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Posts posted by MFB42 aka M. Bartels
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vor 1 Stunde schrieb jacquestati:
ND 8 Graufilter kompensiert das Übermaß an Empfindlichkeit (die man bei Tageslicht eher nicht braucht), Körnigkeit bleibt aber unverändert hoch.
Richtig. Und bei Kunstlicht, wenn man die Empfindlichkeit bräuchte, scheint der Film ja nicht zu funktionieren.
Also bleibt demnächst wohl nur eine Herbststudie im Dämmerlicht. Die roten Blätter werden in einen schönen Kontrast zu den gelben Blättern treten. Darunter ein schwarzer Rothirsch. Aber warum es dafür einen neuen Film braucht??
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Ist zwar OT, aber abschließend noch zwei Papierabzüge vom Ortho 400 120-Film, mit dem ich der Einfachheit Halber die ersten Tests durchgeführt habe.
Oben: Herkömmlicher Abzug des Negativs.
Unten Umkehrabzug des SW-Dias (1min in Neutol, 1min Bleiche, eine halbe Minute Klärbad, sehr kräftige Zweitbelichtung, dann nochmal in Neutol).
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Und dann noch die gleichen Motive, im gleichen Rutsch gefilmt als Umkehrentwicklung:
FD A-71 1+1 mit Zusätzen. Weiter nach @Friedemann Wachsmuths klassischem Rezept.
Die Ergebnisse gefallen mit etwas besser. Der Ortho 400 ist vielleicht ein heimlicher Umkehrfilm.
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Ich habe mit dem Foma Ortho 400 Cine etwas herumgespielt.
Die Beispiele sind 16mm-Stills, gefilmt mit der Bolex H-16 Rex1 mit ND 8-Filter.
Belichtet nach ISO 400
Entwickelt in D-96, 5 min (bei 4 min zu dünn, bei 6 min zu dicht). Ich weiß nicht, ob mir der Film gefällt...
Die Positive sind digital umgewandelt.
Demnächst ziehe ich noch eine Positivkopie auf Kodak 3302, dann gibt es auch Veröffentlichung als "Laufbild". Kann aber noch dauern.
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Da hatte ich aber mehr...
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Am 24.7.2024 um 21:50 schrieb Friedemann Wachsmuth:
Meine Color Experimental Meterware kam gestern schon an. Nebst Block, Kuli und neu: Kühlakku. 🙂
Ich hatte nur Block und Kuli. Den Kühlakku gibt es wohl erst bei Bestellungen über 1000m Film.
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Und Super 8 auf Kern gibt es auch.
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Bei meiner H8 non reflex muss ich es so machen. Bei meiner H16 Rex hat ist das Octameter aber auch nicht sinnlos. Bei geschlossener Blende ist das Bild im Sucher ziemlich dunkel. Bei einer schnellen Aufnahme ist da der helle Blick ins Octameter auch manchmal nützlich.
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Am 2.7.2024 um 21:13 schrieb Fabian:
Ich weiß ja wirklich garnichts über Filmentwicklungsmaschinen. Vor dem Hintergrund kommt mir diese 1956 als "Neuentwicklung" vorgestellte Debrie Aiglonne sehr kompakt vor:
Nebenbei gesagt: Bei Heinz Linke in Bad Godesberg scheint es damals ziemlich gut gelaufen zu sein. Er hat jedenfalls um die Zeit in diversen Fachpublikationen recht intensiv Werbung geschalten.
Die will ich! Wer schenkt sie mir zu Weihnachten?
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Ich sehe es ähnlich. Der (das?) Octameter ist halt ein externer Sucher, da stimmt die Bildabdeckung nie zu 100%. Zur Sicherheit habe ich die Einstellungen immer mal wieder mit dem TTL-Prisma überprüft, so wahnsinnig unterschiedlich waren beide Ergebnisse aber nicht.
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Tatsächlich habe ich in einen Heurtier, mit Andruckplatte auf der anderen Seite. Der Film ist darauf betrachtet durchgängig scharf. Nutzt mir nur nix, da ich den Film vertonen will und er damit auf gängigen Tonfilmprojektoren abspielbar sein soll. Muss ich nir also was Neues ausdemken. Z.B. Abfilmen auf E-100D. Hat dann einen leichten Orange-Stich. Die Teile des Films, um die es geht sind aber auf NC17 gedreht. Die kommen farblich sowieso nicht so...
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Dauerbaustelle an meinem Lieblingsdrehort - kein ordentlicher "Traffic VIII" demnächst.
Was ist zu tun? Na klar, die letzten Meter NC17 in die Kassette stopfen und das Leid auf trashige Weise aufnehmen.
Das Filmmaterial half mir durch wackeligen Bildstand und dünne und kratzanfällige Emulsion. Das Ergebnis der Positivkopie war dann wie erwartet. Kann man also nur als "Kunst" definieren, was mein Ziel war. Irgendwann mache ich auch wieder mal einen Qalitätsfilm...
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Nochmal zurück auf mein seit langem laufenden Projekt der Umkehrkopie.
Ich habe den oben beschriebenen Film, der aus einem digitalen Zusammenschnitt von Umkehrfilm und (digital umgekehrten) Negativfilm besteht.
Um die (sehr langwierige) Geschichte kurz zu machen: Ich habe es hinbekommen und habe alle Teile des Films auf einer Seite des Trägers abgebildet. Wenn ich die einzelnen Szenen nun zusammneschneide und projiziere, habe ich trotzdem noch gravierende Schärfeunterschiede.
Unterscheiden sich Acetatfilm und Polyesterfilm so extrem in der Dicke, dass man beide Filme nicht problemlos zusammen schneiden kann? Das hatte ich nun nicht bedacht...
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Und um den Sack zuzumachen, hier ein kleiner Blick auf die Ergebnisse.
Also nochmal: Fomapan 100, 35mm Kleinbild,
1. ISO 64
2. ISO 100
3. ISO 160
Entwickelt mit Erstentwickler A71 1+1 + 5g Kaliumthiocyanat/L + 50mg Kaliumiodid/L
Weiter nach dem seit Generationen geschätzen Umkehrrezept nach @Friedemann Wachsmuth (Zweitentwickler auch A71)
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vor 7 Minuten schrieb Fabian:
Umkehrentwickelt, weil du im Sinn hast den Film so wie er ist zu projizieren?
Eigentlich vor allem, weil ich es ausprobieren möchte. Und ich einen leicht zugänglichen Film für den Half-Process (Negativ-Positiv-Prozesa) haben möchte. Und weil ich insgesamt den Fomapan 100 mehr schätze als den R-100. Und weil ich Spaß dran habe. (Und die Chemikalien gerade frisch da hatte).
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Kleiner Zwischenbericht aus dem Labor:
Da ich Fomapan sowie 100 als Meterware in 35mm da haben, habe ich mir mal ein paar Bilder in die KB-Kamera gestopft, auf ISO 64, 100, 160 belichtet und umkehrentwickelt:
FD A-71 1+1 (+Zusätze), 4min, 20°C
Das Ergebnis ist nahezu perfekt. 64 ist leicht überbelichtet, 100 ist in dunken und hellen Bereichen gut durchzeichnet, 160 ist etwas zu dunkel. Die Kontraste sind insgesamt weicher als beim R-100, was auch am grauen Träger liegt.
Also, liebe Fomaleute: Schmeißt bitte auch die DS8-Perfomaschine an. Ich will den Fim auch in meine Super 8-Kameras stecken!!!
P.S. Scans zur Beurteilung des Korns kommen irgendwann später. Ich habe jetzt keine Kapazitäten für drei Bilder meinen Digi-Aufbau aufzustellen. Ihr müsst mir also vorerst glauben.
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Äh Missverständnis. Sowas habe ich natürlich. Im groß und klein. Habe mich falsch ausgedrückt.
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Ja, bin ein Spiralentrockner. Ich habe aber schon erkannt, dass meine Filme offensichtlich zu nass sind. Die Emulsion trocknet perfekt, die Rückseite muss ich hat manuell ein wenig vertrocknen (abwischen). Die Spirale muss natürlich regelmäßig gedreht werden....
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Dann aber mal ganz ehrlich: Warum nehmen wir dann eigentlich Netzmittel und nicht nur Aqua dest mit Fornalin? Ich dachte, gerade damit das Wasser rückstandsfrei abperlt.
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vor 23 Minuten schrieb TK-Chris:
Ich moniere die nicht, ich find das toll. Erinnerungen an die Kindheit, wenn ich bei Omas Nachbarn war und da TRT gelaufen ist :3
Das stimmt 🙂
Aber mich stört es gewaltig.
Ich habe den Film nochmal auf die Trockenspule gespult und die Rückseite wie von @jacquestati vorgeschlagen über das feuchte Schwammtuch gezogen. Dann nochmal mit einem trockenen Schwammtuch hinterher. NAch dem Trocknen war der Film wirklich (fast) ganz sauber. Die Emulsionsseite war sowieso OK.
Das Ergebnis wird sich erst zeigen. Die Kameranegative sind mir zu empfindlich, um sie mehrmals durch Projektoren/Betrachter laufen zu lassen, das war auch der Hauptgrund für die kratzige Optik (Scan des Negativs, dann Negativschnitt mit Filmbetrachter, dann mehrmaliger Lauf durch den Kopierer).
Ich werde den Film so wie er ist auf Printfilm bringen und dann das Positiv schneiden. Hat man ja früher auch so gemacht (nur natürlich mit Inter-/Masterpositiv). Mal sehen, ob es dann besser aussieht...
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Tolles Gerät. Hast du eine Bauanleitung?
Wirkt auch gut geeignet um nach der Entwicklung die letzten Reste von Remjet zu entfernen (vorausgesetzt man hat schon vorher fast alles mit der Prebath-Wässerungs-Tankschüttel-Methode wegbekommen).
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Ja, bei Kleinbild bin ich auch Anhänger der Salatschleuder. Aus einem Plexiglasrohr, Föhn und Staubfilter habe ich mir einen Trockner gebaut, in den ich den Film auf der Spule stecke (inspiriert von Kindermann-Gerät). Bei Cinefilm habe ich aber nach wie vor die ukrainische Spirale.
Ja, richtig, in der Projektion sind die Flecken unsichtbar. Im Scan allerdings nicht, und auch mein Kontaktkopierer kopiert jeden Fleck hübsch mit. Und dann wird wieder die türkische Optik moniert....
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Nachdem ich mal wieder Wasserflecken auf dem frisch entwickelten Film entdeckt habe (und mich halb blöd geärgert habe) also nochmal zum Klassiker unter den Klassikern:
Das Stabibad.
Ich nutze: Dest. Wasser, Netzmittel (nicht 1+200, wie auf der Packung steht, sondern eher 1+1000-2000), Formalin 5ml/L
Film schön entwickelt, gewässert, dann ins Stabibad, dann auf die Trockenspirale. Wie man das halt so macht.
Und schon fühle ich mich wieder wie ein Anfänger (der ich mit unter 1000 selbst durchgeführten Entwicklungsvorgängen ja auch bin).
Jetzt also:
Soll ich den letzten Waschdurchgang auch schon mit dest. Wasser machen?
Soll das Stabibad für jede Entwicklung frisch angesetzt sein?
Soll ich noch weniger Netzmittel nehmen, oder es ganz weglassen?
Wie kriege ich die Flecken wieder weg?
Also von der türkischen Filmoptik komme ich so nicht weg..........
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Also im reinen Fotobereich reicht mir der Fomapan 100 "ganz normal" belichtet und "ganz normal" in Rodinal 1+25 entwickelt aus. Dann das Ganze auf Foma Barytpapier gezogen (dann bleibt es in der Familie), seidenmatt getrocknet und schon hat man einen tollen Retro-Touch. Keine große Kunst, aber meinen Leuten gefällt es.
Bei Cinefilm muss man natürlich umdenken und feinkörnig entwickeln. Oder eben als Umkehrfilm. Mein Laborbuch sagt, dass der herkömmliche Fomapan 100 ganz gut in FD A-71 (+ Zusätze), 4 min, 20°C kommt, muss dann aber ISO200 belichtet werden. Vielleicht experimentiere ich noch ein Bisschen, jetzt wo er als Schmalfilm erhältlich ist.
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Männerspielzeug...
in Schmalfilm
Posted
... und ich habe diesen Winter in der Harzer Brockenbahn gefilmt. Den Film habe ich in Deidesheim (und gestern bei einer privaten Filmvorführung mit Freunden) vorgeführt, er ist aber immer noch nicht digitalisiert... Muss ich mal machen.