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70mm-Projektor, Marke Eigenbau, Baujahr 2011


ATRIUM

Empfohlene Beiträge

Vielen Dank für den großartigen Link! :shock1: :shock1: :shock1:

 

Bei mir wird es noch einige Zeit dauern. Das Geld für eine Dreh-, Fräs- und Bohrmaschine habe ich zusammen, aber das umfangreiche Zubehör und Werkzeug kostet auch Geld. Platz fehlt leider auch. Bei mir soll aber nicht "geschummelt" werden. TK 35-Teile werden nicht verwendet. ;-) Beginnen werde ich mit der Fertigung des Herzstücks eines Projektors ;-)

 

Es wäre gut, wenn man den Herrn hier kontaktieren könnte.

 

Gibt es eigentlich einen Modulfräser für Zähne von 35mm-Zahntrommeln? Hat jemand eine technische Zeichnung von Zahntrommeln?

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Das Tongerät sah für mich wie ein Fertigteil aus. Ansonsten hat er einige Teile von der TK35 verwendet (Lampenhaus, etc.). Stimmen die Perfo-Abstände von 35mm und 70mm überein? Die Zahnrollen sahen für mich teilweise wie aufgesägte und verlängerte 35er Rollen aus.

Auf jeden Fall eine spannende Konstruktion, in der jede Menge Arbeit steckt. Wobei ich mich natürlich schon frage, warum er nicht einfach einen DP70-Kopf genommen hat. Dann hätte er nur Lampenhaus und Wickeleinrichtungen wohnzimmertauglich konstruieren müssen, was ja auch noch genug Arbeit ist. Dies hätte auch den Vorteil gehabt, dass er auch 35mm spielen könnte. Diese Kopien sind ja doch um einiges preiswerter. Und ob man auf der gezeigten 3m Leinwand und 400W Halogenlampe wirklich den Unterschied zwischen 35 und 70mm sieht ist auch mehr als fraglich.

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Das Spannende scheint mir doch zu sein, das da ein "Einzelkämpfer" daherkommt und sich mal eben einen 70mm-Projektor baut, der auch gar nicht groß dem Zweck dienen soll, die nicht vorhandene eigene Printsammlung zu projezieren oder der sonstwie in der kleinen int. Szene der 70mm-Freaks zu Hause ist, sondern der dies aus selbstgenügsamer Begeisterung fürs Können und Realisieren macht. — Ich denke, dieses Know-How sollte man sich museal auf jeden Fall zu Nutze machen. Es scheint mir i.Ü. derzeit eine Tendenz zu sein, Dinge, die photographisch-kinematographisch nicht mehr von Industrien produziert werden, selbst in die Hand zu nehmen und zu den werkstättlichen Wurzeln in Manufakturgröße zurückzukehren, also dorthin, wo die Photographie, die Kinematographie und das Kino einst her kamen. Das ist zumindest eine mich verblüffende Entwicklung, die hier allenthalben in verwandten Bereichen zu erkennen ist.

 

JP

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Es war schon interessant einen 70mm Projektor mit einem TK-Lampenhaus zu sehen. Ich denke das Projekt entstammte mehr aus dem Willen sich selbst noch einmal zu beweisen, ja klar vieles war "zusammengestückelt", wie sollte man dies auch als Privatperson sonst schaffen. Daher meine Hochachtung für diese Arbeit, auch wenn sie nur "heimtauglich" ist.

 

Übrigens: Wiederholung der Sendung morgen 10:15 Uhr im MDR.

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Dank eines Kollegen konnte ich die Sendung jetzt sehen.

Das ganze find ich, genauer betrachtet, jetzt noch viel interesanter.

 

Das Tongerät sah für mich wie ein Fertigteil aus.

so ein Teil hab ich noch nicht gesehen nur der Magnetkopf kommt mir bekannt vor.

 

Ansonsten hat er einige Teile von der TK35 verwendet (Lampenhaus, etc.)

Dank der TK-Lampengehäuseabdeckung kann man sich ein ganz gutes Bild von der Größe des Teiles machen.

Schätzungsweise etwas niedriger wie TK 35 Projektorwerk (ohne Spulen)wenn man das Magnettonteil nicht mit einrechnet

dafür aber auch noch viel kürzer, ich vermute so etwa so 30-40% kürzer

und das Stativ mit den Spulen scheint auch nur halb so breit zu sein wie der Durchmesser einer 70mm Spule.

 

Auf jeden Fall eine spannende Konstruktion, in der jede Menge Arbeit steckt.

Wobei ich mich natürlich schon frage, warum er nicht einfach einen DP70-Kopf genommen hat. Dann hätte er nur Lampenhaus und Wickeleinrichtungen wohnzimmertauglich konstruieren müssen, was ja auch noch genug Arbeit ist. Dies hätte auch den Vorteil gehabt, dass er auch 35mm spielen könnte.

 

Am Anfang lief ja ein KFZ-Werbefilm in 1:137 also hat er 35mm gezeigt.

Und im Bericht und auf dem Onlinefoto sieht man noch einen 2. offensichtlich auch selbst gebauten (35mm)Projektor(Wahnsinn!) der noch eine Nummer kleiner zu seien scheint, mit Lampe offenbar intergriert.

Ich denke es werden die Projektoren nur auf dem Stativ getauscht worden sein.

Was den Projektor zu dem 1.transportablen(tragbaren)70mm Projektor machen würde von dem ich je gehört habe.

Das erklärt vielleicht, warum er nicht den sicher etwas größeren, DP70 Kopf genommen hat.

 

Auf jeden Fall eine spannende Konstruktion, in der jede Menge Arbeit steckt.

Unbedingt spannend!

und das wird Jahre gedauert haben.

 

Vielleicht gibt es ja Forumsmitglieder, die da in der Nähe beheimatet sind

und nachfragen, ob man das etwas genauer dokumentieren darf?

Der Mann macht doch einen zugänglichen Eindruck.

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