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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. vor 13 Minuten schrieb k.schreier:

    Das heisst, es lag dann an diesem abgefallenen Teil?

    Lag das Ding ingendwo im Gehäuse-Inneren ?

    Ja, das klebte an einem Metallteil. Hatte keine Ahnung was das ist. Nun hat sich alles gefunden und ich habe was über Elektronik gelernt, obwohl ich die Funtionsweise eines Hallsensors mal ganz gewaltig wiederholen sollte...

  2. Und falls es interessiert: so sieht die modifizierte Steuereinheit für die Geschwindigkeit aus. In den Eingang kommt ein Klinkenstecker. Die Kabel unten rot, schwarz, schwarz) gehen auf der Platine in die Ecken des Dreiecks 61. Das Potentiometer, egal ob mit oder ohne angeschlossenes Steuerelement, ist ohne Funktion.

    IMG_20231102_150853.thumb.jpg.0806bbf2d9afc94891b69dac3a07b39e.jpg

    Der Stecker darüber ist die Stromversorgung für eine Lichtquelle zum Digitalisieren.

  3. Auf dem dicken Elko kann ich 1000mikroF +65V erkennen. Der Aufdruck mit den Werten ist natürlich unten und schlecht erkennbar.

     

    Nun bin ich leider kein Elektrotechniker und all die Angst, die ich vor Chemikalien NICHT habe, habe ich, wenn es um Elektronik geht...

    Vor allem bin ich da eher unwissend. Einen neuen Elko anlöten kann ich wohl. Aber das Verständnis fehlt mir.

     

    Die drei Kabel beim "Testet" kommen übrigens von der Geschwindigkeitssteuerung....

     

    IMG_20231029_154008.thumb.jpg.5bb00a0a0a760b7897f923602b9cc4da.jpgIMG_20231029_154107.thumb.jpg.c3e01d502f3b68f8a266b72191b6f4d4.jpg

     

  4. Oh nein, mein heiß geliebter T183 Automatic Duoplay hat seinen Geist aufgegeben.

     

    Es handelt sich um ein Gerät, das vor sehr langer Zeit von der Firma Film Digital Wedemark mit einer externen Geschwindigkeitssteuerung zur Digitalisieren umgebaut wurde. Ich habe das Gerät 2021 gebraucht gekauft, davor war es schon lange in Betrieb.

    An den Poti zur wurde ein Klinkenanschluss gelötet, an den ein Rädchen zur stufenlosen Regelung der Laufgeschwindigkeit angeschlossen wird.

     

    Plötzlich un unterwartet (ich hatte den Projektor gerade von Super 8 auf Normal 8 umgestellt), war jegliche Steuerung unmöglich. Der Projektor läuft mit Maximalgeschwindigkeit, weder der Hebel um Umstellen von 18fps auf 24fps haben Funktion, noch die extern enschließbare Steuerung.

     

    Ich habe den Projektor geöffnet, die Lötstellen sehen alle gut aus. Auch die mit dem Schraubenzieher bedienbare "interne" Geschwindigkeitsregelung ist außer Betrieb.

     

    Liebe Kenner der Technik: Habt ihr eine Ahnung, was diesen Fehler verursachen kann? Für Tipps wäre ich dankbar.

  5. Danke für die Tipps, aber meine Chemikalien, v.a. die in Klarsichttütchen verpackten, werden selbstverständlich im Dunklen gelagert.

     

    Ich habe mir dann aber nochmal die chemischen Formeln angeschaut. Hydroxylaminsulfat (HAS) und CD-4 sind beide Salze der Schwefelsäure mit Aminoverbindungen. Beide chemisch ähnlich. Schon vorstellbar, dass die sich nicht vertragen und es zu Austauschreaktionen kommt.

     

    Auch im D-19 ist ein chemisch ähnlicher Stoff: Metol ist ebenfalls ein Salz der Schwefelsäure mit Aminogruppe.*

     

    CD-2 ist allerdings chemisch anders aufgebaut: Kein Salz der Schwefelsäure sonder "einfach nur" ein aromatisches Molekül mit Aminogruppe.

     

    Also der Reihe nach:

    1. Entwicklersubstanzen auf Sulfatbasis (CD-3, CD-4, HAS, Metol) nicht über längere Zeit mit anderen festen Chemikalien mischen.

    2. Stark wasserhaltige Moleküle (z.B. Kaliumthiocyanat) ebenfalls.

    3. Chemisch stabile Entwickler (CD-1, CD-2) können ruhig mit anderen Substanzen gemischt werden.

    4. Einfache anorganische Substanzen (Natrium- und Kaliumsalze, wie Soda, Pottasche, Natriumsulfit etc.) können fröhlich miteinander vermischt werden und lagern ewig.

     

    Hat das Chemiestudium doch noch was genutzt...

     

     

    * Ich vermute, dass im Kontakt zu anderen Salzen Teile der Aminosalze reduziert werden und in kleinen Mengen Schwefelsäure entsteht, die wiederum andere organische Moleküle soweit oxidiert, bis reiner Kohlenstoff freigesetzt wird, was den schwarzen "Teer" ergibt. Haltet mal eure Hand in konzentrierte Schwefelsäure, die sieht dann nach einiger Zeit auch so aus).

  6. Da Chemie für Farbentwicklung schwer zu bekommen ist, mische ich bekanntlich selbst. Einige Chemikalien habe ich auf Vorrat hergestellt und in den praktischen Coronatest-Tütchen zum schnellen Ansatz portionsgerecht gelagert. Nun scheint nicht jedes Gemisch lagertauglich zu sein.

     

    ECN (Tütchen links) hält ewig und bleibt schön weiß.

     

    Der Erstentwickler für E-6, D19 (Tütchen in der Mitte, Zusätze füge ich erst beim fertigen Ansatz dazu), wird teilweise dunkel. Das beeinträchtigt aber nicht die Qualität des entwickelten Bildes.

     

    Bei C41 (Tütchen rechts) bildet sich jedoch eine tiefschwarze, teerartige Substanz. Der Entwickler ist unbrauchbar.

     

    Ich hatte zunächst gedacht, dass es sich um die organischen Komponenten handelt, die offensichtlich nicht mit den anderen Chemikalien zusammen gelagert werden können. Beim guten alten A71 ist das ja mit den zwei Tüten ähnlich.

     

    Habt ihr eine Idee oder Erfahrungen, welche Chemikalien bei der Lagerung auf keinen Fall miteinander in Berührung kommen dürfen?

     

     

     

     

    IMG_20231021_172527_edit_13982392729115.jpg

    IMG_20231021_172348.jpg

  7. Herbst und Winter ist für mich immer eher Still Photography-Zeit. Gestern ist das Triethanolamin angekommen und die original Kodak Viewing Filters. Dann starte ich mal mit Ra4. Ich hoffe, dass mein Cibachrome Filterpack mit dem SW-Vergrößerer gut harmonisiert. Danke für den Link, ich werde mal mit meinen Rezepten abgleichen.

    Ist natürlich ganz gewaltig off-topic...

  8. Am 3.10.2023 um 05:38 schrieb Stereominister:

    Alles im Handgepäck und auf "Hand Check" bestehen. Klappt bei mir fast immer.

    Wie bereits im Frühjahr gepostet...

     

    Amsterdam: Handcheck problemlos

    Madeira: Handcheck verweigert, weil die netten Flughafenleute versichtert haben, ihr Scanner sei filmsafe.

    War dann auch alles Ok mit den Filmen.

    • Like 1
  9. Am 7.2.2022 um 21:23 schrieb k.schreier:

    Hervorragend! Form und Thema finden hier überaus gelungen zusammen.

    Jetzt schnell: 

    Bei Moby angefragt wg. Musik und dann beworben damit in Weiterstadt!

     

    Lang, lang ist's her, aber der gute alte Streifen hat doch noch eine angemessene Würdigung erfahren:

     

    Vom 30.10.-13.11. wird FOLD bei "Pebbles Unterground Film and Video Art" zu sehen sein.

    https://pebblesunderground.art/

     

  10. Ich frage gerne nochmal, ist in meinen quietschbunten Lavendelbildern etwas untergegangen:

     

    Habt ihr Erfahrung mit SW-Umkehrprozessen mit A-71 statt Dokumol? Gerne bei Fomapan und Tri-X. Würde mich über Anregungen zu Erstentwicklungszeiten freuen, das würde mir Arbeit ersparen (die ich mir natürlich gerne mache, wenn mir niemand aushelfen kann - aber das Rad muss ja nicht von jedem Einzelnen neu erfunden werden).

     

     

  11. Am 17.9.2023 um 19:08 schrieb jacquestati:

     

    A71 geht immer, ggfls. auch selber anrühren.

    Ich würde gerne perspektivisch meine Dokumol-Rezepte auf A-71 umstellen. Habe größere Mengen rumliegen (günstig ersteanden) und habe gerade bei SW-Umkehr gute Erfahrung gemacht. A-71 scheint aber stärker zu wirken als Dokumol, oft ist die Belichtungszeit kürzer.

     

    Habt ihr Erfahrungswerte bei Erstentewicklung mit A-71 (+ Zusätze)? V.a. für Fomapan? Ich biete im Gegenzug Folgendes:

     

    Double X (ISO250), FD 7:00

    UN54 (ISO100), FD 9:00

     

    @Pagodeiro62 Mein Farbumkehrrezept für E-100D funktioniert ziemluch gut auf Folgende Weise:

     

    FD: D-19+2gKaliumthiocyanat+10mgKaliumiodid/L (alles selbst angesetzt)

     

    FD: 7 min bei 37°C

    1-2min Stop

    Zweitbelichtung

    3min Farbentwicklung mit Kodak ECP (=SD50), auch selbst angesetzt.

    dann Endverarbeitung wie gehabt (ich nehme fertigen Blix von Cinestill)

     

    Der Farbentwickler beruht auf CD2, nicht CD3 wie beim Original-Rezept. Was der Unterschied ist, mögen andere erläutern.

    Demnächst setze ich vielleicht auch mal RA4 an und vergleiche. Dazu muss ich aber erstmal an einen Vergrößerer rankommen, für meine analoge Foto-AG in der Schule.

     

    Ich bin, wie gesagt, sehr zufrieden mit Kodak-Material. Bei Fuji Velvia/Provia sieht es nicht ganz so schön aus, aber der ist ja sowieso nichts für Schmalfilmer.

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