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Weihnachten!


knut

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Hallo Knut,

 

Du schreibst: "Eine neue Erfahrung für mich: 16mm ist schon was anderes..."

 

Ja, da hast du völlig recht, er ist genau doppelt so breit wie Super-8 und kostet entsprechend mehr... (und die grossen Kameras schleppen sich auch angenehmer...oder so...) *lach

 

Auch ich habe meine -mir selber geschenkte- Weihnachsbescherung bereits bekommen: meine neue HD-Videokamera und mein Windosenspielzeug... Die Kamera macht mehr Spass als ich glaubte, die Windose hingegen deutlich weniger... ich hätte es als Macianer der ersten Stunde ja wissen müssen...

 

Rudolf

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Du schreibst: "Eine neue Erfahrung für mich: 16mm ist schon was anderes..."

Rudolf

Man hat einfach was in der Hand, sieht professioneller aus... allein schon die Kameraspulen... ich werd sie mir wohl heute erstmal neben's Bett legen :D

Teurer und schwer, na klar, aber ich dreh zunächst erstmal keine Urlaubsfilme und will Spielfilmkopien anfertigen (hab ja dann im Urlaub meist das Fahrrad dabei das mir das Schleppen abnimmt :-? )

 

Was es ist?:Fomapan, Filmspulen, Entwickler...

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Hallo Knut,

 

Meine Bemerkung weiter oben war eigentlich bloss so ein Spass, weil es mir gut geht und ich gute Laune habe...

 

Aber du hast völlig recht, 16mm ist schon etwas anderes, das ist noch "richtiger" Film, wo man etwas zwischen den Fingern spürt und auch die Qualität der Bilder ist auf einem beachtlich hohen Niveau. Gerade der Film vom Peacman (Speedfestival...) ist in seiner technischen Qualität (weitgehend...) hammerhart.

 

Mir fehlt leider das nötige Kleingeld für dieses Format und ich müsste auch erst einmal aufrüsten. Ausser einer H16 RX habe ich keinerlei Geräte für 16mm, schon gar nicht einen Projektor. Du wirst es aber sehen, Fomapan und 16mm, das ist eine Liga für sich... da will ich dann auch mal etwas davon zu sehen bekommen. Du weisst ja, SW liegt mir sehr am Herzen und Fomapan ist etwas ganz besonderes. Hier bei mir liegen noch 2x300m dieses Materials in S8 für meine Kopierzewcke herum...

 

Rudolf

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Mir fehlt leider das nötige Kleingeld für dieses Format

Rudolf

Tja, so geht's mir leider auch. Aber in bescheidenem Rahmen musste das jetzt einfach mal sein. Man gönnt sich ja sonst nichts... :grin:

 

Für rel. wenig Geld habe ich mir vor einiger Zeit einen Bauer P6 zugelegt und dann kam "irgendwie" :blush: noch ein Bell& Howell1680 dazu... ne Klebepresse liegt schon seit meiner Jugendzeit rum...und den Filmkitt hatte ich auch schon da!! :grin: :rolleyes: ---gibt's eigentlich für 16mm einen Bildbetrachter- vergleichbar wie für super8?

 

Knut

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Hallo Knut,

 

Wenn schon 16mm, dann aber auch gleich einen richtigen "Betrachter", mit allem drum und dran. Dann kannst du so richtig loslegen...

 

Sogar mit 5% Weihnachtsrabatt. Man gönnt sich ja sonst nichts... oder so... *lach

 

http://www.ebay.ch/itm/Steenbeck-St-931-16-mm-1-Bild-3-Ton-8Teller-/150542083679?pt=DE_Foto_Camcorder_Schmalfilm_Schnittger%C3%A4te&hash=item230d01e65f

 

Spass beiseite. Hier wäre eventuell etwas, zwar auch nicht ganz Gratis...

 

http://www.ebay.ch/itm/Muray-16mm-Filmbetrachter-Koffer-/220912763025?pt=DE_Photographica_Projektoren_Leinw%C3%A4nde&hash=item336f6d4091

 

Rudolf

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Hallo Regular,

 

Oha... bei Kahl habe ich nicht nachgeschaut, dort hätte ich sowas am allerwenigsten vermutet...

Scheint mir aber ein recht faires Angebot, da bei 16mm ja die Auswahl nicht allzu gross zu sein scheint...

 

Ich überlege gerade, ob ich auch mal auf 16mm etwas probieren sollte, eine H16RX habe ich, die Projektoren sind halbwegs bezahlbar, auch Betrachter gibt es, und eine Bolex Klebepresse 8/16 habe ich auch noch... sogar mit Filmkitt dabei... *lach

 

Rudolf

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---gibt's eigentlich für 16mm einen Bildbetrachter- vergleichbar wie für super8?

 

 

Hallo,

die sind rar geworden bei Ebay. Ich hab hier einen rumstehen - noch so wie er vom Verkäufer kam - der soll zur Wartung. Ist notwendig. Ich hab einen Bauer F1 (eine meiner ersten Anschaffungen von 1967) bei dem sprang der Film aus der Zahnrolle weil das Ding verharzt war. Möchte ich nicht mehr haben.

Ich kann mir 16mm "eigentlich auch nicht leisten" aber da stehen 2 Bolex H8RX DS-8 rum zu denen die H16 SBM so gut passen würde. Ich hab heute Vormittag eine Anfrage an Cine Dia geschickt. Ein Forent hatte die Auskunft bekommen, daß die nichts mehr liefern. Von wegen neue Kamera für 9,5mm. Das steht aber noch so im neuen Clubmagazin drin, damit wird geworben.

Es ist halt so: Walter Giller ist gestorben und die Leute in Foren schreiben...."so gehen sie dahin, die Idole unserer Eltern und Großeltern". Wenn ich die Webo in die Hand nehme komme ich mir vor wie von vorgestern. Schön wenn es Gleichgesinnte gibt. Wenn man aber immer hört, es werden immer weniger und dann der Lieferant kein Interesse mehr zeigt....Ich hab genug davon ein Hobby zu praktizieren mit dem ständigen Odeur der Vergänglichkeit und des Zerfalls.

Bolex gibts noch - ich hab jetzt langsam genug.

240 Meter Urlaubsfilm für 9,5mm (alleine die Entwicklung der verpfuschten Filme hat mich 219,50 CHF gekostet) kosten ca. 450 Euro. Bei 16mm sind das ca. 600 bis 700 Euro mit Entwicklung. Das muß dann halt in die Urlaubsplanung mit rein. Arbeitspferd wäre dann ohnedies DS-8. 16mm "wenn ich es mir leisten will/kann".

Aaton.

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Hallo Rudolf,

vielen Dank für den Tipp! Genau das habe ich gesucht für meine 2 Rollen à 30m! :lol:

Da kann ich meine Testfilme so richtig schneiden- ohne Kompromisse! :D Weihnachten ist für mich ja nun leider schon vorbei, aber mein Geburtstag steht demnächst an- da werd ich mir's überlegen...!

 

Aber mal Spaß etwas beiseite. Betrachter gibt es ja wohl für 16mm, also werde ich mich mal etwas umschauen--- wenn schon vom 16mm-Virus infiziert. :smile:

 

Knut

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Hallo Manfred,

 

Ich kann deine Gefühle ganz gut nachvollziehen, nach all dem, was du uns da in den letzten Tagen berichtet hast. Ich denke, es wird dir eine Mahnung sein, ob es sich wirklich lohnt, auf einem Format zu beharren, das es eigentlich längst nicht mehr gibt (Ausnahmen bestätigen die Regel...). Glaub mir, ich würde für mein Leben gern mehr filmen und dies auch in einem grösseren Format, wie eben 16mm. Wie es aber im Leben so geht, ich muss auch auf meine paar Fränkli aufpassen, sonst kann ich dann unter einer Brücke wohnen, was auch nicht unbedingt lustig sein soll, wie ich mir sagen liess...

 

Von daher meine ich, lieber ein schmäleres Filmformat, dafür aber ohne Hunger im Bauch. Du hast da also sogar zwei der wunderbaren alten Bolex DS-8, vermutlich sogar "echte" Ruedi Muster aus Selzach, den ich aus früheren Zeiten noch persönlich kenne. Von so einer Bolex träume ich noch. Ich meine, Doppelsuoer-8 ist ein ganz guter Kompromiss, wenn es um Preis und Leistung geht. Sicherlich bei weitem nicht so toll wie eben 9,5mm oder gar 16mm, aber das Gefühl beim filmen ist dasselbe.

 

Was dich betrifft, meine ich, dass du dich bei all den verschiedenen Formaten ein klein wenig "verzettelst", sprich, mehrere Kameras, mehere Projektoren, diverses mehrfaches Zubehör und, -last but not least-, mehrfache Wartungskosten. Das wird den Preis auch nicht unbedingt tief halten. In dieser Hinsicht meine ich, eine Konzentration auf ein Filmformat kann das Bugdet schon mal sehr schonen. Hätte ich so eine DS-8 Bolex, für mich wäre allein schon aus Geldgründen die Formatfrage innert Sekunden geklärt. Sooo schecht sind Filme in DS-8 aus einer Bolex nicht, dass man nicht damit leben könnte. Kommt hinzu, dass die Rohfilmbeschaffung ob Farbe oder SW recht problemlos ist, wenn ich mir die Seiten von Wittner etwas genauer ansehe.

 

Obwohl ich sehr auf Super-8 eingefahren bin, fange ich an, mich vermehrt mit DS-8 zu beschäftigen. Da hat mich der Kauf und der Umbau meiner Quarz sehr beeinflusst. Ich kenne die Quarz inzwischen bis auf die letzte Schraube, die ist dermassen einfach und trotzdem äusserst robust aufgebaut, dass ich mir ganz gut vorstellen kann, auf dieser Kamera und diesem Filmformat "hängen zu bleiben". Okay, eine "Muster-Bolex" wäre mein heimlicher Traum, aber im Moment ist sowas für mich schlicht nicht bezahlbar, leider...

 

Rudolf

 

P.S. Auch beim Entwickeln bringt DS-8 so sein Vorteile: Zwar doppelt so breit, dafür aber halb so lang, passt dann schon eher in irgend eine Entwicklungsspirale... wie die vom Filmtechniker... hoi Simon...

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Hoi!

 

Ja, mit Cargo bin ich stecken geblieben. Da wo ich angestellt bin, ist Hochbetrieb, ich komme Abend für Abend nur noch kaputt heim. Es scheint 2012 zu werden, Januar.

 

Zum Thema möchte ich eine Information nachschieben, und zwar das Gewicht der Revere für 16-mm-Film auf Spulen. Das Gehäuse alleine wiegt 2,58 kg. Mit drei Objektiven und Film sind es 3,20 kg. Ich finde, das ist tragbar. Ein Laptop ist ähnlich schwer. Wer also statt Computer 16er Kamera mitnimmt, macht etwas richtig, denn mit dem Rechner kann man nicht filmen. Hähä

 

Damit keine Verwicklungen entstehen: Filmen ist viel besser als rechnen. Computer sind gerade recht, um CNC-Programme zu erstellen.

 

Jetzt heißt es Noblesse oblige. Im Hinblick auf den neuen Farbfilm von Eastman-Kodak ist die Anschaffung einer 16er Kamera kein Luxus. Daß es ein Negativfilm ist, soll uns nicht stören, denn damit ist die Abtastung sinnvoll. Vom Negativ einlesen ist wesentlich besser als vom Umkehrpositiv. Muster, Duplikate und Kopie leisten wir uns ja nicht.

 

Was mich so freut, ist, daß es den 50-ISO-Vision auch in 65 mm geben soll. Wenn in Zukunft wieder ein Mal ein Videot das Maul aufreißt, stopfe ich es ihm damit. Es müßte eigentlich eine neue Epoche von 70-mm-Film-Produktionen beginnen, vor denen selbst Zhivago, West Side Story, My Fair Lady oder Hello, Dolly! verblassen. Nur scheint es für gehobene Unterhaltung keine Talente mehr zu geben, weder in Hollywood noch in Paris. Der letzte französische Streifen, der mir gefiel, war Ridicule in CinemaScope.

 

Und wenn ihr das alles belanglos findet, was ich schreibe, dann macht einen Schwarzweißfilm!

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Obwohl ich sehr auf Super-8 eingefahren bin, fange ich an, mich vermehrt mit DS-8 zu beschäftigen. Da hat mich der Kauf und der Umbau meiner Quarz sehr beeinflusst. Ich kenne die Quarz inzwischen bis auf die letzte Schraube, die ist dermassen einfach und trotzdem äusserst robust aufgebaut, dass ich mir ganz gut vorstellen kann, auf dieser Kamera und diesem Filmformat "hängen zu bleiben".

Ist das die Quarz 2x8s-3? Wie zufrieden bist Du mit der Qualität des Objektivs?

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Hallo,

@ Simon Wyss (Filmtechniker): Alles schön und gut und stímmt ja auch und ist interessant zu lesen, entkräftet aber in keinster Weise den Einwand der saftigen Filmpreise bei 16mm. Rudolf 51 fürchtet ja schon unter der Brücke übernachten zu müssen würde er seinen "Begehrlichkeiten" nachgeben.

@ Rudolf 51: Ich schreib das um das Thema zum Abschluß zu bringen. Ich hatte zwei Gespräche, eins mit Herrn Schulz (Waghäusel) das andere mit dem Konfektionierer der gleichzeitig "der Deutschlandmensch für 9,5mm" ist und an den Herr Schulz mich zurückverwies weil der "am kompetentesten sei".

Vorweg die Bemerkung, daß die Perforier- und Schneidemaschine jetzt gewartet ist "und astrein funktioniert". Hinzukommt daß man "zumindest in Deutschland" autark ist. Es gibt keine Abhängigkeiten. Für den Kauf einer Volodiaph wird in meinem Fall kein Handlungsbedarf gesehen, ich hab genügend Geräte und die sind gewartet. Sollte ich das trotzdem wollen ist Umbau einer Krasnogorsk III möglich und wird vermittelt. Unabhängig von Cine Dia, die solche Leute haben. Der "Deutschlandmann" warnte vor weiteren Abenteuern die nur Unruhe bringen, was mir einleuchtet.

Zur Sache: Da scheint eine Reihe unglücklicher Dinge reinzuspielen. Geliefert hatte ich 240 Meter Kahl UT18 Meterware und ich hab den Eindruck, daß es beim Konfektionieren (das geschah meines Wissens nach schon 2009, so lange lag das in der Tiefkühltruhe) Schwierigkeiten gab. Theoretisch wären das 8 Stück 30 Meterspulen gewesen, für das Abfüllen von 15 odere 20 Metern Film auf 30-Meterspulen gab es keinen Grund. Geschah aber und hinzu kommt, daß der Filmanfang nicht festgeklebt war. Was bedeutet, daß beim Öffnen der Dose die Filmwindungen mehr ioder weniger locker auf der Spule herumbammelten. Lichteinfall vom Rand her zumindest bei sochen Spulen nicht ausgeschlossen. Ich hab mir vorhin nochmal das angesehen, nicht jede Spule zeigt das mit dem "Randlicht".

Ja und dann die unglückliche Vereinbarung mit der Klebestelle mit dem Laborbetreiber. "Filmbruch in der Maschine" scheint gewesen zu sein, wahrscheinlich auch mit Folgen.

Von beiden Beteiligten möchte ich ausdrücklich nochmal sagen, daß Entwicklungen und Konfektionierungen *vorher* zu keiner Beanstandung Anlaß gaben.

Aaton.

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Ist das die Quarz 2x8s-3? Wie zufrieden bist Du mit der Qualität des Objektivs?

 

Hallo,

die hab ich auch - die dritte. Der Schwachpunkt der Geräte ist die Selenzelle. Ich hab bei einer, bei der diese "den Geist aufgab", mit dem Handbelichtungsmesser gefilmt. Geht hervorragend. Das Objektiv fand ich überraschend gut und im übrigen stimmt voll was Rudolf dazu sagt. Die deutsche Bedienungsanleitung ist sehr ausführlich und ohne einen Fehler.

Aaton.

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Hallo Filmfreunde,

 

Der Reihe nach:

 

@ Simon: Dein Spruch, wonach du den Videoten, die das Maul aufreissen, mit 65mm Film den Mund stopfen möchtest, finde ich herrlich... *lach Ich habs vermutet, dass du doch etwas länger brauchst, bis dein Cargo an den Start gehen kann, denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt... Spielt für mich aber keine Rolle, wie du ja sicher bemerkt hast, bin auch ich noch nicht ganz soweit, dass ich loslegen kann. Ist auch mir so, dass ich gerade vor Weihnachten in meiner Kleinbude meine grössten Umsätze generiere, da bleibt dann eben kaum noch Zeit fürs Hobby...

 

@fcr: Ja, ich rede von der erwähnten DS-8 Quarz. Inwiefern das Objektiv dieser Kamera taugt, weiss ich nicht, ich habe es bei meiner ja ausgebaut und gegen einen C-mount Anschluss getauscht. Ich bin also lediglich von der Robustheit und der logischen Einfachheit der Kamera ausgegangen. Als grosser Freund von alten, metallenen Bolex war ich doch recht erstaunt, als ich sah, wie ähnlich die Quarz im Prinzip aufgebaut ist. Sehr massiv, wirklich klassisches Handwerk, keinen Firlefanz, der kaputtgehen kann, keine billigen Plasticteile und trotzdem noch recht handlich und auch nicht allzu gross. Der Manfred hat ja inzwischen bereits eine Antwort zum Objektiv abgegeben, eine Antwort, die mir Hoffnung macht, da mir diese Kamera immer mehr gefällt. Es ist zwar denkbar, die Quarz relativ problemlos auf C-Mount umzurüsten, aber dabei geht dann der Reflexsucher und auch der automatische Belichtungsmesser total verloren, da müsste man dann allenfalls einen alten Sucher einer Bolex (der seitlich am Deckel...) anpassen, was ich aber als gar nicht ideal betrachten tue. Der Belichtungsmesser der Quarz ist ja noch auf alter Selenbasis aufgebaut, was aber kein Problem ist, da man ja auch ohne eingebauten Belichtungsmesser filmen kann.

 

@Manfred: Du machst mir Mut. Deine Aussage zum Meteor an der Quarz klingt ja ganz positiv. Ich habe bei meiner Quarz natürlich vorab kein Aufnahmen gemacht, die ist direkt nach dem Kauf der wohl bekannten "Zerlegungskur" unterzogen worden und existiert heute bloss noch als Fragment zum kopieren. Als Bolexfreund finde ich es echt schade, dass es keine B8, C8, oder D8 als DS-8 gegeben hat. Das wären doch eigentlich die wirklich bestens geeigneten Modelle für DS-8 gewesen: Wechselobjektive, sogar Pan-Cinor mit angebautem Reflexsucher, klein, handlich, von guter Qualität, das wäre heute so in etwa meine Lieblingskamera für das "alltägliche" filmen ohne grosses "Geschleppe". Die H8 DS-8 ist zwar toll, aber eben nicht ganz so alltagstauglich, weil sie doch recht schwer und klobig ist.

 

@Knut: Siehste, sind wir also einer Meinung. So ein Steenbeck Schneidetisch könnte für dich doch der Anfang einer steilen Karriere als "begnadeter" Filmschaffender werden, du könntest damit wirklich "Geschichte" schreiben und bekämest dann auch einen Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood... Wir sehen uns... bei der nächsten Oscarvergabe für die beste Kamera oder den besten Schnitt... oder so... *lach

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

Du vergißt eines: Die 30-Meterspulen, deswegen die H8 RX. Ein Faktor nämlich trübt das Bild - die Filmpreise. Geh auf Wittners Website und ruf diese auf mit Entwicklung. Bei mir ist "normale Urlaubslänge" 30 Minuten Vorführdauer (120 Meter bei Super-8, 240 Meter bei 9,5/16mm). Filmen mit 7,5/10 Meterspulen in DS-8 ist deutlich teurer als mit 30 Meterspulen. Bei 9,5 ist das noch krasser. So schön klein meine National ist, der Materialpreis ist erschreckend. Da bekommst Du zum etwa selben Preis wie die 30m Spule 3 "Galettes" zu je 8,2 Metern, das sind dann ca. 24 Meter statt 30 Meter. Extrem wird es bei der 14 Meter-Kassette (gibts auch z. B. für die Camex). Dann bist Du in der Nähe von 16mm.

Die letzte Quarz bekam ich fabrikneu und originalverpackt mit sämtlichem Zubehör von einem Schweizer. Der schreibt hier im Forum. Mit der Quarz hab ich schon schöne Ergebnisse aus Südtirol nach Hause gebracht.

Aaton.

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Hallo Manfred,

 

Ich kann deine Gefühle ganz gut nachvollziehen, nach all dem, was du uns da in den letzten Tagen berichtet hast. Ich denke, es wird dir eine Mahnung sein, ob es sich wirklich lohnt, auf einem Format zu beharren, das es eigentlich längst nicht mehr gibt (Ausnahmen bestätigen die Regel...). Glaub mir, ich würde für mein Leben gern mehr filmen und dies auch in einem grösseren Format, wie eben 16mm. Wie es aber im Leben so geht, ich muss auch auf meine paar Fränkli aufpassen, sonst kann ich dann unter einer Brücke wohnen, was auch nicht unbedingt lustig sein soll, wie ich mir sagen liess...

 

Von daher meine ich, lieber ein schmäleres Filmformat, dafür aber ohne Hunger im Bauch. Du hast da also sogar zwei der wunderbaren alten Bolex DS-8, vermutlich sogar "echte" Ruedi Muster aus Selzach, den ich aus früheren Zeiten noch persönlich kenne. Von so einer Bolex träume ich noch. Ich meine, Doppelsuoer-8 ist ein ganz guter Kompromiss, wenn es um Preis und Leistung geht. Sicherlich bei weitem nicht so toll wie eben 9,5mm oder gar 16mm, aber das Gefühl beim filmen ist dasselbe.

 

Was dich betrifft, meine ich, dass du dich bei all den verschiedenen Formaten ein klein wenig "verzettelst", sprich, mehrere Kameras, mehere Projektoren, diverses mehrfaches Zubehör und, -last but not least-, mehrfache Wartungskosten. Das wird den Preis auch nicht unbedingt tief halten. In dieser Hinsicht meine ich, eine Konzentration auf ein Filmformat kann das Bugdet schon mal sehr schonen. Hätte ich so eine DS-8 Bolex, für mich wäre allein schon aus Geldgründen die Formatfrage innert Sekunden geklärt. Sooo schecht sind Filme in DS-8 aus einer Bolex nicht, dass man nicht damit leben könnte. Kommt hinzu, dass die Rohfilmbeschaffung ob Farbe oder SW recht problemlos ist, wenn ich mir die Seiten von Wittner etwas genauer ansehe.

 

Obwohl ich sehr auf Super-8 eingefahren bin, fange ich an, mich vermehrt mit DS-8 zu beschäftigen. Da hat mich der Kauf und der Umbau meiner Quarz sehr beeinflusst. Ich kenne die Quarz inzwischen bis auf die letzte Schraube, die ist dermassen einfach und trotzdem äusserst robust aufgebaut, dass ich mir ganz gut vorstellen kann, auf dieser Kamera und diesem Filmformat "hängen zu bleiben". Okay, eine "Muster-Bolex" wäre mein heimlicher Traum, aber im Moment ist sowas für mich schlicht nicht bezahlbar, leider...

 

Rudolf

 

P.S. Auch beim Entwickeln bringt DS-8 so sein Vorteile: Zwar doppelt so breit, dafür aber halb so lang, passt dann schon eher in irgend eine Entwicklungsspirale... wie die vom Filmtechniker... hoi Simon...

 

Hallo Rudolf,

 

wie siehts aus mit einer Pathe DS-8 ? Mit etwas glück findet man die preisgünstig und der Bildstand ist gut. Und sie hat c-mount.

 

Ich hatte mal eine auf einem Flohmarkt für 75,- oder so gesehen, mit Optik Angenieux 6-90 mm, Tasche und noch so Krimskrams dabei, ich glaub es waren Filter, ein paar uralte K-25 etc. Sah auch noch gut aus. Aber meine Eltern waren da mit bei und sagten mir, dass ich so was nun nicht bräuchte, wir hätten ja schon so viel Filmkram. Und DS-8 hatte mich nie so recht interessiert.

Hätt ich das gewusst, hätt ich an Dich gedacht Rudolf . . .

 

Aber auch sonst findet man die Dinger recht preiswert. Oft dann, wenn keine kenner am werk sind und die Enkelkinder nur Opas schrank entrümpeln . . .

 

Auf Versteigerungen ausserhalb von ebay etc. oder einfach auf Flohmärkten wie oben. Das war in Lüttich. Könnt sein, das hier und in Frankreich die Dinger häufiger vorkommen als in Deutschland und weniger geschätzt und teuer sind sondern einfach nur als 'uralte Videokamera von Opa' gehandelt werden.

 

Micha

 

Gibts eigentlich auch Negativ-Material für DS-8 ?

 

Aber auch

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Hallo knut,

 

ja, gegen, wahrscheinlich aber erst nach Weihnachten, wird es bei mir auch was schönes geben - vor ein paar Monaten hat mir ein sehr netter Forent eine wunderschöne, fast einwandfreie Nizo Professional verkauft, der ich jetzt als Weihnachtsgeschenk (für uns beide, mich und die Kamera), eine Wartung angedeihen lasse - um dann im neuen Jahr mit richtig gutem Gefühl dank feiner Technik, gutem Objektiv und gleichmäßigem Surren weiterfilmen zu können :-) .

 

Hach, diese Nizos sind nicht nur Fast-Alleskönner, sondern auch designmäßig ein Hingucker...

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Hallo Manfred,

 

Du setzt mich immer wieder in Erstaunen: Als ich damals erwähnte, dass Filmmaterial schweineteuer sei, hast du über mich gewettert wie ein Rohrspatz. Nun schreibst du selber, dass Film "erschreckend" teuer sei... Wenn das mal kein Sinneswandel ist... *lach

 

Du hast natürlich recht, Film ist teuer, sonst würde ich mich auch nicht ausgerechnet mit dem kleinsten Filmformat abmühen, ich würde auch viel lieber etwas zwischen den Fingern haben und in 16mm drehen. Ich werde über die Festtage mal eine Liste erarbeiten, zumindest ist es so geplant. In dieser Liste sollen alle relevanten Filmanbieter mitsamt ihren Preisen für Rohmaterial eingetragen werden. Ich werde Super-8 und auch Doppelsuper-8 in diese Liste nehmen, andere Formate betreffen mich ja nicht. Dann will ich mal etwas rechnen, was der laufende Meter kostet und diese dann in der Liste verewigen.

 

Die Entwicklung lasse ich mal ausser acht, da kenne ich die Preise nicht genau und kann sie auch nicht ganz so einfach eruieren.

 

Wie ich feststelle, wird Film immer billiger, je mehr auf einer Rolle oder einem Kern am Stück drauf ist. Insbesonders bei den grossen 300m Rollen wirkt sich dies schon ganz massiv aus. So gesehen müsste es sich lohnen, eine grosse Rolle zu 300m zu kaufen, um diese dann selber auf 30m Spulen umzuwickeln, das kommt schon um einiges billiger. Das selber befüllen von Super-8 Kassetten widerstrebt mir, da werde ich sicher eher an eine Kamera mit Spulen denken, sollte ich da grössere Filmprojekte realisieren wollen.

 

Rudolf

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Hi Rudolf,

 

ich glaube, das Thema mit den Preisen und den Kosten wird an einigen Stellen auch überdramatisiert und nicht sachlich gesehen.

 

Wenn ich hier so lese, was an Wartung, Entwicklung und ähnlichen Dingen verbraten wird, dann kann ich das Thema nicht ganz nachvollziehen.

 

Schon gar nicht, wenn man, wie ich, auf wirklich preiswerte und hochwertige Ausrüstung hinweist und dann zerrissen wird. Wie z.b., wenn ich sagte, dass bei ebay eine Arri ST mit 3 Top-Optiken (Heligone) für wenige 100er zu haben war und man dann meine Praxis oder Ahnung vom Thema anzweifelt.

 

Das ist doch echt nicht mehr ernst zu nehmen. Und auch sonst wird hier oft alles so geredet, dass man persönlich auf andere reagieren kann.

 

Also sollte man das Thema mit den Preisen relativieren.

 

Micha

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Hallo Micha,

 

Da hast du recht, der Preis ist immer relativ. Wäre ich Millionär, es wäre mir doch völlig egal, ob ich 20.- oder 30.- Euro für eine Rolle Film ausgebe. Da ich arme Sau aber sehr wohl in einzelnen Euros rechenn muss, bleibt mir eben keine Wahl, als auf Preise zu achten.

 

Wartung, das ist etwas, was ich nicht gar so hoch einstufe wie andere, da ich so manches eben selber machen kann. Einzig elektronische Sachen kann ich nicht machen, davon habe ich kaum Ahnung. So habe ich erst kürzlich meinen Minette Filmbetrachter mal eben kurz zerlegt, alles sauber gereinigt und danach mit neuen Schmiermitteln wieder zusammengebaut. Funktioniert nun wie neu. Sooo kompliziert ist sowas für mich nicht. Von wegen ölen: Was für eine komplizierte Nähmaschine gut ist, kann an einem simplen Filmbetrachter auch nicht schlecht sein... so sehe ich das. Da renne ich nicht in der Welt herum, um irgendwelche hochspezielle Öle zu kaufen, das finde ich völlig überrissen. Mein Auto fährt seit vielen Jahren mit normalem Motorenöl, also kann ich dieses Öl sehr wohl auch anderweitig nutzen, da kann man kaum etwas kaputtmachen. Zumindest ist mir wegen sowas noch nie ein Gerät "ausgestiegen".

 

Ansonste ist meine Filmausrüstung eigentlich komplett, sodass ich gar nicht gross nach irgendwelchen Sachen rumgucken muss. Wenn ich das tue, ist es dann eher so zum Spass, aber filmen muss ich nicht unbedingt mit sieben verschiedenen Kameras, da reichen mir meine drei gut funktionierenden Canon allemal. Die kenne ich, die sind gesund und was ich sonst noch so an Kameras habe, steht bloss zum Vergnügen in meiner Vitrine. Von daher habe ich eigentlich bloss die Kosten für das Verbrauchsmaterial, der ganze Rest, den ich ausgebe, ist lediglich Spass und "haben will" Geilheit.

 

Rudolf

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... fast einwandfreie Nizo Professional verkauft, der ich jetzt als Weihnachtsgeschenk (für uns beide, mich und die Kamera),...

Hach, diese Nizos sind nicht nur Fast-Alleskönner, sondern auch designmäßig ein Hingucker...

Hallo,

ja, so geht's mir eben auch. Die "Silberlinge" haben ein so tolles Design und die profesional eben noch eine gute Ausstattung... aber leider eben "nur" (filmqualitätsmäßig gesehen, hat ja auch Vorteile) die super8- Kassette. Mein Kompromiss ist die ZC1000.

Na ja, das 16mm-Format reizt mich nun schon immer, und jetzt hab ich es mir mal im Rahmen meiner Möglichkeiten gegönnt auszuprobieren. Man weiß ja nie- vielleicht gibt's mal einen Lottogewinn und dann muss ich nur noch die Filmrollen ordern... :)...aber wenn ich merke wie schwer die Kameras werden... :???:

 

Knut

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