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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels
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Die eigentlich einzig interessant Frage in unseren Kreisen ist eher: Wann wird der Film in Amateurgrößen (Super 8, 100ft 16mm) bei @Jürgen Lossau erhältlich sein...
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Klingt irgendwie immer zu schön, um wahr zu sein. Gerade für mich als Amateur wäre das in erster Linie eine unglaubliche Zeitersparnis beim Entwickeln.
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Trigger-Warung: Es brauchen nur Selbstentwickler auf höherem Nerd-Level weiterzulesen.
ich mache mal ein neues Fass auf. Ich arbeite (wenn die Zeit es zulässt) an meinem Vietnam-Film, die Negative habe ich bereits entwickelt, will sie aber erst auf Positivmaterial kopieren, um die Originale möglichst zu schonen.
Es sind insgesamt vier Rollen Vision 3-Material, die kopiert und entwickelt werden möchten. Schon bei der Negativ-Entwicklung habe ich mich gefragt, wie hoch der Chemikalienverbrauch ist und vieviel vom Entwickler und Bleichfixierer ich nach jedem Entwicklungsvorgang austauschen muss. Bei professionellen Emtzwicklungsvorgängen wird ja eine Replenishment-Rate angegeben. So richtig werde ich aber daraus nicht schlau, außerdem entwickle ich ja im Tank und kann während des Prozesses keine Chemie austauschen.
Bei käuflicher Chemie werden ja meist die Menge an mit einem Ansatz zu entwickelnden Filmen in KB-Filmen angegeben. Meist hat ein Entwickler eine Kapazitat von 10-15 KB-Filmen. 100ft 16mm-Film entsprechen in der Fläche etwa 10 KB-Filmen.
Die Negativentwicklung habe ich zu Hause durchgeführt und aus vielen Gründen immer nur 15m entwickelt (also acht Durchgänge). Das hat mit Remjet-Entfernung und so eine ziemliche Weile gedauert. Ich habe für die 15m jeweils einen Liter (selbst angesetzten) ECN-2 genommen und bei jedem Durchgang jeweils die Hälfte ausgetauscht. Trotz vorherigem Remjet-Lösen bleibt ja auch immer was im Entwickler. Und Austausch tut gut.
Mein Cinestill-Bleichfixierer hat laut Beiheft eine Kapazität von 24 KB-Filmen, also etwa 2 16mm-Filmen. Ich habe 1,5 Filme in einem Liter entwickelt und dann einen frischen genommen weil sicher ist sicher und einen Bleichfixierer, der nicht mehr Bleichfixiert, weil der Bleichfixiernutzer zu geizig ist, hatte ich schon oft genug.
Jetzt also zum Kopierfilm 3383.
Das mache ich in meinem Labor, habe keinen Ärger mit dem Remjet und Kopierfilm macht mir sowieso mehr Spaß. Ich werde dann immer gleich eine ganze kopierte Rolle entwickeln. Ich setzte dann 2L Lösung an, der doppelt gefüllt Lomo-Tank braucht etwa 1,8L.
Sollte es dann nicht reichen, wenn ich nach jedem Durchgang nur 0,5L der verbrauchten Lösung austausche?, das hieße ja, dass von 2L Lösung 0,7L frisch und der Rest gebraucht sind.
Hat jemand Erfahrung mit dem Verbrauch von Bleichfixierer im Vergleich zwischen Negativfilm und Kopierfilm? Da der Kopierfilm ja nur extrem kurz bleichfixieren muss (1min) gehe ich davon aus, dass auch der Verbrauch an Chemie geringer ist? Oder ist das ein Trugschluss?
Mal wieder Fragen über Fragen...
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Hier gibt's einen Testfilm mit 500T.
Dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, scheint der Schauspieler dem verlorenen Remjet nachzutrauern.
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... ist aber momentan nur ein tausendmal regeposteter ranziger (würde meine Tochter sagen) Screenshot.
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Das inspiriert mich und bringt mich auf Ideen................
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Gar nicht so viele. Das Glück war auf meiner Seite und mein erster Test war schon nahe am Ergebnis.
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vor 49 Minuten schrieb triPod:
Hat der 800 ISO bei Umkehr und NOCH stärkere Kontraste?
Die Außenaufnahmen, die ich gemacht habe, sind tatsächlich ein wenig hell und hätten etwas weniger Licht gebraucht. Also bei Tageslicht eher ISO 800.
Bei Kunstlich sind die ISO 400 schon knapp OK, da wären auch 320 gut gewesen.
Bei Tageslicht fallen die Kontraste weicher aus. Kann aber nix veröffentlichen, sind alles private Aufnahmen, meist mit Kindern.
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Ich habe das erste Filmprojekt mit dem Cine Ortho 400 gemacht. Zwar sind die Bilder privat, einen Frame möchte ich aber veröffentlichen, weil der Charakter des Filmes da gut rüber kommt.
Ich war auf einer Hochzeit im Stil der 20er eingeladen und habe auf dem Ortho 400 gefilmt, da das orthochromatische Material ja gut in die Zeit passt.
Tatsächlich ist der Film ganz ordentlich für Innenräume geeignet. Das folgende Beispiel ist in einem relativ schummrigen Raum auf genommen worden.
Kamera: Bolex B8VS
Objektiv: Yvar 1:1,9, 12,5mm
Blende: 1,9 oder 2,8 (weiß ich nicht mehr, sorry)
Film: Foma Cine Ortho 400 D8
Umkehrentwicklung: FD A-71 1+1 (+ Zusätze), 3,5min, 22°C
Mehr Retro geht kaum...
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vor 3 Stunden schrieb Regular8:
Das schien mir auch so, dass der russische geräumiger und bequemer für die Passagiere ist.
Ich war letztes Jahr in Sinsheim.
Nur dass der russische nie wirklich geflogen ist und zum Abstürzen neigte. Wie die Buran, die ja auch in Sinsheim oder Speyer steht. Beeindruckend groß aber auch nicht wirklich funktionstüchtig.
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vor 38 Minuten schrieb jacquestati:
Hast Du mal versucht, auf SW-Umkehrfilm zu kopieren und dann bei der Erstentwicklung eben nicht Dokumol oder einem anderen kräftigen Positiventwickler zu nehmen, sondern z.B. einen Negativentwickler? Klar, das bedeutet wieder viele Testreihen, aber prinzipiell ist es doch möglich, auch einen Umkehrfilm so weich zu entwickeln, dass die Kopie dann nur gering oder am besten gar nicht aufsteilt.
Das habe ich tatsächlich noch nie gemacht. Danke für den Tipp! Nach dem Experiment ist ja bekannt vor dem Experiment.
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vor 8 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Ich vermute, recht flau — 3383 ist wohl eher kein Silbergrab.
Natürlich kann man bei richtiger Farbmischung auf schwarzweiß auf Farb-Printfilm kopieren.
Dad ist aber in der Vorbereitung wirklich aufwändig und sprengt hier wohl den Rahmen.
Ich wäre auf für das Abfilmen. Wenn die Projektion wirklich scharf ist und der Aufnahmefilm eher körnig (also z.B. Foma), müsste das Ergebnis OK sein.
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Der S8-Kopierfilm müsste ja auch in SW entwickelt werden können. Müsste man ausprobieren, wie es aussieht. Da er keinen Lichthofschutz hat, sehe ich kein Problem. Habe ich aber noch nie gemacht.
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Ok, verstehe…
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vor 12 Stunden schrieb filma:
Andec hat S8mm Farb-Kopierfilm und kann Farbnegative kopieren. Theoretisch ginge auch schwarz-weiß. Ob sie das aber anbieten? Deren „Doppel-Super 8“ FIlm ist leider seitlich und mittig perforiert und dadurch unbrauchbar für eine DS-8 Kamera. Habe sie gerade erst danach gefragt. Mist.
@filmaHast du ein Foto vom DS8-Kopierfilm? Ich habe wenig Vorstellung, wie die von dir beschriebene Perfo aussieht…
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vor 10 Minuten schrieb k.schreier:
Wurde E100D-Color-Umkehrfilm hier als S/W-Umkehrfilm entwickelt? Wie geht das ?
Oder handelt es sich um Color- und S/W-Negativprozesse, die digital invertiert wurden ?
Da veröffentliche ich doch gerne mein Booklet 🙂
Da wir hier ja eine öffentliche Nerd-Versammlung sind, bitte ich Ungenauigkeiten und Vereinfachungen zu verzeihen. Es soll ja auch für Anfänger verständlich sein.
Developing color reversal film both in color and in black and white.pdf
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Danke für die Antworten.
Die Andruckplatte ist beim guten alten Siemens 200 natürlich aus Metall. Die Filmbühne ist aber bei allen Modellen (und meine Kopiermaschine ist noch ein ganz altes Modell) aus braunem Kunststoff.
Ich werde dann wohl fein vermessen und schauen, ob ich das Teil am PC nachbauen kann.
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Jetzt sind auch die Workshopfilme digitalisiert.
Leider nimmt die Qualität von Film zu Film ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben leider ein wenig mit dem Bleichfixierer geschweinigelt. Da sind wohl ein paar Tropfen in den Farbentwickler gelangt und das war's dann mit farbechten Ergebnissen. In Ústí war die Chemie dann endgültig hin.
Das nächste Mal nehme ich noch einen Sack voller Chemie mit und muss unsauber Arbeitende zum Strafchemieansetzen antreten lassen.
Danke nochmal an @filmaund @Friedemann Wachsmuth für die Unterstützung!
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Meine Bekanntschaft mit Richard Tuohy und Dianna Barry auf den Dresdener Schmalfilmtagen hat mir zu Denken gegeben. Einen optischen Printer werde ich mir sicher irgendwann mal bauen, das ist aber reine Zukunftsmusik. Aus meiner hausbackenen Kontaktkopiermaschine könnte ich aber auch noch das eine oder andere herausholen, wenn ich das Filmfester maskieren könnte.
Dieses Filmfenster-Teil, das am Objektivträger sitzt (was ist da nochmal der Fachbegriff? Das Teil wo der Film durchläuft...) ist ja ein Plastikteil, dass nur aufgeschraubt ist. Für meinen Kopierprozess musste ich das Filmfenster sowieso verkleinern und es ist ja bereits maskiert, nur eben mit Klebeband. Wenn ich aber professioneller arbeiten möchte, wäre es nicht schlecht, wenn ich das ganze Teil mit unterschiedlichen Masken per 3D-Druck erstellen könnte. Dafür benötige ich aber zunächst einmal eine präzise digitale Vorlage.
Kann jemand von euch einen Anbieter empfehlen, der das ganze Teil präzise vermessen kann und mir als 3D-Objekt digital zur Weiterverarbeitung am Computer zur Verfügung stellen kann?
Habe ich mich überhaupt verständlich ausgedrückt?
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Wie schön, es gibt die gute alte Bolex auch für 8 bis 16mm. Also eine H816? Oder als Mittelwert ein H12?
Zum Freundschaftspreis mit tollem Zubehör kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Fundstücke
in Schmalfilm
Geschrieben
Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, mir eine Scoopic zu kaufen (16mm). Aber wie es halt ist: erstmal eine finden, dann der Anschaffungspreis, Akkus und so weiter. Meine H16 tut's ja auch. Aber man darf ja noch träumen...