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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. Habe jetzt auch mal ein Foto von meinem 16mm-Kopierer.

     

    Ich nehme ein Bauer-Zoomobjektiv, weil es so schön lang ist. Der Objektivschacht des Belichters steckt über dem Objektiv und ist mit einer einfachen schwarzen Filmtüte lichtdicht gemacht. Der Weg des Kopierfilms ist in orange eingezeichnet. Dank des alten Siemens-Panzers läuft das ganze viel reibungsloser als mein Super 8-Kopierer.

     

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    • Like 1
  2. Nachdem ich nun eine funktionstüchtige Kamera mit allem Schnickschnack meines Geburtsjahres habe, kann ich ja auch weiteres Spielzeug ausprobieren. Der Blitzsychronstecker lag auch bei einer der zwei Kameras bei und ich muss mal ausprobieren, Einzelbilder zu blitzen. 
     

    was mich immer noch reizt, ist die sychrone Tonaufzeichnung. Die Gebrauchsanweisung der Kamera weist auf die ‚Informationsschrift BAUER Spot Nr. 5006‘ hin, die mir kein freundlicher Fotohändler gerne zukommen lasse. 
     

    Hat jemand von euch eine original Infoschrift zum sychronen Aufzeichnen von Ton mit Kassettenrecorder (ging ja auch mit allen möglichen anderen Kameras, meine Movexoom 3000 hat auch eine Buchse)?

     

    Falls ja, würde ich mich über einen Scan sehr freuen.

  3. Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin auch echt erleichtert, dass meine Patientin die Transplantation offensichtlich lebendig überstanden hat.

     

    Mit den Makroaufnahmen bin ich etwas unzufrieden, aber im Zoombereich bei großer Nähe zum Objekt liegt der Spielraum zwischen den Zentimetermarken auf der Testkarte bei deutlich unter 1mm Drehwinkel am (sehr leichtgängigen!) Objektivring .

    • Like 1
  4. Mein etwas ältere Fomapan (der schon länger in der selbstgestopften Kassette rumliegt) ist etwas körnig geworden. Zunächst mein Makro-Test.

    Jeweils f=1.8, gerade ausreichender Tageslichteinfall, Objekt 20cm von der Linse entfernt. Manuell fokussiert auf die mittlere Linie. Im größeren Zoom-Bereich ist Schärfebereich zunehmend bei -1cm. Da reicht aber auch schon die geringste Vibration, um den Bereich zu ändern.

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  5. Nein, nach Ramey wird tatsächlich ECP (also CD2) verwendet. Ich hatte mich auch erst gewundert, die Ergebnisse haben mich aber überzeugt. Wie gesagt, E6 (E100) entwickele ich eigentlich fast nur Klein- und Mittelformat. Da wird es super. Müssen doch die gleich Emulsion wie Cinefilm sein, oder?

  6. Für mich schon. Ich entwickle eigentlich fast nie E6. Wenn ich den ganzen Tag nichts anderes machen würde, hätte ich längst die Firma Tetenal leer gekauft.

    Und mit den Erstentwicklern von Cinestill bin ich nie warm geworden. Bei Tetenal muss ich immer das ganze Set kaufen.

    Und eigentlich mache ich mit E-100 weniger Schmalfilm sondern Fotos. Auch da experimentiere ich rum, weil ich einen bestimmten Look haben will und meine Chemie liefert bessere Ergebnisse, als ich bislang mit Cinestill hatte.

    Wenn ich wieder ins Experimentalfilmen komme, arbeite ich sowieso nicht mit E-100D. Wenn ich den Testfilm mit der Bauer im Kasten habe (da isser schon, muss noch entwickelt werden), widme ich mich wieder der Kunst. Da kommt es mir sowieso nicht auf 100%ig korrekte Farbwiedergabe an.

  7. Nach der Testentwicklung ist vor der Testentwicklung.

     

    Ich bin noch einen Nachtrag zu meinen E-100 - Experimenten schuldig geblieben.

    Leider sind die Ergebnisse nur bedingt aussagekräftig geworden, denn mein Hausgebräu verhält nicht offensichtlich nicht gut bei längerem Lagern unter Kunstlicht.

     

    Ich habe also die Erstentwicklung durchgeführt, die Streifen zum Trocknen aufgehängt, und erst im Anschluss den Film fertig bearbeitet (Belichtung, Farbentwicklung, Blix),

    was im Übrigen bei meinem Film "Still Life." kein Problem war, den ich ja umständlich bei Raumbeleuchtung abgeklebt habe, bevor ich ihn weiter verarbeitet habe. Aber die professionelle Chemie von Cinestill ist dann wohl doch was anderes als das Geräu als Maltes Hexenkessel.

    Also habe ich gelernt: Nach der Erstentwicklung SOFORT weiter verarbeiten.

     

    Trotzdem erkennt man: Der wie ISO 40 belichtete und eine halbe Bende gepullte Film wirkt insgesamt flauer als der wie ISO 160 belichtete und um 2/3 Blende gepushte Film. Sagt man nicht, Pullen ist schlechter als Pushen, weil der Film dann unter Umständen nicht vollständig entwickelt wird? Stand mal irgendo.

     

    Wie dem auch sei. Eine Symphonie in grün.

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  8. Am 11.3.2023 um 01:08 schrieb Regular8:

    Da decken dann die "T" Filme eben die seltsameren ISO-Werte ab, während die Standard "D" Filme die schönen, glatten ISO-Werte bekommen.

     

    Nur so ne Idee, aber ich bin ja kein Filmhersteller und die 80er sind ja auch schon vorbei.

    So hat man's ja auch quasi gemacht. Dank des einschwenkbaren Filterchens hatte man immerhin vier Filme und musste nur zwei herstellen. 25D=40T; 100D=160T. Darüber hinaus waren die Filme im Innenraum lichtempfindlicher als draußen. Ich finde das ganz schön clever.

     

    Die realen Filmhersteller der späten 60er bis 80er haben halt lieber Geld verdient und haben trotzdem genug Varianten für den Strandurlaub auf Mallorca und Sohnemanns Hochzeit parat gehabt. Dem Super 8-Filmer von einst hat nichts gefehlt.

    • Like 1
  9. Der Weg ist das Ziel 🙂

    Außerdem stehe ich sowieso mit potentiellen Nizo-Verkäufern in Kontakt.

    Wenn der Film scharf ist, ist alles super, wenn nicht, dann halt nicht. Ich habe für beide Kameras so extrem niedrige Preise ausgegeben, dass man sich schon schämen muss.

    Und mein Schraub-Erlebnis war höchst befriedigend.

     

    P.S. 10m Fomapan, selbstgesplittet, selbstgestopft, selbst entwickelt und selbst gescannt sind preislich gerade noch erträglich.

    • Like 1
  10. Bei meiner K-3 hatte ich anfangs Probleme mit der Andruckplatte. Auch wenn die Kamera insgesamt recht robust gebaut ist, wird die Andruckplatte nur von einer kleinen Feder gehalten. Man kann aber den Druck manuell einstellen. Zwischen Schaufen, Filmtransport und Andruck bietet die K-3 leider viele möglich Fehlerquellen.

     

    Hast du irgendeinen Testfilm, den du offen durch die Kamera laufen lassen kannst? Ggf. kannst du dann sehen, wo es hapern könnte.

     

    Ich bin nie warm mit der K-3 geworden und habe meine wieder verkauft… Habe noch ein Scheinchen auf den Verkaufspreis draufgelegt und bin an eine preislich angemessene Bolex H-16 Rex 1 gekommen. Die macht alles, was ich von ihr will und ist in (nahezu) allen Teilen gut und v.a. Vertrauenswürdig verarbeitet.

     

    Meine kurze Beziehung mit der Krasnogorsk kann hier nachvollzogen werden. Vielleicht findest du ein paar Hinweise, die dir helfen.

     

  11. Habt ihr Tipps für eine Testreihe?

     

    Ich hatte vor, die Geschwindigkeiten, die diversen Funktionen sowie den Makrobereich zu testen. Dazu kurze Einstellungen mit verschiedenen Brennweiten (der Einfachheit halber die aufgedruckten: 7.5, 15, 25, 40, 60). Der körnige Fomapan kann ja die exakte Schärfe auch nur in einem gewissen Rahmen wiedergeben.

  12. Im Bauer-Propagandabüchlein "Filmen, aber richtig, 1974" werden die drei Royals in einem Aufwasch genannt. Die Kameras unterscheiden sich wohl wirklich nur in den Objektiven. Zumindest von der Konstruktion und Anbringung waren das Neovaron 7,5-60 und das 7-70 vollkommen identisch. Das Objektiv rastete perfekt in die Aussparungen ein, die Schrauben passten zu 100%, das Sucherprisma liefert ein perfektes Bild. Ebenso wenn ich das ausgebaute Objektiv probeweise auf meine geschlachtete Kamera halte.

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  13. Danke 🙂

    Natürlich habe ich jetzt nach @jacquestatis Beitrag Angst vor gaaanz unscharfen Bildern (besonders im Makrobereich). Mal sehen was rauskommt. Ich habe noch eine selbstgestopfte Kassette R-100 rumliegen, die sich perfekt für einen Kameratest eignet.

     

    Und die gefledderte Karkasse kann ich gut verwenden, um Interessierten die Funktion einer Kamera zu erklären. Man kann ja jetzt schön auf die Blemde und den einschwenbaren Filter schauen. Auch die Sektorenblende lässt sich anschaulich öffnen und schließen.

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  14. vor 12 Minuten schrieb jacquestati:

    Einen Kollimator hab ich,, für alle Fälle...

    vor 28 Minuten schrieb jacquestati:

     

    Spannend, sowas habe ich noch nie gemacht. Das Objektiv saß einfach mit vier Schrauben auf der Basis. Einstellmöglichkeiten des Auflagemaßes habe nirgendwo erkennen können. Zumindest durch den Sucher betrachtet sieht alles schon scharf aus. Aber durch den Dioptrien-Einstellung bekommt man ja im Sucher immer ein scharfes Bild.

  15. Ich brauche vorerst nicht nach einem Silberling Ausschau zu halten. In einem größeren Akt habe ich meine Bauer C Royal gerettet. 

     

    Ich habe es tatsächlich geschafft, das funktionstuüchtige Objektiv einer defekten Royal 8 E zu transplantierten und habe jetzt eine 10E mit dem Objektiv einer 8E. Ein echtes Einzelstück, weil die Bedienelemente beider Kameras minimal unterschiedlich sind. Alle Funktionen wurden getestet und scheinen in bester Ordnung zu sein, nur die Geschwindigkeitssteuerung des Zooms reagiert nicht. Da muss ich mir wann anders nochmal Gedanken machen, wie der Drehhebel greift. 

     

    Demnächst folgt ein Test mit Film.

     

    Bin mächtig stolz auf mich.

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    • Like 4
  16. vor 23 Stunden schrieb superkowski:

    Das schöne an der Nizo 801 ist die Möglichkeit, die Blende manuell einzustellen.

    Die Batterien gibt es für paar Pfennige im Trash-Markt.

    Wem das nicht genau genug ist, kann ja mit einem Beli messen.

    Oder ein Umbau:

     

     

    Habe mir jetzt mal in Ruhe das Filmchen angeschaut (ohne Ton, die Düdelmusik ist ja unerträglich).

    Was der da macht, ist ja erstaunlich simpel. Die Frage ist, was für ein Teil baut er da ein und wo bekommt man es?

    Verkauft er das selbst? Gibt es sowas von der Stange?

  17. vor 2 Minuten schrieb Helge:

    Die Nizo kann alle Empfindlichkeiten für Tageslicht- und Kunstlichtfilm von 10 ASA (D) bis 100 ASA (D) lesen (die Kerbenmaße sind die selben für 16 ASA bis 160 ASA in T)

    Der 500 T wird wie ein 160 T belichtet werden, der 200 T hat entweder eine 160 T Kerbe oder eine 250 T Kerbe, im ersten Fall würde das mit der Nizo passen, im zweiten Fall wäre es in der Nizo immer noch wie 160 T😉

    Warum soll der 50 D wie 40 T belichtet werden? Er wird die 40 D Kerbe oder eine 64 D Kerbe haben, die 40 T Kerbe entspräche der 25D Kerbe.

    Und warum willst Du einen Fomapan mit Filter belichten? Doch besser ohne und als 100 ASA.

    Kodak hat den E100D m.E. für all‘ die Kameras gemacht, die dessen Empfindlichkeit korrekt lesen können, das sind ziemlich viele, neben den Nizo Silberlingen wohl noch viele (alle?) Canons und wohl auch Nikons.

    Die mit den ehemals einfacher konstruierten Belichtungsmessungen müssen sich entweder was einfallen lassen oder manuell belichten.

    Ja, ist korrekt. Ich wollte nur kurz darlegen, dass fast alle aktuellen Filme (außer 500T und E-100D) auch ziemlich korrekt mit Kameras belichtet werden können, die nur die Standardempfindlichkeiten lesen können.

  18. vor 16 Minuten schrieb k.schreier:

    Das ist für mich heutzutage DER entscheidende Nachteil der Bauer-Modelle.

    Eigentlich damals schon für so ein Oberklasse-Modell ein NoGo, nur die beiden Standard-Empfindlichkeiten abzudecken. 

    Richtig.

    Der einzige Film, der durch die Lappen geht, ist allerdings E-100D (für wen hat Kodak den eigentlich entwickelt? Profifilmer mit Profikameras filmen auf Negativ, Amateurfilmer mit Amateurkameras haben Probleme ISO 100 zu lesen).

    Bei mir wird er in ISO 160 belichtet hässlich. Bei Andec wird er super. Aber das ist Thema eines anderen Threads.

     

    500T kann auch von der Nizo nicht gelesen werden und muss sowieso manuell belichtet werden.

     

    50D halt als "ISO 40 Kunstlicht"

     

    200T entweder als 160 Kunstlicht oder 100 Tageslicht (laut Datenblatt hat 200T ISO 125 mit 85B-Filter, so habe ich Pacentro gefilmt) - ist mein Lieblingsnegativfilm.

     

    Tri-X als ISO "160 Kunstlicht"

     

    Fomapan (selbstgestopft) entsprechend "ISO 100 Tageslicht" (mit Filter).

     

    Wenn man nur nach der Filmempfindlichkeitserkennung geht, wäre ausschließlich E-100D ein Grund gegen Bauer.

     

  19. Der Nachteil der Nizo-Kameras scheinen mir die Batterien für den Belichtungsmesser zu sein. Vorteil: Sie liest alle ISO-Werte. Kann bei den Nizos manuell zwischen Tages- und Kunstlicht gewechselt werden?

     

    Insgesamt scheint der Coolheits-Faktor der Nizo-Kameras hier deutlich größer zu sein, was sich auch auf die Preisgestaltung am Gebrauchtmarkt auswirkt.

    Bei den alten Elektrobombern ist sowieso schwierig genug, ein voll funktionsfähiges Gerät zu finden.

     

    Allerdings habe ich schon eine Bolex H8 und H16, das macht mich cool genug 😎

     

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