. Für den Preis allein der Lampe gibt es bessere, hellere Projektoren mit Lampen, die einen Bruchteil so eines "Ochsenauges" kosten.

     

    Mache mal die Kontakte vom Lampenfuß z.B. durch Kratzen mit einem Schraubenzieher etwas sauber.

     

    Wenn alles nicht hilft und du nicht weiter kommst, dann warte bis in der Nach-Corona-Zeit die Reparaturkaffees wieder öffnen und lasse dort den Projektor checken und durchmessen.

  7. vor 3 Stunden schrieb Simon Wyss:

    Damals hat man überall geraucht, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Auto, im Bad, in der Küche, im Kino, im Restaurant, in der Eisenbahn, im Flugzeug.

    ... oder in der Dunkelkammer

     

    Ich finde immer wieder den Hinweis in alten Fotozeitschriften amüsant, dass man, wenn die Abzüge zu flau werden, bei der Fehlersuche daran denken sollte, dass der Zigarettenrauch schuld sein könnte. Gegen den Nebel zwischen Objektiv und Fotopapier wird empfohlen weniger in der Duka zu rauchen.

    • Like 1
  8. vor 50 Minuten schrieb Ray Van Clay:

     

    Der klassische Schwefeltoner (Sepia) ist toxisch. Es wird H2S freigesetzt (Schwefelwasserstoff, "faule Eier").

    Zerstört das Hämoglobin im Blut. Man erstickt von innen heraus.

    Es ging doch um die speziellen Gefahren des Colorvir-Sets. Nicht um klassische Toner.

     

    Hier gibt es eine Anleitung zum Anmischen von chromogener Farbstoff-Tonung ähnlich der Polytoner: https://www.chemieunterricht.de/dc2/foto/foto-chromogen.htm

     

    Im übrigen hat Haarfarbe auch die Fähigkeit Filme zu tonen. Man kann etwas von der eigentlichen Haarfarbe mit einer stark alkalischen Lösung mischen und darin mit Blutlaugensalz gebleichte Filme tonen. Phenylendiamin, wovor auf den Haarfarbpackungen gewarnt wird, ist ein Farbentwickler.

     

  9. vor 15 Minuten schrieb Rolando:

    Aber ich brauch eh keine politische Meinung, wenns um Bildästhetik geht, ist sogar eher hinderlich. Wenn ich Arte stumm schalte und heutige Produktionen mit diesen 16mm-Lersch-Filmchen vergleiche, gefallen mir zweitere bessere, aber jeder wie er mag.

     

    Wenn es nur um die Bildästhetik geht, ist natürlich auch ein Leni Riefenstahl Film viel schöner als eine aktuelle Reportage auf Arte. Wenn ich was über Land und Leute wissen will, dann bevorzuge ich die Arte-Reportage und nicht Riefenstahls Afrika-Bilder.

     

    Zu Neckermann: Neckermann war der erste Reiseanbieter, der Fernreisen inkl. Ausflugs- und Folkloreprogramm z.B. nach Afrika in den 60er Jahren für Hinz- und Kunz anbot. Habe da eine schöne Karrikatur aus den 60ern im Kopf. Also das war nicht extrem viel später als die Lersch-Filme.

  10. vor 4 Minuten schrieb Rolando:

    Mein Projektor kann ja noch keinen Ton, und ohne den sehe ich einfach nur wunderbare Bilder, keinerlei Bewertung oder Einordnung des Gefilmten. Tja, die Macht des Tonfilms...

     

    Das muss nicht mit dem Ton zusammenhängen. Ich übertreibe mal deutlich: Das gezeigte ist bei einer folkloristischen Aufführungen für Neckermann-Touristen entstanden. Bei der Auswahl der Blickwinkel wurde peinlich genau darauf geachtet, dass kein Touri ins Bild kommt. Natürlich sind das wunderbare Aufnahmen, aber haben nicht viel mit der Realität zu tun, sondern du siehst eine Idealisierung.

  11. Danke. Das fehlte mir.

     

    Die Einleitung ist zwar wirklich Werbesprache, aber deine Kritik an den einfachen Handgriffen kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn, man sucht sich bei den verschiedenen Bedeutungsmöglichkeiten der Begriffe die falschen heraus. Auch fehlte deiner Kirtik zum unnötigen Scharfstellen, eine Erwähnung des erläuternden Nebensatz, der die nötige Einschränkung enthält

     

     

  12. Danke für den spannenden und ausführlichen Bericht.

     

    Bei der Seite Philologisches wäre schön, wenn du die Einleitungsseite, aus der deine Zitate stammen, dazusetzen könntest. Dann wären deine Anmerkungen besser nachzuvollziehen. So bleibt das Gefühl, dass Teile aus dem Zusammenhang gerissen sind. Beispielsweise bezeichnet Handgriff ist nicht nur einen Haltegriff oder das Greifen mit der Hand sondern auch das Ausführen einer Tätigkeit. Leider gibt es die Anleitung, auf die du dich beziehst, nicht im Netz.

  13. vor 2 Stunden schrieb Regular8:

     

    122 m, das geht schon. Im Wechselsack auf kleine Spülchen umrollen. Mit "Lüftungspausen" alle 10 oder 20 Minuten, damits im Wechselsack nicht zu feuchtwarm wird.

    Den 122 m Wickel kann man mit großen Händen auch gerade noch greifen. Und mit jeder abgelängten Rolle wirds besser.

    Ich nehme für alle Konfektionierungssachen sehr gerne mein Telefunken Magnetophon 203. Neben einem Dual Plattenspieler für die Lomo-Spirale das zweite zweckentfremdete Audiogerät in der Duka, was ich nicht mehr missen will.

    • Like 1
  14. vor 3 Stunden schrieb Carena48:

    Ich sage ja, mein Zauberwort lautet "SONY  DCR-TRV16E" - Camcorder mit Sucher und IR - Super Nightshot-Funktion.  Natürlich nicht für Farbfilm, aber für Fomapan R 100 ideal.  

    Farbfilm darfst du natürlich auch mit der Kamera kontrollieren. Einzig bei Filmen mit in den nahen IR-Bereich erweiterter Rotempfindlichkeit (z.B. Rollei Retro 80s/ Retro 400s/ Agfa Aviphot) wäre ich vorsichtig. Da sollte man vor der Benutzung Schleiertests machen.

     

    • Like 1
  15. vor 23 Minuten schrieb Regular8:

    Kein MiniDV, sondern Digital8, aber das stört ja nicht. TRV-238E glaub ich heißt das Ding. Ob das noch läuft, müsste ich mal austesten.

    So eine D8-Kamera benutze ich auch als Nachtsichtgerät in der Duka. Das ist äußerst praktisch um etwas im Dunkeln kontrollieren zu können.

    • Like 1
  16. vor 56 Minuten schrieb Rolando:

    bei mir ists komische: im hellen seh ich, alles passt, mh, zweiter Versuch genau wie im Dunkeln, siehe da, es funktioniert... im Dunklen will der Foma auf Verdeih und Verderb nicht am Filmfenster vorbei... vl hat er Angst vor Dunkelheit?

    Versuche es doch mal mit geschlossenen Augen zu üben. Wenn es hakt, dann blinzelst du. So erkennst du, wo die Tücken sind und was du im dunkeln anders als im hellen machst.

     

    Mir geht es so wie dir mit der Trockenklebepresse im Dunkeln. Die will einfach nicht. Ich brauche x-Versuche mit entsprechend vielen versauten Folien, bis mal eine Klebestelle glückt. Im Hellen ritsch-ratsch auf Anhieb. Gar kein Problem.

  17. Der 15m Tank hat einen Schlauchanschluss, der für 10m zwei. Der 15er hat zwei Etagen für 30m, der 10er eine. Außerdem hat die 10m Spirale längliche Ablaufschlitze, die 15er Stege. Dadurch kann man die Tanks ganz gut auf Fotos unterscheiden.

     

    Es gibt zwar auch den 30m Tank, der ist aber extrem selten. Wenn er auftaucht, ist er entsprechend teuer.

    • Like 1
  18. vor 20 Stunden schrieb k.schreier:

    Hochzoomen ?

    Man kann mit der Nautica unter Wasser nicht hochzoomen, da man sie unter Wasser mit PMA-Vorsatz mit fester Brennweite benutzt (nur mit PMA-Vorsatz und spezieller Unterwasser-Einstellung am Objektiv gibt es  unterwasser scharfe Aufnahmen).

    Zu der Nautica gab es ein Zoom-Set. Dieser Vorsatz ist sehr selten. Nachteil ist, dass  er nur unter Wasser funktioniert, während man mit dem PMA-Aufsatz nach belieben wechseln kann.

     

    P.S.: @ReelToReel Ich weiß nicht, warum du bei dem Beispiel so an die Decke gehst. Wenn es dich so stört, dann stelle doch einen Alternativ-Film aus deinem Bestand in s Netz. Nicht um zu beweisen, dass du es besser kannst, sondern um zu zeigen, zu was eine Nautica fähig ist.

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