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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. @Helge Auch von mir vielen Dank!

    Meine Batterieboxen haben alle einen Deckel, bei dem das aufsteckbare Kabel genutzt werden kann. Die entsprechende Akku-Box unterscheidet sich bis auf den Aufdruck jedoch nicht von den anderen Batterieboxen.

     

    Wie dem auch sei, die Kamera war fast geschenkt und die Ausstattung ist wohl nicht mehr vollständig. Jetzt weiß ich zumindest, was wofür nutzbar ist. Und ob ich jemals das Bedürfnis habe, am Stück länger als eine Batterieladung zu filmen, ist höchst fraglich.

     

    P.S. Mit den billigen Hörgerätebatterien und entsprechendem Adapter (beides von Amazon) läuft der Beli ganz hervorragend. Auch die Batterie-Testanzeige des Belichtungsmesser steht genau auf der 8. Und hin und wieder ein paar neue preisgünstige Batterien sind jetzt nicht das Drama. Vor einem größeren Filmprojekt tausche ich sowieso immer alles aus.

    • Thumsbup 1
  2. Also bei Akkus im Batteriefach und angeschlossenem Netzteil läuft die Kamera genauso gut, wie mit herkömmlichen Batterien und/oder Akkus ohne angeschlossenem Netzteil. Ob nun ein quasi-Netzbetrieb vorliegt, kann ich nicht beurteilen und den 100-Stunden-Dauertest mache ich wohl eher später.

     

    Nützlich ist auch das kleine beiliegende Kabel, mit dem man den abgeschwenkten Griff mit der Kamera verbinden kann.

  3. Wow, @Sebastian Bock, das sollte ich mir ausdrucken und bei meinen Handbüchern abheften.

     

    Vielen Dank für die ausführlichen und extrem aufschlussreichen Erläuterungen. Jetzt habe auch ich es verstanden.

     

    Kurzes Nachprüfen mit der Nizo hat alles bestätigt, was du geschrieben hast.

     

    Meine Bauern sind dann also definitiv ungeeignet für 100D, gerade meine geschätzte Royal hat keine Gegenlichttaste.

     

    Wegen der ausschließlichen Fähigkeiten, 160T (und natürlich 25/40) zu lesen, habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit Vision 3 50D und v.a. 250T gemacht. Für das Objektiv der Royal habe ich auch einen variablen ND-Filter. Da geht auch 250T im sonnigen Süden.

     

    Allerdings: Die große Bauer habe ich nur, weil ich mir nie gedacht habe, für wenig Geld an eine funktionstüchtige große Nizo ranzukommen. Und als beständig unzufriedene Person ärgere ich mich, dass die Nizo nur max 160T lesen kann. Die Nizo Tonfilmkameras konnten m.E. bis 400T.

     

    Man kann halt nicht alles haben und 500T sieht in S8 auch recht körnig aus...

     

    Für dunkle Abende geht dann aber auch 200T in meiner Bauer C107XL.

  4. Und nochwas:

    Die Nizo scheint DOCH idiotensicher zu sein. Wenn ein Tageslichtfilm ohne Kerbe eingelegt wird, bleibt der Filter immer ausgeschwenkt, da der Fühler nicht in die Kerbe greifen kann, egal ob ich manuell Sonne oder Lampe schalte.

     

  5. Da fällt mir ein:

     

    Wie sind denn Vision-Filme gekerbt?

     

    50D wie ISO 40, ohne Kerbe (Neudeck: gelb)?

    200T wie ISO 160, mit Kerbe (also genauso wie E-100D, nur mit Kunstlicht-Kerbe)?

    500T wahrscheinlich  wie 400T (Neudeck lila)

     

     

  6. Wie dem auch sei.

    Ich halte zumindest seit heute meine eigene Nizo in Händen und bei der korrekt (nach euren Ratschlägen) gekerbten Kassette werden korrekte Blendenwerte angezeigt, die sich entsprechend von meinen Bauer-Kameras unterscheiden, die ja nur ISO 160 können. Die Tage läuft ein bisschen Foma durch die Kamera, um zu prüfen, ob sie hält, was sie verspricht.

     

    Vielen Dank für die angeregte Diskussion.

     

    • Like 1
  7. Vielen Dank.

    Ich bin immer noch ein bisschen verwirrt, ich habe aber nur die reinen Werte bei ein- und ausgeschwenktem Filter bedacht. Dass sich die Empfindlichkeit des Films auch bei unterschiedlichen Lichtsituationen ändert, habe ich nicht bedacht. Danke für das Foto der Tri-X-Kassette. Da hat es bei mir *klick* gemacht im Kopf.

  8. Ich bin verwirrt. Ich habe aus Spaß mal eine leere E-100D-Patrone mit der Schablone vom Neudeck nachgemessen.

     

    Da der Film für Tageslicht sensibilisiert ist, müsste er doch eine Kerne bei Kunstlicht ISO 100 haben, weil ja kein Filter eingeschwenkt wird.

    (Bei der Neudeck-Schablone die grüne Linie).

     

    Tatsächlich ist die Kerbe aber auf der blauen Linie, welche Künstlich 160 / Tageslicht (mit Filter) 100 bedeutet.

     

    Jetzt bin ich verwirrt. Ich wollte meine wiederverwendbare Kassette auf "grün" Kerben, weil ich ISO 100 Tageslichtfilm (Foma) abfüllen will und demnächst hoffentlich eine Nizo 801 bekomme, die diesen Wert auslesen kann.

     

    Was ist denn nun richtig?

     

     

    IMG_20240623_201743.jpg

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  9. Aus diesen Gründen mag ich den S2000 (ohne Tonteil) als "Kopiermaschine". Der Film läuft mit minimalem Kontakt duch das Gerät und die Mechanik läuft präzise.

     

    Ich habe neulich noch einen zweiten S2000 geschenkt bekommen. Bei dem müsste ich das sowieso nicht mehr funktionierende Tonteil mal abbauen. Das geht ja leicht. Leider ist bei dem im Motor irgendwas "fest". Er braucht eine Weile um auf Geschwindigkeit zu kommen. Um mal schnell die Qualität/Farbe einer frisch erstellten Kontaktkopie zu prüfen, taugt er aber allemal.

  10. Vor allem die Aussicht, bei Wittner hoffentlich sehr bald 60m UN54 zum Selbstbefüllen kaufen zu können lässt mich hoffen!

     

    Vor allem die Blicke hinter die Kulissen bei den deutschen Schmalfilmfirmen (Orwo, Wittner, Andec) finde ich hier (und im Camera-Magazin) besonders interessant. Da zahlt es sich aus, dass @Jürgen Lossau seit Jahrzehnten guten Kontakt zu allen Bereichen des Schmalfilms hat!

     

     

  11. Bei der Lektüre des aktuellen Super8-Magazins (danke, @Jürgen Lossau!!), insbesondere der Tipps- und Tricks-Seite, ist mir ein Thema eingefallen, das sicher beginnende und auch erfahrenere Schmalfilmer interessieren könnte und das vielleicht ein Thema für ein weiteres Magazin wäre:

     

    1. Was muss ich prüfen, wenn ich eine gebrauchte Kamera kaufe?

     

    2. Welche Pflege/Wartung ist für eine neue/alte Kamera empfehlenswert, um sie altersgemäß zuverlässig am Laufen zu halten?

     

    Konkret ist mir das bei einer Bauer C107XL aufgefallen. Diese Kamera ist mir jüngst zugelaufen und wirkt äußersich und innerlich sehr gut in Schuss (Bis auf die Augenmuschel). Auch ein Test mit Film ergab sehr gute Ergebnisse. Filmtransport und Belichtungsautomatik funktioniueren einwandfrei. Nur leider gibt die Kamera teils beängstigende Geräusche beim Filmtransport ab. Bei den Vorgängermodellen der silbernen Baureihe (Ich habe eine C-6 und eine Royal) ist es sehr einfach, die Abdeckung abzunehmen und bewegliche Teile vorsichtig zu reigigen und zu fetten. Die C107 hat eine dicke Platine über ihrem Innenleben sitzen, man kommt an nix ran. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit?

  12. Mein Farbbelichtungskopf (Omega C740), der mir gute Dienste beim Erstellen meiner Positivkopien von Negativfilm leistet, hat leider ein sehr ungewöhnliches und schwer zu beschaffendes Leuchtmittel:

     

    82V, 85W, GY 5.3 (Omega 471-100)

     

    Meine Lampe tut zwar nach wie vor ihren Dienst sehr gut, sie wird aber nicht ewig halten und ich hätte gerne einen Ersatz in der Hinterhand.

     

    Bevor ich jetzt massenhaft Geld für ein Gebrauchtprodukt aus dem fernen Ausland ausgebe, frage ich lieber erstmal in die Runde:

     

    Kann man eine solche Lampe durch ein gängigeres Produkt ersetzen? Welche Auswirkungen hätte das (Leuchtkraft, Lichtfarbe). Bei einer neu installierten Lampe müssen ja sowieso alle Werte neu eingetestst werden...

     

     

  13. Ja, die Einmstellungen sind echt beeindruckend und das Material trägt zum Eindruck ganz wesentlich bei.

     

    Ich bin im Herbst selbst in NY, vielleicht kann ich ja die eine oder andere Idee klauen --- äääh, ich meine mich inspirieren lassen.

     

    (Wenn ich denn das Material schadlos durch die Flughafenkontrollen bekomme - bislang hat es mit der manuellen Inspektion immer gut geklappt, aber den Amis traue ich nicht)

  14. vor 33 Minuten schrieb k.schreier:

    Lichthofschutzschicht ("Rem-Jet") : Ja - aber die lässt sich wie bei alten Moviechrome durch Waschsoda-Bad und Abrubbeln entfernen.

    Ja, sicher. Remjet. Aber irgendwas war da in der Emulsion. Ich wollte den Kodachrome in der Positiv-Negativ-Abklebetechnik entwickeln. Irgendwas war da, das mich im Negativ gestört hat. Wahrscheinlich der gelbe Ton, den Friedemann mit Blutlaugensalz wegmacht. Falls es mich überkommen sollte, Kodachrome zum Negativ zu entwickeln, probiere ich es aus.

     

    @mono Warum eigentlich, außer weil man es kann?

  15. Ich habe mal ausprobiert, Kodachrome als Negativ zu entwickeln.

     

    Wenn ich mich recht erinnere, hat der Film eine Lichthofschutzschicht in der Emulsion, ähnlichen dem Fomapan R-100. Die Schicht löst sich nur im Bleichprozess, den es bei der Negtiventwicklung nicht gibt.

     

  16. Am 10.4.2024 um 21:30 schrieb k.schreier:

    Dagie sagt in der Mitte dieser Doku ein paar schöne wahre Dinge über unser geliebtes Filmformat:

     

    Was für ein wunderschöner, langsam gedrehter Film, der sich viel Zeit für die drei Protagonisten nimmt. Hat mir eben eine Alpenüberquerung mit der ÖBB versüßt.

    Danke an die Filmemacher, mehr davon 😀

    .

  17. vor 38 Minuten schrieb filmfool:

    Zurück zum Thema.

    Ja, und da isses wieder, das Thema.

     

    Ein erster Test verlief erstaunlich problemlos, ich musste nicht mal was am Belichterkopf machen. Bei YMC 0-0-0 kamen einigermaßen farbechte Ergebnisse zustande, die so sind, wie ich erwartet habe: Die Kontraste ist extrem stark. Der Fotograf an sich macht ja Vorbelichtung bei Umkehrprints von Dias, um die Kontraste abzuschwächen. Mal sehen, ob ich das auch mal versuche. Ist aber erstmal egal. Mein Ziel ist es, ein analog vorführbares Produkt meines Provence-Filmes zu erhalten, der mir emotional sehr viel bedeutet. Leider habe ich nur "digital" gedacht und auf Positiv- und Negativmaterial gedreht.

     

    Jetzt also mein Vorhaben:

     

    1. Positivprint des NC 17-Negativs anfertigen

    2. Umkehrkopie des o.g. Prints machen (kann ruhig experimentell aussehen - der digital gewandelte NC17 sieht unter Garantie schlechter aus)

    3. Jetzt habe ich drei Positive mit der Schicht auf der richtigen Seite (E-100D, UT18, NC17 doppelt kopiert) und kann sie der digitalen Vorlage gemäß zusammen schneiden

    4. Den Nachspann auf E-100D abfilmen und dranschneiden

    5. Nach Itailen schicken zum Bespuren

    6. Vertonen

    7. Meiner Familie vorführen, da es sonst niemanden interessiert

     

    Damit wäre ich dann erstmal beschäftigt.

     

    Hier also mein Ergebnis:

    Kopie mit ELMO SP-F(ca. 20fps) auf Kodak 3383, Erstenwickler: D19+Zusätze (3min, ca.37°C), 1min Stopp, Zwischenbelichtung, Zweitentwickler Kodak ECP (3min, ca. 37°C), 1min Blix.

    Der Prozess unterscheidet sich nur in der Entwicklungszeit vom der Entwicklung des E-100D-Originals. Da nehme ich ca. 7min FD und 6min Blix.

    UmkehrkopieE-100D.thumb.jpg.d7698301f91dadce5d85b803cf2b3428.jpg

     

     

    Und wer nachschauen will, warum ich mir das antue, hier nochmal der digital Zusammenschnitt:

     

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    • Thumsbup 1
  18. Es ist an der Zeit, dass ich etwas Neues wage - die äußeren Umstände drängen mich. Wobei die äußeren Umstände die doppelte Perforation ist. Wenn ich über kurz oder lang den Ton direkt auf meine Filme bringen möchte, müssen die natürlich auf einem Material sein, auf dem man eine Tonspur anbringen kann. Bei meinen Doppel-8-16-mm-Filmen ist natürlich vor lauter Löchern kein Platz dafür.

     

    Z.B. "Traffic V", vor zwei Jahren in Deidesheim publikumswirksam gerissen, ist auf Doppel 8-Umkehrfilm gedreht (Fomapan). Den hätte ich gerne auf "richtigem" 16mm 1R.

    Hat hier jemand schonmal Umkehrkopien gezogen und hat Tipps für mich? Lässt sich 3302-Printfilm einfach unmkehren? Ist die so entstandene Umkehrkopie dann deutlich kontrastreicher?

     

    Könnte man das gar mit 3383 in Angriff nehmen (und eine Umkehrkopie vom Ektachrome-Original ziehen)? Wenn ich z.B. vom E-100 Originalen Umkehrprints auf Fotopapier mache, werden die extrem kontrastreich, was mir recht gut gefällt. Ob das auch mit Cine-Printfilm funktioniert - keine Ahnung...

     

    Und nochmal: Wird Cine-Printfim ausentwickelt, wie Fotopapier? Dann muss man sich weniger Gedanken über Entwicklungszeiten machen und steuert nur über die Belichtung. Bislang habe ich immer streng nach Vorgabe gearbeitet (also für 3383 3 min ECP bei 37°) ohne mir weiter Gedanken zu machen.

     

    Also ich experimentiere gerne, wie jeder weiß. Ich muss aber das Rad nicht neu erfinden und nehme gerne Tipps an.

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