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3-D Klassiker "Man in the Dark" (1953) .. Vorführung 15. Juni 2013


preston sturges

Empfohlene Beiträge

Samstag, 15. Juni 2013 um 20.00 Ur

Filmmuseum Frankfurt/Main

 

MAN IN THE DARK

(Der Mann im Dunkel)

USA 1953 (Columbia)

Regie: Lew Landers

Buch: George Bricker

Musik: Ross DiMaggi

Kamera: Floyd Crosby (Naturalvision)

DCP, OV, 3D mit Volfoni Shutterbrillen

 

Deutsche Erstaufführung: 15. Mai 1953 im Stachus, München

 

 

Vorher am Samstag um 16.00 Uhr, präsentiert Stefan Drössler "Die Geschichte des 3D Filmes" mit sehr vielen sehenswerten 3D Ausschnitten

 

http://deutsches-fil...m/#kinoprogramm

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Wenn Du vis-à-vis rüberläuft in das andere City-West-Kino (Bln), entdeckst Du womöglich ein neues Poster, das wir dort leidenschaftlich hingehangen haben, zwischenzeitlich wurde es auf DIN-A1 aufgepeppelt: Premiere im DELPHI FILMPALAST AM ZOO, und der Clou war dabei, dass Walter Jonigkeit zwei überblendungsfähige 3-D-Vorführmaschinen installierte! Später auch CinemaScope. Magnetton und Todd-AO.

DER MANN IM DUNKEL lief somit in zweistreifiger 35mm-Projektion: Hut ab vor den technisch innovativen Kinopionieren!

Es gibt sogar noch Kopien auf 35mm.

 

2013 macht es ja kaum einer noch richtig, und so muss halt ne "Festplatte" als Ersatz herhalten.

Die der Blu ray sehr ähnlich ist, weshalb ich mir die Anfahrt nach Schaumainkai sparen möchte.

Ist sicherlich Geschmackssache. ;-)

 

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@cinerama:

 

Schön zu wissen, wann und wie 3-D Filme der 1950er gezeigt wurden. Bitte beantworte mir doch in epischer Kürze auch diese Fragen:

 

1. Welche Optionen gibt es Deiner Meinung nach heute, sechzig Jahre später, um MAN IN THE DARK sehen zu können?

 

2. Wo existieren von diesem Film, der eben kein DIAL M FOR MURDER oder HOUSE OF WAX ist, der anders als diese auch nie neu kopiert oder wiederaufgeführt wurde, spielbare 35-mm-Zweibandkopien? Eine Privatkopie, die unter strengsten Auflagen ein einziges Mal an ein Festival (3-D-Expo in New York, auf die Du sicher verweisen wirst) verliehen wurde, ist keine Antwort!

 

3. Selbstverständlich ist es möglich, neue Filmkopien herzustellen - wer finanziert es? Jedes Studio, jede Kulturstiftung und jede Kinemathek muß sich fragen, wie groß der Interessentenkreis für eine B-Produktion von 1953 sein wird, die auch damals schon als Schnellschuß betrachtet wurde. Ist es Aufgabe europäischer Kulturförderung, US-Studios die Erhaltung und Verfügbarmachung ihres Eigentums zu finanzieren?

 

4. Welche sinnvolle Alternative hast Du anzubieten, wenn jemand diesen Film sehen möchte? Ein Foto des Kinos, in dem er damals lief?

 

Ich bin bestimmt kein Anhänger oder Verfechter der Digitalprojektion, genausowenig wie ich schlecht gedupte Filmkopien alter Filme schätze, aber ich bitte doch artigst um Auskunft, wie Dein Vorschlag für eine bessere Lösung aussieht!

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Es erreicht mich mittlerweile nicht mehr alles, was dem Zeitgeist geschuldet ist und hier als Legitimation angeführt ist: auch das Frankfurter Museum (ehemals "Deutsches Filmmuseum", jetzt DFM/DIF) ist meines Erachtens zwangsläufig und primär als medienpädagogisches Institut und nicht (oder nicht mehr) als kinematographisches Institut oder museal "reproduzierendes" Museum (was teils auch Aufgabe eines Technikmuseums ist) unterwegs.

 

Eine spielbare Zweibandkopie des Films MAN IN THE DARK ist mir und anderen bekannt. Dass Filmmuseen und Kuratoren keine Archivrecherche betreiben (oder sich von der Sammlerszene beizeiten abkoppelten) oder bunten Neuerzeugnisse zuneigen, ist deren Defizit.

 

Selbst wenn es so wäre, dass es nur eine Unikatkopie gäbe,

"Eine Privatkopie, die unter strengsten Auflagen ein einziges Mal an ein Festival (3-D-Expo in New York, auf die Du sicher verweisen wirst) verliehen wurde, ist keine Antwort!" lege ich hier gern Widerspruch ein:wie in anderen Museen, ist auch eine solche Kopie mit entsprechenden Sicherheitsleistungen zu importieren. Davon weicht das Deutsche Filmmuseum Frankfurt ab, seither es sich schon nicht scheute, selbst im Verleihstock gängige Klassiker wie "2001: A Space Odyssey" (bei Warner in einerm m.E. guten 35mm-Kopie erhältlich) als qualitatv mißlungenes 2k DCP zu zeigen. Das war sicher kein Zufall und hat auf mich Eindruck hinterlassen: so etwas traute sich bei diesem Titel noch nicht einmal das Arsenal und die SDK in Berlin.

 

Zur Deiner weiteren Frage:

"Selbstverständlich ist es möglich, neue Filmkopien herzustellen - wer finanziert es? Jedes Studio, jede Kulturstiftung und jede Kinemathek muß sich fragen, wie groß der Interessentenkreis für eine B-Produktion von 1953 sein wird, die auch damals schon als Schnellschuß betrachtet wurde."

Filmmuseen finanzierten es bisher über Jahrzehnte: Deutsche Kinemathek, Deutsches Filmmuseum, Filmmuseum München. 2013, folgt man Deinen Zeilen, scheint es das nie gegeben zu haben.

"Ist es Aufgabe europäischer Kulturförderung, US-Studios die Erhaltung und Verfügbarmachung ihres Eigentums zu finanzieren?"

Warum nicht? Ansonsten sollte man die Zustände anprangern, anstatt den Majors und einigen Restaurationsbetrügern hinterherzudackeln und sich von Übersee-DCPs abspeisen zu lassen. Man könnte auch einmal die Geschäftspolitik der Firma Kodak zur Diskussion stellen: in Frankfurt/Main meines Erachtes undenkbar.

Mein Fazit: Ein Museum hat nicht nur die Aufgabe, brandneue "Transitionen" des ursprünglich auf Film gedrehten Materials in HD zu offerieren (das tut zeitgleich bereits der Blu ray-Markt), sondern auch den Mut aufzubringen, die Originalgüter in ihrem Verfallsprozess zu zeigen: Premierenkopien eben so wie Dokumente der Negative, falls diese wirklich nicht kopierfähig sind (letzteres tut der Referent der Veranstaltung auch, um anhand einiger Beispiel pauschale Nichtkopierbarkeit oder Sinnlosigkeit alternativer Unterfangen zu propagieren: und hier trennen sich die Auffassungen).

"Welche sinnvolle Alternative hast Du anzubieten, wenn jemand diesen Film sehen möchte? Ein Foto des Kinos, in dem er damals lief?"

Ich hätte eine Zweibandkopie anzubieten, während das von Dir verteidigte Museum nicht einmal über eine Abspielvorrichtung verfügt und sie auch, das garantiere ich Dir, niemals installieren wird.

"[...]aber ich bitte doch artigst um Auskunft, wie Dein Vorschlag für eine bessere Lösung aussieht"

In dem Du solche Praktiken, Filmgeschichte über HD-Medien verkaufsträchtig als Museumsarbeit zu deklarieren, boykottieren solltest und auf sozusagen "Reassemblierung" der Produktionsmittel hinwirken mögest.

Allein die Nachfrag hier im Forum, ob der Film auch auf Blu ray verfügbar sein wird, zeigt doch auf, dass eine DCP-Aufführung kaum noch als Event oder museales Ereignise (zu welchem man früher Reisen antrat) herreichen kann.

 

Auch Bradford dürfte alsbald eine Wende vollziehen, die seine Kernkompetenz aufzuweichen droht. Bei dt. Museen wundert es mich aber schon seit langem nicht mehr.

 

"Schön zu wissen, wann und wie 3-D Filme der 1950er gezeigt wurden"

Könnte und sollte auch Aufgabe von Museen sein. "Filminhalte" sind qualifizierter an Universitäten, auf Blu ray Discs und in Bibiotheken vermittelbar. Dafür bedarf es keiner DCP-Vorführung, zumal man diese im Gegensatz zur Blu ray nicht nach Haus nehmen darf. Und nicht einmal Vorträge in solchen Häusern, auch die von St. Dr. mitfilmen dürften.

Vielen Dank für solchen Service!

 

***

 

Jetzt folgt garantiert eine "Rechtfertigungsorgie" von @preston sturges, der sich diese Flanke nicht nehmenlassen wird. ;-)

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Jetzt folgt garantiert eine "Rechtfertigungsorgie" von @preston sturges ...

 

Nein @cinerama ... Ich finde es wirklich sehr mutig von Dir unter voller Nennung Deines anonymen Forennamens allen hier Deine unverblümte Meinung zu sagen und auf Mißstände hinzuweisen, die so wirklich nicht mehr haltbar sind und gegeißelt werden müssen. Dieses von Dir mit Recht angeprangerte Anbiedern an den Zeitgeist konterkarierst Du mit Deiner wunderbaren und in musealer Kleinarbeit in über 3 Jahren reichhaltig mit reassemblierten Kompetenztexten und -Bildern prall und mit Leidenschaft ins Internet gestellten Webseite, die allen hier zeigt, wo der Hammer hängt und die Meßlatte für kinematographische Museumsarbeit mindestens 1mm hochgehangen hat.

 

Forget www.in70mm.com, delete www.widescreenmuseum.com ... Ladies & Gentlemen - a warm applause for http://www.kinomuseum-berlin.de ... looking for the biggest worldwide collection of dead links about historic cinema? - you've found the right place ...

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Eine spielbare Zweibandkopie des Films MAN IN THE DARK ist mir und anderen bekannt. Dass Filmmuseen und Kuratoren keine Archivrecherche betreiben (oder sich von der Sammlerszene beizeiten abkoppelten) oder bunten Neuerzeugnisse zuneigen, ist deren Defizit.

 

Vielleicht hat einfach niemand im DFM Lust mit Dir zu telefonieren? Andere Archivkopien holt man sich dort regelmäßig ins Haus.

Hinzu kommt die fehlende Möglichkeit der 3D-Wiedergabe in Zweibandtechnik.

 

 

Davon weicht das Deutsche Filmmuseum Frankfurt ab, seither es sich schon nicht scheute, selbst im Verleihstock gängige Klassiker wie "2001: A Space Odyssey" (bei Warner in einerm m.E. guten 35mm-Kopie erhältlich) als qualitatv mißlungenes 2k DCP zu zeigen. Das war sicher kein Zufall und hat auf mich Eindruck hinterlassen: so etwas traute sich bei diesem Titel noch nicht einmal das Arsenal und die SDK in Berlin.

 

Welchen Grund für den Einsatz des DCPs hat man Dir genannt, oder hast Du gar nicht nachgefragt?

Siehe ab hier: http://www.filmvorfu..._20#entry151577

 

BTW: Cinerama, Frankfurt und die Wahrheit, das passt irgendwie nicht so gut zusammen. Siehe: http://www.filmvorfu...260#entry152193

 

 

"Selbstverständlich ist es möglich, neue Filmkopien herzustellen - wer finanziert es? Jedes Studio, jede Kulturstiftung und jede Kinemathek muß sich fragen, wie groß der Interessentenkreis für eine B-Produktion von 1953 sein wird, die auch damals schon als Schnellschuß betrachtet wurde."

Filmmuseen finanzierten es bisher über Jahrzehnte: Deutsche Kinemathek, Deutsches Filmmuseum, Filmmuseum München. 2013, folgt man Deinen Zeilen, scheint es das nie gegeben zu haben.

"Ist es Aufgabe europäischer Kulturförderung, US-Studios die Erhaltung und Verfügbarmachung ihres Eigentums zu finanzieren?"

Warum nicht? Ansonsten sollte man die Zustände anprangern, anstatt den Majors und einigen Restaurationsbetrügern hinterherzudackeln und sich von Übersee-DCPs abspeisen zu lassen.

 

Mit dem Geld der Anderen ist es leicht, "Heldentaten" zu vollbringen.

BTW: Hiermit beantrage ich Titelschutz für den Filmtitel "Das Geld der Anderen". Wer Cinerama spielt ist noch nicht klar, aber da wird sich jemand finden. (SCNR)

 

 

Mein Fazit: Ein Museum hat nicht nur die Aufgabe, brandneue "Transitionen" des ursprünglich auf Film gedrehten Materials in HD zu offerieren (das tut zeitgleich bereits der Blu ray-Markt), sondern auch den Mut aufzubringen, die Originalgüter in ihrem Verfallsprozess zu zeigen:

 

Wie z.B. am Sonntag, den 17.03.2013 um 18:00 Uhr mit "Ich denke oft an Piroschka". Hatte deutliches Farbfading (nicht ich, sondern der Film).

Ich hab Dich da aber gar nicht gesehen! Jetzt zeigt das Filmmuseum Frankfurt nun schon "Originalgüter in ihrem Verfallsprozess", aber von Cinerama keine Spur.

Es gibt bestimmt noch genug andere Beispiele, aber Ferndiagnosen ohne Anwesenheit vor Ort überlasse ich anderen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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Forget www.in70mm.com, delete www.widescreenmuseum.com ... Ladies & Gentlemen - a warm applause for http://www.kinomuseum-berlin.de ... looking for the biggest worldwide collection of dead links about historic cinema? - you've found the right place ...

 

Schöner Reim, erinnert mich an das Lied "Pink, Pink" bei dem Vista Vision Film "Ein süßer Fratz".

 

Eine andere Sache: Da wurde vor einigen Jahren bei Ebay in zwei verschiedenen Auktionen der Film "House of Wax" in Technicolor an zwei verschiedene Käufer verkauft.

Die eine Kopie mit der Hälfte die "A" Version und die andere Hälfte, also "B" Version jeweils vertauscht, besitzen nun zwei Sammler. Der eine ist ein guter Freund hier in Berlin und wo die andere Hälfte gelandet ist, hatte mir mal ein anderes Forum Mitglied verraten. Ich habe seinen Namen vergessen, aber vielleicht erinnert er sich noch daran, ich hatte ihm den Film "Seidenstrümpfe" mal vor langer Zeit verkauft.

 

Auf jedenfall währe es wert mal diesen Film in echt Zweiband zu projizieren. Denn der 3D Experte Bob Furmanek erzählte, das die Qualität kein Vergleich zu späteren schlechteren Rot/Grün Kopien ist. Theoretisch hätten wir also auch die Möglichkeit so etwas in Deutschland zu ermöglichen.

Ansonsten ist ja im September in LA im Egyptian Theater erneut eine 3D Expo.

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Wenn das hier glücklicherweise ein Filmvorführerforum ist, muss sich keiner schämen, nach der Filmrolle zu fragen.

 

Die gereizten Reaktionen weiter oben klingen ein wenig doch wie ein schlechtes Gewissen, oder?

 

Trennen wir die Bereiche ehrlich auf, ergeben sich halt einige Widersprüche:

 

a. etwas Gucken, was auf einen ehemaigen Kinofilm hinweist (worunter eben auch Abschriften zählen: so wie Neudrucke oder Neubersetzungen der Bibel oder des Korans in immer neuen Varianten: das ist legitim in der Auslegung, in der Anpassung an die Moderne und als Neuinterpretation)

b. etwas "Unerklärliches", dem man als Neuinterpretation begegnete (auf Silberscheibe, auf DCP oder im TV), das man gerne dorthin zurückverfolgen möchte, wo sein Ursprung lag: dazu gehören dann Artefakte und Rekonstruktionen der Technik oder der Filmrolle, wie sie das Premierpublikum erlebt haben könnte. Vieles ist natürlich nicht erreichbar, da ja die Originalkinobauten und Strassenzüge so nicht mehr existieren und einige (nicht alle) Kopierwerkstechniken derzeit nicht greifbar sind (@Filmtechniker aber arbeitet an der Sache, und er wird nicht alleine bleiben).

c. die Alltagspfichten der "Grundversorgung", die sich aus dem Selbstverständnis des Bundesverbands Kommunaler Kinoarbeit in 2013 auftun und die Schnittmengen und Trennlinien zu Museen.

 

Punkt b. wird aus meiner Sicht stiefmütterlich behandelt, bleibt aber eine Herausforderung.

Die Website des KMB ist doch gar nicht so übel: besser als nichts oder besser wie das ewige Herumschwärmen über irgendwelche Klassiker, die jeder schon zu kennen glaubt, weil man ja alles auf youtube geboten bekommt. Für die Werbung von @preston danke ich somit, denn wer unvorbelastet mitliest, merkt s so wie so, dass mit ihm was nicht stimmt.

 

Gibt es eigentlich auch 3D auf youtube oder nur exklusiv auf der 3k-Anlage [?] von @preston? Sein devoter Stammkunde @Salavator wird sicher Feuer und Flamme sein für die unerhörte Brillanz, digitale Perfektion und Freiheit von Artefakten sein. "Besser als es je war".

 

Also danke für den Hinweis auf ein neues Festival in den Staaten.

Auf die Schnelle ein Link und ein Zitat:

Word. Expo II 35mm was better than most digital 3-D I've seen. I bet they do much better digital 3-D than most folk see as well.

Oder:

We are not running House of Wax in any "restored" or digital format; we are running dual 35mm, same as Expo I and Expo II. I'm not sure where this story got started, but it is not correct. Here's the complete schedule with the correct information. Thanks, Jeff Joseph Producer, 3-D Expo III

And the Expo is from September 6th-15th; House of Wax is running opening night, right after "Hondo"!

http://3-dfilmexpo.c...stival-schedule

 

 

Aus:

http://forums.steveh...er-2013.319809/

 

Nach der Auffassung aus München (des Referenten, der jetzt auch im DFM doziert), so wie sie mir zu Ohren kam, ist das eigentlich gar nicht mehr von Relevanz. Schade.

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DCP, OV, 3D mit Volfoni Shutterbrillen

 

Entweder liest man dies als nüchterne Infomation.

 

Oder man liest es wie eine Vorwertung und Prädikatisierung von etwas, was so gut ist, wie es nie zuvor gewesen ist. Ganz einfach aus dem Grunde, weil es so (1953) nicht gewesen war und eine Nachbearbeitung mit heutigen Mitteln per se die Wünsche der verstorbenen Filmemacher repräsentiert, die glücklich mit einer digitalen Reinigung gewesen wären, wenn sie über sie 1953 verfügt hätten. (Davon träumen einige Restaurateure und auch KoKi- und Museumskuratoren, die immerhin das eigene Projekt auch rechtfertigen möchten).

Dazu kommt dann auch ein neuzeiticher Kinosaal, der nur besser sein kann als ein Delphi-Palast oder ein Stachus Palast von 1953. Dazu tritt ein Publikum, das aufgrund moderner Seherfahrung nur klüger und gründlicher wahrnehmen muss als 1953. Und es zeigt sich eine bundesweite Kinoauslastung dieses Films dank der DCPs-Neustarts, die besser ist als 1953 (dank Volfoni-Brillen) usw.

 

Rückständiger müssten in dieser Logigk die Kino-Reprisen von GONE WITH THE WIND bis in die 80er Jahre gewesen sein - da noch keine digitale Restaurierung vorlag. War das so? Sind wir also fortschrittlicher geworden, nur weil die Filmkopierung ad acta gelegt wurde?

 

Das ist von mir nur arg überzogen, polemisiert und ironisiert. Aber warum sollte man dies nicht sagen und fragen dürfen?

 

Hochachtung hätte ich vor einem Museum, das einen bestimmten Film nicht spielt, um auf dessen fragwürdigen Überlieferungsstand hinzuweisen. Anstatt die Fördergelder dadurch "abzusichern", in dem den Behörden ein Maximum an Programmfülle vorgewedelt wird (und dabei immer öfter auf DVDs zurückgegriffen wird bei gleichem Eintrittspreis wie dem einer 35mm-Vorstellung: letzteres auf Berliner Praktiken bezogen).

 

Erstaunlicherweise ist ja @preston sturges in seinem Oktober-Festival bisher nicht in die Falle wie Bradford getappt, 70mm-Abspiel und DCPs zu kreuzen. Damit ist er als Geschäftsmann hellsichtiger (aus meiner Feder gegen seinen Willen, d.h. "unterstellend" gemeint) als die Musen [nicht Museen, sondern hier "Musen" von "Muse" kommend} und Kuratoren der kommunalen Kinos, die nicht immer zu wissen scheinen, was sie tun und wohin sie wollen.

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Da ich leider über keinen geschulten Astralleib verfüge und deshalb weder Vor- noch Ferndiagnosen abgebe, äußere ich mich zu MAN IN THE DARK erst dann, wenn ich ihn gesehen habe.

 

In Deinen letzten Beiträgen steht wie immer vieles, worüber man sich ohnehin einig ist - Weltmeister im Offene-Türen-einrennen! Gern helfe ich konkret mit, eine werkgetreue Zweibandvorführung von MAN IN THE DARK (Originalfassung, 35mm Polarisationsprojektion) zu organisieren, sofern Du einen Vorschlag hast, wo das technisch stattfinden kann. (Auch anderer klassischer 1950er-Zweibandtitel willkommen.)

 

Hast Du den ursprünglichen und/oder den überarbeiteten 3-D-Vortrag von S. Droessler einschließlich der gezeigten Filmausschnitte eigentlich gesehen, zu dem Du Dich äußerst, oder basieren Deine Kommentare auf Hörensagen?

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Die Ironie ist eher überflüssig: Ferndiagnose hin oder her: die Stätten und Filme kenne ich zu gut. Das betrifft auch Fading-Versionen in Euren Schauburger Ausflügen mit Schnittauflagen usw.

Der überartbeitete Vortrag von Herrn Drössler ändert nichts an seinen grundständigen Ausrichtungen. Sie sind bekannt seit Vorträgen auf Jahrestagungen des Bundesverbands der Kommunalen Kinos, aus dem Film Dienst und er ist zudem ja auch ansprechbar. Die Vorträge hielt er mehrmals in mehreren Stätten, die auch stets informativ waren.

 

Die beständigen Unterstellungen von dir und Salvatore, meine Auffassung basiere auf Hörensagen, weise ich zurück. Dieses Frankfurter Kino, aussendargestellt von Salvatore de Vita, werde ich künftig wohl unter anderem Blickwinkel betrachten müssen.

 

Zu "Offenen Türen". Das DFM-Kino ist zu überhaupt keiner 2-Bandvorführung im 3D-Betrieb gerüstet (oder ohne weiteres umrüstbar, insbesondere Überblendbetrieb). Das hier vorzugeben, ist schon verwunderlich.

 

Wie gesagt: 3D EXPO in USA wäre m.E. eine bessere Wahl.

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@cinerama:

 

Ich schrieb:

 

Gern helfe ich konkret mit, eine werkgetreue Zweibandvorführung von MAN IN THE DARK (Originalfassung, 35mm Polarisationsprojektion) zu organisieren, sofern Du einen Vorschlag hast, wo das technisch stattfinden kann.

 

Darauf schreibst Du:

 

 

Das DFM-Kino ist zu überhaupt keiner 2-Bandvorführung im 3D-Betrieb gerüstet (oder ohne weiteres umrüstbar, insbesondere Überblendbetrieb). Das hier vorzugeben, ist schon verwunderlich.

 

Mit den "Offenen Türen" meinte ich, daß Du Deinen Diskussionspartner Gegenpositionen unterstellst, die sie gar nicht geäußert haben. Oder Dinge "verlangst", von denen Du weißt, daß der andere sowieso Deiner Meinung ist. Aber bitte, wenn's der Wahrheitsfindung dient...?

 

Die beständigen Unterstellungen von dir und Salvatore, meine Auffassung basiere auf Hörensagen, weise ich zurück. Dieses Frankfurter Kino, aussendargestellt von Salvatore de Vita, werde ich künftig wohl unter anderem Blickwinkel betrachten müssen.

 

Ich habe sachlich und höflich nachgefragt, ob Du den Vortrag in München oder anderswo gehört und gesehen hast. Dein Eiertanz bei der Beantwortung macht das noch nicht zu einer Unterstellung. Du hast also weder die diskutierte Fassung von MAN IN THE DARK gesehen, noch beantwortest Du meine Sachfragen. S. de Vita ist meines Wissens nicht Direktor oder Pressesprecher des Filmmuseums, oder ist das eine neue Verschwörungstheorie?

 

Albern!

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War auf dem Kongress und habe dann auch den Film gesehen und den Vortrag angehört.

 

Der Film war schon ein B-Movie mit dem üblichen wissenschaftlichen Nonsens (Gehirnoperation um kriminelle Energie wegzuoperieren) und einer recht spannenden Kriminalgeschichte und eigentlich nur interessant, weil er der zweite Hollywood 3D-Spielfilm und der erste in Deutschland in synchronisierter Fassung laufende war. Außerdem wollte man natürlich wissen, mit welchen 3D-Effekten man das damalige Publikum beeindrucken wollte ("Kreisch! Eine Spinne!")

 

Sauspannend fand ich allerdings den Vortrag zur 3D-Geschichte. Viel gelernt, und ich weiß jetzt warum Polaroid so heißt (Polfilter entwickelt) und dass Hammond nicht nur elektrische Orgeln erfand.

 

Außerdem interessant, dass die Ernüchterung, die damals recht schnell zum "plastischen Film" einsetze, sich in ähnlicher Weise, nur langsamer, zu wiederholen scheint. So wie es scheinbar damals Diskussionen gab, ob man ein Drama wie "Dial M for Murder" in 3D sehen muss, gibt es die Diskussionen heute auch beim "Großen Gatsby".

 

Vielleicht will das Publikum nur Genrefilme plastisch sehen.

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Ich habe sachlich und höflich nachgefragt, ob Du den Vortrag in München oder anderswo gehört und gesehen hast. Dein Eiertanz bei der Beantwortung macht das noch nicht zu einer Unterstellung. Du hast also weder die diskutierte Fassung von MAN IN THE DARK gesehen, noch beantwortest Du meine Sachfragen. S. de Vita ist meines Wissens nicht Direktor oder Pressesprecher des Filmmuseums, oder ist das eine neue Verschwörungstheorie?

 

Albern!

So kam Herr Salvatore schon mehrmals hier rüber: bedaure das Mißverständnis, da ich Herrn Salvatore (ausserhalb seiner anonymen Posts) nicht kenne.

Aber da man hier im "Verhör" zu stecken scheint, meine brave Antwort:

 

St. Dr. hat darüber referiert auf dem Jahreskongress des Bundesverbandes Kommunaler Kinoarbeit (Arsenal, Berlin) - etwa vier Jahre her. Die Tage und auch zu anderen Theman war ich mal dabei. Also nicht ganz so "absent", wie von Dir & Laserhotline & Salvatore & preston sturges [karlsruher Boygroup] einem "Ferndiagnostiker" nachgesagt wird. Als gäbes es etwas wirklich "Exklusives" zu sehen - na ja. Dabei sind es ja nur alte Film- und Kino-Kamellen mit Ursprung in den 50er Jahren, über die bereits auch anderso eine gewisse Kenntnis und auch weltweit existiert (so auch in Los Angels, wie die 3D Expo ausweist).

 

Der Vortrag on St. Dr.aus München wude gar nicht hinterfragt. Allein die Art der musealen Aufführungpraxis immer bequemer und häufiger über Computer-Festplatten.

 

Gern helfe ich konkret mit, eine werkgetreue Zweibandvorführung von MAN IN THE DARK (Originalfassung, 35mm Polarisationsprojektion) zu organisieren, sofern Du einen Vorschlag hast, wo das technisch stattfinden kann.

 

Vielleicht ebenfalls bei St. Dr. im Stadtmuseum in München, der zumindest 1 Vorführung auf seinem letzten Festival (vor etwas zwei Jahren) noch mir Filmkopie bestritt? Oder DFM macht endlich Parallel-Betrieb noch in einem anderen Kinosaal Frankfurts: für Sonder-Events - was ja bereits beantragt wurde. Will aber keiner, also lieber alles im eigenen Haus abwickeln.

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Als gäbes es etwas wirklich "Exklusives" zu sehen - na ja. Dabei sind es ja nur alte Film- und Kino-Kamellen mit Ursprung in den 50er Jahren,

 

Es gibt sehr viel "Exklusives" in 3-D zu sehen und die "alten Film- und Kino-Kamellen mit Ursprung in den 50er Jahren" bestreiten nur einen kleinen Teil des Programmes ... Du solltest Dir wirklich den Vortrag endlich einmal anschauen, als ständig seit Jahren ohne Kenntnis der Materie (bzw. des Vortrages) Dich in wirren Ferndiagnosen zu verlieren. Ziemlich albern ...

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Den Vorvortrag hatte ich gehört, die zahlreichen Aufsätze von St. Dr. auch gelesen (ist gängige Lektüre bei mir), den russischen Beispielen mal wieder begegnet usw.

Mit solchen Themen beschäftige ich mich seit 30 Jahren.

 

"Verwirrend" finde ich Deine "seriösen" Kamellen und Programmankündigungen in Karlsruhe, die Du anbotest (Rotstich- und Kurzfassungen in einem Festival "so, wie Todd-AO erfunden wurde", wo man dies als "integrale Fassung mit mittlerem Farbfading" annoncierte, wenn immer wieder 15 Minuten Film fehlten und das keiner nachprüfte).

Oder es werden vor der Veranstaltung noch Einzelfarmes aus der Filmkopie hier eingestellt mit Randbeschneidung (Art der Kopierung nicht mehr nachvollziehbar) und farblicher Auffrischung auf Deinem PC. Was soll man da nun herauslesen? Fern- und Nahdiagnose?

 

Kenntnis der Archivkopienlage oder Filmkopiengüte scheinst Du m.E. eher bruchstückaft zu haben. Mehr in Werbung & Image & Rendite. Und die sagt nur die halbe Wahrheit.

 

Filmforschung ist ein anderes Feld.

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@Cinerama: Schön, wie Du auf die von mir an Dich gerichteten Fragen NICHT eingehst. So ist das Risiko eines Meinungsaustausches in einer Diskussion stark reduziert und somit die Gefahr für die eigenen Vorurteile gebannt.

 

Die beständigen Unterstellungen von dir und Salvatore, meine Auffassung basiere auf Hörensagen, weise ich zurück. Dieses Frankfurter Kino, aussendargestellt von Salvatore de Vita, werde ich künftig wohl unter anderem Blickwinkel betrachten müssen.

 

Schon wieder die Unwahrheit. Und irgendwann rufst Du dann wieder nach den Moderatoren, nur weil ich die Wahrheit gesagt habe.

Ich habe beruflich nichts mit dem DFM zu tun und bin ab und zu aus rein privaten Gründen dort.

Wie oft bist Du im DFM?

 

 

So kam Herr Salvatore schon mehrmals hier rüber: ...

 

Mir ist nicht bekannt, was in Deinem Kopf so alles vor sich geht, aber die Ergebnisse verwundern doch sehr.

Wie kommst Du zu der Annahme, ich sei ein Vertreter des DFM? Bitte beantworte doch wenigstens diese Frage.

 

 

... bedaure das Mißverständnis, da ich Herrn Salvatore (ausserhalb seiner anonymen Posts) nicht kenne.

 

Es ist nicht nur allgemein üblich, in Internetforen anonym zu schreiben, es gibt sogar ein Recht dazu. Auch Du schreibst hier anonym. Wo ist also das Problem?

Und gerade weil Du mich nicht persönlich kennst, wäre etwas Zurückhaltung bei Unterstellungen und Beleidigungen angesagt.

BTW: Ich hatte Dich schon mehrfach zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, gern auch mit unserem gemeinsamen Bekannten aus F. Allerdings kam außer Beleidigungen keine Rückmeldung dazu von Dir.

Jammere also bitte nicht in diesem Forum, daß Du mich ja gar nicht kennen würdest. Der Grund dafür liegt allein in Deiner Verantwortung.

 

 

Zu "Offenen Türen". Das DFM-Kino ist zu überhaupt keiner 2-Bandvorführung im 3D-Betrieb gerüstet (oder ohne weiteres umrüstbar, insbesondere Überblendbetrieb). Das hier vorzugeben, ist schon verwunderlich.

 

Habe ich doch schon am 14.6. in diesem Thread geschrieben. Siehe http://www.filmvorfu...13/#entry198633

Und Magentacine schrieb dazu:

 

Gern helfe ich konkret mit, eine werkgetreue Zweibandvorführung von MAN IN THE DARK (Originalfassung, 35mm Polarisationsprojektion) zu organisieren, sofern Du einen Vorschlag hast, wo das technisch stattfinden kann. (Auch anderer klassischer 1950er-Zweibandtitel willkommen.)

 

Es hat also niemand behauptet, das DFM könnte mit der vorhandenen Technik diese Kopie vorführen.

Wie sieht es denn bei Dir im Kino aus? Sind dort 3D-Vorführungen in Zweibandtechnik möglich? Dann allerdings bitte im Sommer, da die Versorgung der Heizungsanlage mit Brennstoff bei Euch suboptimal gelöst ist.

 

 

Erstaunlicherweise ist ja @preston sturges in seinem Oktober-Festival bisher nicht in die Falle wie Bradford getappt, 70mm-Abspiel und DCPs zu kreuzen. Damit ist er als Geschäftsmann hellsichtiger (aus meiner Feder gegen seinen Willen, d.h. "unterstellend" gemeint) als die Musen [nicht Museen, sondern hier "Musen" von "Muse" kommend} und Kuratoren der kommunalen Kinos, die nicht immer zu wissen scheinen, was sie tun und wohin sie wollen.

 

Wenn es nicht einzige Aufgabe eines Festivals sein soll etwas zu zeigen, das mal 70mm breit war und Farbe hatte, dann darf man IMHO auch ein paar gute (4k) DCPs in das Programm einbauen. Am besten natürlich auf einem SRX-515.

Zu dieser Meinung kommt man allerdings nur, wenn der Filminhalt mindestens die gleiche Bedeutung hat wie das Trägermedium. Du würdest vermutlich auch ein Wochenende lang "Der Denver Clan" zeigen, sofern in 65mm gedreht und auf 70mm verfügbar.

 

 

Das ist von mir nur arg überzogen, polemisiert und ironisiert.

 

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung.

 

 

Liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang

 

Salvatore

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Und gerade weil Du mich nicht persönlich kennst, wäre etwas Zurückhaltung bei Unterstellungen und Beleidigungen angesagt.

Von Herrn Vita kommen regelmässig Aussagen wie "Unwahrheit gesagt" oder "dreister Lügner". Wer so spricht, sollte sich über Konsequenzen bewusst sein: dass sich der andere zurückzieht.

Also "Ferndiagnose" ... schwach :sad:

Ebenfalls ein grosser Ferndiagnostiger, @preston! Der Vortrag bei dir ist auch schon 1 Jahr alt, und Du warst ja auch nicht in Frankfurt.

 

***

 

Allgemein hat sich der Referent, St. Dr. vom MFM, am intensivsten mit 3D auseinandergesetzt und ist imstande, einen wiss. Forschungsvortrag zu halten. Ob noch versiertere Kenner (Promovenden oder Archivare?) unter uns sind, ist daher schwer herauszufinden.

 

Interessant sind seine Vorträge immer, die er sich bald auch veröffentlicht. Interessant ist auch eine authentische, zeitgenössische Projektion, die eventuell andere (USA?) leisten müssen.

 

Es gab 1980 eine reine 35mm-3-D-Retrospektive der SDK zur Berlinale in Berlin. Die Umrüstungen waren relativ aufwendig und schon damals brachen Probleme in der Wiedergabe alten oder fehlerhaften Materials evident hervor. Immerhin ein Kraftakt von Peter Hagemann, dem letzten Filmtraditionalisten der Kinemathek, der zu früh starb.

Die Publikation ist eher nostalgisch und zum Blättern interessant, nicht auf dem Niveau der Stefan-Dr.-Erforschungen aus jüngerer Zeit. Aber dafür war es ein Glück, eine Marathon-Veranstaltung mit noch echtem Filmmaterial beiwohnen zu dürfen.

 

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Der Vortrag bei dir ist auch schon 1 Jahr alt, und Du warst ja auch nicht in Frankfurt.

 

Ich war in Frankfurt ... habe allerdings den Vortrag diesmal nicht gesehen, da ich bereits dreimal (3x) in den Genuss gekommen bin ... München, bei uns im Kino und einige Monate später noch einmal im Medientheater des ZKM, Karlsruhe ... und glaube mir, Du hast wirklich etwas verpasst!!

 

Interessant ist auch eine authentische, zeitgenössische Projektion, die eventuell andere (USA?) leisten müssen.

 

"zeitgenössisch" = gegenwärtig, heutig, derzeitig ... ergo: digital per DCP

 

Wahrscheinlich meinst Du "authentische historische Projektion" ...

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