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Beiträge erstellt von Theseus
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Wie das System im Projektor funktioniert steht in https://nvhrbiblio.nl/biblio/tijdschrift/Funktechnik/1960/FT_1960_Heft_23_OCR.pdf auf S820ff (PDF S6).
In meinen Augen sind die Super8-2-Band-Synchrontonsysteme mit Piepstönen viel einfacher an die heutige Zeit adaptierbar.
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Hier wird auf der Homepage ein Entwicklungs-Service für Ost-Filme angeboten: https://keten.com.pl/studio-super-8/
Wie gut das klappt, kann ich nicht sagen. Mir war das Angebot aufgefallen, als ich bei dem Laden vor ungefähr 4 Jahren Rohchemie bestellt hatte.
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vor 17 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Oh, dann willst du die alle haben. Definitiv. Es gibt nichts besseres!
Wenn du einmal zu lesen anfängst, beißt du dich garantiert in den Hintern, wenn du verzichtest hast. 😀
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Abgefallene Teile finden sich manchmal auch irgendwo in der Kamera. Inspiziere die 4000 mal genau. ob nicht das Teil irgendwo hingepurzelt ist.
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Zusätzlich gibt es im Aphog-Forum Hiobsbotschaften bezüglich der Haltbarkeit aktueller Chargen: https://aphog.com/forum/index.php?thread/54941-tetenal-dokumol-eine-traurige-schelte/
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Die Remjet-Schicht ist auch alkohollöslich. Hat man irgendwo einen Placken auf dem fertigen Film, kann man die Stelle kurz mit einem alkoholgetränkten Tuch abwischen.
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Man kann eine Einwegbleiche aus Kaliumpermanganat und Schwefelsäure ansetzen. Dafür braucht man nun wirklich nicht das Kit zu kaufen. Man kann die Haltbarkeit durch etwas Natriumhexametaphosphat oder Photo-Calgon verbessern. Aber das ist kein Muss.
Beispielrezept: Bleichbad: 990ml Wasser dest. + 10ml Schwefelsäure konz. + 2g Kaliumpermanganat
Als Schwefelsäure kann man im Autoteilehandel Batteriesäure kaufen. Das ist 37,5% Schwefelsäure. Also kann man 27ml davon statt 10ml konzentrierte Schwefelsäure nehmen. Mit etwas Glück gibt es Kaliumpermanganat sogar in einer gut sortierten Apotheke. Bei unserer sehr guten Apotheke habe ich 10g für 1Euro bekommen.
Bevor du dir Filme mit defekter Bleich versaust, steckst du kurz ein Stückchen irgendeinen entwickelten SW-Film oder SW-Fotopapier in die Bleiche. Ich nehme da oft einen Foto-Teststreifen oder einen in Streifen gerissenen missglückten Abzug. Das Bild muss hell braun werden.
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Forenmitglied Jürgen Lossau benutzt diese Projektoren dutzendweise für seine Flimmern-Projekte. Frage bei ihm nach, ob die sein Techniker wartet oder wer das sonst macht.
Ein anderer Projektor aus einer Ebay-Auktion muss nicht zwingend besser als der vorhandene funktionieren, sondern kann genau so wartungsbedürftig sein.
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Ich verfolge gespannt deine Forschungsergebnisse. Bei mir warten etliche Kassetten noch auf ihre Entwicklung. Wegen des Grauschleiers habe ich mich vor der Entwicklung gedrückt.
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Ich bin gerade in den Osterferien. Kann ich machen, wenn ich wieder zu Hause bin.
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Es ist bei dem Splitter nötig beim Splitten auf den mittigen Schnitt zu achten. Setzt man falsch an oder zieht den Film schief, hat man das ungleichmäßige Ergebnis, wie du schreibst. Hat man eine Beleuchtung von unten, so dass man die Filmbilder sieht, kann man nach Augenmaß recht genau den Film splitten.
Wenn man im Dunkeln Rohfilm splittet, sieht man leider nicht, wenn man schief zieht oder falsch ansetzt. Dann hat man im Hellen bei Teststücken wunderbar maßhaltige Ergebnisse, im Dunkeln dagegen versäbelt man den Film. Ich habe mir zu dem Quartz-Splitter eine Filmführung gebastelt. Auch wenn die Fehlerquote sehr deutlich gefallen ist, schaffe ich es trotzdem selbst mit Führung im Dunkeln immer mal den Film zu verschneiden. Da muss ich noch mal Fehlerquellen analysieren. Im Hellen funktioniert alles sicher und perfekt.
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vor 18 Stunden schrieb filma:
Mist, ich hab nur einen Quarzspalter. Und ja, furchtbar „ungleich“ ist das wie er spaltet!Bei fertig entwickeltem Film geht der an sich ganz gut, wenn man auf die mittige Spaltung achtet. Man kann das erstaunlich genau steuern, wenn man auf beiderseitig gleichmäßig großen Abstand der Filmbilder zum Schnitt achtet.
Bei Rohfilm kann man leider nicht darauf achten.
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vor einer Stunde schrieb jacquestati:
Danke Simon, die Daten habe ich nicht gefunden. Damit sind die "Klemmer" erklärt und 30 m S8 Film gehen in die Tonne. Ärgerlich.
Wenn sie unbelichtet sind, könntest du sie mir gerne schicken, bevor du sie in die Tonne beförderst. Ich bekomme die bei dem geringen Übermaß problemlos verfilmt.
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vor 23 Stunden schrieb jacquestati:
Mehrfach hatte ich dann folgendes Problem: die eine Hälfte des geslitteten Materials lief relativ gut durch die Kamera, hatte aber seitlich schlechten Bildstand, d.h. es wackelte in der Projektion von re nach links, die andere Hälfte führte regelmäßig zu Kassettenklemmern in der Kamera. Nachmessungen der Filmbreite zeigten, dass die erste Portion 7,95 mm, die zweite 8,05mm hatte, also der russische Slitter minimal fehljustiert ist.
Ist doch Käse.
Hier die Norm: http://www.meinepatenkinder.de/s8_daten-Dateien/s8_daten.html
7,95mm wäre genau inerhalb der 7,97+/-0,03mm. 8,05 minimal darüber.
Meine Erfahrung ist, dass manche Kameras und Projektoren toleranter als andere sind. Mein Elmo SP zieht auch 8,2mm breiten Super8-Film bei einwandfreiem Bildstand durch. Im Braun FP7 kann er unter Zerschnitzeln der Perforation stecken bleiben. Die Agfa Movexoom-Kameras sind ziemlich tolerant, was fehlerhaften Film anbegeht.
Zurück zum Orwofilm: Der rote Farbstoff bildet sich im Originalprozess erst richtig im Bleichbad aus rotem Blutlaugensalz. Mit E6-Bleichfix bleibt das Ergebnis auch mit original Farbentwickler farbstichig blass. Es könnte sich lohnen das andere Bleichbad statt des E6-Bleichfix auszuprobieren. Ich habe es selber noch nicht probiert.
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Ansonsten bekommt man Super8-Betrachter fast nachgeworfen. Für ca. 10Euro solltest du zu einem funktionierenden Betrachter kommen können. Manchmal gibt es die sogar bei Ebay-Kleinanzeigen oder Flohmarkt quasi geschenkt.
Ansonsten wäre ein Projektor vielleicht empfehlenswert. Den könntest du nach Abschluss deiner Aktion +/- für den Kaufpreis weiter geben. Um was für Filme handelt es sich (Stumm/Ton), privat oder Spielfilm, usw.? Danach könnte man überlegen, welches Vorgehen sich am meisten lohnt.
Bei Film kann man schon einiges erkennen, wenn etwas abwickelt und dann die Bildchen mit einer guten Lupe gegens Licht betrachtet.
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Bei van Eck ist ein Foto des geöffneten Projektors (Link s. o.), wo man gut auf die Netzbuchse zoomen kann. Deshalb habe ich ja den Verdacht, um welche Buchse es sich handeln könnte und ein Umbau möglich seien könnte. Außerdem sieht man an dem Kabel in seiner Teileliste, was leider vergriffen ist, dass es offenbar das gleiche wie das von mir gemessene ist. Da es auch bei dem Projektor, dessen Stecker ich nachgemessen habe, aufgeführt ist.
Da ich den Projektor nur von den Fotos kenne, wird wohl letztlich Wolfgang (@worios) um vergleichen und selber nachmessen nicht herumkommen. Bei vielen Angeboten von Kaltgerätebuchsen Im Netz gibt es Einbauskizzen mit genauen Maßen, so dass man vorher abklären kann, ob es eine passende gibt.
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vor 13 Stunden schrieb Helge:
Natürlich ist die heutige Kaltgerätebuchse genormt (C13) mit einem Steckermaß von 22,9 mm x 15,5 mm außen und 18,3 mm Tiefe.
Die alte Buchse war aber eben nicht genormt, sondern nur an C9 angelehnt, C9 hätte 20,5 mm x 12,5 mm und nur 15,5 mm Tiefe (hat ja auch nur 2 Pins statt 3), daher wäre ein erfolgreicher Austausch ohne Nachbearbeitung eher ein glücklicher Zufall. Ich würde daher eher nach einem Ersatzkabel schauen.
Ich habe gerade einen der alten Stecker nachgemessen. Der Stecker ist wesentlich größer als C9. Er ist auf einen Kaltgerätestecker gelegt, sogar etwas ausladender. Maße sind ca 24mm x 16mm. Ich meinte mit genormt, dass nicht nur die Steckermaße, sondern auch die Bohrungsabstände und Einbaumaße der Buchsen nicht völlig willkührlich sind.
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vor 29 Minuten schrieb Helge:
Die Idee mit den Tausch ist nicht schlecht, wobei die geräteseitige Buchse halt durch die nach Entfernung der alten verbliebene Öffnung passen muß, zudem werden zur Befestigung zwei kleine Löcher gebraucht und der Schutzleiter muß ans Gehäuse angeschlossen werden.
Wie oben gesagt schaue, ob die Größen passen. Das Format der Buchsen ist durchaus genormt. Bei dem besagten Projektor von Braun war es fast Plug-and-Play, da Abstand der Schrauben und auch die Gehäuseöffnung zwischen alter Buchse und neuer Kaltgerätebuchse identisch waren. Die Buchse bei van Eck sieht der bei Braun sehr ähnlich. Beachten muss man, dass bei den alten Buchsen die Außenwand die Erdung bildet, während bei Kaltgerätesteckern das der dritte Pin ist.
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Vergleiche mal die Größe mit einem normalen Kaltgerätekabel z.B. vom PC. Bei einem alten Braun Diaprojektor passte inkl. Bohrungen ganz genau anstelle des unüblichen 2-Pol-Anschluss eine heutige Kaltgerätebuchse aus dem Elektronikladen. Ich musste nur die alte Buchse abschrauben, die Kabel ablöten, neue Buchse anlöten und anschrauben. Schon hatte ich mehr als genug Kabel aus meinem Fundus zur Auswahl.
Manchmal kann man statt einer langwierigen Kabelsuche auch die Buchse am Gerät ersetzen.
Leider kann ich mangels eigenem Projektor nur von den Fotos ganz unten ausgehen: https://van-eck.net/en/spare-part-finder/?cat=film&merk=118&type=Prasident Automatic
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vor 9 Stunden schrieb S8ler:
Das System hatte also irgendwie von allem etwas... Video, Dia & Film ... aber eben nichts aus diesen Welten auch nur ansatzweise gut, zum Scheitern verurteilt - genau das macht heute Ihren Charme aus. Vergleichbar nur mit dem Polaroid-System.
Die Family war bei Agfa der Sargnagel für das Kamerawerks in München. Das Super8-Polaroid-System hat ziemlich entscheidend zum Ende von Eumig beigetragen. Auch in dieser traurigen Beziehung sind beide Systeme in gewisser Weise vergleichbar.
Zurück zur Naida: Ich finde die Reklame mit der Familie legt Assoziationen an die Family nahe.
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Entweder die Ratsche brechen. Oft funktioniert sie danach noch ausreichend. Oder man klebt unten das Transportrad ab, so dass nur der Greifer den Film weiterschiebt. Man kann dann einige Sekunden filmen, zumindest mit einer Kamera, die überblenden kann. Bei Stumm-Kassetten funktioniert das ganz gut. Bei Sound weiß ich es nicht.
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vor 19 Minuten schrieb ReelToReel:
Hier bietet einer aus den USA eine 60m Kodachrome Kassette an.
Das interessante, er gibt auch gleich Tipps zum Belichten und einen Film auf YouTube, was für ein Ergebnis er hatte.
https://www.youtube.com/watch?v=IRlTmEdzuzQ
Was könnte man wohl aus dem Film herausholen, wenn man Friedemanns A71-Rezept statt Rodinal benutzen würde?
Interessant fände ich, ob man die 200ft Kassetten nachfüllen könnte. Eine angebrochene habe ich.
Bauer 88 DS - Tonfilm mit Doppelacht
in Schmalfilm
Geschrieben
Ne, leider nicht.
Mich interessierte die Frage, wie das System funktioniert. Ich bin ziemlich gut darin Informationen zu finden.