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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Es gibt von HP Druckernetzteile mit 32V. Ich habe neulich eins (32V, 2A) auf einem Flohmarkt für einen 5er mitgenommen. Ein anderer Weg wäre ein Step-Up-Wandler: Beispiel Hier könntest du ein leistungsfähiges Netzteil mit z.B. 12V nehmen. Der Vorteil bei obigem Wandler ist, dass er eine regelbare Strombegrenzung hat, was optimal zum Betrieb und Helligkeitseinstellung von High-Power-Leds ist.
  2. Alles klar, Missverständnis. Ich hatte es auf den Kassettenöffner im Vergleich zwischen manuell spanend hergestellt und per Wasserstrahl geschnitten bezogen.
  3. Eigentlich ist die Idee dann, dass man die CD verschenken kann, und die Originale sicher und geordnet im Schrank liegen. Auch werden häufig genutzte oder vom Alter mürbe Unterlagen nicht mehr durchs blättern belastet.
  4. Warum? Es gibt ja gute Techniken Werkstücke zu entgraten. Wenn man Kontakt zu einer Metallverarbeitenden Firma hat, wäre das ein schönes Stück für die Lehrlingswerkstatt. Evtl. würde es dann auch traditionell hergestellt. Mir haben mal in der Uni für ein Studienprojekt ein paar Physikassitenz-Lehrlinge eine spezielle Stativhalterung mit Säge und Fräse hergestellt. Das war perfekt verarbeitet, maßgenau und gradfrei.
  5. Ich mache das genau so. Der Vorteil ist, dass ich am Ende sogar eine relativ leicht nachfüllbare Kassette habe. Meist spule ich direkt auf die Entwicklungsspule. Ansonsten habe ich ein unbeleuchtetes Tonbandgerät in der Duka. Es hilft beim Spulen auf eine 15m Spule und anschließendem Umspulen. Auch zum Konfektionieren von Film aus Meterware finde ich es recht hilfreich.
  6. Oh, das ist eine Menge, wo sich ein Eintesten lohnt. Belichte etwas Film mit gutmütigen Motiven mit verschiedenen ASA-Werten und schau, was am besten aussieht. Laut Super8data ist der Film allerdings wohl mindestens 35Jahre alt. Das spricht für Friedemanns Erfahrungen. Nachtrag: Unten bei Super8data steht noch der Hinweis, dass er erst 1990 entgültig eingestellt wurde.
  7. Die Fastformel sagt >eine Blende Empfindlichkeit pro Jahrzehnt<. Von daher kommt man eher bei 100ASA an. Ich würde einen halben Meter Film mit 100 und 200ASA belichten und dann eine Probeentwicklung machen. Wenn man selber entwickelt, kann man bei einem fertig gefilmten Film ein paar Zentimeter entwickeln und anschließend auch bei nicht bei optimaler Empfindlichkeit gefilmten Material gegensteuern. Insgesamt ist die Arbeit mit altem Material mühselig und man sollte frustresitent sein. Das Testen lohnt eigentlich nur bei größeren Filmmengen. Nimmt man die falsche Empfindlichkeit ohne angepasste Empfindlichkeit, ist das Bild entweder unbefriedigend zu hell oder dunkel. Umkehrfilm will sehr genau belichtet werden. Falls der Film etwas zu dunkel ist, hat Friedemann ein Rezept zum Retten durch leichtes Bleichen für Chemikalienselbstplanscher entwickelt. Wenn man Negativ filmt, macht die Einstellung nicht viel aus. Beim Erstellen des Positivs kann man das ausgleichen.
  8. Ich finde den Film an sich auch sehr gelungen. Er hätte wirklich eine bessere Digitalisierung verdient. Den Ton finde ich zumindest am Laptop stellenweise etwas mühsam zu verstehen. Hier bist du mit der Nostalgiesierung etwas übers Ziel hinausgeschossen. Zumindest ein Paar mehr Höhen würde den Ton verständlicher machen.
  9. Ich habe 5Stk von 82 bekommen. Ich werde sie dann wohl nächstes Frühjahr oder im Sommer bei schönem Wetter verfilmen.
  10. Hattest du den RC8 in 9165 entwickelt? Wie werden die Farben?
  11. Damit hättest du ja die Voraussetzungen. Laut Super8data ist es ein DC-Motor. Den könnte man über einen Treiber-Transistor oder -MosFET per PWM langsam und gleichzeitig kraftvoll laufen lassen. Der Leonardo kann sich wahlweise als USB-Maus und/oder als Tastatur am Computer anmelden und so auf sehr einfache Weise den Computer steuern. Die Befehle dazu sind nicht kompliziert. Das ginge alles auf niedriegem Niveau.
  12. Falls du etwas programmieren kannst, wäre ein Arduino Leonardo als Steuerung für dein Projekt ideal. Er kann eine USB-Maus emulieren. Falls der eingebaute Motor mit Gleichstrom läuft, könnte man ausprobieren, ob er ihn so ggf. mit PWM ansteuern kann, dass er Bildweise vorschiebt. Nicht zu letzt, könnte er die Helligkeitsregelung einer weißen oder RGB-Led übernehmen.
  13. Bei meinen Versuchen wurde der Film monochrom türkis bis blau. Du kannst es trotzdem ja mal an einem Stück Film ausprobieren. Aber eine ganze Kassette solltest du so auf keinen Fall ohne Vortest entwickeln. Man kann den 9165 Erstentwickler nutzen und den Film anschließend in passender Farbentwickler fertig entwickeln.
  14. Ich denke auch, dass man sich nicht mit der Modifikation dieses Kinderspielzeugs abgeben braucht. Sinnvoller ist die Modifikation eines richtigen Projektors, den man mit einer LED Beleuchtung ausstattet, dafür sorgt, dass er Einzelbildweise transportiert und dann Bild für Bild mit einer guten Kamera (mit elektronischem Verschluss) abfotografiert. Dann hätte ungefähr den 16mm Telezine-Abtaster aus dem Video oben in der 8mm Version
  15. Selbst dafür taugt es nicht, da wie in dem Video zu sehen ist, alle Filme auf 30fps beschleunigt werden. Man muss die Datei auf dem PC noch mal anfassen um sie auf eine erträgliche Geschwindigkeit zu bringen. Die Kompressionsartefakte bei dem Schwarzweiß-Film sind derb und machen das Bild auch für niedrige Ansprüche unansehlich. Deine schlechten Digitalisierungen hatten trotz der Mängel bestimmt eine stimmige Wiedergabegeschwindigkeit und auch keine so wild tanzenden Kompressionsartefakte, so dass du nicht weißt, was Bild, was Artefakt ist..
  16. Ich wundere mich ja, wie so ein Gerät haarscharf am Bedarf vorbei konstruiert wird. Probieren die Entwickler ihren Schrott nicht mal selber aus? Würde das Teil die Daten als MJPG-AVI oder einfach nur als nummerierte JPG-Dateien auf die SD-Karte schreiben, wäre das Gerätchen schon viel, viel brauchbarer. Man bräuchte noch nicht mal was an der Hardware ändern.
  17. Doch klar z.B. ein ANGENIEUX f1.3 15mm C mount für 545,90$. (leicht an der roten Markierung zu finden )
  18. Man beachte auch die negativen Bewertungen am Ende seines Bewertungsprofils. Erst mit dem Verkauf Unmengen einzelner Teebeutel gute Bewertungen sammeln und anschließend hochpreisige Waren anbieten... Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
  19. Wer es länger sehen will, kann es unter Links-Anzeigen mit Hilfe von Vavideo auch von Arte runterladen: http://www.vavideo.de/video/2080153/wie-das-kino-erwachsen-wurde.html (Vavideo zeigt Direktlinks in die Mediatheken der ÖR-Sender und bietet damit legale Downloadmöglichkeiten)
  20. Niedrig empfindliche Filme altern deutlich langsamer als hochempfindliche. Mit Glück hat der Film kaum Empfindlichkeit eingebüßt. Wie Friedemann schreibt, solltest du die Filme eintesten. Ich mache bei alten Filmen meist eine kleine Probeentwicklung. Dazu brauche ich 10-20cm Film, so dass genug Film zur eigentlichen Verwendung übrig bleibt. Ich vermeide dadurch sehr viel Frust. Wenn man mehrere Filme gleichzeitig testet, dann geht es auch halbwegs zeitökonomisch.
  21. Theseus

    Ferrania

    Klingt gut. Da die Beschaffung von Chemikalien wie Sensibilisierungsfarbstoffen für kleine Filmhersteller ein Problem ist, könnten sie sogar schon mit der Synthese dieser Stoffe Geld verdienen.
  22. Vielen Dank für deine Rekonstruktionsarbeit! Ich bin heute aus dem Urlaub zurückgekommen und freue mich über diese guten Nachrichten.
  23. Sammle deine Fehlentwicklungen statt sie zu entsorgen. Dann hast du genug Testmaterial um die Mechanik deiner Maschine zu testen und den Entwicklungsvorgang durchzuspielen.
  24. Ich muss schon sagen, dein angehängtes Bild macht schon mehr Lust auf den Film als das, was sie im Produkt als Filmbeispiel verlinkt haben.
  25. In meiner Schulzeit bis Ende der 90er war kein Lehrer mit dem Filmprojektor überfordert. Wahrscheinlich nutzten die Projektoren nur die Lehrer, die sich damit auskannten. Dafür gab es eine Reihe von Lehrer-Urgesteinen, die mit den Videorekordern überfordert waren. Wo geht das Teil an. Wie bekomme ich Suchlauf? Traking-Regler was ist das? usw. Da musste auch mal der Hausmeister im Unterricht eine falsch rum eingelegte Videokassette aus dem Toplader mit der Zange entfernen. Ein Fernseher ist mal aus dem Medienwagen auf den Boden geknallt (Lehrer und Fernseher haben es überlebt). In meiner Schulzeit wurden immer die gleichen Filme gezeigt. Die waren natürlich extrem abgenudelt. Ein Erdkunde Lehrer hat mal den Spaß gemacht und aus der letzten Archivecke 16mm-Filme USA in den 50ern gezeigt. Die sahen gar nicht so schlecht aus.
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