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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. Ich habe nach einiger Zeit mal wieder gesplitteten DS8 umgewickelt, da kam mir eine Idee, wie ich am besten den Film beim Splitten auf zwei Rollen bekomme, ohne wahnsinnig zu werden.

     

    Netter Weise habe ich den tollen Super 8-Kernaufwickler von @SandroP, ein Produkt, das für Selbststopfer bedingungslos empfehlenswert ist.

    Da der ein quadratisches 16mm-Loch hat, kann man auf dem Umspuler noch eine reguläre 15m-Spule (mit R8-Adapter) drübersetzen und bekommt den Film beim Splitten sauber auf zwei getrennt Rollen und die Gefahr des Filmsalats ist (zumindest für tolpatschige Menschen wie mich) weitestgehend gebannt.

     

    Die entstandenen Wickel müssen dann aber nochmal umgespult werden.

     

    Links (innen) auf dem Sandrokern: Der Film muss dann nochmal auf einen zweiten Kern für die Kassette.

    Rechts (außen): Dieser Film muss leider nochmal umgespult werden, bevor er in die Kassette kann.

     

    (Jetzt alle im Forum so: Gääääähn, machen wir schon immer so, was will der Mann von uns??)

     

    Ja, ich weiß, auf dem Bild ist Normal-8 Film abgebildet. Hatte ich gerade zur Hand.

     

    IMG_20230321_132923_edit_4743587097713.jpg

  2. Und netterweise hat er den selben Fehler gemacht wie ich bei "The Eye". Am Anfang der zweiten Seite (also am Ende des Films) hat er die Kamera richtig herum gehalten, wobei das Bild dann verkehrt herum erscheint. Was mich versöhnt, denn es gibt offensichtlich nich mehr so verpeilte Filmer wie mich.

     

    Wie er die ganzen Belichtungs-/Entwicklungfehler auf den Film bekommen hat, weiß ich aber auch nicht.

     

    Vielleicht sollten wir mal zusammen arbeiten. Was rauskommt wäre dann verkehrt herum, verkratzt, staubig, mit Flecken, Fehlbelichtungen und Laufstreifen. Also mindestens reif fürs MOMA.

  3. Ggf. ist das hintere Bildfenster vergrößert worden. Ich habe einen Bauer T183, der vor Urzeiten zum Digitalisieren von Super 8 und Normal 8 umgebaut wurde. Ich habe ihn gebraucht gekauft. Dieser Projektor nimmt ebenfalls mehr als das gewöhnlich Bild auf und diese Veränderung ist bei dem Projektor auch vorgenommen worden. Mein Siemens 2000, mit dem ich kopiere und digitaliesre ist nicht verändert und nimm entsprechend weniger vom Bild auf. Also nur einen Frame (oder entsprechen 4xNormal 8 )

     

    Bei 0:25 des o.g. Films kann am übrigens genau sehen, dass der rechte Filmteil rückwärts läuft.

     

  4. Habe gerade noch eine Ekran 8-Kassette befüllt mit Kahl Copy bei mir gefunden. Wenn die Sonne scheint geht der Film auch gut als Kamerafilm.

     

    ISO 5, umkehrentwickelt nach @F. Wachsmuth, FD 6:00.

     

    Knackige Kontraste, super Auflösung. Und der ollen russischen Ekran ist die Perfo wohl recht egal.

  5. Zum Kahl-Bashing kann ich mich nicht äußern, vertraue aber auf eure Erfahrungen. Ich habe einmal bei Kahl gekauft (Kopierfilm Kahl Copy 8, Doppel 8), mit dem ich sehr zufrieden war. Aber wie das mit den Schwalben und dem Sommer so ist.

     

    Andererseits sind da sehr interessant wirkende Filme im Shop - und das in allen Formaten. Wer stellt die Kahl-Filme eigentlich her?

     

    P.S. Bei meiner Kahl-Bestellung vor zwei Jahren lag eine Rolle, die mit "7,5 m Zugfilm" beschriftet war bei. Ich habe sie nie aufgemacht. Was könnte das denn sein?

     

  6. vor 5 Stunden schrieb Regular8:

     Ungewöhnlich

    Finde ich gar nicht ungewöhnlich. Eigentlich will ich es auch so. Der Bildstrich wurde halt so verschoben, dass ein Bild in der Mitte ist. Bei meinem Siemens 2000, mit dem ich digitalisierte, wird der Bildstand leider etwas wackelig, wenn ich den Bildstrich sehr weit verschiebe.

  7. Habe ich noch keine Lösung. Ich habe beides ausprobiert.

    Bei Super 8 kann man ganz gut aufwickeln, 16mm läuft ja sehr schnell durch und das stresst mich.

    Wenn der Film ordentlich in einen Kasten fällt, kann man ihn auch gut aufwickeln.

     

    Ich tendiere zunehmend dazu, ihn nicht aufzurollen.

  8. Habe jetzt auch mal ein Foto von meinem 16mm-Kopierer.

     

    Ich nehme ein Bauer-Zoomobjektiv, weil es so schön lang ist. Der Objektivschacht des Belichters steckt über dem Objektiv und ist mit einer einfachen schwarzen Filmtüte lichtdicht gemacht. Der Weg des Kopierfilms ist in orange eingezeichnet. Dank des alten Siemens-Panzers läuft das ganze viel reibungsloser als mein Super 8-Kopierer.

     

    IMG_20230315_123124_edit_13188349078195.thumb.jpg.0b20ad33ec9ee19d5218946e9e415512.jpg

     

     

    • Like 1
  9. Nachdem ich nun eine funktionstüchtige Kamera mit allem Schnickschnack meines Geburtsjahres habe, kann ich ja auch weiteres Spielzeug ausprobieren. Der Blitzsychronstecker lag auch bei einer der zwei Kameras bei und ich muss mal ausprobieren, Einzelbilder zu blitzen. 
     

    was mich immer noch reizt, ist die sychrone Tonaufzeichnung. Die Gebrauchsanweisung der Kamera weist auf die ‚Informationsschrift BAUER Spot Nr. 5006‘ hin, die mir kein freundlicher Fotohändler gerne zukommen lasse. 
     

    Hat jemand von euch eine original Infoschrift zum sychronen Aufzeichnen von Ton mit Kassettenrecorder (ging ja auch mit allen möglichen anderen Kameras, meine Movexoom 3000 hat auch eine Buchse)?

     

    Falls ja, würde ich mich über einen Scan sehr freuen.

  10. Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin auch echt erleichtert, dass meine Patientin die Transplantation offensichtlich lebendig überstanden hat.

     

    Mit den Makroaufnahmen bin ich etwas unzufrieden, aber im Zoombereich bei großer Nähe zum Objekt liegt der Spielraum zwischen den Zentimetermarken auf der Testkarte bei deutlich unter 1mm Drehwinkel am (sehr leichtgängigen!) Objektivring .

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  11. Mein etwas ältere Fomapan (der schon länger in der selbstgestopften Kassette rumliegt) ist etwas körnig geworden. Zunächst mein Makro-Test.

    Jeweils f=1.8, gerade ausreichender Tageslichteinfall, Objekt 20cm von der Linse entfernt. Manuell fokussiert auf die mittlere Linie. Im größeren Zoom-Bereich ist Schärfebereich zunehmend bei -1cm. Da reicht aber auch schon die geringste Vibration, um den Bereich zu ändern.

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  12. Nein, nach Ramey wird tatsächlich ECP (also CD2) verwendet. Ich hatte mich auch erst gewundert, die Ergebnisse haben mich aber überzeugt. Wie gesagt, E6 (E100) entwickele ich eigentlich fast nur Klein- und Mittelformat. Da wird es super. Müssen doch die gleich Emulsion wie Cinefilm sein, oder?

  13. Für mich schon. Ich entwickle eigentlich fast nie E6. Wenn ich den ganzen Tag nichts anderes machen würde, hätte ich längst die Firma Tetenal leer gekauft.

    Und mit den Erstentwicklern von Cinestill bin ich nie warm geworden. Bei Tetenal muss ich immer das ganze Set kaufen.

    Und eigentlich mache ich mit E-100 weniger Schmalfilm sondern Fotos. Auch da experimentiere ich rum, weil ich einen bestimmten Look haben will und meine Chemie liefert bessere Ergebnisse, als ich bislang mit Cinestill hatte.

    Wenn ich wieder ins Experimentalfilmen komme, arbeite ich sowieso nicht mit E-100D. Wenn ich den Testfilm mit der Bauer im Kasten habe (da isser schon, muss noch entwickelt werden), widme ich mich wieder der Kunst. Da kommt es mir sowieso nicht auf 100%ig korrekte Farbwiedergabe an.

  14. Nach der Testentwicklung ist vor der Testentwicklung.

     

    Ich bin noch einen Nachtrag zu meinen E-100 - Experimenten schuldig geblieben.

    Leider sind die Ergebnisse nur bedingt aussagekräftig geworden, denn mein Hausgebräu verhält nicht offensichtlich nicht gut bei längerem Lagern unter Kunstlicht.

     

    Ich habe also die Erstentwicklung durchgeführt, die Streifen zum Trocknen aufgehängt, und erst im Anschluss den Film fertig bearbeitet (Belichtung, Farbentwicklung, Blix),

    was im Übrigen bei meinem Film "Still Life." kein Problem war, den ich ja umständlich bei Raumbeleuchtung abgeklebt habe, bevor ich ihn weiter verarbeitet habe. Aber die professionelle Chemie von Cinestill ist dann wohl doch was anderes als das Geräu als Maltes Hexenkessel.

    Also habe ich gelernt: Nach der Erstentwicklung SOFORT weiter verarbeiten.

     

    Trotzdem erkennt man: Der wie ISO 40 belichtete und eine halbe Bende gepullte Film wirkt insgesamt flauer als der wie ISO 160 belichtete und um 2/3 Blende gepushte Film. Sagt man nicht, Pullen ist schlechter als Pushen, weil der Film dann unter Umständen nicht vollständig entwickelt wird? Stand mal irgendo.

     

    Wie dem auch sei. Eine Symphonie in grün.

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  15. Am 11.3.2023 um 01:08 schrieb Regular8:

    Da decken dann die "T" Filme eben die seltsameren ISO-Werte ab, während die Standard "D" Filme die schönen, glatten ISO-Werte bekommen.

     

    Nur so ne Idee, aber ich bin ja kein Filmhersteller und die 80er sind ja auch schon vorbei.

    So hat man's ja auch quasi gemacht. Dank des einschwenkbaren Filterchens hatte man immerhin vier Filme und musste nur zwei herstellen. 25D=40T; 100D=160T. Darüber hinaus waren die Filme im Innenraum lichtempfindlicher als draußen. Ich finde das ganz schön clever.

     

    Die realen Filmhersteller der späten 60er bis 80er haben halt lieber Geld verdient und haben trotzdem genug Varianten für den Strandurlaub auf Mallorca und Sohnemanns Hochzeit parat gehabt. Dem Super 8-Filmer von einst hat nichts gefehlt.

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  16. Der Weg ist das Ziel 🙂

    Außerdem stehe ich sowieso mit potentiellen Nizo-Verkäufern in Kontakt.

    Wenn der Film scharf ist, ist alles super, wenn nicht, dann halt nicht. Ich habe für beide Kameras so extrem niedrige Preise ausgegeben, dass man sich schon schämen muss.

    Und mein Schraub-Erlebnis war höchst befriedigend.

     

    P.S. 10m Fomapan, selbstgesplittet, selbstgestopft, selbst entwickelt und selbst gescannt sind preislich gerade noch erträglich.

    • Like 1
  17. Bei meiner K-3 hatte ich anfangs Probleme mit der Andruckplatte. Auch wenn die Kamera insgesamt recht robust gebaut ist, wird die Andruckplatte nur von einer kleinen Feder gehalten. Man kann aber den Druck manuell einstellen. Zwischen Schaufen, Filmtransport und Andruck bietet die K-3 leider viele möglich Fehlerquellen.

     

    Hast du irgendeinen Testfilm, den du offen durch die Kamera laufen lassen kannst? Ggf. kannst du dann sehen, wo es hapern könnte.

     

    Ich bin nie warm mit der K-3 geworden und habe meine wieder verkauft… Habe noch ein Scheinchen auf den Verkaufspreis draufgelegt und bin an eine preislich angemessene Bolex H-16 Rex 1 gekommen. Die macht alles, was ich von ihr will und ist in (nahezu) allen Teilen gut und v.a. Vertrauenswürdig verarbeitet.

     

    Meine kurze Beziehung mit der Krasnogorsk kann hier nachvollzogen werden. Vielleicht findest du ein paar Hinweise, die dir helfen.

     

  18. Habt ihr Tipps für eine Testreihe?

     

    Ich hatte vor, die Geschwindigkeiten, die diversen Funktionen sowie den Makrobereich zu testen. Dazu kurze Einstellungen mit verschiedenen Brennweiten (der Einfachheit halber die aufgedruckten: 7.5, 15, 25, 40, 60). Der körnige Fomapan kann ja die exakte Schärfe auch nur in einem gewissen Rahmen wiedergeben.

  19. Im Bauer-Propagandabüchlein "Filmen, aber richtig, 1974" werden die drei Royals in einem Aufwasch genannt. Die Kameras unterscheiden sich wohl wirklich nur in den Objektiven. Zumindest von der Konstruktion und Anbringung waren das Neovaron 7,5-60 und das 7-70 vollkommen identisch. Das Objektiv rastete perfekt in die Aussparungen ein, die Schrauben passten zu 100%, das Sucherprisma liefert ein perfektes Bild. Ebenso wenn ich das ausgebaute Objektiv probeweise auf meine geschlachtete Kamera halte.

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  20. Danke 🙂

    Natürlich habe ich jetzt nach @jacquestatis Beitrag Angst vor gaaanz unscharfen Bildern (besonders im Makrobereich). Mal sehen was rauskommt. Ich habe noch eine selbstgestopfte Kassette R-100 rumliegen, die sich perfekt für einen Kameratest eignet.

     

    Und die gefledderte Karkasse kann ich gut verwenden, um Interessierten die Funktion einer Kamera zu erklären. Man kann ja jetzt schön auf die Blemde und den einschwenbaren Filter schauen. Auch die Sektorenblende lässt sich anschaulich öffnen und schließen.

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