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Digitale Filmtransfer Dienstleister ...

 

Erfahrungen, Ergebnisse, Zeitdauer, Preise, Kundenfreundlichkeit

 

Nachdem die korrigierende Zeitschrift "Schmalfilm" nicht mehr existent ist, möchte ich hier

einen Raum für einen Erfahrungsaustausch über die digitalen Filmtransfer Anbieter eröffnen.

 

Erbeten sind persönliche Erfahrungen mit oben genannten Dienstleitern in Bezug auf die Qualität,

die Preise, die Zeit bis der Film mit der Abtastung wieder zurück ist, der Umgang mit dem Original,

Benachrichtigungen über den Erhalt der Filme und über das Versenden des bearbeiteten Auftrages.

 

Weitere wichtig Punkte können selbstverständlich noch ergänzt werden . . .

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Mit dem Scan von Screenshot Berlin war ich ganz zufrieden. Gute Schärfe, originalgetreue Farben. Die Aufnahmen waren gut einbelichtet. screenshot macht szenenweises Einbelichten VOR dem Einscannen. Und das ist gut so... Der Kontrastumfang hätte ggf. noch etwas besser sein können. Aber man kann für den recht günstigen Preis nicht alles verlangen. Schade aber, daß die einscannende Maschine nur in 1280x720 aufnimmt und erst die Ausgabe auf Full HD hochgerechnet wird. Wissensstand: Frühsommer 2012.

 

Warum vstec in den Tests so gut weggekommen ist, ich weiß es nicht. Die Proberolle von vsctec war nicht so dolle. Die erste halbe Minute zu dunkel, dann wird während des Scans sichtbar hochgeregelt. Das wirkte nicht sehr professionell. Immerhin, der Kontrast war in der letzten Minute ok. In FCP musste ich feststellen, daß der eingescannte Film im interlaced-Modus vorliegt. Das ist bei einem Film-Scan natürlich völliger Kappes. Erfahrung von Anfang 2012.

 

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal eine Lanze für die primitivste Methode des Digitalisierens brechen: Abfilmen von der Leinwand. Das wird jetzt bestimmt von mehreren Seiten Kritik ernten, aber wenn man die richtige Kamera dafür nimmt, kann das zu ganz ordentlichen Ergebnissen führen. Erfahrungswert ist hierbei NICHT der Clip in einem vorherigen Thread mit den wackeligen Revue-Aufnahmen, sondern eine etwas ältere Abfilmerei mit Projektor:Bauer T520 und der semiprofessionellen Canon XL1. Belichtungszeit bei der XL1: 1/25 Sekunde. Im Ergebnis praktisch flimmerfreies Video. Und im Resultat sehr viel bessere Schärfe als bei einem Scan des gleichen Ausgangsmaterials, den ich seinerzeit bei einem professionellen Dienstleister aus dem Kölner Hinterland (Eifel) hatte machen lassen...

Edited by Krämer73 (see edit history)
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Mit "Film und Technik Löhr" war ich in allen Belangen sehr zufrieden.

 

Bei meinem ersten Versuch mit F & T war ich auch ganz zufrieden ...

Da wurden meine 30m Testfilm auf Anfrage auch noch relativ schnell abgearbeitet.

Die Qualität war ganz ordentlich aber der Mehrpreis für die beiden Extras von 1,20 € pro Meter

hat sich für "mich" qualitativ nicht als so gravierend dargestellt, als das ich das unbedingt haben muss.

 

OK das Bild war etwas ruhiger und feiner in der Struktur, hatte dafür aber auch etwas vom S8 Look verloren.

Wie schon einmal geschrieben, hat meine Partnerin dies als perfekt, glatt und steril empfunden und es hat Sie

nicht wirklich berührt oder gefallen - Sie empfand mein einfaches Abfilmen von der Leinwand wesentlich echter.

Sie war ja bei den Aufnahmen dabei und hat die wirkliche Stimmung erlebt - ich empfand das genau so wie Sie.

 

Jetzt beim zweiten Auftrag habe ich daher nur das einfache HD gewählt und bin mal gespannt wie das aussieht.

Leider hat F & T kurz nach dem positiven Artikel in der Schmalfilm die Preise erhöht. Vorher waren es 0,45 €/min

und für die Ausgabe auf einen USB Stick 5,00 € - nun sind es 0,50 €/min und die Datenausgabe kostet 10,00 € !

 

Da F & T nun wohl ganz gut zu tun hat, ist auch meine Bestätigungsmail für den Filmeingang nicht getätigt worden.

Da hätte dann wohl auch drinnen gestanden wann mein Film bearbeitet wird. Und jetzt kommt für mich der grosse

Schock ... 7 bis 8 Wochen muss ich warten um meine kleine 60m Spule zurück zu bekommen ... absolutes no go !

 

Mein Tipp daher, besser immer vorher anfragen wie lange der Auftrag braucht ...

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Guest spironalin

retrofilms, cinetransfer, 18-frames.com, filmmanufaktur.com....und wie der Laden sonst noch so heisst

Erfahrungen: nicht Empfehlenswert - Ergebnisse : unterirdisch - Zeitdauer: sehr schnell - Kundenfreundlichkeit : extrem unzufrieden - Stand Spätsommer 2012

 

Videofred (von Privat)

Erfahrungen : hervorragend - Ergebnisse: high End - Zeitdauer : geduld,geduld - Kundenfreundlichkeit : superb . Der Fred Transfer dürfte kaum zu überbieten sein

 

www.film-retter.de

Erfahrungen : Testscan vor Ort in meinem Beisein - danke für die Bemühungen - Ergebnisse : ich schau dann mal weiter : Kundenfreundlichkeit : sehr freundlich

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Guest spironalin

Mit dem Scan von Screenshot Berlin war ich ganz zufrieden. Gute Schärfe, originalgetreue Farben. Die Aufnahmen waren gut einbelichtet. screenshot macht szenenweises Einbelichten VOR dem Einscannen. Und das ist gut so... Der Kontrastumfang hätte ggf. noch etwas besser sein können. Aber man kann für den recht günstigen Preis nicht alles verlangen. Schade aber, daß die einscannende Maschine nur in 1280x720 aufnimmt und erst die Ausgabe auf Full HD hochgerechnet wird. Wissensstand: Frühsommer 2012.

 

Warum vstec in den Tests so gut weggekommen ist, ich weiß es nicht. Die Proberolle von vsctec war nicht so dolle. Die erste halbe Minute zu dunkel, dann wird während des Scans sichtbar hochgeregelt. Das wirkte nicht sehr professionell. Immerhin, der Kontrast war in der letzten Minute ok. In FCP musste ich feststellen, daß der eingescannte Film im interlaced-Modus vorliegt. Das ist bei einem Film-Scan natürlich völliger Kappes. Erfahrung von Anfang 2012.

 

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal eine Lanze für die primitivste Methode des Digitalisierens brechen: Abfilmen von der Leinwand. Das wird jetzt bestimmt von mehreren Seiten Kritik ernten, aber wenn man die richtige Kamera dafür nimmt, kann das zu ganz ordentlichen Ergebnissen führen. Erfahrungswert ist hierbei NICHT der Clip in einem vorherigen Thread mit den wackeligen Revue-Aufnahmen, sondern eine etwas ältere Abfilmerei mit Projektor:Bauer T520 und der semiprofessionellen Canon XL1. Belichtungszeit bei der XL1: 1/25 Sekunde. Im Ergebnis praktisch flimmerfreies Video. Und im Resultat sehr viel bessere Schärfe als bei einem Scan des gleichen Ausgangsmaterials, den ich seinerzeit bei einem professionellen Dienstleister aus dem Kölner Hinterland (Eifel) hatte machen lassen...

 

Ein Arbeitskollege bastelt kontinuierlich an seiner Abfilm-Methode. Das Ergebnis ist relativ gut.

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OK das Bild war etwas ruhiger und feiner in der Struktur, hatte dafür aber auch etwas vom S8 Look verloren.

Wie schon einmal geschrieben, hat meine Partnerin dies als perfekt, glatt und steril empfunden und es hat Sie

nicht wirklich berührt oder gefallen - Sie empfand mein einfaches Abfilmen von der Leinwand wesentlich echter.

 

 

Eben. Wobei sowohl beim Einscannen wie auch Abfilmen der Ansporn ist, die richtige Balance zu finden: Einerseits sollte es nicht zu aalglatt + videolike werden. Andererseits aber auch nicht amateur-und stümperhaft. M.a.W.: So gut wie möglich, aber davon bitte nicht zu viel... also wie gesagt screenshot fand ich da ganz gut.

 

Und wenn, nach dem leider wie immer sehr aufwendigen Umzug, auch die ganzen Projektoren in den neuen vier Wänden sind, werde ich beizeiten mal wieder mit der jetzigen Videokamera was abfilmen. Wie gesagt, ein Schritt ist die 25stel Sekunde Belichtungszeit. Dann hat man zwar Doppelbilder, aber kein Hell-Dunkel-Geflackere mehr.

 

@ spironalin: Was Dein Arbeitskollege da an Verfeinerungen erreicht, wäre auch mal ganz interessant. Mag er berichten? "neugierigsei"

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Ein Arbeitskollege bastelt kontinuierlich an seiner Abfilm-Methode. Das Ergebnis ist relativ gut.

 

Darüber würde ich gerne auch ein wenig mehr erfahren . . .

 

Wobei sowohl beim Einscannen wie auch Abfilmen der Ansporn ist, die richtige Balance zu finden: Einerseits sollte es nicht zu aalglatt

+ videolike werden. Andererseits aber auch nicht amateur-und stümperhaft. M.a.W.: So gut wie möglich, aber davon bitte nicht zu viel...

 

Sehr gut auf den Punkt gebracht ... was war bei screenshot denn so gut ?

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Guest spironalin

Eben. Wobei sowohl beim Einscannen wie auch Abfilmen der Ansporn ist, die richtige Balance zu finden: Einerseits sollte es nicht zu aalglatt + videolike werden. Andererseits aber auch nicht amateur-und stümperhaft. M.a.W.: So gut wie möglich, aber davon bitte nicht zu viel... also wie gesagt screenshot fand ich da ganz gut.

 

Und wenn, nach dem leider wie immer sehr aufwendigen Umzug, auch die ganzen Projektoren in den neuen vier Wänden sind, werde ich beizeiten mal wieder mit der jetzigen Videokamera was abfilmen. Wie gesagt, ein Schritt ist die 25stel Sekunde Belichtungszeit. Dann hat man zwar Doppelbilder, aber kein Hell-Dunkel-Geflackere mehr.

 

@ spironalin: Was Dein Arbeitskollege da an Verfeinerungen erreicht, wäre auch mal ganz interessant. Mag er berichten? "neugierigsei"

Schwierig, er ist immer sehr busy - Stichwort Hausdrache. Wollte mit ihm kurzfristig nach Deidesheim fahren - ging gar nicht. Er hat mit N8 filmen gelernt und bis in die 90er S8 gemacht. Ist ziemlich erfahren. Vor einigen Wochen hab er mir einen N8 Transfer gezeigt und den fand ich prima. Er hat jetzt eine Spule von mir bekommen und will es auf jeden Fall besser Überspielen als dieser Transferer für Cine mit den vielen URLs . Werd mal ein Paar Fotos von seinem Aufbau anleiern und ein Demo für YT. Vielleicht will Friedemann das auf Filmkorn bringen.

Frank

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Eben. Wobei sowohl beim Einscannen wie auch Abfilmen der Ansporn ist, die richtige Balance zu finden: Einerseits sollte es nicht zu aalglatt + videolike werden. Andererseits aber auch nicht amateur-und stümperhaft. M.a.W.: So gut wie möglich, aber davon bitte nicht zu viel... also wie gesagt screenshot fand ich da ganz gut.

 

Solche Geschmacksfragen gehören aber eigentlich in die Nachbearbeitung. Beim Digitalisieren geht es erstmal um eine möglichst exakte Kopie der Vorlage. Wem dann das Filmkorn zu grob ist, kann nach Belieben Rausch/Softfilter zuschalten. Ich finde da gibt es kein allgemeingültiges Maß für das Optimum.

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@ spironalin: Prima. Man darf gespannt sein.

 

@ Spock: Im Prinzip meinte ich das auch damit. Lt der Schmalfilmtests nehmen manche Dienstleister "Deshaking" und "Degraining" vor. Beides brauche ich nicht bzw möchte es wenn, dann selbst einstellen. Mag vom Dienstleister gut gemeint sein, und für Kunden, die die DVD einfach nur direkt auf dem Fernseher wiedergeben möchten, mag das auch ein prima Service sein..., aber dann entscheidet der Dienstleister, wie sehr die Aufnahmen korrigiert gehören.

 

 

Bei Selber-Abfilmerei mag ich z.B. den weichen Projektionsrand, den man dann auf dem Bildschirm hat. Aber das Geflackere wg. der Frequenzunterschiede muss echt nicht sein und auch für die Aufsteilung der Kontraste muss es eine Abhilfe geben. Schaun mer mal.

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Wobei der beim Abfilmen von der Leinwand unvermeidliche Hotspot den ohnehin zu knappen nutzbaren Kontrastumfang der Aufnahme noch weiter beschneidet. Für manche Filmszenen allerdings gar kein Problem.

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Zum Gucken ganz nett, kommt aber auf den Bildschirm vergrößert eher grießig bis verschwommen. Kurz probiert und dann mit Papier bessere Erfahrungen gemacht, da das Licht sich in der dünnen Schicht sich nicht so stark verstreuen kann wie in der Glasscheibe. Ich glaube Hennek hat es auch kurz abgehandelt, unter den dutzenden anderen Abfilmverfahren.

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Solche Geschmacksfragen gehören aber eigentlich in die Nachbearbeitung. Beim Digitalisieren geht es erstmal um eine möglichst exakte Kopie der Vorlage.

 

Das wird solange utopisch bleiben, wie jedes Digital- und Videoformat (auch 8:8:8 RGB; und umkomprimiert heißt übrigens nicht entweder zeitlich oder räumlich unkomprimiert, wie hier bisher einige Male vermutet wurde) nur einen Bruchteil des Farb- und Kontrastumfangs vom Chemiefilm aufnehmen kann. Es kommt daher nachwievor aufs Können des einzelnen Operators an, der den richtigen, d. h. relevanten Spektrenausschnitt wählt (was in 99% der Fälle der nach Vektorskop und Waveformmeter neutrale und broadcast legal sein wird).

 

Diese Korrekturmöglichkeit wird umso wichtiger, je stärker der Film aufgrund von Alterserscheinungen und/oder Defiziten der Aufnahmesituation von diesen neutralen Werten abweicht. Was mit einer vor die Leinwand gestellten Kamera natürlich unmöglich ist.

 

Was beim Deshaking vieler Anbieter meistens unmöglich aussieht, ist der Umstand, daß das Vollbildmaterial (Volldbild, da Film) zumeist in einem Halbbildprojekt stabilisiert wird. Abgesehen davon, daß bei nichtdeinterlacenden Monitoren dann Halbbildzeilen auftreten, sieht das dann bei deinterlacenden Monitoren eben so aus, als wenn mit einer Halbbildkamera auf dem Vollbildmaterial rumgeschwenkt und -gezoomt worden wäre. Ganz zu schweigen davon, daß die Stabilisierung meistens zu einem Zeitpunkt erfolgt, wo 1 Filmbild schon nichtmehr = 1 Videobild (wenn das bei der jeweils verwendeten Methode überhaupt jemals der Fall war), was für zusätzliche Irritation des Auges sorgt.

 

Warum vstec in den Tests so gut weggekommen ist, ich weiß es nicht. [...] In FCP musste ich feststellen, daß der eingescannte Film im interlaced-Modus vorliegt. Das ist bei einem Film-Scan natürlich völliger Kappes. Erfahrung von Anfang 2012.

 

Da muß ich schon fragen, ob du die Abtastung bei Screenshot, mit der du offenbar zufriedener bist, in 25fps (also 1 Filmbild = 1 Videovollbild als PsF, wodurch die Bewegungen beschleunigt sind) oder Aufnahmegeschwindigkeit bestellt hast? Und, zweite Frage, ob du das Material von Screenshot überhaupt schon in FCP hattest.

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Da muß ich schon fragen, ob du die Abtastung bei Screenshot, mit der du offenbar zufriedener bist, in 25fps (also 1 Filmbild = 1 Videovollbild als PsF, wodurch die Bewegungen beschleunigt sind) oder Aufnahmegeschwindigkeit bestellt hast? Und, zweite Frage, ob du das Material von Screenshot überhaupt schon in FCP hattest.

 

 

Hi, das war die DVD zur Schmalfilmaktion "Mach es mit Super 8" und die Filmdateien lagen einmal in der 1:1 Version vor und der auf 25fps angepassten. In FCP hatte ich die 1:1 Version gewählt, zumal einige Aufnahmen mit 24 B/s gefilmt waren.

 

-- und offtopic: De-Shaking von Halbbild-Videos sieht ziemlich schräg aus, erinnert an Rolling-Shutter-Syndrom.

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Aviphot Chrome 200D Abtastung

 

Die folgende Abtastung wurde von Film & Technik ausgeführt ...

Es wurde nur eine reine HD Abtastung durchgeführt ohne Extras !

Die Schärfe ist ganz ordentlich aber der Bildstand und die Farben nicht.

Ich habe zwar alles freihändig gefilmt aber im Original ist das bei weitem nicht

so ruckelig und wackelig wie auf dem abgetasteten Film. In der originalen Datei

mit dem Codec AAC, Apple ProRes 422 (HQ) ist dieser Effekt noch wesentlich stärker.

 

Ausserdem stimmen die Farben teilweise nicht - besonders auffällig bei den Rot Tönen.

Die Jacke meiner Lebenspartnerin hat ein frisches leuchtendes helles Rot und auch auf

einem anderen Film den ich abtasten lies, ist ein T-Shirt das tendenziell eher rosa ist nun

sehr bläulich geraten und entspricht überhaupt nicht der Farbe die es im Originalfilm hat !

 

http://youtu.be/P6fTcLqcgJk

 

Viele Farben sind ganz stimmig aber manche Stimmungen sind farblich unbefriedigend

Da sind Aufnahmen von Blende 1.8 bis 22 dabei und viel durch Glasscheiben gefilmt !

 

Das bezieht sich aber alles nur auf die Abtastung - das Original ist wesentlich schöner

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Aah!

Endlich mal kann man ein Beispiel für Aviphot auf Super8 sehen - zumindest erahnen.

 

Die Körnigkeit schreckt mich da erst mal gar nicht.

 

Die Möglichkeiten bei Verwendung in Situationen mit wenig Licht (Innenräume) sind toll.

Mal mit einer 310XL ausprobieren...

 

Die Farben wirken recht blaß / plastellig...Ist das im Original auch so?

Die Farbverschiebungen in den Innenräumen lassen sich sicher durch die andere Farbtemperatur des Kunstlichts erklären.

Aber auch bei den Aussenaufnahmen liegt über allem so ein grünlich-gelblich-bräunlicher Stich (Abtastung?)

 

Da Ruckeln ist definitiv nicht normal und eigentlich auch nicht tolerierbar.

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Eine gewisse Blautendenz in der Rohabtastung hatte ich immer und dürfte normal sein, wenn mit neutralweiß abgetastet wird.

Die Filme werden ja sonst mit einer Glühbirne (quasi Kunstlicht) projiziert, und sind vermutlich auch darauf ausgelegt(?)

Ist ja relativ leicht im Player korrigierbar.

Aber deine Kopie kommen mir eher grünlich und ungewohnt blaß auf den Schirm - naja muß mal wieder kalibrieren.

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Endlich mal kann man ein Beispiel für Aviphot auf Super8 sehen ...

Die Farben wirken recht blaß / plastellig...Ist das im Original auch so ?

 

Als Vergleich habe ich den Film noch einmal von der Leinwand abgefilmt.

Die Schärfe kann nicht mit der Abtastung mithalten aber die Farben sind besser.

Die Jacke ist Rot die Hauttöne sind authentischer und das Weiss ist wirklich weiss.

Der Kontrast ist etwas kräftiger und der Gesamteindruck ist nicht so blaß und pastellig.

Der Avichrome 200D ist aber tendenziell etwas luftiger und leichter in seinen Farben :smile:

 

http://youtu.be/zBre30AwEQ0

 

Mir gefallen die Farben und der spezielle Look vom Avichrome 200D recht gut ...

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Hi Olaf,

 

Danke fürs Hochladen! Der Aviphot muss wohl echt einen sagenhaften Dynamikumfang haben. Besonder beim Reptil ab 3:20 sieht das quasi aus wie eine Aufnahme auf Negativfilm.

 

Zittrig sind, in einigen Bildern, beide Versionen. Wobei es bei der abgefilmten Version erstmal nicht so intensiv auffällt. Das mag dem weichen Rand zu verdanken sein und dem Umstand, daß man Super 8-Projektionen etwas gnädiger und wohlwollender betrachtet. Das ist so ähnlich wie bei einer Performance junger Künstler: Wenn man die live spielen sieht, achtet man nicht auf kleine Patzer. Aber in der Videoaufnahme davon springt jede kleine Schwäche ins Auge.

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Zittrig sind, in einigen Bildern, beide Versionen. Wobei es bei der abgefilmten Version erstmal nicht so intensiv auffällt.

 

Das sind die Tele Aufnahmen aus der Hand ... da musste ich mich teilweise in Ecken drängen ...

Manche dieser lebendigen Wesen sind andauernd am rumdüsen, da kannst du kein Stativ aufbauen ;-)

Es sei, du hast ewig viel Zeit und wartest dann an dieser Stelle auf einen Moment der vielleicht nie eintritt.

 

Auch die Glasscheiben die manchmal dazwischen sind, führen zu Reflexionen und beeinträchtigen die Qualität.

Das leicht unruhige Zittern ist für mich aber bei der Projektion noch im Rahmen das erträglichen aber mit der Abtastung

empfinde ich es als wirklich störend ! Kann es sein das bei der Anpassung an 25fps ein Dopplereffekt zustande kommt ?

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Als Vergleich habe ich den Film noch einmal von der Leinwand abgefilmt.

Die Schärfe kann nicht mit der Abtastung mithalten aber die Farben sind besser.

 

Ich finde das ist ein typisches Beispiel dafür, daß manchmal beim einfachen Abfilmen

der Look und das Flair der Super8-Projekton besser rüberkommt als bei einer Abtastung - trotz der

technisch schlechteren Parameter.

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