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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels
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Alles, was ich jemals bei click&surr gekauft war allererste Sahne und beste Qualität plus super Beratung von Jürgen. Wie Friedemann schon sagt. Andere Anbieter sagen auch nicht, was da so drin ist. Michael Raso vom FFP antwortete wir neulich auch ziemlich ausweichend, als ich fragte, was denn sein Cine8 BW40 so sei.
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@Jürgen Lossau Die Kassette habe ich gekauft, lange bevor ihr eigenen Single 8 herstellt habt.
Habe bei retro8.com nachgesehen. Die stecken in ihre RT200-Kassetten tatsächlich UN54. Hatte ich richtig in Erinnerung. Aber ISO 200 hat er nun wirklich nicht. Kein Wunder, dass ich nicht zufrieden war.
@jacquestatiDanke 🙂
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Ich habe mal dieses alte Thema ausgegraben… Da ich mich ab demnächst (wenn alles gut geht) in 16mm ausprobieren werde und „made in Germany“ schon ein überzeugendes Konzept ist, habe ich mir mal den UN54 vorgenommen und ein paar Tests gemacht (vorerst in umkonfektioniertem 35mm Film). Mein Ziel waren projizierende Ergebnisse. @F. Wachsmuth hat an dieser Stelle einmal geschrieben, dass er mit dem Film nicht richtig warm geworden sei. Letztes Jahr hatte ich auch eine Rolle UN54, die ich in einer Single8-Kassette bei @Jürgen Lossaugekauft hatte, entwickelt und war überhaupt nicht zufrieden. Flau und ausdruckslos.
Da ich ja neulich eine der letzten Tüten ORWO A71 gekauft habe, habe ich mal damit rumprobiert, natürlich auch mit @F. Wachsmuths Erstentwickler. Ok waren die Ergebisse bei eine Überbelichtung (ISO 65) und 9:00 Erstentwickler nach Friedemann.
Noch schöner, in den Schatten und Lichtern, gefällt mir aber A71+Zusätze, ebenfalls 9 Minuten.
@jacquestatiA71 ist momentan alle. Hattest du nicht mal ein Rezept gepostet?
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vor 26 Minuten schrieb Ray Van Clay:
Großvolumige Bäder müssen angesetzt, chemisch überwacht, regeneriert bzw. entsorgt werden. Den Aufwand sollte man nicht unterschätzen.
…und gerade deshalb finde ich den Filmomat so genial. Kurz vor dem Krieg wurden mir noch die letzten Ersatzteile für meinen UPB 1a aus der Ukraine geliefert. Jetzt kann ich auch endlich in einem Aufwasch max 30m entwickeln. Allerdings brauchen 30m 16mm/D8 2l Chemie. Das ist bei Schwarzweiß und günstig selbst angesetzten lange haltbaren Lösungen nicht das Problem. 2l E6 oder ECN, die schnell verfallen (oder im Falle des FD von Cinestill als one shot ausgelegt sind) sind dann doch happig.
Nur 500 ml sind da ein echter Vorteil. Leider ist der Preis für den Privatmann sehr hoch. Da kann man viel Photochemie von kaufen…
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Habe mir das Ganze nochmal genau angesehen. Wenn der Film rückwärts gekurbelt wird, hat er tatsächlich einen anderen Stand (erstes Bild rückwärts, zweites vorwärts). Da hätte Bolex doch präziser bauen können. Klar, im Jahr 1957 hat niemand vorgehabt, rückwärts zu filmen. Schade eigentlich, mir hatte es viel filmerische Freiheit geboten...
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Mehr Testaufnahmen, die eher seltsame Ergebnisse lieferten.
Links läuft die reguläre Aufnahme (32fps, vorwärts gefilmt)
rechts habe ich den Film zurück gekurbelt. Dass das Ergebnis wackelig ist, ist verständlich, so fest konnte ich die Kamera auf dem Kopf nicht befestigen und da hat es beim Kurbeln gewackelt. Woher kommt aber der abweichende Bildstand und die Streifen? Vielleicht könnt ihr mir mit Erklärungsansätzen helfen...
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Am 2.3.2022 um 12:37 schrieb MFB42:
Was ist das und was kann das? Habe ich so noch nie gesehen. Leider keine Fotos im offenen Zustand dabei...
Ich bin ja neugierig und habe den Verkäufer gefragt. Damit kann man 8mm-Film auf Mittelformat (6x9) kopieren. Was es nicht alles gab...
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Was ist das und was kann das? Habe ich so noch nie gesehen. Leider keine Fotos im offenen Zustand dabei...
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Ja, irgendwann kaufe ich mir den auch.
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vor 13 Minuten schrieb Regular8:
Stark
Will auch so ein Ding. 🙂Die Blende ist nicht ganz billig...
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So, der erste Test ist positiv ausgegangen (1.5m Cine8 BW40@80, im Fototank in D96 negativ entwickelt).
Die Technik muss ich noch ein bisschen üben... Das Garen ist noch recht unregelmäßig.
Aber: Basteln hilft 😉
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vor 9 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Oh, magst du berichten, was Du gemacht hast? 🙂
Gerne, gerne. Ein Mix aus Paul Morbid und gesundem Menschenverstand.
Ich habe mir ausgiebig auseinandergenommene H8er im Netz angesehen, um abschätzen zu können, wo denn welches Rädchen liegt. Dann habe ich tatsächlich todesmutig SEHR sparsam und möglichst zielgenau durch das Reflexlchlein geölt.
Zum Anderen bin ich alle beweglichen Teile im sichtbaren Teil der Kamera durchgegangen und habe überall das eine oder andere Tröpfchen gesetzt, also beide Spulendorne und die ganzen Rädchen um den Filmgreifer herum (unter der schwarzen Abdeckplatte). Hätte nie gedacht, dass das so einfach ist. Dann lange laifen gelassen und Überschüssiges weggewischt.
Irgendwann rächt es sich vielleicht. Aber irgendwann bin ich auch in der Lage (und mutig genug), die H8 aufzumachen und richtig zu reinigen.
Eigentlich wollte ich ja zumindets die Front abnehmen. Habe alle vier Schrauben gelöst, irgendwie hing die Platte aber noch. Dann habe ich alles wieder brav fest gemacht.
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Nachdem ich ein paar Testaufnahmen auf dem Kopf gemacht habe (für die Rückseite des Films), dachte ich mir, da wäre doch auch ein Elektromotor nicht schlecht, v.a. wenn man gleichmäßig rückwärts filmen will (meine Anzahl an Händen zum Kamerafixieren, und Kurbeln ist begrenzt).
Klar, die U-62 und MC-17 sind nicht leicht zu bekommen, relativ teuer und nicht getestet. Dieses monströse Netzteil benötige ich auch nicht. Aber mal angenommen ich HÄTTE so einen Motor. Die benötigten Spannungen könnte ich mir auch aus herkömmlichen Batterien zusammen setzen. Den benötigten Strom von 0.5A müssten ja auch handelsübliche Batterien liefern, oder?
Kann man den Motor vorwärts bzw. rückwärts laufen lassen, in dem man die Polung umkehrt?
Fragen über Fragen. Elektro ist nicht so mein Ding.
Da bin ich besser im Zahnräder schmieren. Meine H8 läuft jetzt nach ein Kleinbisschen Wartung knapp 8000 Frames pro Aufziehen.
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@Jürgen Lossauheißt "Super 8" Film oder Kamera? Wäre ein Beitrag auf Super 8 Film willkommen, wenn auch mit Single-8 Kamera gefilmt? Ich hoffe, dass ich auch in Deidesheim sein kann, würde aber trotzdem mitmachen...
Ansonsten hätte ich ganz viel N8...
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Das ist ja eine erstaunliche Zusammenstellung 😮
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H8-Manual, S. 24:
"Ordinary fades, super-impositions, lap dissolves:
... These fades can be obtained by using a 'totally closing iris diphragm', sold by most dealers. This iris can be attached to the front of the lens to form a supplementary diaphragm ..."
Nun ja. Die H8-Modelle vor der ersten Rex hatten ja keine Sektorenblende. Und die mag und nutze ich an meiner B8VS duchaus gerne.
Eine solche Irisblende ist heute nicht mehr wirklich zu bekommen. Es ist gerade eine für eine H16 bei Ebay im Angebot, also konnte ich mir Abbildungen ansehen.
Ist nicht viel mehr als eine vollständig zu verschließende Irisblende auf einem Gewinde, das auf das Objektiv passt.
Kann man ja auch selber basteln, dachte ich mir. Die Zuataten habe ich schonmal. Die Blende möchte ich auf einen einfachen Gegenlichaufsatz setzten (kleben?).
Wenn ich aber die Blende probeweise vor mein Objektiv halte und durch den "Trifocal Viewfinder" der Bolex schaue, also direkt durch das Objektiv, und dann die Blende schließe, sehe ich einen sich schließenden Kreis, und nicht ein zunehmendes Verdunkeln des Motivs. Kommt das auf dem Film genauso rüber? Wäre ja dann wirkliches Fade.
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vor 22 Stunden schrieb uhuplus:
Die Irisblenden zum Abblenden passen leider nur für den einen Durchmesser, für den sie gebaut wurden. Wenn Du gut im Basteln bist, kannst Du Dir überlegen, einen Halter für ein Doppel-Polfilter zu bauen, im Prinzip wie für die Gegenlichtblende mit Balgen. Mit dem Doppelpolfilter kann man variabel abblenden um bei zuviel Licht weiter mit der förderlich Blende zu bleiben.
Ich hatte eine Idee. Wenn ich irgendwo eine vollständig verschließbare Irisblende finde, könnt ich sie auf einen einfachen UV-Filter basteln. Leider habe ich bisher nur nicht vollständig verschließbare gefunden... Muss noch ein wenig suchen.
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vor 7 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
In Deidesheim hab ich bisher noch so ziemlich jedes erdenkliche Filter gefunden.
Ich werde mich aufmerksam umschauen...
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Wo doch hier einiger Personen ihr wertes Erscheinen angekündigt haben, mache ich das auch:
Ich komme auch nach Deidesheim und, habe mich für zwei Nächte im "Hotel Deidesheim" eingebucht.
Ich freue mich total darauf, euch alle kennen zu lernen. Bislang hatten wir ja nur über alle möglichen elekronischen Kanäle Kontakt.
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Am 26.1.2022 um 13:00 schrieb Helge:
Aber gut ist es in der Tat mit beiden Formaten, ich filme sowohl mit N8 (Federwerk) als auch mit Super8, aber der Fokus liegt naturgemäß bei S8 (es gibt Farbumkehrfilm und ich kann einigermaßen bequem mit synchronem O-Ton arbeiten).
Wer sich nicht scheut, Geld und Mühe auszugeben: E-100 (oder Vision 3, nach Geschmack) in 2R beim FPP bestellen und bei Edward Nowill (dem es jetzt hoffentlich wieder besser geht) umperforieren lassen.
Denn: Filmen mit der Bolex lohnt sich immer (und macht einen schlanken Fuß - auch mit B/C/D8).
Ich habe mich aber gerade erst frisch auf eine H8 upgegraded und größere Projekte stehen noch aus. Was mich als Experimentalfilmer .. naja, jemand der Freuda an Filmexperimenten .. hat begeistert, ist der frame counter an den H-Modellen.
An meiner Fujica Z2 habe ich zwar auch ein Kürbelchen, dieses Filmverbrauch-Drehrädchen am Rande ist aber leider fürchterlich unpräzise. Da lobe ich mir den Bolex-Zähler, der artig bis 2000 pro 25ft zählt.
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vor 2 Minuten schrieb jacquestati:
Statt Blende 22 bin ich lieber mit 8-11 und Graufilter unterwegs, bei den kleinen Blendenöffnungen gibt es schon Beugungsunschärfen.
Ja, wenn ich doch nur einen Graufilter für die kleinen Objektive hätte.....
Aber ich könnte mal wieder basteln. Anstatt eine teure flimmerfei dimmbare Lampe zu kaufen, habe ich für die LED meines Digi-Projektors eine ND-4 Folie für wenig Geld gekauft. Daraus kann ich noch unendlich viele Objektive bespannen. Wenn ich die gut ausschneiden und innen in einen UV-Filter klebe...
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vor 56 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Ich hatte noch keine H offen und hab da auch Hemmungen,
Wenn ich die diversen Videos anschaue, scheint es aber immerhin relativ einfach zu sein, den Turret abzunehmen (hat sicher auch einen deutsachen Namen, es scheint aber nur englische Handbücher und Videos zu geben) und dann einen relativ guten Einblick zu bekommen... Weiter würde ich auch nicht gehen. Wie gesagt, wenn ich meine Movikon irreparabel zerstört hätte, wäre das zu verschmerzen gewesen, bei einer H8 ist das was anderes. Und trotzdem war ich mutig und die Movikon läuft jetzt wie am Schnürchen....
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vor 51 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Oh fein! Welche? Die entdecke ich gerade, scheinen mir extrem gut zu sein, echte Kern-Konkurrenz.
Eine nette Sammlung:
Xenar 1:2.8, 35mm
Xenon 1:1.5, 13mm
Xenoplan 1:1.9, 13mm
Cinegon 1:1.9, 6,5mm
und als besonderes Schmuckstück:
Cinegon 1:1.8, 5,5mm
Die haben aber alle nur eine 16er Blende. Meine drei Kern-Objektive (35, 12.5, 5.5mm) haben alle 22er Blenden, was bei den heutigen Filmen auch notwendig ist.
Dann lag noch bei:
ein Kern Yvar 1:1.8, 13mm, leider irgednwo festgerostet. Muss ich mal reinigen,
ein Rodenstock-Helogon 1:15, 12,3mm
sowie ein mir vöölig unbekanntes Produkt, vermutlich C-Mount. Drauf steht: "ORIENTAL TV Lens 16mm, 1:1.6, made in Korea". Was immer das sein mag.
dann noch diverse Gegenlichtaufsätze und grünstichige UV-Filter.
Zusammen mit einer ordentlich laufenden H8 "Deluxe" (laut Bolex Collector) mit Octameter und dem Trifocal-Okular habe ich wohl einen guten Kauf getätigt.
Ich habe wenig Erfahrung mit H8. Einmal aufgezogen reicht für ca. 3m, der letze m mit nicht immer konstanter Geschwindigkeit. Bei B8 hält nur ca. 2m. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist....
Wenn ich dann mit eifrigen 8mm/16mm-Filmen anfange, muss ich wohl nochmal das gleiche Geld in Filme investieren. Man verbraucht ja so viel Film wie bei richtigen 16mm, nur ist D8 teurer als klassischer 16mm 1R...
Sehenswerter Super-8-Film über die Tour de France: Jeden Sommer, im Juli
in Schmalfilm
Geschrieben
Als alter TdF-Fan, der auch schon live an der Strecke war, habe ich den Film sehr genossen. Sehr schöne Bilder, sehr persönlich, tolle Schnittführung und eben auf den ersten Blick Super 8 Ektachrome. Und, wie das früher beim "Autorenfilm" auch so war: Der Autor als Sprecher ist eben kein professioneller Sprecher.