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vor 11 Minuten schrieb Helge:
War das Lehrmaterial in S8? Oder in 16mm?
Das war S8. Ich habe irgendwo -nur wo?- auch noch einen Schulungsfilm in S8 von der Bahn. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat der auch Magentton.
Für den breiten Schuleinsatz hat dem 3008 aber vermutlich der optische Ton gefehlt.
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vor einer Stunde schrieb Regular8:
Lehrmaterial in S8 grundsätzlich ja, aber auch mit Magnetton? Hm... schwer zu sagen. Ich trau heute meiner Erinnerung nicht mehr so. 😄
Beschreibung: http://www.olafs-16mm-kino.de/siemens11.htm
Ich tippe der 3008 war in erster Linie für institutionelle Anwender gedacht. Im Film-/Vorführ-/Konferenzraum kann man sich die paar DM für die Aufnahmeeinheit sparen und gleichzeitig hat man einen Schutz vor Fehlbedienung.
Außerdem war Siemens in erster Linie 16mm Projektorhersteller. Also wurde das modulare Konzept der 16mm Projektoren schlicht auf Super8 übertragen. Wer weiß, bei wie vielen Projektoren tatsächlich auf die Aufnahmeeinheit verzichtet wurde. Der 3008 war insgesamt ein ziemlicher Flop.
Lehrmaterial mit Magnetton gab es tatsächlich. Habe hier zwei Filme von Klett, wo "jetzt mit Magnetton" drauf steht. Aber die sind jünger als der 3008.
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vor 38 Minuten schrieb Helge:
Gab es N8- oder S8-Projektoren mit Wiedergabe OHNE Aufnahme?
Spontan fällt mir da der Siemens 3008 ein. Man konnte ihn auch ohne Aufnahmestufe ordern.
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vor einer Stunde schrieb Carena48:
Kurze Zeit hatte ich so ein graues Ding, so eine mattgraue Leinwand incl. Stativ, die ging sehr schnell den Weg alles Irdischen.. Wie man mit so etwas zufrieden sein kann, ist mir unverständlich.
Diese grauen Leinwände sind für Beamer gedacht. Die haben mehr als genug Licht. Fremd- oder Tageslicht wird durch die graue Leinwand gedämpft. Mancher Beamer haut zu viel Licht raus. Die graue Leinwand verbessert das Bild, weil das Bild nicht mehr blendend hell ist, schwarz, was bei zu großer Helligkeit hell-grau wirkt, wird deutlich dunkler. Das Bild gewinnt subjektiv an Tiefe.
Die hätte nicht den Weg allen irdischen gehen müssen. Sie war nur für deine Zwecke denkbar ungeeignet. Ein anderer mit passendem Beamer hätte echt Freude an dem Ding haben können.
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Danke für die Veröffentlichung 😃
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vor 13 Stunden schrieb S8ler:
Ich würde zu einer rein weißen Leinwand raten und einem normalen Gain Faktor von 1,0 bis 1.1. Rückseite muss beschichtet, lichtdicht sein.
Ältere Leinwände haben oft eine Perl-Beschichtung. Dadurch hat man in Richtung Projektor und damit zu den neben dem Projektor sitzenden Betrachtern eine deutlich erhöhte Rückstrahlung, Das Bild wirkt deutlich heller und brillianter. Dafür wird es zum Rand schnell dunkler.
Moderne Beamer bieten ordentliche Lichtstärken. Deshalb benutzt man dort lieber matt-weiß mit Gain 1.0-1.1. Dadurch hat man breitere Betrachtungswinkel und eine homogenere Bildwirkung.
Für den relativ hellen Braun Visacustic 1000 (150W, 1.1Objektiv) ist Service Manual als Lichtstrom 170Lumen angegeben. Daraus ergeben sich die beigefügten Bildgrößen-Empfehlungen. Größer kann man freilich gehen, aber die Projektion verliert deutlich an Brillianz. Man vergleiche die mageren 170Lumen mit den Lichtstärken >1000Lumen moderner Beamer selbst im Kino-Modus.
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Als Tonquelle habe ich einen Sat-Receiver genommen. Mein Eumig Mark810 gibt den Ton einwandfrei mit voller Lautstärke wieder, sobald ich den Aufnahmeknopf drücke.
Mikrofon mit Din-Anschluss müsste ich erst suchen.
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vor 49 Minuten schrieb Schokoprinz:
Wenn ich recht erinnere, dann kam das Schwanken der Drehzahl bei meinen Projektoren vom Riemen. Einmal erneuert, lief er wieder rund.
Den Eindruck habe ich auch. Ich habe jetzt mal in den Projektor geschaut. Sobald ich minimal das manuelle Drehrad im Lauf berühre, regelt die Motorsteuerung wie wild.
Wenn ich manuell an der Motorachse drehe, dreht der Riemen teils durch. Er wird also auch im Lauf massiv Schlupf haben.
Erfreut habe ich festgestellt, dass der Projektor schon das Messingzahnrad eingebaut hat. Die 35Euro kann ich mir also sparen.
Kann jemand noch was zu meiner Tonfrage sagen? -
Ich hatte noch keine Zeit gehabt die Rückseite abzuschrauben und hinten reinzuschauen. Wenn ich das am Wochenende nachhole, werde ich auch mal nach der Lampe schauen.
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Hallo,
angeregt durch den Messi-Visacustic-Thread habe ich mir einen Visacustic 1000 zugelegt, der für einen übersichtlichen Betrag ganz in der Nähe bei mir angeboten wurde. Ich bin jetzt bei der Bestandsaufnahme.
Als erstes habe ich zum Verstärker eine Frage: Ich habe an den Phono-Eingang eine Audio-Quelle über einen 4er Chinch-Adapter angeschlossen. So kann man alle Pins der Din-Buchse durchprobieren. Den Projektor habe ich auf Aufnahme gestellt, aber keinen Film eingelegt oder gestartet. Die Aussteuerungsanzeige schlägt rythmisch passend zum Signal voll aus. Aber aus dem Lautsprecher bekomme ich auf beiden Stereokanälen nur einen sehr, sehr leisen Ton, egal was ich am Verstärker sonst einstelle. Der Lautstärke-Einsteller hat keine Auswirkungen. Drehen am Höhen/Tiefenregler führt zu leisem Kratzen im Lautsprecher, die Stereo-Taste zu leisem Knacken.
Ist das normal, dass ich keinen Ton aus dem Lautsprecher bei Aufnahmestellung bekomme, muss noch etwas eingestellt werden oder ist etwas defekt?
Filmwiedergabe mit Ton habe ich noch nicht richtig testen können, da der Projektor zwar anlief, aber immer wieder stockt und dann der Motor wild hin- und herregelt. Hier tippe ich auf Riemen und/oder das berüchtigte Zahnrad.
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vor 39 Minuten schrieb fcr:
Wir haben die Bestellung dann Anfang dieser Woche aufgegeben bzw. abgehakt.
Schon in meinen Telefonaten mit Filmotec vor zwei Wochen hieß es "wir haben einen neuen Eigentümer, unsere Firma wird restrukturiert" etc.etc. Für mich sieht das so aus, als ob die Firma von einer Finanz-Heuschrecke übernommen und in den Konkurs gefahren wurde, um das Firmeneigentum zu versilbern.
Genau das macht mir Sorgen. FilmoTec ist ja nicht nur Produzent von farbiger Vaporware wie Ferania, sondern es stellt sich die Frage, was mit dem angestammten Geschäft passiert.
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Ich glaube, Friedemann meinte was anderes 😉.
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Mich interessieren weniger die Ankündigungen.
Da aber InovisCoat und FilmoTec Hersteller/Konvektionäre diverser etablierter Film/Foto-Materialien sind, interessiert mich durchaus, ob durch die Insolvenz Material und Dienstleistungslücken im Markt entstehen.
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vor 8 Minuten schrieb filma:
Von dubiosen Konkursen und ungelegten Eiern (neue Filme) steht da aber nichts.
Filmotec ist aber doch auch Teil dieser ganzen 1860 Seal-Sache (oder wie die heißen).
Die Eintragungen im Insolvenz-Register sind erklärungsbedürftig. In Aphog hat das jemand zusammenkopiert, da man die Meldungen bei http://www.insolvenzbekanntmachungen.de nicht verlinken kann.
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Wenn man sieht, wie viel ein vergurkter Film kostet, relativiert das die Kamerapreise. Die Kamera kostet oft einen Bruchteil eines Films mit Entwicklung (und Scan). Wer das nicht prüfen kann, ist mit einer verlässlichen Kamera wie sie Jürgen in seinem Shop anbietet sehr gut bedient, selbst wenn man für den Preis 5-10Kameras bei Ebay bekäme.
vor 41 Minuten schrieb uhuplus:Einen Sammlerwert für Filmkameras findet man in Jürgen Lossaus Filmkamerakatalog, allerdings aus dem Jahr 2003, das ist nun doch schon fast 20 Jahre her. Die Preise gehen jetzt allgemein nach oben, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Dazu kommt noch die Frage der Zuverlässigkeit. Manche Kameras waren damals noch super, 20Jahre später gibt es welche, die noch immer sehr zuverlässig sind und manche, die jetzt praktisch alle defekt sind. Es haben sich zwischenueitlich z.B. RIemen zersetzt, Plastik ist brüchig geworden, Fett ist verharzt, Fotozellen und Elkos sind gealtert. Eine Kamera aus der Hoch-Zeit, die damals 25J. alt war, ist heute fast 45.
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vor 12 Stunden schrieb k.schreier:
Ich fürchte, irgendwann wird doch ein großer Container vor dem Bungalow stehen....
Ich versuche daher schon länger, meine eigene Sammlung möglichst klein auf 2,3 Regale zu beschränken.
Vorher könnten die Leute ihre Preisvorstellungen überarbeiten. Ich fand einiges in den Anzeigen schon recht stolz im Preis, vorallem wenn es ungeprüft ist. Vorm Entsorgen könnte man die Sachen an Aufkäufer oder Trödler geben. Da bekommt man zwar nicht das Maximum, aber man muss es nicht entsorgen. Auf Fotobörsen gibt es immer wieder Stände für Privatpersonen, wo sie ihren Kram verkaufen könnten. Vorletzte oder vorvorletzte Börse in Deidesheim habe ich ein paar sehr schöne Stücke bei jemandem gekauft, der den Schmalfilmgeräte-Nachlass seines (Groß?)vaters verkaufte.
Bei einer Sammlung von 2-3Regalen hat man vor allem auch die Chance die Sachen immer mal zu nutzen. Ich finde es deprimierend, wenn Kameras oder Projektoren nur angehäuft und nie benutzt werden. So finde ich auch sehr gut, dass das Museum in Deidesheim immer mal was aus dem Fundus verkauft. Ich habe letzte Börse eine Nizo 561 aus der Lagerhalle bekauft. Für museale Zwecke zu abgeranzt, sie wäre im Lager nur "verschimmelt", aber bei mir darf sie wieder an die frische Luft, da sie technisch absolut einwandfrei ist.
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Schaue mal in die Gallerie: https://www.filmvorfuehrer.de/gallery/category/4-veranstaltungen/
oder
In den Threads zu den vorherigen Filmbörsen sind meist gegen Ende oft Filme und Rückblicke versteckt: https://www.filmvorfuehrer.de/search/?q=deidesheim&quick=1&type=forums_topic&updated_after=any&sortby=newest&search_and_or=or&search_in=titles
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Am 11.1.2022 um 13:00 schrieb F. Wachsmuth:
TK-Chris kommt auch, so langsam wird die Runde komplett. Paging @B12 and @S8ler and @Martin and @Regular8 and @moviola_de and @Theseus and @Ralf-Michael and @k.schreier. Wen hab ich vergessen?
Ich werde wohl wieder von Karlsruhe aus teilnehmen, es sei denn ich würde dann kurzfristig ein so günstiges Zimmer finden, dass ich nicht nein sagen kann.
Vor kurzem war ich in Deidesheim wandern. Ich war richtig wehmütig als wir durch den Ort fuhren. Leider waren wir zu viele um noch einen Stop im Ort zu machen.
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vor 36 Minuten schrieb Gizmo:
Im Ernst? Wenn ich meinen Monitor so einstellen würde, dann hätte ich spätestens nach einer halben Stunde vorm Rechner Kopfschmerzen. Mein Monitor ist auf eine durchschnittliche Helligkeit von 100 cd/m² eingestellt (100 Nits). Ich komme bei 18 % Grau auf Blende 1,4 bei 1/30.
Da kommt es doch auch ganz aufs Raumlicht an. Wer mit hellen Lampen oder Sonne im Raum arbeitet, kann gut mehr als 100cd/m² gebrauchen. Und für einen Titel kann man auch mal aufdrehen. Es kommt da nicht auf akkurateste Darstellung aller Grau-Nuancen oder stundenlanges entspanntes Arbeiten an.
Wenn die Kamera es formatfüllend abfilmen kann, kann man auch Tablet oder Handy probieren. Die Bildschirme haben enorme Helligkeiten, da sie ja auch bei direkter Sonnenbestrahlung ein brauchbares Bild geben sollen.
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vor 2 Stunden schrieb janjan:
Und, wenn ich mir einen Belichtungsmesser besorgte, würde ich quasi mit diesem messen, als wollte ich den grauen Bildschirm / die Graukarte filmen, und wähle die Blende entsprechend, wenn ich meine Titel filme?
Da gibt es die böse Falle der Sucherausspiegelung. Das Licht, was man im Sucher sieht, gelangt nicht auf den Film. Dieser Verlust beträgt ungefähr eine Blende und muss bei externer Belichtungsmessung eingerechnet werden. Deshalb ist der eingebaute Beli zu bevorzugen, da er das schon richtig berücksichtigt.
vor 3 Stunden schrieb Gizmo:In Normalgeschwindigkeit ist 100 ASA-Film dafür zu unempfindlich. Mit dieser Empfindlichkeit musst Du die Kamera auf ungefähr 1/4 Sekunde Belichtungszeit stellen.
Das muss man ausprobieren. So mancher Monitor oder Fernseher ist hell genug, wenn man die Helligkeit auf Maximum stellt.
vor 1 Stunde schrieb Gizmo:Ansonsten verändert man die Verschlusszeit einer Filmkamera ganz einfach mit der Laufgeschwindigkeit. 1/4 Sekunde wären dann ungefähr 2 Bilder pro Sekunde bei anderen Geräten. Es gibt auch Kameras, bei denen man die Sektorenblende verstellen kann. Das führt dann aber zu kürzeren, nie zu längeren Belichtungszeiten. Bei der 136XL hat auch der Zeitraffer immer 1/28 (kann man auf 1/30 aufrunden).
Mit Zeitraffer meinst du wohl den Intervaltimer der 136XL. Hier belichtet die Kamera mit der eingestellten Laufgeschwindigkeit Einzelbilder. Die Kamera hat immerhin einen 9er-Gang. Hier hat man dann 1/14s Belichtungszeit. Zusammen mit einem hellen Monitor/Fernseher kann das durchaus ausreichen. Ich habe jedenfalls mit dem Foma100 und einer Nizo 156XL meinen Monitor im 9er Gang abgefilmt.
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vor 6 Minuten schrieb janjan:
Wie ginge man denn da am besten vor? Mein erster Impuls wäre einfach, Tafeln ausdrucken und abfilmen 🙂 aber dann ist auch wieder viel weiß im Bild. Oder vom PC-Monitor abfilmen? Flimmern dürfte ja, solange es kein Röhrenmonitor ist, da nichts, oder? Bliebe aber für mich die Frage der Blende - ob wohl die Blendenautomatik damit klar käme (filme mit einer Braun Nizo 136XL)? Oder die Blende manuell einstellen? Vielleicht gibt es sogar Erfahrungswerte?
Grundsätzlich geht beides. Beim Bildschirm muss man prüfen, ob er hell genug ist. Die Blende sollte manuell eingestellt werden. Am besten nimmt man am Bildschirm ein mittleres Grau, stellt damit die Blende ein, und tauscht das dann gegen den Titel aus. Bei Papiertiteln nimmt man analog eine Graukarte.
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Super Anleitung. Meine Leicina bedarf einer Wartung. Sie läuft zu langsam.
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vor 5 Minuten schrieb k.schreier:
Das mit dem dann möglichen Zoomen ist eher ein Nebeneffekt, den ich eigentlich nicht nutze.
Man will ja eben grad Weitwinkel und nicht wieder in den Tele-Bereich reinzoomen...
Man ist einfach flexibel. Und man muss nicht ständig hin und her wie mit den WW-Linsen für den Macrobereich: Adapter drauf, für eine Szene wieder ab, wieder für zwei Szenen drauf usw...
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Am 16.11.2021 um 18:08 schrieb k.schreier:
Die Abbildungsqualität dieser Konverter mag theoretisch nicht die beste sein, praktisch habe ich aber keine negativen Erfahrungen gemacht.
Es lohnt sich bei den Konvertern ein wenig durchzuprobieren. Kosten ja nicht viel. Es gibt schon Qualitätsunterschiede.
Im Vergleich zu den WW-Linsen bei Super8 finde ich den Vorteil, dass sie nicht vom Macro-Modus der Kamera abhängig sind und man weiterhin Zoomen kann. Beim Zoomen kommt dann die Qualität des Konverters deutlicher zum Tragen.
Der Messi-Visacustic und viele andere "Schätze"
in Schmalfilm
Geschrieben
Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Filmstrip
Offenbar ein Gerät vorallem für Schulen zum Vorführen von vorgefertigten Diaserien auf Filmstreifen mit Ton von Schallplatte.