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Posts posted by MFB42 aka M. Bartels
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OK, danke, dann vermute ich, dass meine Behelfslichtquelle einfach nicht hell genug war, denn vor ein paar Monaten hat es perfekt geklappt. Ich würde bei den nächsten Versuchen dieslebe Lichtquelle nehmen, die ich erfolgreich bei SW-Umkehr nehme. Trotzdem wundert es mich, dass das gleiche Filmmaterial, korrekt belichtet, plötzlich dunkel und farbstichig wird. Der einzige Unterschied war die Lichtquelle (Küchenlampe vs. indirektes Sonnenlicht).
Nein, kenne ich leider nicht. Und den Namen Dignan höre ich gerade zum ersten Mal. Muss ich mir unbedingt durchlesen. Beim Überfliegen scheint es ab S. 58 spannend zu werden (farnbumkehr). Ich bin gespannt. Danke für den Tipp.
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Naja, ist dann kein "E-6" mehr, wie es im Buche steht. Der chemische Umkehrprozess kann auch wie bei der SW-Umkehrentwicklung stattfinden. Es wird, wie bei E-6 erst SW entwickelnt, dann nochmal belichtet, dann farbentwickelt. Was genau chemisch da passiert weiß ich nicht. SW-Umkehrentwicklung ist für mich chemisch leichter verständlich. Es funktioniert aber und früher, wurden Dias tatsächlich so (oder so ähnlich) entwickelt. Das Ganze funktioniert, ich hab es schon merhmals ausprobiert, nur noch nicht mit Schmalfilm, weil mit der Ektachrome einfach zu teuer ist für Experimente mit potentiellem Totalverlust.
Ich bin eigentlich nur auf der Suche nach Tipps zu einer geeigneten Lichtquelle, mit der man auch Schmalfilm auf Spule belichten kann und keinen Farbstich bekommt.
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Ach ja, das fehlte noch:Dok3.pdf
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... und während ich mich am R-100 abarbeite experimentiere ich auch mit E6. Das Tetenal E6-kit mit 2,5l Lösung ist mir zu viel, bis ich so viele Filme beisammen habe, ist mir das teure Zeug vergammelt.
Gute Ergebnisse mit Ektachrome (allerdings 120) habe ich mit diesem Rezept erhalten: https://www.lomography.de/homes/mfb42/albums/2221810-i-did-it-color-slide-dev-w-o-e-6
Jetzt wollte ich mal mit Eukobrom experimentieren (FB bei 38°, 7, 8, 9 min), dann Zweitblichtung, dass ganz normal C-41. Alle meine Ergebnisse sind ziemlich farbstichig und teils zu dunkel geworden.
Bei meinen ersten Versuchen habe ich Rollfilm genommen, den von der Spule gerupft und der indirekten Frühlingssonne ausgesetzt. Wenn ich Super 8 nehme, wird mir das wohl nicht so einfach gelingen. Ich habe gelesen, dass normale Wolfram-Birnen, Farbstiche erzeugen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Zweitbelichtung bei Farbumkehr? Es muss ja genug Licht an alle Teile des Filmes, auch auf der Spule kommen. Bei Swarzweiß nehme ich einfach meine Projektorlampe. Benötige ich eine extra Tegeslichtbirne für Farbfilm? Fragen über Fragen...
P.S.
Kathryn Ramey zitiert Robert Schaller. Der Benutzt als FB D-19 mit KSCN (ähnlich wie Friedemanns Sw-Erstentwickler), dann belichtet sie mit einer 500W-Birne. Da steht nichts zu Farbverläufen.
P.P.S. Angefügt ist das beste meiner schlechten Ergebnisse: Eukobrom 1+9 8min, Zweitbelichtung an ganz normaler Küchenlampe (Energiespar), Zweitentwicklung nach C-41, alles bei 38°C.
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Wie ja bereits einigen bekannt, arbeite ich mich gerade auch am Foma-Lichthofschutz ab. Wenn ich den Film erst belichte und dann gleich bleiche, habe ich neulich nur Klarfilm erhalten, also offensichtlich hat die Bleiche das letente Bild gleich mitgenommen. Wenn ich erst bleiche und dann belichte wird mein Film sehr hell (im Negativ bzw sehr dunkel im Positiv) und wirkt wie unterbelichtet. Auf der oben irgendwo zitierten Seite steht, dass man auch C-41 Bleiche nehmen kann. Das hieße dann: Belichten, nach C-41 bleichen, dann normal weiter bearbeiten. Hat da jemand Erfahrung?
Eigentlich ist das ja auch völlig nutzlos, denn der R-100 ist nunmal ein hervorragender Umkehrfilm und kein Negativ-Film. Vielleicht bringt ja Jürgen Lossau tatsächlich den FFB Cine 8 40 Film auf den Markt. Dann könnte man alles machen was man will.
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Wäre toll. Der Cine8 BW 40 wäre genau der Film, den ich suche, also, wenn er keinen Lichthofschutz hat. Aber das hatten wir schon. Ist nur die Frage, wie hoch der Bedarf wirklich ist. Jeder filmt doch irgendwie für sich alleine. Wieviel sich von welchem Material verkauft, kannst du am besten abschätzen (und die Herren Andec, Impex, Maco und wie sie alle heißen...).
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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Lossau:
Wir hatten nur 3;)
Das ist überschauber 😄
Du planst ja, vielleicht den Cine8 BW 40 an Land zu ziehen. Die Frage ist, ob du das mit einem Vorbestellung-System machen kannst. Ich würde ja selber gerne bestelltn, weil ich wirklich gerne mit dem Film arbeiten würde, ich bin aber nicht bereit, die Versandkosten des FFP zu bezahlen.
Wäre das überhaupt technisch und rechtlich möglich? Vorbestellung über click&surr, du kalkulierst zu welchem Preis es auch für dich realistisch ist, wenn eine angemessene Menge zusammen ist wird in den USA bestellt? Ich bin kein Geschäftsmann...
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Und jetzt isser schon wieder weg.
@Jürgen Lossau Wie schnell sind die denn weg gegangen? Wenn es irgendwann mal E-100 für D8 geben sollte oder den FFP ISO-40 Film mache ich mir Sorgen, dass ich die zehn Sekunden verpasse, in denen die Filme vorrätig sind...
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Also meine Movexzoom 3000 kann 50fps (oder 54? Weiß nicht so genau, der Zeitlupenknopf ist nicht beschriftet). Die ist auch nicht aus Plastik und jagt den Mitmenschen Angst ein, denn sie denken, ich würde Verkehrskontrollen durchführen 😄
Die Bolex B/C/D-8 Reihe kann bis zu 64fps. Das wäre dann allerderings D8. Die Belichtung muss man da aber selber messen. Und bei 64 fps alle paar Sekunden aufziehen. Dafür hat man aber eine Zeitlupe, die den Namen verdient. Schade, dass die späteren Modelle den 8fps-Zeitraffer abgeschafft haben.
Die ganz alte B8 ohne Schnickschnack von Anfang der 50er gibt es mit guten Objektiven für Schnäppchengeld bei Ebay. Reine Mechanik, nix Elektronisches, unverwüstlich und unübertroffen im Design. Fomapan R-100 Filme kosten weniger als die Häfte von Kodak Tri-X. Wenn du allerdings Farbe willst, musst du warten und zu Jürgen Lossau beten.
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Hallo,
ich würde kaufen. Vor allem weil ich gerne mit Doppelbelichtung und meinen Positiv-Negativ-Experimenten arbeite. Das heißt: Fomapan ist zu empfindlich und wegen dem Lichthofschutz nicht gut geeignet für mich. Für mich wäre ein ISO-40 SW ohne Lichthofschutz perfekt!
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So, ich habe jetzt meinen ersten beklebten Super 8 Film fertig. Ich habe hier mal einen schlecht digitalisierten Schnipsel angehängt. Demnächst, wenn ich etwas gesammelt habe, werde ich das Ganze zum Digitalisieren bringen und dann wohl tatsächlich, wie monos reiche Hipster aus Berlin, im Internet veröffentlichen.
Auf Super 8 ist das Abkleben im Dunkeln eine ganz schöne Fitzelei. Ich hätte viel lieber Doppel 8 genommen, da hätte ich doppelt so viel Platz gehabt. Aber ich werde den nervigen Lichthofschutz beim R-100 nicht los.
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vor 10 Stunden schrieb mono:
Du, ich bin selbst 46. Aber ich bin arbeitsbedingt mit viel jüngeren Leuten in Kontakt und hab viele Freunde, die in ihren 20ern sind und sehe dadurch, wie die ticken, was die antreibt und welche Wege die gehen. Auch in der Musikszene, in der ich gezwungenermaßen unterwegs bin: alle stehen auf altes Zeug, auf analog etc. aber am Ende steht für alle ganz groß: INTERNET
und nicht ein lauschiger Abend mit Urlaubsfilmen am Projektor und der hinterm Wohnzimmervorhang versteckten Leinwand. Und daher ist der Umkehrfilm am Sterben. Das ist nicht einfach meine Meinung, die Zahlen zeigen es doch ganz deutlich.
Das mit dem Internet ist auch gar nicht so schlimm. Das ist nun mal das Medium unserer Zeit. Ich Frage mich nur, was das für "junge Leute" sind, die das Geld haben, mal eben Super 8 zu filmen, entwickeln und scannen zu lassen. Gerade das Scannen in hoher Qualität ist ja sehr kostenaufwändig und kostet gerne mal fast so viel wie Film und Entwicklung zusammen. Oder sind das alles Profis, die von irgendwelchen Firmen bezahlt werden? Also mir, der ich in Monos Altersklasse kämpfe, einen angemessenen Job habe und definitiv viel mehr Geld als in meinen Zwanzigern, ist Super 8 einfach zu teuer und wird nur sehr sparsam gefilmt. Dann lieber meine uralte Bolex und billiger Foma-Film, der selbst entwickelt (bei mir jedenfalls) besser aussieht als Tri-X.
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Ja, ich bin sehr neugierig und hoffe, pünktlich bestellen zu können. Wahrscheinlich verpasse ich aber den richtigen zeutpunkt und es sind alle weg. Trotzdem vielen Dank für deine Arbeit und Mühe Jürgen! Muss mal gesagt werden!
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ICH WILL ABER KEIN DS8 SONDERN D8 😫😫😵😵😫
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... oder eine Kamera mit Sektorenblende. Ich fahre ja voll auf Bolex ab und wenn ich mir günstig eine B8L zulege (ist ja preislich akzeptabel) kann ich einfach zudrehen. Leider sind die B/D8LAs nicht so oft und dann sehr teuer. Dieses Überblende-Kürbelchen ist schon was Nettes.
Ach ja, die Einzelbildfunktion meiner B8 klemmt irgendwann, wenn ich ein paar hundertmal den Drahtauslöser gedrückt habe. Kann man das irgendwie ölen/fetten ohne was kaputt zu machen?
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Schon klar. Aber eine Maschine reicht ja für kleine Mengen. Der Besitzer der Maschine muss sich nur ausrechnen, ab welcher Menge es sich lohnt, wie hoch der Preis dann sein soll und vie viel die kleine D8-Community abhgemen möchte, zu welch Preis und in welchen Konfektionsgrößen.
Aber schon während ich das schreibe klingt das irgendwie unprofitabel...
Also weiter Fomapan. (Das ist aber preisgünstig, man kann ihnen sich zu ruinieren auch Mal Ausschuss produzieren und lässt sich gut und damit preisgünstig selbst entwickeln).
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Und E-100 16mm auf D8 umperforieren? Kann doch nicht so schwer sein, wenn jemand eine entsprechende Maschine hat und es Abnehmer gibt...
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vor 6 Stunden schrieb mono:
Schade! Warum ausgerechnet den? Der 50D waere viel brauchbarer.
😐
Ja, ISO 50 und Umkehrfilm. Wenn es sowas gäbe. Ein Traum!
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Ich hatte an die hier gedacht:
https://www.ebay.de/itm/Lichtfilter-Arnz-Jena-162-neutral-grau-2x-ca-M21-5-mm-Filter/123720676262?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
Ich habe den Verkäufer um genauere Daten als "ca. 21,5mm" gebeten. Der rührt sich aber nicht.
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vor 1 Stunde schrieb Theseus:
Da liegst du vollkommen falsch. Mit längerer FD-Zeit pushst du. Du bekämst extrem helle ausgefressene Ergebnisse.
Du musst kürzer FD entwickeln. Allerdings kann es dann sein, dass die Lichter nicht mehr ausreichend geklärt werden und ein Grauschleier bleibt.
Ja, sorry. Bei dieser Umdenkerei explodoert mein Geirn. Na klar muss ich kürzer entwickeln.
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Altes Problem. Draußen scheint die Sonne und die alte Kamera ist eigentlich für maximal ISO 50 gebaut worden.
Jetzt will ich aber mit meiner Bolex B8 gerne doppelt belichten und somit noch mehr Licht auf den Film lassen. Ein 21x05 Graufilter, den ich eigentlich dringend bräuchte, ist nicht aufzutreiben.
Ist es also möglich, mit den Entwicklungszeiten zu arbeiten? Friedemann empfielt 6' FD für Foma R-100 bei ISO 100, was ja bekanntlich auch super klappt.
Bei Negativentwicklung sagt man ja, pro Blende pushen/pullen ca. +/-1/3 Entwicklungszeit. Wenn ich den Film alo eine Blende (oder eher zwei) überbelichte, müsste ich die FD-Zeit ja verlängern, um bei der Bleiche mehr Silber loszuwerden. Ist bin da immer etwas verwirrt und durcheinander.
Wäre es einen Versuch wert, einen Überbelichteten R-100 einfach mal 8'-8.5' erstzuentwickeln und dann normal zu verarbeiten? Oder liege ich da völlig falsch???
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Also es wird. Erstentwicklung, trocknen (in der Dose. Dauert laaaaange), abkleben, bleichen, klären, belichten, Zweitentwicklung, Klebestreifen entfernen, fixieren.
Ich habe ein schwarzes Kunststoffklebeband genommen, das ich ursprünglich zur Reparatur der maroden Balgen meiner Adox Golf gekauft hanbe. Es scheint auszureichen, die Emulsionsseite abzukleben, was ich nicht ganz verstehe, denn von hinten kommt ja bei der Zweitbelichtung auch Licht dran. Naja. Dann bald Versuche mit Tri-X Schmalfilm. Ein zweiter Touhy wird aber nicht aus mir werden...
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Tja. Und wir Fußvolk können zwar schön filmen, schön selbst entwickeln und schön projizieren. Einen richtig guten Scan schafft nur der Profi. Ich schraube ja auch eifrig an meinem Projektor rum, nur um immer wieder zu scheitern, wenn ich nicht das große Geld in die Hand nehmen will (also das ganz große. Der Minutenpreis für E-100 ist ja auch schon ziemlich großes Geld).
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Meine pinke Brühe ist jetzt tatsächlich vergammelt, habe teilweise schöne bräunliche Bilder bekommen. Dafür habe ich es immerhin hingekriegt, einen kleinen Teil des Negativs auf einem Tr-X-Foto durchschimmern zu lassen. Ich muss jetzt noch analysieren, warum an dieser Stelle und an anderen nicht (also ganz schwarz), obwohl beide Stellen mit dem gleichen Klebeband abgeklebt waren.
Ich habe mir das Buch von Kathery Ramey bestellt, auf das oben hingewiesen wurde ("Experimental filmmaking"). Mal sehen, was da so drinnen steht und was ich mit meinen Mitteln replizieren kann...
Habr ihr eine Idee, welches Klebeband man nehmen könnte? Also eins, das nicht gleich die Emulsionsschicht mit abreißt.
Ersatz für E6 - Zweitbelichtung
in Schmalfilm
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Das Experimentelle ist ja der Sinn der Sache. Filme mit Gelinggarantie habe ich immer zu Andec geschickt und werde das auch weiterhin tun. Um zu Hause zu experimentieren ist mir ein E-6 Kit einfach zu groß, denn die 2,5l werde ich nicht vor dem Verfall verbrauchen können. Diverse SW-Entwickler habe ich sowieso und ein C-41 Kit habe ich auch immer am Start.
Den Erstentwickler (hier Eukobrom 1+9) habe ich ganz frisch angesetzt. Sogar mit Dest. Wasser. Seltsamerweise hat es gestern mit Rodinal 1+50, 30' bei 40°C auch nicht geklappt. Neulich habe ich damit exzellente Ergebnisse erzielt. Deshalb dachte ich an die Zweitbelichtung, denn das war der einzige Unterschied. Wie gesagt. Hochexperimentell und ohne Gelinggarantie. Wenn ich Leute in der Nachbarschaft hätte, die sich mit mir ein E-6 Kit teilen würden...