Zum Inhalt springen

MFB42 aka M. Bartels

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    739
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    18

Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. Wäre toll. Der Cine8 BW 40 wäre genau der Film, den ich suche, also, wenn er keinen Lichthofschutz hat. Aber das hatten wir schon. Ist nur die Frage, wie hoch der Bedarf wirklich ist. Jeder filmt doch irgendwie für sich alleine. Wieviel sich von welchem Material verkauft, kannst du am besten abschätzen (und die Herren Andec, Impex, Maco und wie sie alle heißen...).

  2. vor 1 Stunde schrieb Jürgen Lossau:

    Wir hatten nur 3;)

    Das ist überschauber 😄

     

    Du planst ja, vielleicht den Cine8 BW 40 an Land zu ziehen. Die Frage ist, ob du das mit einem Vorbestellung-System machen kannst. Ich würde ja selber gerne bestelltn, weil ich wirklich gerne mit dem Film arbeiten würde, ich bin aber nicht bereit, die Versandkosten des FFP zu bezahlen.

     

    Wäre das überhaupt technisch und rechtlich möglich? Vorbestellung über click&surr, du kalkulierst zu welchem Preis es auch für dich realistisch ist, wenn eine angemessene Menge zusammen ist wird in den USA bestellt? Ich bin kein Geschäftsmann...

  3. Also meine Movexzoom 3000 kann 50fps (oder 54? Weiß nicht so genau, der Zeitlupenknopf ist nicht beschriftet). Die ist auch nicht aus Plastik und jagt den Mitmenschen Angst ein, denn sie denken, ich würde Verkehrskontrollen durchführen 😄

     

    Die Bolex B/C/D-8 Reihe kann bis zu 64fps. Das wäre dann allerderings D8. Die Belichtung muss man da aber selber messen. Und bei 64 fps alle paar Sekunden aufziehen. Dafür hat man aber eine Zeitlupe, die den Namen verdient. Schade, dass die späteren Modelle den 8fps-Zeitraffer abgeschafft haben.

     

    Die ganz alte B8 ohne Schnickschnack von Anfang der 50er gibt es mit guten Objektiven für Schnäppchengeld bei Ebay. Reine Mechanik, nix Elektronisches, unverwüstlich und unübertroffen im Design. Fomapan R-100 Filme kosten weniger als die Häfte von Kodak Tri-X. Wenn du allerdings Farbe willst, musst du warten und zu Jürgen Lossau beten.

  4. Hallo,

     

    ich würde kaufen. Vor allem weil ich gerne mit Doppelbelichtung und meinen Positiv-Negativ-Experimenten arbeite. Das heißt: Fomapan ist zu empfindlich und wegen dem Lichthofschutz nicht gut geeignet für mich. Für mich wäre ein ISO-40 SW ohne Lichthofschutz perfekt!

  5. So, ich habe jetzt meinen ersten beklebten Super 8 Film fertig. Ich habe hier mal einen schlecht digitalisierten Schnipsel angehängt. Demnächst, wenn ich etwas gesammelt habe, werde ich das Ganze zum Digitalisieren bringen und dann wohl tatsächlich, wie monos reiche Hipster aus Berlin, im Internet veröffentlichen.

     

    Auf Super 8 ist das Abkleben im Dunkeln eine ganz schöne Fitzelei. Ich hätte viel lieber Doppel 8 genommen, da hätte ich doppelt so viel Platz gehabt. Aber ich werde den nervigen Lichthofschutz beim R-100 nicht los.

  6. vor 10 Stunden schrieb mono:

    Du, ich bin selbst 46. Aber ich bin arbeitsbedingt mit viel jüngeren Leuten in Kontakt und hab viele Freunde, die in ihren 20ern sind und sehe dadurch, wie die ticken, was die antreibt und welche Wege die gehen. Auch in der Musikszene, in der ich gezwungenermaßen unterwegs bin: alle stehen auf altes Zeug, auf analog etc. aber am Ende steht für alle ganz groß: INTERNET

    und nicht ein lauschiger Abend mit Urlaubsfilmen am Projektor und der hinterm Wohnzimmervorhang versteckten Leinwand. Und daher ist der Umkehrfilm am Sterben. Das ist nicht einfach meine Meinung, die Zahlen zeigen es doch ganz deutlich.

    Das mit dem Internet ist auch gar nicht so schlimm. Das ist nun mal das Medium unserer Zeit. Ich Frage mich nur, was das für "junge Leute" sind, die das Geld haben, mal eben Super 8 zu filmen, entwickeln und scannen zu lassen. Gerade das Scannen in hoher Qualität ist ja sehr kostenaufwändig und kostet gerne mal fast so viel wie Film und Entwicklung zusammen. Oder sind das alles Profis, die von irgendwelchen Firmen bezahlt werden? Also mir, der ich in Monos Altersklasse kämpfe, einen angemessenen Job habe und definitiv viel mehr Geld als in meinen Zwanzigern, ist Super 8 einfach zu teuer und wird nur sehr sparsam gefilmt. Dann lieber meine uralte Bolex und billiger Foma-Film, der selbst entwickelt (bei mir jedenfalls) besser aussieht als Tri-X.

  7. ... oder eine Kamera mit Sektorenblende. Ich fahre ja voll auf Bolex ab und wenn ich mir günstig eine B8L zulege (ist ja preislich akzeptabel) kann ich einfach zudrehen. Leider sind die B/D8LAs nicht so oft und dann sehr teuer. Dieses Überblende-Kürbelchen ist schon was Nettes.

     

    Ach ja, die Einzelbildfunktion meiner B8 klemmt irgendwann, wenn ich ein paar hundertmal den Drahtauslöser gedrückt habe. Kann man das irgendwie ölen/fetten ohne was kaputt zu machen?

  8. Schon klar. Aber eine Maschine reicht ja für kleine Mengen. Der Besitzer der Maschine muss sich nur ausrechnen, ab welcher Menge es sich lohnt, wie hoch der Preis dann sein soll und vie viel die kleine D8-Community abhgemen möchte, zu welch Preis und in welchen Konfektionsgrößen. 

     

    Aber schon während ich das schreibe klingt das irgendwie unprofitabel...

     

    Also weiter Fomapan. (Das ist aber preisgünstig, man kann ihnen sich zu ruinieren auch Mal Ausschuss produzieren und lässt sich gut und damit preisgünstig selbst entwickeln).

  9. Ich hatte an die hier gedacht:

    https://www.ebay.de/itm/Lichtfilter-Arnz-Jena-162-neutral-grau-2x-ca-M21-5-mm-Filter/123720676262?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

     

    Ich habe den Verkäufer um genauere Daten als "ca. 21,5mm" gebeten. Der rührt sich aber nicht.

  10. vor 1 Stunde schrieb Theseus:

    Da liegst du vollkommen falsch. Mit längerer FD-Zeit pushst du. Du bekämst extrem helle ausgefressene Ergebnisse.

     

    Du musst kürzer FD entwickeln. Allerdings kann es dann sein, dass die Lichter nicht mehr ausreichend geklärt werden und ein Grauschleier bleibt.

     

    Ja, sorry. Bei dieser Umdenkerei explodoert mein Geirn. Na klar muss ich kürzer entwickeln.

  11. Altes Problem. Draußen scheint die Sonne und die alte Kamera ist eigentlich für maximal ISO 50 gebaut worden.

    Jetzt will ich aber mit meiner Bolex B8 gerne doppelt belichten und somit noch mehr Licht auf den Film lassen. Ein 21x05 Graufilter, den ich eigentlich dringend bräuchte, ist nicht aufzutreiben.

     

    Ist es also möglich, mit den Entwicklungszeiten zu arbeiten? Friedemann empfielt 6' FD für Foma R-100 bei ISO 100, was ja bekanntlich auch super klappt.

     

    Bei Negativentwicklung sagt man ja, pro Blende pushen/pullen ca. +/-1/3 Entwicklungszeit. Wenn ich den Film alo eine Blende (oder eher zwei) überbelichte, müsste ich die FD-Zeit ja verlängern, um bei der Bleiche mehr Silber loszuwerden. Ist bin da immer etwas verwirrt und durcheinander.

     

    Wäre es einen Versuch wert, einen Überbelichteten R-100 einfach mal 8'-8.5' erstzuentwickeln und dann normal zu verarbeiten? Oder liege ich da völlig falsch???

  12. Also es wird. Erstentwicklung, trocknen (in der Dose. Dauert laaaaange), abkleben, bleichen, klären, belichten, Zweitentwicklung, Klebestreifen entfernen, fixieren.

     

    Ich habe ein schwarzes Kunststoffklebeband genommen, das ich ursprünglich zur Reparatur der maroden Balgen meiner Adox Golf gekauft hanbe. Es scheint auszureichen, die Emulsionsseite abzukleben, was ich nicht ganz verstehe, denn von hinten kommt ja bei der Zweitbelichtung auch Licht dran. Naja. Dann bald Versuche mit Tri-X Schmalfilm. Ein zweiter Touhy wird aber nicht aus mir werden...

    200515_F025_28.jpg

    • Like 1
  13. Tja. Und wir Fußvolk können zwar schön filmen, schön selbst entwickeln und schön projizieren. Einen richtig guten Scan schafft nur der Profi. Ich schraube ja auch eifrig an meinem Projektor rum, nur um immer wieder zu scheitern, wenn ich nicht das große Geld in die Hand nehmen will (also das ganz große. Der Minutenpreis für E-100 ist ja auch schon ziemlich großes Geld).

    • Like 1
  14. Meine pinke Brühe ist jetzt tatsächlich vergammelt, habe teilweise schöne bräunliche Bilder bekommen. Dafür habe ich es immerhin hingekriegt, einen kleinen Teil des Negativs auf einem Tr-X-Foto durchschimmern zu lassen. Ich muss jetzt noch analysieren, warum an dieser Stelle und an anderen nicht (also ganz schwarz), obwohl beide Stellen mit dem gleichen Klebeband abgeklebt waren.

     

    Ich habe mir das Buch von Kathery Ramey bestellt, auf das oben hingewiesen wurde ("Experimental filmmaking"). Mal sehen, was da so drinnen steht und was ich mit meinen Mitteln replizieren kann...

     

    Habr ihr eine Idee, welches Klebeband man nehmen könnte? Also eins, das nicht gleich die Emulsionsschicht mit abreißt.

    P1050471.jpg

  15. Der Trend geht ja sowieso zum Zweit- (Dritt-, ......) Projektor.

     

    Alles würde bei mir wunderpar klappen, wenn ich das ganze Bildchen im Objektiv sehen würde, dann brauche ich auch kein Super-Makro-Balgengerät. Mein Neckermann Dual 290 hat ein 1:1,4 F=18-30mm Objektiv. Habt ihr Tipps, auf welches Objektiv ich achten sollte, wenn ich einen Projektor zum Digitalisieren kaufe?

  16. Am 14.5.2020 um 08:03 schrieb F. Wachsmuth:


    Ja. Sollte nur keine 7 Minuten dauern mit der Lichtbofschutzschicht, eher 1 oder 2. kannst ja mal 5 cm im Hellen reinwerfen und gucken wie lange es dauert, bis die "weiß" sind. 
     

    Wichtig ist gut Wässern danach, damit du keine Bleiche in den FD schleppst. 

    Habe ich ausprobiert. Mein Teststreifen war schon nach ca 10-15 Sekunden weiß. Ich habe dann weitere Stücke von meinem R-100 (mit dem bereits bekannten Motiv) genommen und sie kurz "vorgebleicht". Habe dann eine Negativentwicklung und eine Umkerhentwicklung gemacht.

     

    Das Negativ wurde irgendwie dreckig grau-braun (dafür mit schönen Transparentem Rand), das Positiv zu einem satten Tiefschwarz. Nur das Motiv war nicht zu erkennen. Ich gehe davon aus, dass ich wohl irgendwas falsch verstanden habe.

     

    Ich habe unser tolle Rathaus jetzt 36x mal auf Tri-X fotografiert und habe also die nächste KB-Testrolle zum Experimentieren.

     

    @F. WachsmuthThema Bleiche. Dein Rezept von ca. 2010 hat ja so etwas wie Kultstatus in Anfängerkreisen entwickelt und das Internet vergisst nichts. Nun habe ich aber gerade dieses wunderbar feinkörnige perfekt lösliche Kaliumpermanganat von Suvatlar gekauft und auch Calgon. Mal sehen, was daraus wird. Wenn ich doch auf den "Orangensaft" umsteige: Doppelte Menge Disulfit in der Klärlösung? In die Bleiche: Gleiche Menge Säure, 10g vom Teufelszeug pro Liter?

     

     

    IMG_20200515_144833.jpg

    IMG_20200515_144816.jpg

  17. @F. WachsmuthWo ich gerade bei deinem Rezept bin: Auf meine Frage zur Haltbarkeit der Bleiche schrieben die Jungs, dass sie Permanganat immer relativ schnell wegschmeißen. Meins sieht nach knapp zwei Wochen und zwei Entwicklungen immer noch gut aus und funktioniert zumindest für meine Kleinbild-Tests perfekt.

    Du hattest dich nicht geäußtert, aber ich zitiere dich gerne: "...die gebrauchsfertig gemischte Bleiche lässt sich so monatelangf aufbewahren." (Schmalfilm 6/2020, S. 36) und "[nach Ansatz der Permanganat/Calgon- und Schwefelsäurelösung] können die Lösungen zusammengekippt werden und halten so mehrere Monate." (ebd., S. 34), und weiter "nach Ansatz nach dem obigen Rezept muss die Bleiche nicht gleich verworfen werden und bleibt monatelang haltbar" (a.a.O.).

     

    Also zur Bibelexegese: Nach diesem Wortlaut hält das Zeug nicht nur unbenutzt Monatelang (was niemand bezweifelt) sondern auch nach Benutzung noch für Monate. Ich bin nach wie vor verzweifelt und werde wohl für wichtige Filme neu ansetzen, einen Teil meiner letzte Woche angesetzten Bleiche aber noch aufheben und immer mal ein paar Testschnipsel reinwerden. Ich bin jetzt kein super Öko (ich glaube davon entwickeln auch die wenigsten selbst), aber Schwermetallabfälle einzusparen ist doch nicht ganz verkehrt.

     

    Vielen Dank!

    • Like 1
  18. vor 4 Stunden schrieb Rolando:

    und welches Format auf welcher Kamera? Sind das Kleinbild-Fotos?

    Ja, ich nehme zum Testen gerne Kleinbild, wenn sie das gleiche Material sind. Ist ja bei Foma R-100 so. Die kosten wenig und sind leichter zu verarbeiten. Da kann ich einfach im im Wechselsack rumfummeln und muss nicht erst mühsam meinen Kleiderschank zur Dunkelkammer umbauen. Ich habe es tatsächlich ein paarmal geschafft, einen D8-Film im Wechselsack auf meine Lomo zu spulen. Ist aber zu fehleranfällig und für Grobmotoriker wie mich nicht geignet.

     

     

  19. vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:


    Ja. Sollte nur keine 7 Minuten dauern mit der Lichtbofschutzschicht, eher 1 oder 2. kannst ja mal 5 cm im Hellen reinwerfen und gucken wie lange es dauert, bis die "weiß" sind. 
     

    Wichtig ist gut Wässern danach, damit du keine Bleiche in den FD schleppst. 

     

    Das probiere ich die Tage mal aus. Dumm ist, dass der Film dann nass ist. Dann löst sich mein Klebeband. Bei Filmen ohne Lichhofschutz kann ich vor FD kleben und vor der Zweitentwicklung abziehen. Dann hält alles super.

     

    In irgendeiner Version deines Rezepts (oder war es in der bearbeitung von Jügen Lossau?) schreibst du, dass Ungeduldige mit Drysonal trocken können. Das gibt es leider nicht mehr. Ich dachte daran, nach dem ersten Bleichen möglichst schnell im Dunkeln zu trocken (zumindest halbwegs) und dann zu kleben.

     

    Man empfielt ja reinen Alkohol (ich dachte an polnischen Spyrytus, alo 98%, unvergällt, volle Alkoholsteuer). Oder macht das den unentwickelten Film kaputt?

     

    Fragen über Fragen

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.