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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. vor 38 Minuten schrieb filmfool:

    Zurück zum Thema.

    Ja, und da isses wieder, das Thema.

     

    Ein erster Test verlief erstaunlich problemlos, ich musste nicht mal was am Belichterkopf machen. Bei YMC 0-0-0 kamen einigermaßen farbechte Ergebnisse zustande, die so sind, wie ich erwartet habe: Die Kontraste ist extrem stark. Der Fotograf an sich macht ja Vorbelichtung bei Umkehrprints von Dias, um die Kontraste abzuschwächen. Mal sehen, ob ich das auch mal versuche. Ist aber erstmal egal. Mein Ziel ist es, ein analog vorführbares Produkt meines Provence-Filmes zu erhalten, der mir emotional sehr viel bedeutet. Leider habe ich nur "digital" gedacht und auf Positiv- und Negativmaterial gedreht.

     

    Jetzt also mein Vorhaben:

     

    1. Positivprint des NC 17-Negativs anfertigen

    2. Umkehrkopie des o.g. Prints machen (kann ruhig experimentell aussehen - der digital gewandelte NC17 sieht unter Garantie schlechter aus)

    3. Jetzt habe ich drei Positive mit der Schicht auf der richtigen Seite (E-100D, UT18, NC17 doppelt kopiert) und kann sie der digitalen Vorlage gemäß zusammen schneiden

    4. Den Nachspann auf E-100D abfilmen und dranschneiden

    5. Nach Itailen schicken zum Bespuren

    6. Vertonen

    7. Meiner Familie vorführen, da es sonst niemanden interessiert

     

    Damit wäre ich dann erstmal beschäftigt.

     

    Hier also mein Ergebnis:

    Kopie mit ELMO SP-F(ca. 20fps) auf Kodak 3383, Erstenwickler: D19+Zusätze (3min, ca.37°C), 1min Stopp, Zwischenbelichtung, Zweitentwickler Kodak ECP (3min, ca. 37°C), 1min Blix.

    Der Prozess unterscheidet sich nur in der Entwicklungszeit vom der Entwicklung des E-100D-Originals. Da nehme ich ca. 7min FD und 6min Blix.

    UmkehrkopieE-100D.thumb.jpg.d7698301f91dadce5d85b803cf2b3428.jpg

     

     

    Und wer nachschauen will, warum ich mir das antue, hier nochmal der digital Zusammenschnitt:

     

    • Like 2
  2. Es ist an der Zeit, dass ich etwas Neues wage - die äußeren Umstände drängen mich. Wobei die äußeren Umstände die doppelte Perforation ist. Wenn ich über kurz oder lang den Ton direkt auf meine Filme bringen möchte, müssen die natürlich auf einem Material sein, auf dem man eine Tonspur anbringen kann. Bei meinen Doppel-8-16-mm-Filmen ist natürlich vor lauter Löchern kein Platz dafür.

     

    Z.B. "Traffic V", vor zwei Jahren in Deidesheim publikumswirksam gerissen, ist auf Doppel 8-Umkehrfilm gedreht (Fomapan). Den hätte ich gerne auf "richtigem" 16mm 1R.

    Hat hier jemand schonmal Umkehrkopien gezogen und hat Tipps für mich? Lässt sich 3302-Printfilm einfach unmkehren? Ist die so entstandene Umkehrkopie dann deutlich kontrastreicher?

     

    Könnte man das gar mit 3383 in Angriff nehmen (und eine Umkehrkopie vom Ektachrome-Original ziehen)? Wenn ich z.B. vom E-100 Originalen Umkehrprints auf Fotopapier mache, werden die extrem kontrastreich, was mir recht gut gefällt. Ob das auch mit Cine-Printfilm funktioniert - keine Ahnung...

     

    Und nochmal: Wird Cine-Printfim ausentwickelt, wie Fotopapier? Dann muss man sich weniger Gedanken über Entwicklungszeiten machen und steuert nur über die Belichtung. Bislang habe ich immer streng nach Vorgabe gearbeitet (also für 3383 3 min ECP bei 37°) ohne mir weiter Gedanken zu machen.

     

    Also ich experimentiere gerne, wie jeder weiß. Ich muss aber das Rad nicht neu erfinden und nehme gerne Tipps an.

    • Like 1
  3. Als alter Bud Spencer-Fan betrachtete ich jüngst das fragwürdige Filmkunstwerk "Plattfuß am Nil", Teil vier "Plattfuß"-Serie. Einer der Bösewichte (später im Film natürlich fachgerecht verprügelt) versteckte eine Waffe in einer Super 8-Kamera und schoss eifrig (natürlich daneben) auf die Helden des Films.

    Könnt ihr mir sagen, welche Kamera dafür verwendet wurde? Das Z-1 verwundert mich. Ist ja keine Fujica Z1...

    Nur so als kleine Fun-Challenge zwischendurch...

     

    Plattfuß_4_1.jpg

    Plattfuß_4_2.jpg

    • Thumsbup 1
  4. Man müsste das Lampengehäuse links im Gerät ausbauen und irgendwie einen Farbmischkopf daran frickeln. Sieht mir aber sich so aus, wasl wäre da Platz. Außerdem fehlen die Spulen für den Kopierfilm. Laut Katalog müsste sich der in lichtdichten Spulen befinden. Ich weiß nicht, ob ich es mir antun will, so ein Gerät umsubauen, dafür dass es im Prinzip genauso funktioniert, wie meine Siemens 2000-Kopiermaschine. Klar, man kann das ganze Bild kobieren und die Filmführung und - transport sind wesentlich professioneller...

     

    Was auch noch in der französischen Broschüre steht sind die HANSEN-Entwicklungsmaschinen, die in dem Prospekt erwähnt werden. Weiß da jemand von euch was drüber?

     

     

  5. vor 2 Minuten schrieb filma:

    Ich glaube, @nomasala hat genau dieses Gerät mal umgebaut. Sicher weiß er mehr.


    Am Ende hilft auch hier ein "banaler" Farbmischkopf zur Beleuchtung. Ein Versuch wäre es wert!

    Nur wo soll der Mischkopf dann hin? Im Gerät sicht ja sicher nur ein kleines Lämpchen...

  6. Ich bin ja schon etwas länger wieder zu Hause...

    Auch ich habe die Tage in Deidesheim sehr genossen. Die Börse stand für mich in diesem Jahr unter dem Motto Spulen und Kleben. Neben einem (weiteren) 16mm-Umspuler gab es zwei Klebepressen, nämlich den Fujica Single 8 de Luxe und einen Zeiuss Ikon Moviepress S8 Filmhobel.

     

    Ach ja, dank der Beratung durch @TK-Chrishabe ich noch für sehr kleines Geld einen Heurtier P5-24 erstanden, der meine neue Kopiermaschine für S8 werden soll und vielleicht bessere Ergebnisse liefert. Das muss aber erst getestet werden.

     

    So. Und eigentlich würde ich mich jetzt auf 2025 freuen, wenn das Deidesheim-Wochenende nicht mitten in den Osterferien liegen würde Tja. Sehr schade für mich 😞

     

    Jetzt wartet aber wieder ein Jahr voller Techniktipps, neuen/alten Filmem aus Wolfen (ICH WILL UN54!!!!) und hoffentlich tollen Filmideen von uns allen...

     

    Ich vermisse euch jetzt schon.

    • Like 2
    • Thumsbup 2
  7. Ich fahre bei meinen diversen Belichtungsmessers (eingebaut und extern) sehr gut mit 1,4V Hörgerätebatterien und entsprechendem Adapter. Der Einbau ist zwar manchmal etwas frickelig (wierum kommt die Batterie nochmal in den Adaper? Und dann sitzt sie so locker, dass sie gerne mal rausfällt). Wenn das Batteriefach aber zu ist und alle Kontakte sitzen, läuft die Belichtungsmessung gut.

    Am besten immer dran schreiben, wann die Batterie eingelegt wurde.

     

     https://amzn.eu/d/0OT5Hoj

     https://amzn.eu/d/jbXHh3q
     

    @TK-Chris Lieber zu viel fragen, als zu wenig. Ich finde es nicht störend, wenn dauerhaft aktuelle Themen öfter mal aufploppen.

    • Thumsbup 2
  8. Wo wir gerade dabei sind. Meine (sehr kurzen, keine Sorge!) 16mm-Filme, die ich nach Deidesheim mitbringe, sind sowohl 24fps als auch 18fps. Ich habe kleine "Regieanweisungen" für den Filmvorführer reingeschnitten. Es wäre toll, wenn es einen Projektor gäbe, der beide Geschwindigkeiten kann.

     

     

  9. In dem Konvolut an Labormaterial, das ich neulich für mein Schullabor erhalten habe, war auch ein Befüller für Kleinbildpatronen dabei. Da dachte ich mir: Kaufe ich mir doch eine Rolle UN54. Ich mag den Film sowohl als Negativ als auch als Positiv, mit 30,5m habe ich genug für ca. 17-18 36er Patronen und somit genug für mich privat, meine Schüler und vielleicht kann ich auch nochmal zwischendurch ein Röllchen bei eBay verticken. Und für 72 Euro sehr angemessen im Preis.

     

    Dachte ich. Für Versand nach Deutschland sollten nochmal über 40 Euro zusätzlich berechnet werden. Das fand ich befremdlich und bestellte natürlich nicht. Wie kommen die auf diese Versandkosten?? Eine Rolle NC500, egal wie lang, kostet nur 6 Euro Versand.

     

    Ich habe meine Frage auch an Orwo gerichtet, über die tolle Chatfunktion. In 2-3 Wochen erwarte ich eine Antwort...

  10. Ein befreundetes Fotolabor hat meinem Schullabor, das ich bekanntlich gerade aufbaue, einen Haufen Zeug überlassen, vor allem Geräte und Materialien für die klassische Schwarzweiß-Vergrößerung und einen Schwung Spiegelreflex-Kameras.

     

    In dem Konvolut waren neben einer Bauer C107XL, einer Quarz 1x8S-2 (die ich eh schon habe), einer Nizo 801 schwarz (die ich mir aber gegen Freundschaftspreis privat sichern werde) auch eine Quarz DS8-M.

     

    Leider gab es keine Aufsteckobjektive dazu (die sind wahrscheinlich sowieso von nicht so guter Qualität) und die Selenzelle reagiert nicht.

     

    Ich würde die für ein kleines Röllchen Foma gerne nach Deidesheim mitbringen. Habt ihr Empfehlungen, was ich prüfen sollte, damit alles ordnungsgemäß läuft? Geschwindigkeiten laufen, Filmtransport ist geprüft (musste erst herausfinden, dass man den Transport manuell ausschalten kann) das Federwerk hält bei 18fps fast 30s , das Bildfenster habe ich ein wenig gereinigt.

     

    Ist noch etwas zu beachten? Sollte an einige Stellen noch ein Tröpfchen Öl? Oder besser laufen lassen...

     

     

    P.S. Habe noch kurz vor knapp den Filmkorn-Artikel üner die Kamera entdeckt. Die Testrolle Doppel 8 lief ebenfalls problemlos durch.

  11. Zum Entwickeln von kurzen 16mm-Teststreifen nutzte ich bislang eine alte Revue-Entwicklungsdose, die auch 16mm kann. Leider hat die jetzt aus Materialermüdung den Geist aufgegeben.

     

    Von meiner Kiev 30 habe ich einen Aufsatz zur Verkleinerung von 35mm-Spiralen auf 16mm. Passt natürlich nur auf die passende Spirale.

    Habt ihr eine Ahnung, zu welcher Art von russischer Dose das gehören könnte?

    IMG_20240309_160915_edit_12182964512201.thumb.jpg.e6a3aca06bf6f730f13feeee48bd5aba.jpg

  12. vor 11 Stunden schrieb Sebastian Bock:

    Cool!

    Hast Du die Kamera beim zweiten Durchlauf auf den Kopf gestellt?

    Auf jeden Fall. Und rückwärts gefilmt. Das Bötchen würde also während des Filmen auseinander genommen.

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