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Hier ein paar Worte Meinerseits zum 70mm Filmfest in Varnsdorf. Zuallerst mal vorgwegnehmende das ich kein Brancheninsider bin, es also sicher Leute auf dem Festival gab die mehr zur technischen Qualität der Vorführungen sagen konnten. Der Donnerstag hatte mit Krieg und Frieden Teil 1 einen schönen Einstieg an dem es nichts auszusetzen gab. Farben noch sehr gut erhalten, schärfe auch gut. Gettysburg am Abend war aber ein einziges Debakel. Der Film war stark Essigsyndromgeschädigt und maximal 40% des films waren halbwegs ansehbar, der rest teils komplett Blurry und der Film hat oft im Sekundentakt zwischen scharf und unscharf geschwankt oder teils sogar über minuten nur noch ein Ratespiel "welcher General könnte sich hinter diesem unscharfen Haufen verstecken". Wie man so etwas zahlendem Publikum vorsetzen kann ist für mich ausserhalb jedes Verständnisses. Wenn ich denke das vielleicht jemand nur für diesen Film zb aus dem Umland hergefahren wäre, also ich wäre sehr sauer gewesen. Sowas hätte man höchstens ausschnittsweise im Rahmen des Festivals zeigen können, aber das als normalen Film laufen zu lassen? Das grenzte nicht nur an Zumutung, das war eine. Und auch wenn der Film ziemlich ruiniert war, ist es doch etwas schlechte Schule den Film dann runterzubringen und jeden den Film anfassen zu lassen der will. Freitag ging es mit War and Peace Teil 2 weiter, und auch der war wie Teil 1 schon sehr gut anzuschauen. Old Shatterhand war dann eine etwas böse Überraschung. Man freut sich einen klassiker aus der Kindheit zu sehen und bekommt dann einen 6o Minuten zusammenschnitt für den USA Markt präsentiert der einfach ein Witz ist. Auch hier wieder fehlt einfach die Kommunikation oder das man sowas in die Beschreibung packt, damit eben keine falschen Vorstellungen geweckt werden oder Leute eben den Weg auf sich nehmen und dann enttäuscht werden. 2001 war dann wieder gut vorgeführt, und am Film hat auch alles gepasst. Klar etwas gefadet, aber da der Film viel weiß hat, ist das nicht so stark ins gewicht gefallen. Ab da an kannte die Qualität der Vorführung an diesem Tag jedoch nur noch eine Richtung und die ging abwärts. Beim Orient Express fing es damit an, das man den Leuten den Vergleich zwischen Digital und Analog zeigen wollte und deshalb kurz eine Digitale Szene abgespielt hat, bevor man den Film gestartet hat. Von der Idee ja löblich, aber wieso man dann eine Szene mitten aus dem Film wählte, in der das Mordopfer zu erkennen war und dadurch vielen Leuten den Film zu spoilern, dass muss nun wirklich keiner verstehen. Beim eigentlichen Film kann es dann mindestens 2 mal zum Ausfall/Stopp des Projektors/Films (auf jeden Fall war alles schwarz). Beim Orient Express war der Saal am vollsten, wenn die Leute also aus dieser Vorstellung mitnehmen, dass die "gute alte Zeit der 70mm Filme" daraus bestehen, dass im Film man 2 mal ein technisches Versagen hat, dann Prost Mahlzeit. Guns for San Sebastian setzte dem ganzen dann die Krone auf. Übersprungene Szenen, Bild/Projektorausfälle, auf einmal der Ton weg, dann film angehalten zurückgespult, wieder nachgespielt, Bild halb/halb auf der Leinwand und minutenlanges rumgekorigieren, kein Nachstellen der Schärfe. Als nach dieser Katastrophenvorführung einzelne erfahrene Besucher anfragten ob man für Lawrence von Arabien am Samstag nicht nochmal ein paar Tests machen sollte, wurde dies von der Kinoleitung abgelehnt "da man jetzt müde wäre und heimgehen wolle". Dies sollte sich Samstags noch rächen. Samstag; Shoes of the Fishermen war dann wieder soweit ok, zwar gefadet aber noch gut schaubar Close Encounters war in vielen Bereichen schon etwas arg unscharf aber das dürfte eben durch die tschechische Kopie bedingt sein die eben nicht gerade vom Kameranegativ kopiert worden sein wird ;). Lawrence von Arabien war von der Kopie sehr gut, jedoch wurde es dann eben wieder im Projektionsraum verhauen, da einfach die Akte falsch angeordnet worden waren und man direkte nach dem Ritt durch die Wüste schon den Sturm auf Akkaba hatte. Als das Anfing ging ein Seufzen durchs Publikum ala "was haben sie denn jetzt wieder verbockt" und erst als jemand aufsprang und zum Vorführraum hochrannten und klopfte, fiel das dem Vorführer auf als man Ihn darauf hinwies. daraufhin gab es eine Pause um den Film wieder richtig anzuordnen. Gegen Ende des Filmes war dann auf einmal wieder kein Ton vorhanden, der Film musste wieder gestoppt werden, eine weiter Zwangspause bis dies dann auch behoben worden war. Alles in allem keine Art so ein Meisterwerk so vorzuführen Sonntag war ich nicht mehr da, da ich Heim musste, aber da hat laut Leuten die da waren auch einfach mal bei Finians Rainbow ein ganzer Akt gefehlt, der einfach nicht da war, und das ist den Leuten vom Varnsdorfer Kino erst aufgefallen als Gäste es anmerkten. Was ich jetzt auch nicht erwähnt habe, da es fast bei allen Filmen falsch gemacht worden war, war das öffnen und schliessen der Vorhänge sowie der Scheinwerfer. Vorhänge wurden zu spät, zu früh geöffnet, Scheinwerfer schienen immer noch auf die Leinwand obwohl der Film schon anfing und am Ende lief der Film teils komplett durch inklusive Testbild und weißer Leinwand bevor dann mal endlich der vorhang geschlossen wurde. Wo man Probleme beim Vorführen eventuell damit erklären könnte, dass Varnsdorf 70mm eben nur an 4 Tagen im Jahr wirklich einsetzt, so sollte die Bedienung der Leinwände doch eine Sache eines Knopfdrucks sein und ohne Probleme gelingen. Auch wurden Filme teils oft unscharf und wenn man sich umdrehte sah man oft mehrere Leute im Projektorraum stehen und reden, aber keiner schaut in Richtung Leinwand um nachzujustieren. Man merkt den Machern von Varnsdorf schon an, dass Ihnen etwas am Kino und Film liegt, dagegen will ich gar nichts sagen, aber man merkt eben leider auch das sie kaum Routine im Umgang mit den Maschinen haben und eine gute Vorführung von 70mm eher die Ausnahme als die Regel waren. Mit einem Festival auf diesem Qualitätsniveau macht man auf jeden Fall keine Werbung für 70mm und ich glaube wäre mein erstes Festival nicht Karlsruhe, sondern Varnsdorf gewesen, hätte ich wohl danach gesagt "ja ok, das mit 70mm ist wohl nichts wenn quasi 2 von 3 Filmen nie richtig gezeigt werden können" Die Leute in der Bar und im Restaurant waren Top, guter Service, haben immer versucht uns das in den Teils recht knappen Zeitfenstern das Essen zu bringen. Und durch die guten Preise in Tschechien wurde Bar und Restaurant natürlich auch ausgiebig genutzt.
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Jetzt wurde für Varnsdorf auf der Website auch folgendes gepostet, Thursday 17.5.15.30 War and Peace, part I - Andrej Bolkonskij19.15 GettysburgFriday 18.5.11.00 War and Peace, part II - Natasha Rostova13.15 Apaches´ Last Battle / Old Shatterhand16.00 The title is in negotiation. (Orpheus is unfortunately canceled.)18.00 Murder on the Orient Express21.15 Guns for San SebastianSaturday 19.1511.00 The Shoes of the Fisherman15.00 Close Encounters of the Third Kind17.45 Lawrence of Arabia21.30 Raut in the FilmPoint bar.Sunday 20.5.11.00 Circus World14.30 Finian's Rainbow17.15 Surprise? - The title is in negotiation.
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Sowas klappt in der Großstadt eventuell, aber für Retrovorführungen erreichst du noch weniger Leute als für normales Programm. Unser Kino hier auf dem Land hat das auch probiert, aber wenn man eben bei Freunden wirbt mit "Hey da kommt legendärer Film Xy im Kino" dann kriegt man in 95% der Fällen eben zu hören "was 8€ dafür einen Film den ich daheim auf DVD/Bluray habe nochmal zu sehen?" Sowas klappt echt meistens nur zu speziellen Events (Rühmann Weihnachtsevent in Unistädten, Zurück in die Zukunft Special am Tag als er hierher gereist wäre etc) die dann auch spezielle Promotion kriegen. Aber ein einzelnes Kino hat meist gar nicht die Mittel in 50km Umkreis die Leute überhaupt darauf hinzuweisen das zb Apocalypse Now gezeigt wird. Das war in den 90ern noch anders wo die Zeitungen gerne und kostenlos die Kinoprogramme abgedruckt haben (zumindest hier bei uns) weil sie wussten das sowas die Leute dazu bewegt, die Zeitung weiter zu behalten, da ohne Internet man sonst keinen Plan hatte, was im Kino lief und wann.
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War jemand schonmal in Varnsdorf und kann sagen ob man da einfach so ankommen kann und noch Festivalpässe kriegt? WEil über die Website geht so wie ich das Verstehe nur mit Kreditkarte bzw Abbuchungserlaubnis was ich nicht machen habe/machen möchte. Und Hat eigentlich irgendjemand vielleicht mitgekriegt wann es für das 70mm Festival in Varnsdorf endlich einen Plan gibt was an welchem Tag läuft? Ist ja jetzt keinen Monat mehr und langsam wäre es schon nett genaueres zu wissen,
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Haben Sie eine Ahnung bis wann man denn mit einem halbwegs finalen Zeitplan rechnen kann wann welcher Film läuft? Gerade für Leute die nicht an allen Tagen dort sein können und/oder im vorraus den Urlaub einreichen müssen (bei uns zb mindestens 4 Wochen im Vorraus) wäre ein Zeitplan sehr hilfreich, was an welchen Tagen kommt.
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Plus idioten die einfach in die Ecke pissen weil sie nichts vom Spiel verpassen wollen, war bei uns im Kino so. Und wenn alle laut brüllen und nach vorne schauen merkt das auch keiner bzw im gegensatz zu normalem Kinopublikum geht da auch keiner raus und meldet das. Da müsstest du immer jemand abstellen der den Saal im Auge behällt
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Die Umstände machen es für die kleinen Kino IN den Städten ja nicht einfacher. Der Verkehr in den Innenstädten wird immer mehr, die Städte fangen auch mit Umweltschutz damit an immer mehr die Parkgebühren zu erhöhen. Das vermiest es den Leuten immer mehr sich den Mehraufwand des Kinobesuchs zu geben. Auch schauen eben mehr und mehr Leute OV, auch im Zuge der Verfügbarkeit durch Prime Netflix und co. Diese möchten dann zb sowas wie "Darkest Hour" nicht mit der deutschen Synchro hören die ein Graus ist wenn man einmal die Originalstimmen gehört hat. Und auch wenn einzelne Kinos (so auch zb unser lokales Kino das das einzige in 20km Umkreis ist hier auf dem Land) dann OV zeigen dann ist das meist 1 Film die Woche und das bedeutet dann eben entweder man kann an diesem einen Montag um 20 Uhr in diesen Film oder eben nicht.
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Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
Angrist antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Da man hier ja nicht editieren kann nach 10 Minuten , hier der Rest Da wird dann zb für eine Firma was gefilmt zb ein Imagefilm oder Events und so als kleines Detail um zb den Film über das Firmenevent stimmungsvoll zu beginnen wird auch bisschen Super 8 gefilmt. Die Kamera mag monatelang in einer Kiste liegen, wird dann abends vorher geladen und hat dann zu funktionieren. Möglichst einfach Nutzbarkeit bei möglichst wenig Fehlerquellen (solange die Kamera neu ist). All das können alte wiederaufbereitete Kameras nicht bieten. -
Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
Angrist antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Das verlangt doch auch keiner. Die Kamera richtet sich an Enthusiasten mit Geld, Werbefilmer, Filmproduzenten etc. Eben Leute bei denen ein verlorener Drehtag (wenn sie zb eine alte generalüberholte Kamera benutzen die eben Erfahrung verlangt benutzen würden) weit mehr kostet als die neue Kodak kosten wird. -
Wenn du genau liest, wirst du sehen, dass ich nie behauptet habe, dass Ben Hur und 2001 teil des Festivals waren, sie liefen eben nur als Vor und Nachfilm. Und zum einen hat es schon was mit dem Festival zu tun, da es ja um die Filmauswahl dort ging und man eben durch gespräche dort auf die Frage DCP + Film kam. Film und DCP kann sich doch ergänzen. Und wie ich mit meinen 2-3 posts im Monat die ich schreibe schaffen sollte, irgendwas zuzuspammen musst du mir schon erklären ;) PS: Gerne würde ich mal einen Seite an Seite vergeich von 70mm zu DCP sehen, aber wohl leider nicht möglich. Der einzige Film des Festivals dieses Jahr, den ich auch schon in einem normalen Kino als DCP gesehen habe, sah jetzt zumindest als 70mm Kopie nicht wirklich besser oder schlechter aus (aber eben auch schon ein paar Monate her seit dem der Film regulär im Kino lief)
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Was meinst du mit rezeptionelle Erfahrung `? Ich sehe, was ich sehe. Wüsste jetzt nicht was es im letzten Jahr an 2001 und Ben Hur die ja beide DCPs waren, zu kritisieren gab. Top Bilder, Top Sound, absolut tolles Kinoerlebnis. Ambiente, Gong, Begrüßung, Licht, wären ausserdem doch immer noch da. Und der USP der Schauburg ist für mich die Leinwand und die Atmosphäre sowie die Qualität der Vorführung und das Reichhaltige Angebot an Sonderaufführungen etc. @albertk Falls sich das auf mich bezieht, wo "spamme ich zu" ? Kann zu Bradford ja nur das sagen was ich sehe zumindest Festivalpässe sind komplett ausverkauft und das Programm ist auch nicht früher oder später verfügbar als jetzt zb dieses Jahr in der Schauburg. Und gefadete Kopien werden nicht mehr gespielt wie mir Leute sagten die die letzten Jahre in Bradford waren. Wiederholungen sind etwas gutes, gerade große Klassiker wie 2001, Ben Hur, etc sollte zumindest alle 3-5 Jahre mal wiederkommen. Nicht jeder besucht diese Festivals seit 10+ Jahren. Ich bin seit letztes Jahr dabei und wenn ich höre " ja der läuft die nächsten Jahre wohl nicht, da er ja bereits 2012/11 etc lief, ist nicht wirklich befriedigend" Auch parallel laufende Filme sind etwas gutes, da man dann eben die Auswahl hat und dadurch sind eben auch Wiederholungen kein Problem. 2001 schon gesehen, gut dann geht man eben in Film X der parallel läuft. Musikfestivals mit mehreren Bühnen funktionieren ja nach dem gleichen Schema. Ich bin seit letztes Jahr dabei und wenn ich höre " ja der läuft die nächsten Jahre wohl nicht, da er ja bereits 2012 lief, ist nicht wirklich befriedigend" Was mir Leute über Bradford erzählt haben ist eben das es binnen der letzten Jahre starke Bemühungen zur Verbesserung gab.
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Einfach ein rundum gelungenes Festival, gute Filmauswahl, nette Leute. Nur bezüglich des Aussage des Kinoleiters zu Sound of Music, hoffe ich doch das das ein Scherz war. Einen Kompletten Filmslot auf die verhackstückte deutsche Version von Sound of musik zu verschwenden (bei dem nicht nur alle Plotelemente entfernt wurden die mit Nazis zu tun haben, sondern eben auch alle Lieder auf Deutsch sind) wäre wirklich schade. Das einzige was ich eben mal einwerfen würde, und worüber ich mich auch mit ein paar Leuten unterhalten habe, ist die Frage wie man das Festival für die Zukunft nicht nur erhalten sondern eventuell auch verbessern könnte. In seiner jetzigen Form ist das Festival als ganzes eben wirklich nur für Hardcore Filmfans geeignet, und man könnt es durchaus etwas Massentauglicher machen, Platz genug im Saal war ja noch. Wenn man nach Bradford rüber schaut, das großteils ausverkauft ist, sollte man sich da meiner Meinung nach was abschauen. Es ist eben die ewige Streitfrage ob man sich wirklich auf dem physischen Medium Film festklammern will, oder ob es nicht zeit wäre, eben auch 4k DCPs einzusetzen. Denn ist nicht eine 4k DCP weitaus näher am ursprünglichen Film dran und wie der Regisseur es auf die Leinwand bringen wollte, als eine komplett pinke Filmkopie wie es teils bei Goldgräber Molly, Grand Prix und Kanonnenboot am Yangtse Kian war? Ausserdem könnte man durch DCPs eben weitaus einfacher gewisse Filme zeigen wo es keine Filmkopien gibt bzw man nicht rankommt. Auch mag es ja für jemanden der das ganze Festival da ist, akzeptable sein, auch mal 1-2 stark gefadete Filme dabei zu haben, aber Tagesbesucher oder Leute die nur für einen Film kommen, lockt man damit eher nicht. Hier schafft es eben Bradford durch ihre Bildqualitätsgarantie, dass man bedenkenlos in jeden Film gehen kann. Mir war zumindest letztes Jahr Ben Hur als 4k DCP 1000x lieber als eine alte gefadete 70mm Kopie. Lieber will ich den Film eben in den richtigen Farben sehen, auch wenn er dafür vielleichtn nur noch 98% so scharf ist wie von film oder nur noch 99% so farbecht (oder was auch immer die Probleme sind, die manche mit DCPs vs Film haben)
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Von Bridge to Space ist nicht wirklich was hängen geblieben, aber Concorder war wirklich fantastisch. Gestochen scharf und eben extrem interssante Bilder von der Entwicklung der concord.
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Mit Batman ist doch die Tim Burton Verfilmung gemeint, richtig?
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Kann ich nur zustimmen, das Programm kann ja noch warten, aber der Vorfilm am Donnerstag und eventuell letzter Film Sonntag abend wäre ganz interessant zu wissen
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70mm Special im Savoy Hamburg, Videobericht RBTV
Angrist antwortete auf Angrist's Thema in Allgemeines Board
Also als jemand der mit den 2 schonmal auf der Genrenale in berlin gesprochen hat, kann ich nur sagen, dass Herr Schröckert zwar ein exzellentes Filmwissen hat, aber beide auf der technischen Seite wenig Wissen haben, was man aber wenn man ehrlich ist auch nicht braucht, da man auch einfach das bewerten kann was man sieht, ohne nun genau zu wissen wie es gemacht wurde. Im Endeffekt zählt das Endprodukt, nicht der Prozess. Und wenn man den Leuten 70mm näherbringen will, kann man dies auf viele Arten machen, aber zb mit einem Schreib/Sprachstil ala Cinerama oben, der aggresiv alles angeht was nicht seinem 100% Perfektionsanspruch entspricht, würde kein normale Zuschauer länger als 5 Minuten dran bleiben -
Neuer YouTube Kanal zum Thema Schmalfilm | Der Schmalfilmkanal
Angrist antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
1€ je 1000 klicks waren eventuell mal vor Uhrzeiten möglich, inzwischen ist das ganze viel komplexer und die erträge weit geringer, nur zur info. -
RBTV hat das Savoy in Hamburg besucht und dort die Vorbereitungen zu Dunkirk gefilmt. Durch solche Berichte erreicht man locker mehrere 10 000 Leute die sonst nie von 70mm gehörrt hätten
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Da ja diesmal kein langes Wochenende ist, wird am Montag wohl nichts Morgens laufen oder? (letztes Jahr lief am Montag ja Ben Hur in 4k Projektion) Donnerstags abends wieder ein Vorfilm wie letztes Jahr? Nur damit man das Hotel passend buchen kann.
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Was sollen denn die Schulen mit diesen Projektoren? Inzwischen dürfte jede SChule ausserdem alles was es an alten Projektoren und Filmmaterial gab, entsorgt haben. Gab eh kaum noch Lehrer die wussten wie die Projektoren funktionieren und vor allem was zu tun ist, wenn sie eben nicht 100% funktionieren. Und wenn du jetzt glaubst, dass Schulen auch noch Super8 Kameras anschaffen, für Kunstprojekte etc, dann kann ich einfach nur lachen, da sich solche Spielereien vielleicht nur eine Handvoll Internate für reiche Kinder etc leisten können. Heute hat man in den Schulen Beamer, da einfach weitaus vielseitiger einsetzbar.
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Die neue Super 8 Kamera wird doch von den wenigsten gekauft um den Film dann von Film abzuspielen. Bzw die die das machen wollen, werden sich einen der noch genug vorhanden Projektoren kaufen. Es ist einfach wirtschaftlicher Selbstmord da einen Projektor rauszubringen da die Stückzahl wohl im dreistelligen Bereich wäre die man da in Europa verkaufen kann momentan, wodurch so ein Teil extrem teuer werden würde
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Kann jemand was zu der Location sagen ? Wie gut ist Saal, Sound, Leinwandgröße etc Sind von mir zwar 150 km einfach, aber Gone with the wind gut vorgeführt auf großer Leinwand wäre schon mal eine Reise wert. PS: Wer unterwegs (Schwäbisch Hall, Heilbronn, Heidelberg, Darmstadt, Frankfurt) mitgenommen werden will, einfach melden.
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naja, das Problem an "ja aber wir spielen doch in 2d" ist das sowas dann eben 1 oder 2 tage die Woche sind und wenn man da eben nicht kann, wars das eben. Ist bei uns mit der englischen Vorstellung ähnlich. Ich unterstütze das gerne, aber wenn mir der Film nicht gefällt, oder ich eben Montags um 20:10 nicht kann, dann ist der Film eben durch und kommt nicht nochmal auf Englisch.
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"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
Angrist antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Stimmt natürlich alles, aber wie gesagt, ich wurde zb vor einem Monat gefragt ob ich an einer Veranstaltung dieses Wochenende an einem Infostand helfen kann und habe zugesagt, wäre dann 3 Wochen später ein Festivalprogramm komplett voll mit Kurosawa, Leone,Tarkovski etc bestätigt worden, hätte ich mich wohl grün und blau geärgert, und andersrum, wenn ich meiner Veranstaltung abgesagt hätte für das Festival und es werden 1-2 Wochen vorher dann nur Filme bekanntgegeben die mich null interessieren, ärgere ich mich genauso. -
sorry aber das sind alte Filme die eventuell einen gewissen Charm haben, aber für die heutigen Filmfans zwischen 20 und 40 Jahren, die nunmal Fans von Filmen und nicht Formatfan/Lichttonjunkie etc ;), ist sowas nunmal einfach kein Klassiker. Das sind alte Filme mit denen man so ein Festival auffüllen kann, aber damit lockt man eben kaum jemand unter 40 hinterm Ofen hervor. Wenn man ein Festival eben nicht nur an ein immer weiter alterndes und schrumpfendes Publikum ausrichten will, sondern auch wachsen oder zumindest konstant behalten will, muss man eben auch einsehen, dass wir nunmal 2017 haben und man inzwischen Filme wie Soldat James Ryan oder der schmale Grat auch auf einem Retrofilmfestival laufen lassen könnte, da es inzwischen eben Leute gibt, die 20 sind und gerade geboren wurden als die Filme rauskamen.