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Posts posted by MFB42 aka M. Bartels
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Meine Aufnahmen von Madeira sind ferting und bei aller Imperfektion bin ich einigermaßen zufrieden.
Teil 1, gefilmt mit meiner wackeligen Ekran 8 auf KAHL Print 8-Film sieht bei dem hohen Kontrast und dem leider schlechten Bildstand ziemlich nach 20er Jahre aus.
Teil 2 (Bauer C Royal 8E Makro "Frankensteins Moster", Vision3 50D, Kodak 3383) ist ein Produkt meiner bereits bekannten Kopieranstalt mit allen Vor- und Nachteilen. Am Ende des Films kann man gut sehen, wie sehr der Film durchs Kopieren leidet, denn die letzten Aufnahmen habe ich öfter durch meine Maschine laufen lassen, als den Anfang.
Viel Spaß 🙂
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Alo hier nocmal ein, zwei Sekündchen aus Deidesheim mit den Fehlern. Ich hoffe, @Friedemann Wachsmuth, du hast nichts dagegen, als Testobjekt veröffentlicht zu werden, schön hinter der H16 versteckt.
Ob mein Aufwickeldorn nun zu schwergängig ist, kann ich auf den ersten Blick nicht beurteilen. Er ist zumindest frei beweglich. Ich werde die Kamera auf jeden Fall demnächst nochmal aufmachen und den beweglichen Teilen etwas Fett und vorher etwas Reinigung gönnen. Die letzte Wartung ist, wie gesagt, etwa zwei Jahre her und viel gefilmt habe ich mit der B8 in der Zwischenzeit nicht. Alle meine Kameras lasse ich aber ca. einmal im Monat leer durchlaufen, um sie geschmeidig und fröhlich zu halten.
Zweites Problem: Auf Madeira habe ich auch ein paar Szenen mit der Ekran 8 gedreht. Bei der ist das Ergebnis extrem wackelig. Die Kamera habe ich ebenfalls vor etwa zwei Jahren komplett gewartet. Oder liegt hier ein größeres Problem vor? In der Projektion fällt der Fehler übrigens fats gar nicht auf, die Aufnahmen wirken (auch wegen des sehr kontrastreichen Filme) eher besonders "retro".
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Ich schicke demnächst noch Mal etwas mehr Material. Bin in familiärer Mission unterwegs.
Habe mit der Kamera zuletzt vor ca. 1/2 Jahr gefilmt, da war alles tippitoppi. Habe sie nach dem wackeligen "Traffic II" geöffnet, gereinigt und den Angaben gemäß vorsichtig an den beweglichen Teilen geschmiert. Das ist aber schon ein wenig her. Ist wohl wieder eine Wartung fällig. Für eine familiäre Vorführung im intimen Deidesheimer Kreis werden die Ergebnisse wohl reichen...
Ich habe in letzter Zeit einfach zu viel neumodischen Super 8 Kram gemacht. Da beschwert sich die gute alte Bolex natürlich zu Recht...
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Bevor ich meine Filme durch die Kopiermaschiche jage, digitalisiere ich sie meist, um zu sehen, was drauf ist und die Schittfassung vorzubereiten. Das habe ich auch bei meinem Deidesheim-Film getan und gesehen, dass hin und wieder einige Frames "verschwommen" sind, also durchgerutscht. Meine Bolex B8 lief das letzte Mal sehr gut, sowas habe ich noch nie gehabt.
Ich habe mit ca. 36fps gedreht, da der fertige 16mm-Film ja mit 18fps projiziert werden soll.
Ich nehme Tipps entgegen, was ich mit meiner Kamera tun muss, um das Problem zukünftig zu beheben... Argh, wie ärgerlich (es sind trotzdem viele nette Szenen auf dem Film...)
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"same"
würden meine Schüler jetzt sagen 😀
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vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
Da ist auch nicht viel Film drin.
Das liegt, wie bei Filmen so üblich, im Sinne des Betrachters.
aber es ist in allen dieser Filme immerhin viel FilmMATERIAL drin. Das ist zumindest gut für Kodak. Von meinen 2min-Filmchen können die nicht leben…
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Auch von mir nochmal vielen Dank an alle Organisatoren für dieses wunderschöne Wochenende. Ich habe meine Zeit mit euch sehr genossen und freue mich schon aufs nächste Jahr.
Meine zwei im Archiv aufgefundenen "defekten" Entfernungsmesser sind bereits fertig kalibriert und auf der Filmrolle, die Eberhard (?) Beim Filmabend verteilt hat, befindet sich eine kurze Werkschau des bekannten Künstlers Karol Atter (oder so) inklusive verstörender Trompetenmusik. Was ist auf euren verschenkten Röllchen so drauf?
Jetzt warten meine 20m 500T auf Zuwendung.
Also auf ein weiteres Jahr im Forum mit tollen Filmideen, den neusten technischen Tipps und stets frischer Chemie 😀
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Jetzt endlich auch ganz offiziell:
https://www.filmkorn.org/positivkopien-von-farbnegativfilm-selbst-gemacht/
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Auch ich wollte die Kamera mitnehmen. Habe noch 500T in Doppel 8, der weg muss.
Da wird dann wenn alles gut geht so ein 16mm-Links-rechts-Film draus.
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vor 10 Minuten schrieb Cremers Claus:
Kommen da einige etwa mit dem Flugzeug oder der Bahn? Ich dachte zuerst alle Teilnehmer haben ein privates Auto!
Ja, und das sollte sich eigentlich das Wochenende ausruhen, während ich mich mit meinem sehr günstig erstandenen 1. Klasse-Ticket gemütlich nach Deidesheim schaukeln lasse. Jetzt wissen wir aber, auf wessen Kosten das Ticket offensichtlich so günstig war und zur Strafe erhalte ich die Quittung dafür und muss mich am Freitag Nachmittag durch den Berufsverkehr um Frankfurt schieben.
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Passend zu unseren Kameras könnten auch noch ein paar n-Wagen ("Silberlinge") angehängt werden.
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Ja, musste mich mal aufregen. Verständnis habe ich natürlich trotzdem. Jetzt müssen wir nur noch alle sicher nach D. kommen.
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Langsam endet mein Verständnis. Ich musste schon meinen Urlaub komplett umplanen wegen des Streiks. Opfer unserer geschätzen Gewerkschaften sind halt in erster Linie die kleinen Leute, die es sich nicht leisten könne, Flüge umzubuchen und dann mal mehrere hundert Euro mehr auszugeben. Argh!
Ich hoffe, ich komme einigermaßen durch. Egal wie. Wenn es der Wunsch der Gewerkschafter ist, halt umweltfeindlich mit dem Auto.
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Vor allem sollten Geschäfte gemieden werden, die mit Schmalfilm sonst nichts am Hut haben und mit ˋWir digitalisieren Ihre analogen Schätze‘ oder so werden. Da habe ich schon echten Schrott bekommen, der offensichtlich auch nicht einmal überprüft wurde.
Trotzdem ist und bleibt die Frage nach Digitalisierung schwierig. Eine professionelle Digitalisierung ist ziemlich teuer, liefert aber auch professionelle Ergebnisse.
Digitalisierung mit modifiziertem Projektor und direkt auf der Kamera sitzendem Objektiv ist in der Anschaffung ziemlich teuer und liefert Ergebnisse die qualitativ deutlich über allen Möglichkeiten des Abfilmens von der Leinwand, den Telecine-Kästen der 90er Jahre sowie des Abfilmens in das Projektionsobjektiv hinein (in dieser Reihenfolge in aufsteigender Qualität) liegen.
Trotzdem bleiben die Ergebnisse semiprofessionell.
Jetzt muss man aber abwägen: Mache ich einen Film, den ich möglichst professionell promoten und auf die große Leinwand in 4K und als DCP bringen will? Dann muss der Profi ran.
Bin ich eher der Typ moderner Heimfilmer? Will ich mein Ergebnis sofort, überarbeite ich viel und reichen mir Digitalisate in 2K (oder auch 4K, abhängig von meiner Digicam), die ich auf Social Media veröffentliche? Dann muss ich rechnen. Für die vielen hundert Euro für Projektor und Objektiv kann man eine ganze Menge Meter professionell digitalisieren lassen. Trotzdem ist es auch eine Charakterfrage. Ich möchte halt möglichst viel/alles selber machen. Damit komme ich dann halt nicht nach Cannes. Ist halt so.
Ach ja: Wenn ich ein echter Heimfilmer bin, mache ich sowieso nur Umkehrfilm und besteche meine Freunde mit einem Kasten Bier (oder wenn es hart auf hart kommt Gin Tonic), um sich meine Filme in der Projektion anzuschauen. Das macht am meisten Spaß, man bekommt aber keine Likes and Laurels.
Thema für @Jürgen Lossau: „FILM DIGITAL Wedemark“ vs. „Screenshot“. Also modifizierter Projektor + gutes (handgefertigtes) Projektionsobjektiv + Digicam vs. Professionelles Single Frame Digitalisieren. Kosten, Qualität, Vor- und Nachteile. Das wäre doch was für Jung- und Altfilmer.
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Also ich habe bereits einen 5/6 fertigen Artikel zum Thema Kontaktkopie in Super 8 bei mir rumliegen. Sollte eigentlich auf Filmkorn.org, haben Friedemann und ich aber irgendwie verschwitzt. Die Herausgeber beider Periodika mögen sich einig werden 😉.
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Wer ist denn eigentlich die Zeilgruppe des Super 8-Magazins?
Ich schätze das Magazin sehr und v.a die Mühe, die @Jürgen Lossauauf sich nimmt, um Interviewparter aus der ganzen Welt zu bekommen und immer wieder Neues und Interessantes aus der Schmafilmszene zu berichten, dabei sowohl die deusche als auch die internationale Leserschaft anzusprechen.
Wer ist denn aber die „Schmalfilmszene“? In letzter Zeit wird in erster Linie von professionellen Produktionen berichtet. Die jugendliche Aufmachung spricht ja da für, dass eine junge Generation angesprochen wird, die die Ästhetik des Schmalfilms als bewussten Kontrast zum massenhaft produzierten Digitalfilm sehen.
Diese Leue scheinen ja v.a. „Regisseure“ und „Kameramänner (mwd)“ zu sein, die den Film als Ausdrucksmedium nutzen, die technischen Aspekte aber an professionelle Anbieter auslagern, was ja völlig OK ist und denen das digitale Endprodukt im Mittelpunkt steht.
Hier im Forum ist ja in erster Linie die Bastlerfraktion aktiv, die natürlich ebenfalls die Ästhetik des Schmalfilms bewusst nutzt, aber auch an technischen Fragen wie Kameratechnik und Filmentwicklung interessiert ist und projizierbare Ergebnisse anstreben.
Beide Gruppen benötigen unterschiedliche „Tipps und Tricks aus dem Alltag“.
Tipps zum Thema Wechseln eines Beaulieu-Akkus (Jacquestati) und Hinweise zu Half-Process-Schwarzweißentwicklung und handgemachte Positivkopie von Negativmaterial (ich) sprechen ja nicht jeden an.
Ein unglaublich wichtiger Hinweis für alle Filmer könnte der schon vor Langem auf Filmkorn.org veröffentlichte Artikel zum Filmtiteln sein. Mir hat er sehr geholfen. Außerdem ist schon vor Urzeiten ein Buch eines Gewissen Herrn Lossau erschienen mit dem Titel „Super 8“. Als ich angefangen habe, hat mir dieses Buch sehr geholfen.
Wer analog schneidet, findet gute Hinweise in den alten Super 8-Büchern der 70er.
Ach ja: Selbst digitalisieren. Bevor ich mir (relativ) teure Objektive bei FILM DIGITAL (auch ein Tipp aus dem Super 8-Magazin) habe bauen lassen, bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Projektor mit regelbarer Geschwindigkeit und Objektiv mit möglichst kleiner Brennweite. Hintergundbeleuchtung mit weißem Handydisplay. Mit Teleobjektiv auf der Digicam ins projektionsobjektiv gefilmt. Letzte Flackerer habe ich mit dem Programm „Deflicker“ herausgerechnet. Das reicht mir zwar heute nicht mehr aus, war aber für den Anfang OK und meine frühen Filme „Traffic I“ und „A Morning Walk“ habe ich nie neu digitalisiert.
Meine Anfänge in Selbstentwicklung beruhen ausschließlich auf den Tipps von @Friedemann Wachsmuth, dessen Hinweise zur SW-Umkehrentwicklung ja nach wie vor aktuell sind.
Ansonsten könnten folgende Themen interessant sein:
Kassetten selbst befüllen (Super 8, Single 8). Tiefenschärfe und Schärfentiefe. Tageslicht/Kunstlicht bei welchem Film, welchem ISO-Wert und welcher Kamera? Wann kann man aus der Hand filmen, wann ist ein Stativ empfehlenswert . Haltbarkeit von Film bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen. Haltbarkeit/Verfügbarkeit von Fotochemie (sowohl zum Selbstansatz als auf als Fertigprodukt). Ist alles selber machen wirklich billiger den Profi ranlassen? Grundausstattung des Schmalfilm-Heimlabors. Digitale Bearbeitung mit preisgünstigen Programmen (z.B. VSDC). Was taugen die neuen alten Filme von KAHL. UN54 vs. Tri-X vs. R-100.
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Ich habe mir Mal einen Filmstreifen zur Hand genommen.
Ersten Bild: korrekt Aufnahme aus Sicht der Projektorlampe. Perfo rechts, Bild umgestellt aber seitenrichtig.
Wenn ich den Streifen umdrehe (Perfo natürlich immernoch rechts) ist das Ergebnis sowohl seitenverkehrt als auch spiegelverkehrt.
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Mein Paragliding-Film (an anderer Stelle promoted) geht so langsam in den Negativ-Schnitt und danach in die Positivkopie.
Den Filmtitel/Vorspann möchte ich aber direkt anfügen und nicht kopieren.
Da die Positivkopie die Emuslion ja auch der "falschen Seite" hat, möchte ich fragen, wie ich den Text aufnehmen muss, damit ich ihn direkt an den kopierten Film kleben kann und keine Schärfeunterschiede habe.
Auf dem Kopf und spiegelverkehrt ("Titel 1")?
Nur auf dem Kopf ("Titel 2")?
Nur spiegelverkehrt ("Titel 3")?
Da das Negativ rückwärts durch die Kopiermaschine läuft, tendiere ich zu "Titel 1". Solche Fragen lassen aber immer mein Gehirn explodieren.
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Ich bin gut mit dem Kodak-Aufkleber durch die Flughafenkontrolle gekommen. Ich habe meine Filme in einen transparenten Zipper-Beutel gesteckt, den ich auf der einen Seite mit dem u.g. Ausdruck (in Farbe) versehen habe.
In Amsterdam hat man den Beutel klaglos entgegen genommen und manuell inspiziert. In Funchal (Madeira) hat mir der Kontrolleur mehrfach bestätigt, dass der verwendete Scanner sicher für Filme sei. Meine Filme sind unbeschadet.
Der Tipp kam auch hier aus dem Forum. Danke dafür 🙂
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Hmmm. Irgendwie bin ich so schlau wie zuvor. Ich habe im Super 8 Sound-Buch von @AndreasHdie unten angegebene Aussage gefunden. Was für ein Kabel, was für einen Recorder und was für einen Projektor benötigt man nun, um mit der Bauer synchrone Tonaufnahmen zu machen? Alle hier besprochenen Kameras (Agfa, Bauer, Nizo) schienen es ja anders zu machen. Das überfordert mich.
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vor 10 Stunden schrieb Martin Rowek:
Anbei meiner Bauer-Kamera. Sie ist eingerostet. Der Auslöser hackt beim Zurückfedern und die schwarze Rändelschraube neben dem Rücklauf-Schiebetaster ist zerbröselt 😞 Es ist kein "C" zu sehen. Ich habe sie übrigens im Dezember 1997 auf einer Fotobörse in Berlin für 50 DM gekauft. Es war meine 2. Super8-Kamera.
Oh nein, das ist aber traurig!
Die Schraube zur Arretierung des Okulars musste ich bei mir übrigens auch kleben.
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Greifer? Andruckplatte?
in Schmalfilm
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Richtig. Werde ich korrigieren. Es ist die einfache Ekran, mit dem Ekran 3-Aufsatz.