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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Eigentlich laufen meine Akten Filme alle auf 16fps.
  2. Da muss ich nochmal in die Kerbe hauen, auch wenn ich ein unendliches Fass aufmachen. Mittelfristig will ich mir einen N8-only-Projektor kaufen. Der sollte stabil sein, den Film nicht mehr verschleißen als notwendig und eine Birne haben, die auch heute noch gewechselt werden kann. Tipps? (Ich weiß, jeder hat seinen Lieblingsprojektor.)
  3. Mein Einstieg liegt auch noch nicht allzu lange zurück. Auch ich habe mir das Buch von Jürgen Lossau gekauft und war erstmal total abgeschreckt von dem SW-Umkehrrezept (was ja auf Friedemann Wachsmuth beruht). Nach einigem Testen habe ich mich dann doch rangetraut und auch wenn die ganzen Arbeitsschritte nach wie vor etwas nervig sind, klappt die Schwarzweiß-Umkehrentwicklung ziemlich gut und reproduzierbar (wenn man nicht die Erstentwicklungszeiten selbst herausbekommen muss). Mein Tipp für Tri-X: Lieber mindestens eine halbe Minute länger als angegeben. Die Kameras, die hier empfohlen wurden, sind natürlich toll. Das wissen aber auch alle anderen und deshalb sind die Preise hoch. Ich habe mit einer Bauer C6 angefangen. Ein billiges Stück Plastik, das aber eigentlich alles kann, was ein Einsteiger benötigt (wie durch Zufall verkaufe ich gerade genau diese Kamera auf Ebay...) Spaß beiseite. Ich bin nie zum Super 8-Filmer geworden sondern bin rasch zu Doppel 8 gewechselt. Zu einen kann man Fomapan R-100 verwenden, einen Film, der sehr preisgünstigist, den ich aber aiuch darüber hinaus sehr schätze und der ziemlich idiotensicher ist (so empfinde ich das. Ich weiß, zu Foma gibt es kontroverse Meinungen), zum anderen machen die offenen Rollen die Arbeit mit Film sehr viel flexibler und ermöglichen mehr Kreativität. Ach ja, und ein 10m-Lomotank ist deutlich günstiger zu haben, als der große 2x15m-Tank. Tja, und gerade bin ich wieder auf dem Weg zurück zu Super 8, wenn auch in seiner Single 8-Emanation. Nette schlanke japanische Kameras, die oft mehr können als Super 8 und wenn nicht, dann sehr viel kleiner sind, und Kassetten, die viel leichter selbst zu befüllen sind als die klobigen Super 8-Patronen mit ihren parallelen Spulen und der komplizierten Filmführung. Von allen Schmalfilmsystemen ist Super 8 eigentlich das Unkomfortabelste; leider aber das einzige, das so etwas ähnliches wie überlebt hat... Naja, außer man schiebt einfach ne Kassette in die Kamera, lässt sie danach entwickeln und in 4K beim Hipsterbedarfladen scannen (also insgesamt mindestens 100 Euro pro 3'20 Minuten). Aber reiche Leute können ja gleich 16mm filmen...
  4. Argh. Wenn alls Coronamäßig gut geht, bin ich genau in dieser Woche dienstlich unterwegs. Kann man in Dresden auch digital und in Abwesenheit mitmachen?
  5. Das Problem bei Tonprojektoren ist, dass die Geschwindigkeit meist nicht regelbar ist. Die Profis haben einen Projektor mit quarzgesteuerter Geschwindigkeitsregelung, um genau 16 2/3 fps einstellen zu können (also 1/3 von 50fps, der Aufnahmefrequenz von Digicams). Sonst flackert es. Meine alter Elmo SP-F kann das nicht so genau. Am besten schaust du ins Display der Digicam und regelst die Geschwindigkeit am Projektor, bis es nicht mehr flackert. Alte Projektoren halten die Geschwindigkeit nicht ganz genau, so dass immer ein wenig Flackern dabei ist. Ich nutze anschließend ein nettes und preisgünstiges Tool namens "Ashampoo Deflicker". Das rechnet minimales Flackern raus. Ach ja, der Ton. Ich habe zunächst den knarzigen Lautsprecher meines geerbten Revue-Projektors abgeklemmt, der der Ton ist unerträglich. Wenn ich aufnehmen will, schließe ich die Köpfhörerbuchse direkt an den PC und zeichen den Ton auf. So, dann erhalte ich zwei Dateien, eine Soud-Datei in 18 fps und eine Videodatei in 16 2/3 fps. Wenn du beide zusammen fügst, muss du die Videodatei beschleunigen (rechnerisch auf 108%). Das beantwortet natürlich nur teilweise deine Frage. Abfilmem mit dem Handy hat den Vorteil, dass die Videosoftware des Handys ganz gutmütig ist und Fehler eher verzeiht (ist ja schließlich dafür gemacht worden, rumspringende Teenies für TikTok aufzunehmen). Ich hatte mal beinahe überlegt, ein professionelles Videoprogramm fürs Handy zu kaufen, habe mich dann aber doch entschieden, meine MFT-Cam zum Digitalisieren zu nutzen. Die kann zwar "nur" HD, hat aber einen riesigen Chip, im Vergleich zu meinem Handy (das rechnerisch 4K könnte). Das bringt schon mehr Qualität. Ist aber nur meine Meinung...
  6. Dein Beitrag liegt schon etwas zurück... Umso mehr Erfahrung hast du vielleicht. Hast due die V80H mal aufgeladen? Wenn ja, wie?
  7. Habe ich gesehen, habe ich gelesen. Dieser Beitrag hier ist jetzt 2 Jahre alt. Hat sich was getan? Vertreibst du so ein Ding privat? Kannst du einen Anbieter zum Ausdrucken empfehlen? Es ist erstaunlich still um den Dosenöffner geworden, obwohl das Produkt erfolgsversprechend klingt...
  8. Nein. Eigentlich habe ich noch nie UN54 gesehen. Ich habe nur gehört, wie Leute darüber schreiben.
  9. Problem vorerst gelöst. Wenn auch Laienhaft. Werde es demnächst optimieren.
  10. @F. WachsmuthKlingt das eher nach "zu hell, bitte kürzer entwickeln", oder nach "Dokumol ist wohl der falsche Entwicker..." ? Falls du das beantworten kannst.
  11. Argh, Ich habe das Problem gelöst. Für die Z1 und Z2 gibt es ein Extraprodukt, das man an den abnehmbaren Batterieträger im Griff anschließen kann. So was doofes...
  12. Mal was Anderes. Benötigen Fujica-Kameras eigene Fernbedienungen? Meine (bei Super8-Kameras) funktionstüchtige Super 8-Fernbedienung wird von meiner Fujica Z2 nicht erkannt.
  13. Ich muss erstmal warten, bis meine RT200 Kassette morgen ankommt. Dann prüfe ich mit meinen diversen Belichtungsmesser, die alle antik sind und nicht zu 100% überein stimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass der maximal ausgefahrene Hebel in der Kamera ISO 400 bedeutet, stimmen die Belichtungsmesser +/- 1/2 Blende überein. Da heutzutage nur RT200-Kassetten zu geben scheint, muss ich die Filme wohl sowieso unterbelichten. Stimmt gar nicht, bei der Kamera ich kann dem Belichtungsmesser vorgaukeln, dass die Sektorenblende halb geschlossen ist. Dann würde er auch wie ISO 100 belichten.
  14. Aber die SR44 haben doch eine noch höhere Spannung als die LR44 (1,55V). Aber in Elektro kenne ich mich nicht so gut aus. Deshalb sind mir vollmechanische Kameras am liebsten...
  15. Meine frisch eingetroffene Fujica Z2 hat das gleiche Problem. Ich habe testweise 2 LR44-Batterien eingelegt (mit einem Pappwickel und etwas Alufolie als Leiter. Das Ganze hat dann ca. 3V. Die Anzeigen des Belichtungsmessers scheinen stimmig zu sein. Ich habe noch keine Kassette, wenn ich manuell im Kassettenfach unterschiedliche Empfindlichkeiten einstelle, erhalte ich in etwa die gleiche Ergebnisse wie im einem manuellen Belichtungsmesser. Sind die 3V auf Dauer schädlich für das Gerät? Sonst würde ich bei meinem preisgünstigen Provisorium bleiben. Irgendwann sind die Batterien auch von alleine bei 2,7 V. Alternativ hätte köntte ich noch eine lange 1,5V-Knopfzelle besorgen. Die habe ich aber gerade nicht zu Hand zum Ausprobieren.
  16. Tja. Weil Beaulieu-Kameras zurecht immer noch einen hohen Wert haben und ich für die Zwecke, für die ich die Kamera haben will, nicht so viel Geld ausgeben mag. Ich suche ja nur einen Knecht (eine Magd?) für die häusliche Arbeit des Abfilmens.
  17. Parallel zu meinen geplanten Experimenten mit Single 8 bleibe ich natürlich dem guten alten Normal 8 treu und habe noch das eine oder andere Projekt in der Pipeline. Mit meiner Bolex B8VS (die ich heiß und innig liebe und niemals hergeben würde*) komme ich bei häuslichen Projekten wie z.B. dem Abfilmen von Dias oder Filmtiteln wegen der Parallaxverschiebung des Suchers an meine Grenzen. Was ich bräuchte wäre eine N8-Kamera mit Reflex-Sucher, manuell verstellbarer Blende, Einzelbilder mit Drahtauslöser ansteuerbar. Natürlich ist das für günstige Preise zu haben, ich bin aber unschlüssig. Der Markt gibt momentan folgendes her (wenn man nicht irre viel ausgeben will): - Canon Reflex Zoom 8-1. Hässlich wie die Nacht, mit Selenzelle, die wahrscheinlich vergammelt ist - Canon Reflex Zoom 8-2(oder3) Genauso hässlich, der Belichtungsmesser nimmt wahrscheinlich nicht mehr erhältniche Batterien - Bell & Howell Zoom Reflex 315 (und Nachfolger) Autoload. Riesig und sperrig. Die Autoload-Kassetten klingen eingentlich ganz spannend. Gerade für kürzere Projekte ist die Umdreherei von relativ kurzen Filmschnipsel nervig - für nur wenig mehr Geld (mit etwas Glück): Bolex K2 Reflex Automatic. Die dicke jüngere Schwester meiner zierlichen B8, aber immerhin vermute ich, dass Bolex auch 10 Jahre später noch Qualität gebaut hat. In diesem Fall aber wieder mit fragwürdigem Belichtungsmesser auf Batteriebasis. - die Japaner von Yashica, Mikado und Tokiwa führe ich hier gar nicht erst auf. Habt ihr einen Tipp? Ich bin total unentschlossen, tendiere aber ggf. zu B&H wegen der praktischen Kassettenlösung... * Von wegen nich trennen. Ich verkaufe gerade meine gute alte B8 standard, 1956. Super in Schuss, gereinigt, geschmiert, gefilmt. Bei Ebay... Demnächst vielleich noch eine Bauer C6 Makro, habe ich ein paar nette Filmchen mit gedreht. Aber wer will schon so ein Plastikding...
  18. Das klingt ja ermutigend. Da ich nur einen kleinen Lomo-Tank habe, passen mir 10m sowieso ganz gut. Wäre dann auch eine halbe Foma-DS8 Rolle.
  19. Trotzdem danke! Ich werde ihn dann vermutlich auch nur einmal entwickeln, um die Kassette leer zu kriegen. Die ORWO-Verfahrensvorschrift 4185 entickelt ihn 2-4 min bei 24°C, ich kann aber, obwohl das Rezept zugänglich ist, nichts zum Erstentwickler im Vergleich zu Dokumol sagen. Kathryn Ramey entwickelt Tri-X und UN 54 in D-19 (+Zusätzen) für 6 min bei 20-22°C. Vielleicht probiere ich wirklich einfach mal höhere Temp. und kürzere Zeit aus...
  20. @F. WachsmuthIn der "Retro-X" Single 8 Kassette befindet sich laut Hersteller ORWO UN54. Bevor ich selbst befülle, muss matürlich der Film in der Kassette entwickelt werden. Hast du Zeiten zur Erstentwicklung? Du hast doch sicher schon alles entwickelt, was Perforationslöcher hat...
  21. Vielen Dank für die reichhaltigen Tipps! Ich werde jetzt mal rumprobieren. Habe mir für schon peinlich wenig Geld eine Fujica Z2 gekauft, die bald geliefert wird und eine Kassette neuen Retro-X Films für das Vielfache des Preises der Kamera gekauft. Aber Kameras haben ja sowieso keinen Wert mehr (Falls man nicht zufällig eine H8 Rex rumstehen hat oder eine Beaulieu...). Wenn alles läuft, befülle ich mit allem möglichen Zeug, was so rumliegt, Tri-X, Ektachrome und Foma (DS8, gespalten). Der kommt mir heutzutage nicht mehr ganz so sperrig vor. Also falls der neue Foma durchlaufen sollte und der neue Ektachrome, der mir wiederum sehr dick vorkommt), teile ich es euch mal mit. Und wenn alles zu meiner Zufriedenheit klappt, berühre ich nie mehr eine Super 8-Kamera und mache nur noch Normal und Single. Oder auch nicht. Wie's gerade passt.
  22. Es mag ja sein, dass ich in R8 so das ein oder andere für fortgeschrittene Anfänger mache. Von Single 8 habe ich aber überhaupt keine Ahnung. Deshalb ein paar Anfängerfragen: 1. Youtube sagt, man könne die Single 8-Kassetten relativ leicht öffnen. Ich würde mir bei Jürgen ein oder zwei Kassetten kaufen und sie dann selbst mit S8-Film wiederbefüllen, Ist das relativ leicht möglich? 2. Wie teile ich einer Single 8-Kamera den ISO-Wert des Films mit? Ich habe nirgendwo etwas dazu gefunden. Wenn ich Kassetten relativ einfach befüllen kann, klingt das Format nach einfacherem Filmspaß als Super 8 (hier Betonung auf Spaß - was ich unter Kunst verstehe werde ich wohl weiter mit R8 machen).
  23. Ich experimientiere gerade mit crossentwickeltem Vision 3 Film nach Friedemanns Rezept (https://www.filmkorn.org/kodak-vision-zum-positiv-entwickeln/). Die Ergebnisse sind wirklich gut, je heller der Film ist, desto stärker wird jedoch die orangene Maske sichtbar. Gibt es ggf. Filter, die bei der Päsentation dieses Effekt kompensieren oder abschwächen? Oder kann man sich einen Filter selber basteln? Ich freue mich über Tipps und Tricks oder auch die einfache Ansage, dass das unmöglich ist...
  24. Habe ich tatsächlich nirgendwo erwähnt. Ich habe mir zur Reparatur der spröden Balgen meiner alten Adox Golf bei Thomann ein Tape namens "Stairville ISO Band Black" gekauft. Als ich das erste Mal mit der Umkehrtechnik experimentierte, habe ich dieses Band und Tesa benutzt. Das schwarze Tape ließ sich besser verarbeiten und auch ablösen. Allerdings muss der Film vollständig trocken sein, sonst löst es sich bei ersten Flüssigkeitskontakt sofort wieder ab. Für Oberhausen habe ich mir schon einen Account angelegt. Mal sehen, was ich einreiche.
  25. Und weil ich in Experimentierlaune war: Der FFP Cine8 BW 40 klappt auch wunderbar als Negativ. Hier in Rodinal 1+25, 4min bzw. 6min bei 20°C. Der Belichtungs-/Entwicklungsspielraum ist hier also recht groß. Aufgenommen mit der Kiev30 (ein super Gerätchen zum Eintesten kurzer D8/16mm-Streifen)
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