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Kinomesse Baden-Baden


carstenk

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Privates Glotzvolk hält man auch mit einem Bruchteil des bisherigen Preises fern, mal abgesehen davon dass sich das via Fach-Akkreditierung ja auch problemlos lösen ließe.

 

Aber natürlich muss man bedenken, dass so eine Messe für einen sehr eng abgegrenzten Interessentenkreis halt auch schwer zu finanzieren ist.

 

Obwohl ich im Auditorium bei der Trailershow doch sehr überrascht war, wieviele Leute tatsächlich anwesend waren. Die Aussteller werden sicher ebenfalls für ihre Stände bezahlen. Da stellt man sich schon die Frage, wohin die vermuteten Ticketeinnahmen von 50.000-100.000 Euro gehen.

 

 

Dann gibts so lustige Geschichten wie durchaus bedeutende Last-Minute Seminare, über die zum Ablauf der Frühbucher-Deadline noch nichts bekannt war. Gut, dass ich NICHT früh gebucht habe.

 

- Carsten

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... Dann gibts so lustige Geschichten wie durchaus bedeutende Last-Minute Seminare, über die zum Ablauf der Frühbucher-Deadline noch nichts bekannt war. Gut, dass ich NICHT früh gebucht habe. ...

 

Diese Logik verstehe ich jetzt nicht ganz. Auch wenn Du früh gebucht hättest, hättest Du an dem Seminar teilnehmen dürfen. Frühbucher waren ja von diesem Seminar (ich nehme an, Du meinst das Seminar zum Thema Förderung Digitalisierung durch FFA/BKM) nicht ausgeschlossen.

 

Das Programm - einschließlich dieses zusätzlichen Seminars - konnte frühzeitig unter http://www.forum-film.com/html/index.html abgerufen werden.

 

Frühbucher wurden zudem Anfang April per E-Mail über das Programm und dieses zusätzliche Seminar informiert.

 

Ganz nebenbei haben Frühbucher noch ordentlich Geld gespart und mußten sich zur Registrierung nicht anstellen, da sie den Ausweis schon per Post erhalten hatten.

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Diese Logik verstehe ich jetzt nicht ganz. Auch wenn Du früh gebucht hättest, hättest Du an dem Seminar teilnehmen dürfen. Frühbucher waren ja von diesem Seminar (ich nehme an, Du meinst das Seminar zum Thema Förderung Digitalisierung durch FFA/BKM) nicht ausgeschlossen.

 

Das Programm - einschließlich dieses zusätzlichen Seminars - konnte frühzeitig unter http://www.forum-film.com/html/index.html abgerufen werden.

 

Frühbucher wurden zudem Anfang April per E-Mail über das Programm und dieses zusätzliche Seminar informiert.

 

Ganz nebenbei haben Frühbucher noch ordentlich Geld gespart und mußten sich zur Registrierung nicht anstellen, da sie den Ausweis schon per Post erhalten hatten.

 

Als Frühbucher hätte man u.U. einen Tag gebucht und geplant, an dem eben dieses Seminar NICHT stattgefunden hätte.

 

- Carsten

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Als Frühbucher hätte man u.U. einen Tag gebucht und geplant, an dem eben dieses Seminar NICHT stattgefunden hätte.

 

- Carsten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da der HDF einem Tausch nicht zugestimmt hätte.

 

Besser ist es natürlich alle 3 Tage mitzunehmen.

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... Und dann war da auf dem FFA-Seminar noch ein Kongressteilnehmer, der nicht nur den Projektor gefördert haben will - zumindest so wie ich das verstanden habe - sondern auch die höheren Stromkosten, Reparatur- und Leuchtmittelkosten...

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... Und dann war da auf dem FFA-Seminar noch ein Kongressteilnehmer, der nicht nur den Projektor gefördert haben will - zumindest so wie ich das verstanden habe - sondern auch die höheren Stromkosten, Reparatur- und Leuchtmittelkosten...

Eine gute Idee. Wenn die Umstellung auf Digital (ich meine nicht die Hardware) Kosten-neutral wäre, bin ich dabei. Denn "Besucher-neutral" ist es ja.
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... Und dann war da auf dem FFA-Seminar noch ein Kongressteilnehmer, der nicht nur den Projektor gefördert haben will - zumindest so wie ich das verstanden habe - sondern auch die höheren Stromkosten, Reparatur- und Leuchtmittelkosten...

 

Ja, und in 10 Jahren hätte der gerne auch wieder ne Förderung gehabt wenn seine Digitalmaschine mutmaßlich über den Jordan gegangen ist.

 

- Carsten

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nun, dazu sei gesagt, es ist durchaus möglich in 10 Jahren den dann neuen projektor mindestens über die projektförderung mit zu finanzieren. Ich wüßte derzeit jedenfalls nichts, was dagegen spricht ;) aber mal schaun, was sich bis dahin so alles tut...

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@ Ulli und Carsten

Ich habe den Mann auch gehört, dass sein Kommentar nicht ins eigentliche Thema passte soll mal dahingestellt sein. Seine Bedenken sind die, welche einfach keiner mehr hören will aber trotzdem stimmen. Der wollte nicht seine Betriebskosten gefördert bekommen, sondern einfach nur auf das allgemeine Problem hinweisen, dass die neue Technik sich zu schnell überholt und sichere FFA, BKM, Länder - Mittel nur jetzt aber nicht in Zehn Jahren in Aussicht stehen.

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Darum ging es nicht @ BALU

Frau Eva Matlock, die das Referat gehalten hat, war sehr kompetent und hat alle Fragen rund um Förderung beantworten können. Zudem hat sie einen klar verständlichen Vortrag im überfüllten Seminarraum gehalten. Auch die FFA kann nicht derartige Vorraussagen treffen und keiner weiß genau, was kommt ausser der Digitalisierung. Man wird sehen.

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Ich hoffe der "Redner" hat kein Geld für

seinen sogenannten Vortrag bekommen.

Aber man will doch wissen, ob man jetzt

oder in 10 Jahren Pleite geht.

 

Das war aber nicht das Thema des Seminars.

 

Auf der Basis welcher Informationen sollte denn jemand so eine Frage beantworten (die in dieser Form auch garnicht gestellt wurde)?

 

Die FFA ist doch nicht die Rentenversorgungskasse für Kinobetreiber.

 

- Carsten

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Doch darum geht es.

Wenn ich z.Bsp. 6 Kinos digitalisiere bin ich ca 600.00,00 €uro los.Ohne Umbauten und Mehrkosten.

Ungefähr 300.00,00 €uro bekomme ich an Förderung.

Den Rest muß ich finanzieren.

Diese Finanzierung habe ich aber noch nicht zurückgezahlt,

wenn die ersten teuren Reparaturen oder Neukauf ein Digi-Projektor ansteht.

Ich verdiene ja mit Digital nicht mehr wie mit 35mm.

Diese Meinung teilt sogar unser "Häuptling" Herr Kramer mit mir.

Und wenn dann noch die Besucherzahlen ..........

....dann prost Mahlzeit.

Film ist jetzt aus.

Also mache ichs Kino zu und geh schlafen.

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Worum es in dem Seminar ging, stand im Programm des Kongresses.

 

Worum es bei Dir geht, ist nicht zwangsläufig dasselbe.

 

Du erschießt ja auch nicht den Postboten, der dir deine Rechnungen bringt, bloß weil Du grade schlechte Laune hast.

 

Und wenn Du 6 Säle zu je 100.000 Euro digitalisierst, noch dazu 'ohne Umbauten und Mehrkosten' bist Du selbst schuld, nicht die FFA.

 

- Carsten

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Warum bin ich da selber Schuld?

Kommt darauf an, was Du geplant hast. Wenn da noch die komplette neue Tontechnik inkl. Lautsprecher für alle Säle und 3D für alle Säle dabei ist, ist der genannte Preis durchaus im Rahmen. ;-)

 

Wenn es sich nur um digitale Projektion und Server handelt, ist 100.000,-- Euro pro Saal etwas hoch gegriffen.

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Warum bin ich da selber Schuld?

 

Weil ein Projektor und ein Server für ca. 30% weniger zu bekommen sind (und da spreche ich schon von einem großen Projektor). Wenn Du 100K€ pro Saal ausgiebst, sollten da noch die Umbauten mit drinn sein.

 

Zum Thema Mehrkosten:

Die Abwärme eines DCI Projektors ist nicht höher als die einer 35mm Maschine gleicher Leistung. Außerdem kommt bei gleicher Lampenleistung aus der DCI Maschine sogar mehr Licht raus. Das klassische Problem ist, dass bei 35mm häufig keiner gefragt hat wie hell denn das Bild ist und ob es denn der Norm (30 cd/m²) entspricht. Die DCI fordert endlich eine dem Stand der Technik entsprechnde Helligkeit (48cd/m²). Auf die Dauer werden auch die Kinos, die bei 35mm bleiben mit mehr Lampenleistung fahren müssen, da die "Funzelbilder" irgendwann keiner mehr sehen will. Hinzu kommt, dass bisher viele Kinos mit 35mm gerade mal 20-24cd/m² erreichen. Jetzt sind die Betreiber plötzlich ganz überrascht, dass sie nicht mehr mit 2 KW auskommen sondern 4,5KW brauchen.

Ich kenne genug Kinos, die nicht plötzlich viel stärkere Lampen brauchen und damit eine bessere Kühlung. Allerdings handelt es sich da um Häuser, wo die Betreiber einen gewissen Anspruch an die Qualität ihrer Leistung haben. Hier war das Bild in 35mm helligkeitsmäßig schon auf dem Stand der DCI.

3D erzeugt Mehrkosten, ohne Frage. Dagegen steht aber auch eine Mehrleistung, das bitte nicht vergessen.

 

Gruß Harald

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